Das unerwartete Wiedersehen

Hinweis: Alle Texte, Handlungen & Personen auf dieser Seite sind Fiktion und frei erfunden und eingesendet von unseren Lesern. Sie sollen nicht dienen zu jeglicher Form von illegalen Handlungen.

Hochsommer. Ferienzeit. Die Straßen sind ein Glutofen. Der Asphalt ist schon stellenweise wieder weich. Zweirote Pumps laufen von der Bushaltestelle über die Straße in ein gelbes Haus. Eine Handtasche öffnet sich und gibt einen silberfarbenen Schlüsselbund frei. Das wunderschöne Mädchen grinst voller Vorfreude. Sie hat ihn extra vorher nicht angerufen. Sie denkt nur: “Hoffentlich gelingt die Überraschung. Hoffentlich ist er da. “Der Schlüssel stiehlt sich heimlich in sein Schloss.

Eine aufregende Figur schleicht sich katzenartig in die Wohnung, geht zielstrebig durch den Flur und will schon zum Sprung ansetzen. Doch sie stoppt. Sie ist überrascht und beobachtet daher zunächst nur. Plötzlich lächelt sie verschmitzt. Im Gegensatz zu draußen ist es hier auf einmal angenehm kühl. Heavy-Metal Musik stampft brutal durch den Raum. Die dumpfen Bässe massieren ihr Zwerchfell auf eine sehr angenehme Art und Weise. Ein großer Ventilator fächert langsam vor sich her und schiebt die verbrauchte Luft nach draußen.

Ihr Blick wandert, weg vom Ventilator, direkt auf IHN. Seine Schweißtropfen glitzern in der Sonne. Und obwohl das Fenster offen ist, schwängert dennoch der Geruch von Anstrengung und Kraft den Raum. Seine Haut glüht scheinbar brennend heiß. Ein Muskel zuckt, und zieht sich dann gnadenlos unter der sonnengebräunten Haut zusammen. Oben angekommen entspannt er sich langsam wieder. Und schon geht es wieder unaufhörlich von vorne los. Periodisch, strotzend, wie die Kraft von brechenden Wellen, nichts kann seinen Lauf jetzt aufhalten.

Sie kennt das selber ja nur allzu gut von ihm. Eine eisenharte Stimme ist am Anpeitschen: “ Nicht aufhören. Los jetzt. Verdammte Scheiße auch. “ Sein Atem geht schneller. Die Bewegung wird immer heftiger. Langsames Mitzählen. “Neunundvierzig, FÜNZIG! Geschafft. Nächste Position. “Der Mann steht langsam auf, greift sich seine vollgeschwitzte Stange und schon wieder beginnt sein nächstes Spiel. Da… hinter ihm fallen sanft und leise klingelnd ihre beiden Ohrringe zu Boden.

Im Vordergrund die Hantel. Die Eisenscheiben klirren bei jeder Bewegung, machen es unmöglich zu bemerken, was sich da im hinter seinem nackten Rücken abspielt. Der Rücken, sie kennt ihn ja sehr gut. “Da…“ Sie erkennt ‚ihre’ Narbe sofort wieder und stellt zufrieden fest, dass auch während ihrer langen Abwesenheit keine neuen hinzugekommen sind. Es hätte sie auch sehr verwundert. Die letzten Gitarren-Riffs, danach kommt nichts und … -klick-, die Kassette ist vorbei.

Ganz leise wird ein Sektkorken gelöst, doch die Hanteln übertönen dieses Geräusch. Sie beschreiben exakt ihre Bahn, zerren grausam an den Muskeln, reißen an allen Nervenenden. Pumpen Blut in jedes Gefäß. Der Sekt perlt im Glas, während sein schwerer Atem stoßweise alles übertönt. Ihre warmen weichen Lippen schmiegen sich an dieses Glas, öffnen sich und lassen das kostbare Nass die Kehle hinunter gleiten. Das Prickeln im Glas vermischt sichwunderbar mit dem Prickeln in ihrem Bauch.

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Sie fühlt, wie ihr langsam der Sekt in den Kopf steigt. Sie schließt kurz die Augen, genießt still und heimlich noch kurz die Erinnerung an ihren letzten Urlaubsflirt. Doch sie war treu, und das müsste sie jetzt eigentlich langsam mal einfordern. Die Frau lächelt, wirft den Kopf in den Nacken. Ihre langen braunen Haare liegen ruhig auf ihren weichen Schultern. Die Welle ist fast schon draußen und die Haarspitzen kitzeln sanft auf ihrer Haut.

Sie beobachtet, ist fasziniert. Sie wollte ihn eigentlich überraschen, kam daher ein paar Tage eher aus diesem viel zu heißen Urlaub zurück, rechnete aber nicht mit seinem halbnackten Körper, der sich da schnaufend vor ihr auf und ab bewegt. Sie ist jetzt die überraschte, und schon durchrasen sie extrem andere Vorstellungen. Die zwei roten Pumps werden auf dem Weg zu ihm liegengelassen. Der schwarze Rock wird langsam hochgeschoben, gibt den Blick auf zwei makellose Beine frei.

Ein Finger tastet sich langsam in Richtung Bauchnabel, verharrt dort kurz, überlegt, tastet sich dann weiter, schiebt sich unter einen schwarzen Tanga, wartet an den braunen Haaren, gleitet dann auf einmal schon auf einem feuchten Film, erzittert und fängt fast selbstständig an, einen vorlauten Kitzler liebevoll, aber schnell genug zu reiben. “Nein! Aus. Noch nicht. “ Die Hand zieht den frechen Finger unbarmherzig schnell zurück. Fast wäre ihr Finger wieder Herr über ihren ganzen Körper geworden undsie hätte ihre starke Geilheit nur sinnlos selber aufgefressen.

Sie weiß, wenn sie jetzt auf sich verzichtet, kann sie gleich noch viel, viel mehr bekommen. Die anderen Finger greifen ein und knöpfen ihr den Slip auf, überlegen kurz und ziehen ihn dann doch lieber ganz herunter, weil es so viel freier, leichter und – vor allem – bequemer ist. Einen Meter weiter auf dem Weg zu ihm fällt dann ein BH zu Boden. Schwarze Spitze, feinste Seide. Der Stoff riecht dabei schon fast so aufregend wie sie selbst.

Tief, aber nicht schwer, leicht süßlich, wie Kirschen, aber nicht aufdringlich, sondern fesselnd, dabei irgendwie unendlich leicht und frei. Doch der Geruch von heißem Schweiß und kaltem Stahl bezwingt übermächtig diesen zarten Hauch. Die Hanteln kreisen monoton auf ihrer Bahn. “Weiter, immer weiter, niemals aufhören“. Doch obwohl sich sein Wille gerade in sich selbst verdrillt, sich zumacht für alle äußeren Empfindungen, wird er irgendwie von außen gestört. Ein unendlich kleiner Hauch stiehlt sich in eine Nase, die gierig nach Luft saugt und die nur damit beschäftigt ist, ihren Körper zu versorgen, anstatt ihrer eigentlichen Aufgabe entsprechend, zu riechen, zu empfinden, Bilder zu erzeugen, Erinnerungen zu manifestieren.

Im Geiste des Trainierenden flammen kurzzeitig goldene Zeiten auf. Inmitten der Ekstase des Trainings und der Überwindung schummeln sich Fetzen von Begierde, Anstrengung, und – vor allem – sehr viel Zärtlichkeit. Eine grüne Wiese mitten im Wald, ein ganzer Sonntag, auf der Erde liegend, stundenlanges Streicheln, Halten, Flüstern, Lachen, Erkunden und Entdecken, dabei langsames Ausziehen, Sekt in ihrem Bauchnabel, ihre Hände wühlen wild in seinen Haaren, seine Zunge rutscht immer tiefer, sie schiebt schon eifrig nach, nein, erst langsam an den Innenseiten ihrer Schenkel hoch, der Geruch ihrer Geilheit, alles so lang her, sie bittet und sie fleht, sie zuckt zusammen, als sich die Zunge tief in ihrem nassen Schoß verbohrt, die Hände zu Hilfe, sie wird langsam entfaltet, und genau an ihren empfindlichsten Nerven getroffen, dabei alles so schön feucht, aber sich selber stark zusammenreißend:“Nicht schon jetzt.

“ Doch, auf einmal: sie kreischt, presst sich ran, stößt sich weg, schreit, schiebt sich wieder heran, fasst seine Hände, will ihn ganz in sich hinein ziehen, drückt selber heftig nach. Mittendrin: Ein Picknickkorb, zwei halbvolle Teller, Weintrauben, Himbeereis, und wieder ihr Geruch. Ihr Parfüm, unvergesslich (!) und eingebrannt auf alle Zeiten. Die Bilder zerreißen. “Blödsinn. Konzentrier Dich endlich. “Die Augen öffnen sich und sehen wieder die brutale Wirklichkeit.

Einen Arm, der schon stark geschwollen, zornig nur die schwere Hantel hebt. Oben auf dem Muskel: Erste Blutgerinnsel. Schmerzen. Jetzt erst setzt das Training ein. Erst an diesem Punkt beginnt das ganze Sinn zu machen. Der Wille schreit verbissen weiter, tastet sich langsam am Rande der Kapitulation entlang. Sie kennt ihn, weiß ja, was er treibt. Sie lässt ihn daher noch ein bisschen machen und schaut nur gebannt zu.

denn sie braucht ja selber noch ein wenig Zeit. In ihr steigt langsam die Erregung. Es fängt zuerst nur an zu kribbeln, dann wird ihr langsam heiß, sie zieht sich innerlich schon stark zusammen. Auch ihr Atem geht jetzt schneller. Sie schaudert. Sie muss immer tiefer einatmen, kann sich dabei noch aber noch soweit kontrollieren, dass sie mit ihm im Takt atmet und so für ihn unhörbar bleibt. Sie steht jetzt einfach nur ruhig da, doch trotzdem werden ihre Brustwarzen immer härter und immer empfindlicher.

Bei jedem kurzen Reiben am Pullover erschaudert sie und muss ihre Hände stark unter Kontrolle halten. Sie steht jetzt nur noch einen Meter hinter ihm. Die Hantel wandert monoton auf ihrem Weg. Er schreit, holt das letzte aus sich heraus. Sie biegt langsam ihren Rücken durch, genießt das weiche Reiben des Pullovers. “Sechsunddreißig, siebenunddreißig“. Ein Schrei. “Weiter!“. Der Schweiß läuft schon in mehreren Rinnsalen an seinem Nacken herunter. Sie schmeißt den Kopf nach vorne, ist dicht an seinem Rücken, ist gierig nach seinem Wasser, wagt dennoch nicht, ihn zu berühren.

Sie will erst so heiß und geil werden, bis sie sich nicht mehr unter Kontrolle halten kann. Er tobt jetzt, kämpft gnadenlos mit sich selber. Sie reißt sich inzwischen auch schon unmenschlich stark zusammen. Die Atmosphäre wird elektrisch, lädt sich langsam auf. Ein Knistern entsteht zwischen den beiden. Kann sichaber nicht entladen. Die Spannung zwischen ihnen steigt, schwillt an. Ihre Haare sträuben sich gerade. Es donnert durch den Raum: “Fünfzig!!!“.

Danach, sehr leise: “Nächster Arm. Eins, zwei“. Die schwere Hantel ist am Anfang ja immer federleicht, wird erst mit der Zahl der Wiederholungen schwerer. Doch plötzlich, die Hantel ist am höchsten Punkt, von hinten, ein leichter Hauch, ein sanfter Atem, ein paar spitze Zähne knabbern liebevoll am Ohr. Eine warme, weiche Zunge gleitet auf ihrem ewigen Weg, und eine bekannte Stimme haucht lieb aber fordernd: “Ich will Dich. Jetzt und hier.

Sofort. “Der Schlag durchpeitscht den ganzen Körper. Die leichte Hantel wird auf einmal unmenschlich schwer. Unmöglich zu halten. Schwerer als wie ein Sack Beton. Der Arm sackt kraftlos weg. Donnernd fällt sie zu Boden. Noch im Umdrehen reißen hastig zwei schlanke Frauenhände eine zerfetzte Jeans herunter, während zwei volle glutrote Lippen einen neuen Weg von der Brust zum Hals hinauf erkunden. Und sofort verschlingen sich zwei Münder gierig ineinander.

Der zweite Slip fällt an diesem Tag zu Boden. Eine zarte Hand greift gierig in die volle Männlichkeit, betastet und befühlt, und zieht alles samt Gehänge auf sich zu. Man fingert aneinander rum, rückt sich in die rechte Position. Kein sinnloses Gefasel. Keine überflüssigen Absprachen. Beide wissen ohnehin Bescheid. Dazwischen noch ein kurzer Satz. Auf der einen Seite eilighingehaucht, auf der anderen Seite im Fieber fast schon überhört: “Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen.

“ Als Antwort: “Du hast mir so gefehlt, ich…“Weiter kommt er nicht. Eine Hitzewelle durchbrennt seinen Körper, als er noch im Stehen in sie eindringt. Das letzte, was er noch mitbekommt, ist, wie sie ihren Kopf nach hinten wirft, sich durchbiegt, ihre vollen Brüste. Schon packt er sie. Sie ist leichter als jede seiner schweren Hanteln und viel, viel schöner!Er hebt sie einfach nur hoch. Es ist nicht einmal anstrengend, wie sich so um ihn klammert, ihre langen schönen Beine zitternd an seine heißen Lenden presst.

Sie schreit gleich wieder wie früher. Ihre langen spitzen Fingernägel graben sich in seinem Rücken ein und zerfetzen die inzwischen heile Haut. Wenn er ein wenig blutet, wird er dadurch viel verrückter nach ihr. Sie weiß das und krallt sich in ihm fest. Er ist jetzt am ausrasten, immer wieder hilft er ihr nach, greift ihr unter ihren birnenförmigen, weichen runden Po, hebt sie hoch und lässt sie nieder.

Immer wieder, unaufhaltsam, periodisch. Diesmal ohne Zählen. Nichts kann ihn jetzt mehr aufhalten außer ihr. Er ist noch mittendrin, als sie auf einmal kommt. Er merkt es schon vorher, will sich noch festhalten, weil sie sich dabei immer irgendwie so zusammenzieht, doch keine Chance. Sie kommt so verdammt schnell und alles in ihr verkrampft sich. Sie quetscht ihn fast zusammen, reibt ihn plötzlich unbarmherzig stark. Ihm sacken die Knie weg, währendsie noch in Ekstase auf ihm reitet.

Beide fallen, brechen auseinander, er will sie trotzdem noch schnell wieder an sich reißen, sucht fieberhaft ihren nassen, heißen Punkt, doch vergebens, seine ganze Flut verteilt sich schon während des Suchens auf dem weichen Teppich. Ihm wird schwarz vor Augen. Wie lange, weiß er nicht, doch plötzlich sieht er direkt in ihre glücklichen Augen, die jetzt nichts als Liebe ausstrahlen. Sie sagt nur: “Was ich noch sagen wollte: ich wollte nicht so lange auf Dich warten, da bin ich schon ein paar Tage eher…“ Weiter kommt sie nicht, weil sich jetzt zwei Lippenpaare minutenlang zärtlich aufeinander pressen.

Und sofort gehen beide in ihre nächste Position….


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