Die Schlafwandlerin
Veröffentlicht am 04.05.2015 in der Kategorie Geile Sexgeschichten Hinweis: Alle Texte, Handlungen & Personen auf dieser Seite sind Fiktion und frei erfunden und eingesendet von unseren Lesern. Sie sollen nicht dienen zu jeglicher Form von illegalen Handlungen.
Irgendwann im Sommer begann Tanja schlafzuwandeln. Ich weiß nicht, wie lange dies schon ging, bevorich es bemerkte; denn ich verfüge normalerweise über einen beneidenswert tiefen Schlaf. Nicht einmal eine direkt neben meinem Ohr abgefeuerte Kanonenkugel könnte mich aufwecken.
Doch in jener Nacht schlief ich nur unruhig, wirre Träume hielten mich in einem dumpfen Dämmerzustand. Ich bemerkte, wie sich Tanja erhob und das Schlafzimmer verließ.
Ihr nackter Po schimmerte im Mondlicht, weiß und rund und verlockend, ich spürte ein unmißverständliches Kribbeln in den unteren Regionen meines Körpers und freute mich darauf, dass sie von der Toilette zurückkommen würde.
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Doch sie kam und kam nicht wieder. Schließlich krabbelte ich schlaftrunken aus dem Bett und tappste zum Badezimmer. Kein Licht, kein Geräusch, bei näherem Hinsehen auch keine Tanja. Im ganzen Haus war sie nicht aufzufinden.
Ziemlich beunruhigt trat ich hinaus auf die Veranda.
Es war eine klare, warme Sommernacht, kein Wind wehte, die Sterne funkelten auf schwarzem Samt. Wir wohnten ziemlich einsam, der Weg zum Dorf führte etwa zwei Kilometer durch ein Wäldchen, hier oben erhoben sich sanfte Hügel mit duftendem Gras.
Dann sah ich sie, wie sie den schmalen Pfad herabkletterte.
Sie war vollkommen nackt. Ihr atemberaubend schöner Körper schimmerte im unwirklichen Mondlicht, ihre vollen Brüste wippten leicht; ich bewunderte ihren Hüftschwung, die geschmeidige Anmut ihrer Bewegungen, ihr ganzer Leib leuchtete weiß und verlockendunter den Sternen; und ich spürte ein schier unerträgliches Verlangen erwachen. Ich trat ihr entgegen, vor diesem plötzlichen Hindernis blieb sie stehen und verharrte stumm.
Ihre Augen waren geöffnet, doch blickten sie leer in die Unendlichkeit.
‘Tanja?“ Keine Antwort. Starr stand sie vor mir, gebannt starrte ich auf das Heben und Senken ihrer Brust. Ihre Knospen waren halb erblüht, wie hypnotisiert streckte ich meine Hand aus. Unter der Berührung meiner Fingerspitzen erzitterte ihr ganzer Körper; jetzt, im Schlaf, bei ausgeschaltetem Bewußtsein, regierten scheinbar uneingeschränkt ihre animalischen Instinkte.
Ihre Brustwarzen verhärteten sich vollends, eine Gänsehaut überzog ihre prallen Hügel. Sie öffnete leicht ihren Mund, und als sie diesen Laut ausstieß, zwar leise, kaum hörbar, aber voller hemmungslosem Begehren, da war es mit meiner Selbstbeherrschung vorbei. Ich warf sie zu Boden und überschüttete ihren Körper wild mit Küssen.
Völlig von Sinnen eroberte ich jeden Zentimeter ihrer brennenden Haut; meine Lippen, meine Hände entzündeten unzählige Feuer auf ihrem Weg, in meinen Ohren rauschte ihr wollüstiges Stöhnen, ich verlor mich in dieser Melodie, vergrub mein Gesicht zwischen ihren Schenkeln, kostete von ihrer Lust, berauschte mich am Geschmack ihres Geschlechts.
Meine Zunge drang in sie ein; fordernd, tiefer, entschlossener; ihr Körper erbebte, ihr Becken hob sich mir entgegen.
Ihre Finger krallten sich in mein Haar und preßten mein Gesicht zwischen ihre zitternden Schenkel. Unermüdlich leckte ich durch ihre feuch-te Grotte, ich glühte und grunzte, umklammerte ihre Hinterbacken, krallte mich in das knackige Fleisch, ein vorwitziger Finger drang in ihren heißen Anus, die andere Hand streckte ich aus, tastete blind nach ihren Brüsten, erwischte eine, versenkte die Finger in dem weichen Hügel, packte fester zu. Die andere Hand lag noch immer unter ihrem Po; ich zwängte den Finger tiefer in sie, meine Zunge schleckte begeistert durch ihre vor Lust triefende Höhle, ich schlürfte genüßlich jeden kostbaren Tropfen…
… und dann kam sie, mit einem jubelnden Schrei, ich schmeckte ihre Erlösung heiß auf meiner Zunge, spürte das triumphierende, ekstatische Zucken in ihrem Inneren, ihre Schenkel umklammerten mich, drohten mich zu ersticken.
Nur mühsam konnte ich mich befreien, keuchend schnappte ich nach Luft; unter mir bebte Tanjas entfesseltes Fleisch und noch immer schrie sie ihre Lust hinaus in die Nacht.
Mein Kopf drohte zu explodieren, mein Schwanz glühte und zuckte verzweifelt in meiner Pyjamahose. Mühsam, unsicher richtete ich mich auf, kniete zwischen ihren geöffneten Schenkeln, eingehüllt von ihrem berauschenden Duft. Ihr Körper wand sich im sich langsam legenden Sturm, ihre wogenden Brüste tanzten vor meinen brennenden Augen, auf ihrem Gesicht, eigentlich auf ihrem gesamten Leib brannten lüsterne rötliche Flecken. Ihre Lippen bluteten, in ihrer Ekstase hatte sie sie sich aufgebissen.
Ich zog meine Hose etwas herunter, beugte mich über sie und hob mir ihren Oberkörper entgegen.
Weich schmiegten sich ihre Brüste um meinen Schwanz, einbezaubernder, göttlicher Moment, dann explodierte ich. Zuckend, keuchend ergoß ich mich über ihr Dekollet, ihren Hals, ihr Gesicht; kraftlos brach ich über ihr zusammen, mich noch immer heiß auf ihre nackte Haut verströmend.
***Am nächsten Morgen verlief unser Frühstück ungewöhnlich stumm. Innerlich nahm ich einige Male Anlauf, Tanja auf ihr Schlafwandeln hin anzusprechen; aber ich brachte nicht den Mut dazu auf. Tief in mir nagte das schlechte Gewissen darüber, dass ich Tanjas Zustand so hemmungslos ausgenutzt hatte.
Mit einer unglaublichen Wildheit war ich über sie hergefallen, als wäre nicht nur bei ihr, sondern auch bei mir das Großhirn auf Urlaub gewesen.
War diese vollkommene Trance überhaupt normal? Dass ein Schlafwandler von solch heftigem Sex nicht geweckt werden sollte, schien mir heute bei Licht betrachtet unglaublich. Vielleicht sollte ich heute nach der Arbeit einen Abstecher in die Stadt zur Bibliothek machen? Allerdings würde ich kaum die Zeit dafür finden. Mein Terminkalender war zum Bersten voll.
Ich betrachtete Tanja. Diese maßlose Lust, mit der mich ihre willenlose Hingabe, ihre pure, unverfälschte animalische Begierde, erfüllt hatte! Ich war wohl auf einen der tiefen Abgründe gestoßen, der in jeder Seele lauert.
Mir war nicht ganz klar, was ich von den Schatten halten sollte, die in diesem Dunkel lauerten, doch andererseits: Ich hatte nichts genommen, was sie mir nicht freiwillig gegeben hätte…
Tanja löffelte an ihrer Pampelmuse, hob ab und zu die Tasse zum Mund und schlürfte einen Schluck Kaffee. Ihr Haar war naß vom Duschen, sie trug eins von meinen Hemden, die obersten Knöpfe waren offen, und ich genoß den Einblick auf den Ansatz ihrer Brüste. Verträumt erinnerte ich mich daran, wie mein Schwanz in dieses herrliche, weiche Tal eingetaucht war und sich auf diese zarte Haut ergossen hatte…
Unsere Blicke trafen sich. Mein Herzschlag hämmerte durch meinen Hals.
Tanja lächelte. Wortlos stand ich auf, trat zu ihr, hinter sie, legte meine Hände auf ihren Nacken, massierte sie. Gebannt starrte ich in ihren Ausschnitt; voll und schwer, als dunkle Schatten angedeutet, lockten ihre Brüste, ihre aufgerichteten Nippel drückten sich durch den Stoff. Ich griff unter ihre Arme, zog sie von ihrem Stuhl.
Sie preßte sich an mich, spürte mein Verlangen unmißverständlich hart an ihrem runden Hintern. Ich umfaßte ihre Brüste, knetete sie durch den Stoff hindurch, strich mit den Fingerspitzen um ihre harten Knospen. Tanja schnurrte leise und legte ihren Kopf zur Seite, so dass ich ihren Nacken küssen konnte. Direkt unter ihrem rechten Ohr fand sich eine kleine Tätowierung, schwarz und rot, sie ähnelte entfernt einem japanischen Schriftzeichen, wirkte aber noch fremdartiger (und dadurch faszinierender) als die asiatische Kultur.
Man konnte förmlich die Bedeutung dieses Zeichens spüren, in meinem Kopf formten sich Bilder und Gefühle, doch nichts Klares, Handfestes, nur undeutliche Schemen im Nebel.
Meine Verwunderung lenkte mich nur einen Moment lang ab; Tanja knurrte unwillig und rieb mit ihrem Hin-tern über meinen Schwanz. Das brachte mich rasch zurück in die aufregende Realität, und ich löschte den Gedanken an die seltsame, mir unbekannte Tätowierung dadurch, dass ich sie mit sanften Küssen bedeckte. Dann begann ich, an Tanjas Ohrläppchen zu knabbern. Dabei knöpfte ich langsam ihr Hemd auf, als der letzte Knopf geöffnet war, trat ich zurück und streifte es sanft über ihre Schultern.
Ich liebe diesen magischen Moment, wenn das letzte Stück Stoff langsam zu Boden gleitet und so den Körper einer Frau freigibt.
Zärtlich streichelte ich Tanjas Rücken, küßte ihre Schulterblätter; ging in die Knie und berührte mit den Lippen ihre Pobacken, hauchte kaum spürbare Küsse auf die aufregende Haut neben ihrem roten Höschen. Eine Gänsehaut erblühte unter meinen Lippen auf ihren vollendet geschwungenen Rundungen, und leichte Schauder zitterten durch ihre Haut.
Ich erhob mich, drehte Tanja um. Wie immer erschlug mich der atemberaubende Anblick ihrer Brüste, die sich mir voll und schwer, mit keck aufgerichteten Nippeln entgegenreckten… Nur mit äußerster Willenskraft konnte ich mich zurückhalten.
Ich drückte Tanja sanft an den Schultern zurück, so dass sie sich auf den Tisch legen mußte. Dabei wischte sie achtlos alles Geschirr zur Seite. Ich half ihr ungeduldig, und plötzlich hatte ich das Glas mit dem Honig in der Hand.
Tanja lächelte schelmisch. Ich zog den Löffel aus dem Glas, golden glänzte der Honig auf dem Metall.
Langsam führte ich ihn über ihren Körper, der Honig tropfte herab und zog klebrige Spuren über ihren Bauch, floßin ihren Nabel und bildete einen goldenen See. Wieder und wieder tauchte ich den Löffel in das Glas, schuf verwegene Muster auf ihrer Haut; dabei gelangte ich allmählich höher, über ihre Brüste, die ich unter einer dicken Schicht begrub, über ihren Hals, dann ihr Kinn… Schließlich verharrte ich über ihren Lippen, ihre Zunge leckte nach dem klebrigen Saft, der sich auf und um ihren Mund herum verteilte, dann fing sie den zarten Faden auf, der sich vom Löffel herabseilte und ließ ihn an ihrer ausgestreckten Zunge in ihre Kehle gleiten.
Ich legte Glas und Löffel beiseite, naschte den Honig von ihren Lippen, küßte und schleckte mich die süße Spur hinab zu ihren Brüsten, vergrub mein Gesicht in ihnen, der Honig verklebte mein Gesicht, ich knetete das weiche Fleisch, die Erinnerung an letzte Nacht wurde lebendig, in meinem Kopf pulsierte wieder dieses anschwellende Rauschen, ich küßte mich tiefer…
“Warte!“ sagte sie und richtete sich auf. Ihre zarten Hände nestelten an meiner Hose herum, dann sprang ihr mein aufgerichteter Schwanz heiß und hart entgegen.
Ihre Finger strichen sanft über den pulsierenden Schaft, dann griff sie nach dem Honig. Unerträglich langsam bestrich sie meinen Schwanz mit dieser klebrigen Masse, hielt manchmal inne, um ihr Werk fachmännisch zu begutachten, Löffel um Löffel verteilte sie auf meiner ungeduldig zappelnden Männlichkeit, überlegte…, neue Schicht…, wieder eine zweifelnde Pause…, und so ging das endlos weiter; dann, endlich, tippte ihre Zunge vorsichtig an den Honig, kostete ihn, präsentierte ihn mir auf der Spitze ihrer Zunge.
Ichspürte, wie der Honig hinab zu meinen Eiern floß, ihre Zunge fing den Strom ab, dann spielte sie um meine Eichel, leckte sie sauber, glitt um den Schaft, schleckte ihn ab. Gründlich. Sehr gründlich…
Ihre Hand massierte meine Eier und endlich, endlich nahm sie gnädig meinen Schwanz in ihren Mund auf, ließ in eintau-chen, gab ihn frei, kitzelte geschickt mit ihrer Zunge die empfindliche Stelle, lutschte mit Wonne den Honig von dem pulsierenden Stab… Mit Macht kündigte sich der Höhepunkt an, in freudiger Erwartung spannte sich jeder Muskel meines Körpers, in meinen Lenden köchelte die Leidenschaft höher und höher…
“Mußt du nicht langsam auf Arbeit?“Was für ein gemeines Aas! Verzweifelt blickte ich hinab, sie kniete vor mir, grinste mich an, mit einem unschuldigen Augenaufschlag; dann umschlangen erneut ihre Lippen meinen Schwanz. Ich griff in ihr Haar und trieb vorsichtig mein Glied in ihren Mund. Sie lutschte genüßlich, umschloß ihn fest, und dann fickte ich sie, immer wieder trieb ich meinen Schwanz in ihren Mund, zuerst noch vorsichtig, doch mit der Zeit zerriß die Lust alle Hemmungen, immer wilder und fester stieß ich zu, ihre Haare peitschten gegen meinen Bauch, ihre eingezogenen Wangen schlossen sich feucht um meinen Schwanz…
Und wieder spürte ich die Spannung meine Nerven zerreißen, hilflos trudelte ich in die Sonne.
Noch ein paar verzweifelte, ungelenke Stöße, bei denen ich mich kaum noch auf den Beinen halten konnte, dann explodierte ich. Meine butterweichen Knie gaben nach, wir sanken zu Boden, während mein Samen brennendheiß in ihrenMund spritzte. Sie schluckte gierig, doch vergebens, es war zuviel, es lief ihr weiß aus den Mundwinkeln; widerstrebend gab sie meinen wild zuckenden Schwanz frei, der ihr das Sperma in endlosen Fontänen ins Gesicht schleuderte.
Die folgende Nacht lag ich ungeduldig wach; und wirklich, plötzlich schlug Tanja ihre Decke zur Seite und erhob sich. Nur ein kurzes Zögern, während dem ich genüßlich das schmeichelnde Spiel des Mondlichts auf ihrem nackten Körper betrachten konnte, dann wandelte sie zur Tür hinaus.
Sofort war ich auf den Beinen, schlüpfte hastig in meine Klamotten.
Ich hörte die Haustür ins Schloß fallen, blickte aus dem Fenster. Zielsicher stieg sie den Pfad hinauf, wo ich sie gestern auf ihrem Rückweg abgefangen hatte. Rasch folgte ich ihr.
Auch heute war die Nacht angenehm warm. Der Mond leuchtete hell genug, um Tanjas schimmernde Gestalt nicht aus den Augen zu verlieren.
Hier draußen, auf freiem Feld, war die Verfolgung kein Problem, doch sie steuerte bedauerlicherweise auf den Wald zu. Ich beschleunigte meine Schritte. Eigentlich hätte ich ja direkt neben ihr laufen können, da sie ja in völliger Trance durch die Gegend schwebte, aber wo immer sie auch hinging, würde man gewiß darauf achten, dass sie allein dort ankam.
Was erwartete ich eigentlich zu finden? Im Grunde war ich nur verwirrt: das seltsame Zeichen, die animalische Hingabe, das plötzliche Schlafwandeln, ihr nächtlichesVerschwinden im Wald. Es gab keine Erklärung dafür, die mir eingefallen wäre.
Wie ich befürchtet hatte, verlor ich Tanja zwischen den Bäumen oft aus den Augen, doch zum Glück entdeckte ich sie dann doch – nach verzweifelter, hektischer Suche und unzähligen blauen Flecken vom Stolpern über dorniges Gestrüpp oder knorrige Baumwurzeln – jedesmal wieder.
Tanja selbst fand ihren Weg mit unbeirrbarer Sicherheit; ich erinnerte mich an Filme, in denen Schlafwandler sicher über die steilsten Dächer kletterten, während diejenigen, die sie besorgt vor dem Absturz bewahren wollten…
…verdammt, wieder eine Baumwurzel…
Fluchend erhob ich mich und rieb mein zerschundenes Knie. Dabei erkannte ich schließlich das offensichtliche Ziel dieser nächtlichen Wanderung, mein Herz setzte ein paar Schläge aus, mein Gehirn schaltete sich gleich ganz ab. Verblüfft starrte ich auf die Fliegende Untertasse, je länger ich sie anstarrte, umso mehr konnte ich mich davon überzeugen, dass ich das alles nur träumte.
Das Ding war rund und etwa so groß wie ein Haus, soviel konnte man sagen, obwohl die Umrisse nur undeutlich in der Dunkelheit zu erkennen waren; bunte Lichter blinkten rhythmisch auf dem bedrohlichen Schatten zwischen den Bäumen. Fassunglos versuchte ich dieses Gebilde zu verarbeiten…
(…ein Ufo… unmöglich… EIN UFO? …. Blödsinn…) …
und noch während ich an diesem Brocken schluckte, begann es, ohne Zögern, ohne jedes Vorspiel.
Tanja ging unbeirrbar auf dieses Ding zu, und als sie direkt davor stand, öffnete sich an der Unterseite eineLuke und tauchte sie in gleißendes Licht. Die grellen Strahlen schmeichelten um ihren Körper, elektrisierten jeden Zentimeter ihrer Haut. Offenbar eine sehr intensive Liebkosung; Tanjas Gesicht glühte in Ekstase, sie schloß verzückt die Augen. Erst stöhnte sie nur leise, doch dann stieß sie abgehackte lüsterne Schreie aus, begann zu schwanken, sank zu Boden.
Nur mühsam stützte sie sich auf ihre zitternden Arme, ihr ganzer Körper wand sich in wilden Zuckungen. Ihr aufreizend hochgereckter Hintern bebte vor Verlangen, noch immer schrie sie ihre Lust und ihren Schmerz dem Licht entgegen…
Ohne Nachzudenken sprang ich aus meinem Versteck und eilte zu ihr. Auch mich nahm dieses seltsame Licht sofort gefangen, obwohl es durch meine Kleidung gedämpft wurde. Ein unerträglich intensives Prickeln brannte sich durch meine Haut, entzündete jede Zelle meines Körpers.
Meine Kleidung schmolz, entsetzt starrte ich auf die kochende, blubbernde Masse auf meinen Armen. Der Schmerz zwang mich in die Knie. Schreiend kämpfte ich mich aus meinen Sachen; schleuderte sie von mir. Am Boden zerflossen sie vollends und sickerten in das Erdreich.
Jetzt erwischte mich die volle Dosis, kochendheiß strömte diese fremde Macht durch meinen Körper; jede Faser fieberte vor Verlangen.
Das Licht erfüllte meinen Kopf; in ihm schaukelten Visionen unbekannter Lust; ich erkannte taumelnde, tanzende Splitter sich paarender Leiber, auf unmögliche Weisen miteinander verschlungen, verschmolzen; unzählige Variationen der Liebe, unzählige Wesen in ewiger Umarmung. Gesichter mitglühenden, wissenden Augen; in ihnen lagen Geheimnisse von Jahrmillionen verborgen. So unterschiedlich, so vielfältig sie auch waren;sie alle teilten den brennenden Rausch der höchsten Verzückung. Wahrscheinlich schrie inzwischen auch ich voller Wollust und schmerzlichem Verlangen; doch das Blut brandete unerträglich laut in meinen Ohren, übertönte alles andere, raubte mir die Sinne.
Vor meinem Bauch vibrierte mein Schwanz, fordern aufgerichtet; er drängte mich vorwärts, wie eine Wünschelrute, führte mich zu Tanja.
Nur undeutlich konnte ich die Wölbung ihres Hinterns erkennen, er zerfloß im unerträglich gleißenden Licht, ein unwirklicher, lockender Berg aus Fleisch im grellen Nichts. Immer wieder schoben sich die anderen Bilder davor, die in Ekstase erstarrten Leiber. Verzweifelt tastete ich mich voran, wie von selbst fand mein pulsierendes Verlangen den Weg, glitt zwischen ihre Schenkel, drang in sie ein. Ihr Po klatschte gegen meinen Bauch, aus weiter Ferne hörte ich ihren jubelnden Schrei.
Das feuchte heiße Fleisch, in das mein Schwanz getaucht war, der runde stramme Po, in den ich meine Hände krallte: dies waren die letzten Bastionen der Wirklichkeit in der sich auflösenden Welt.
Das Licht löschte alles aus, jeden Gedanken, jede Erinnerung; ich stieß verzweifelt zu, um wenigstens dieses Stückchen Realität zu retten. Ihr Hintern drängte meinen Stößen gierig entgegen; doch das Licht nagte inzwischen an ihren Backen, sprenkelte sie mit Flecken aus glühender Lava.
Die Visionen wurden wirklicher, eine immer rasche-re Abfolge fremder außerirdischer Leiber empfing die Stöße meines Schwanzes. Ich versuchte, Tanjas Körper festzuhalten, doch ihre Realität entglitt mir; unter meinen Händen pulsierte eine glühende, bebende Masse konzentrierter Lust. Auch an mir fraß das Licht, zuerst erkannte ich die Flecke aus gleißendem Licht an meinem Arm, auf meinem Bauch, schließlich überall.
Ich löste mich langsam auf, und noch immer trieb ich meinen Schwanz in wilder Raserei in die ständig wechselnden Visionen weiblicher Wollust.
… dann, endlich, der Orgasmus: eine allesverzehrende Explosion; ich verströmte mich, löste mich auf, tauchte vollends ein in das ewige, unendliche Meer aus Licht…
sN «EPILOGEs ist seltsam, oft stehen Tanja und ich vor dem Spiegel und bestaunen die seltsamen Tätowierungen, die wir beide direkt unter dem rechten Ohr haben. Ich kann mich eigentlich an keine Gelegenheit erinnern, bei der wir uns so sinnlos zugedröhnt haben könnten, dass wir zum einen verrückt genug für ein Tattoo waren und zum anderen diesen Ereignis völlig aus unserem Gedächtnis gestrichen haben. Aber irgendwann in der letzten Zeit müssen wir uns wohl unter die Nadel begeben haben, der Beweis dafür ziert unwiderlegbar unsere Köpfe.
Naja, so schlecht sieht es nicht aus, und die Haare verdecken es auch.
Wir schlafwandeln neuerdings. Morgens wachen wir auf, mit zerkratzten Füßen, das Laken ist voller Schmutz. Es gibt kein Mittel dagegen. Abschließen der Tür hilftnicht, weil wir den Schlüssel auch im Schlaf finden.
Vielleicht ein Zeitschloß? Oder eine Zahlenkombination, von der Tanja die Hälfte, und ich die andere Hälfte kennt? Würden wir uns in der Trance absprechen?Wir kommen nicht viel dazu, uns knifflige Tricks auszudenken. Uns beide hat eine Art Frühlingsrausch gepackt, bei jeder sich bietenden Gelegenheit fallen wir übereinander her. Man kann nicht sagen, dass mich das irgendwie stört.
Jede auch nur entfernt unterschwellig sexuelle Geste Tanjas bringt mich zur Raserei, ein Lecken ihrer Zunge über die Lippen, ein Vorbeugen, so dass ich gerade noch nichts in ihrem Ausschnitt erkennen kann, eine gewisse schwingende Art zu gehen, alles schlägt eine Saite in mir an, unwiderstehlich.
Nicht nur wir beide scheinen von diesen beiden Phänomenen betroffen zu sein; viele Leute klagen über nächtliches Schlafwandeln.
Im Fernsehen liefen Videoaufzeichnungen von lauter nackten Menschen, die durch die Straßen und über Felder spazieren. Es war irgendwie unheimlich, diese zombiehaften Gestalten; tief in mir regten sich unbehagliche Erinnerungen, aber dann kam Tanja aus der Dusche und versuchte, mit einem bezaubernd kleinen Handtuch ihre Reize zu verdecken…
Und auch diese zweite Sache teilen wir mit anderen. Freunde berichten uns im Vertrauen von einer unglaublichen Neubelebung ihrer Schlafzimmeraktivitäten; und wenn Tanja und ich unterwegs nach einem etwas versteckten Ort suchen; stöbern wir oft Pärchen auf, die dieselbe Idee hatten. Neulich, im Fahrstuhl, überraschten uns Tanjas Chef und seine Sekretärin und nach ei-ner Schrecksekunde rissen sich ebenfalls die Klamotten vom Leib…
Auf einer Sitzung unseres Vorstandes soll dessen einziges weibliches Mitglied sich sämtlichen Kollegen hingegeben haben, nackt auf den Konferenztisch, umzingelt von gierig aufgerichteten Schwänzen, die in sie eindrangen, sich an ihr rieben, unter ihren zarten Händen oder zwischen ihren weichen Lippen explodierten; wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was man mir berichtet hat, dann wäre ich gern dabeigewesen…
Eine andere Orgie habe ich live erlebt.
Im Bus brach plötzlich eine Art akutes wollüstiges Fieber aus, entzündet durch ein knutschendes Teenager-Pärchen; schließlich wanden sich überall umschlungene Körper auf den Sitzen und im Gang, eine Frau hockte vor mir, ein kräftiger Kerl umklammerte ihren Hintern und schob seinen Schwanz hinein, sie selbst nahm mich in ihren Mund auf…
Neulich in einer Talkshow geriet eine Diskussion über Bisexualität außer Kontrolle, zuerst vernaschten die männlichen Gäste die Moderatorin, um ihr zu beweisen, dass nur Männer eine Frau glücklich machen können; die weiblichen Gäste zuerst zum Aufheizen sich gegenseitig und dann die Moderatorin, um sie vom Gegenteil zu überzeugen, dann wurde das Publikum aktiv in die Kontroverse einbezogen; und wie die Angelegenheit zu Hause vor den Bildschirmen diskutiert wurde, da kann ich nur für Tanja und mich sprechen…
Nur undeutlich kann ich mich an eine Zeit davor erinnern. Die Tage verschwimmen in einer immer rascheren, gierigeren Abfolge der Ekstasen, das Verlangenlöscht alles andere aus. Irgend etwas wird passieren, es kündigt sich etwas an… Etwas Bedrohliches? Etwas Wunderbares?Vielleicht sollte ich heute etwas früher schlafen gehen.
Ich habe immer so schöne Träume.
Alle Fetische von A-Z »
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