Eine Frau auf Abwegen

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by Amelung

Das Bad glich förmlich einer brodelnden, wabernden Hexenküche und nur langsam lichteten sich die heißen Dampfschwaden in dem überhitzten Raum. Mit einem leisen Geräusch öffnete sich die Schiebetür der Duschkabine. Ein nackter, tropfnasser Arm kam zum Vorschein und zog das außen im Griff der Schiebetür eingehängte blütenweiße Saunatuch in die Kabine. Nur mit dem Handtuch um die Hüften stieg Beate Jung, nachdem sie sich flüchtig abgetrocknet hatte, aus der Duschkabine und ging zum Waschbecken hinüber.

Ganz in ihre Gedanken versunken wischte sie mit ihren Handflächen den vom Wasserdampf völlig beschlagenen Spiegel sauber. Als sich ihr Spiegelbild abzeichnete, legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Sich eingehend musternd, fand die junge Frau, dass sie trotz der immerhin schon zwölf Jahre dauernden Ehe und ihrer zwei Kinder eigentlich noch ganz passabel aussah. Eine Einschätzung, die sicher nicht anmaßend war, zumal wenn man die aparte Frau mit den langen, kupferroten Haaren sah.

Mit ihren zweiunddreißig Jahren eingehender betrachtete. Doch Beate sah nicht nur einfach passabel aus, sondern sie war wahrhaftig eine anmutige Schönheit und für Männer jeden Alters eine echte Augenweide. Einen besonderen Blickfang bildeten die tiefgrünen, ein wenig schräg gestellten Katzenaugen in ihrem ohnehin ebenmäßigen Gesicht. Nicht nur ihr Ehemann Paul hatte ihr oft bestätigt, dass sie eine bildschöne Frau wäre.

Als Ehemann war der 38-jährige Paul zwar wohl kaum objektiv in der Einschätzung seiner eigenen Ehefrau. Aber auch ohne ihn wusste Beate durchaus um ihre Wirkung auf die Umwelt, speziell den männlichen Teil davon. Wenn sie durch die Straßen ihrer Heimatstadt ging, konnte sie sich der Bewunderung der anderen Männer und den Neid der Frauen sicher sein. Beate Jung war nicht übermäßig schlank, sondern dass, was man im Volksmund eine Traumfrau nannte.

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Die hochgewachsene Frau besaß überaus anziehende weibliche Formen, mit exakt den richtigen Proportionen an den exakt richtigen Stellen. Nicht knochig oder magersüchtig, sondern eher griffig wäre sicher das zutreffende Attribut für sie. Zudem hielt Beate sehr auf ihr Äußeres, war seit jeher blitzsauber und sowohl in der Wahl ihrer Kleidung, als auch ihres Make-ups absolut stilsicher und von ausgezeichnetem Geschmack. Beate Jung war also tatsächlich eine echte Augenweide und sie genoss es auch insgeheim, die Aufmerksamkeit ihrer zahlreichen männlichen Bewunderer auf sich zu ziehen.

Beate stand nun vor dem Spiegel, föhnte und bürstete ausgiebig ihr nasses Haar, das ihr bald wie flüssiges Kupfer in weichen Wellen über die Schultern fiel.

Ihr Blick fiel nun zufällig auf die grün leuchtenden Ziffern der Digitaluhr auf der Ablage. Die Frau seufzte erleichtert auf, denn sie hatte noch genug Zeit, um sich fertig zu machen. Schon oft war es geschehen, dass sie viel mehr Zeit unter der Brause verbrachte, als sie sich vorgenommen hatte. Beate liebte heißes Wasser und ertrug enorme Temperaturen.

Paul staunte jedes Mal über seine Frau und zog sie mit launigen Kommentaren auf, wenn sie manchmal krebsrot aus der Dusche stieg. Die prasselnden, heißen Tropfen der Brause auf ihren festen Brüsten und die Zärtlichkeit der eigenen Fingerspitzen auf ihrem Körper taten das Übrige um den Alltag wenigstens für ein paar Minuten zu entfliehen. Beate genoss heiße Bäder und machte es sich oft selber, ließ sich gerne von einer kleinen Fantasie treiben. Nachdem sie gekommen war, fühlte sie sich aber jedes Mal auch ein wenig einsam.

Die Frau nahm wieder ihr Saunatuch und tupfte sich ganz behutsam die jugendendlich straffen, aber vollen Brüste ab.

Zunächst sehr sanft, dann immer stärker und stärker, bis ihre Nippel ganz hart waren und sich wie Knöpfe erregiert aufrichteten. Ihre Hand fuhr zwischen ihre Beine, sanft streichelt sich die Frau einige Zeit. Sie betrachtete ihr Spiegelbild und registrierte die Lust in ihren Augen. Die Streicheleinheiten wurden intensiver, ihre Hand flatterte wie ein aufgeregter Schmetterling, tanzte auf ihrer Muschi.

Beate Schloss jetzt überwältigt die Augen und begann lustvoll zu stöhnen. Sie spürte, dass sie feucht zwischen den Beinen wurde. Der glänzende Film, der sich in ihrer Spalte bildete, verteilte sich nun auch auf den Innenseiten ihrer Oberschenkel. Mit der Zeit wurden ihr die Knie schwach und die junge Frau musste sich nun auf den Wannenrand absetzen.

Mit ihrem Zeigefinger stimulierte sie ihre Klitoris. Urplötzlich stöhnte sie auf, warf überwältigt den Kopf in den Nacken und kam heftig zu einem irre schönen Orgasmus. Während die Lustwogen langsam in ihrem Körper verebbte, dachte Beate sich amüsiert: „Mensch Mädchen, was bist du doch für ein verdorbenes Luder. Du machst immer auf treue Ehefrau und brave Mutter, dabei besorgst du es dir heimlich im Bad selber.

Plötzlich wummerte jemand heftig gegen die Tür und Beate schreckte verstört hoch.

„Mami, Mami, – komm mal schnell, Thilo will sich nicht anziehen.“ Beate seufzte resignierend, denn der unsensible Störenfried war niemand anders als ihre Tochter Eva. Beate war leicht verärgert über diese unerwartete, brutale Störung ihrer Ruhe. Offenbar war es in diesem Hause nicht einmal mehr möglich eine Stunde ganz für sich alleine zu haben. „Nur gut, dass sie älter werden“, dachte sie sarkastisch, zuckte mit den Schultern und ergriff das Handtuch am Boden.

Schwungvoll warf sie es in den Wäschekorb. Der schnöde Alltag hatte sie wieder. Bevor Beate das Bad verließ, überdachte sie noch einmal, was sie heute zu erledigen hatte. Zunächst müsste sie Eva zur Schule fahren.

Auf dem Rückweg würde sie Thilo dann noch rasch im Kindergarten absetzen. Heute war für Beate ein wichtiger Tag, denn sie hatte einen Termin in der Stadt. Beate Jung war seit etwas mehr als zehn Jahren nur noch Hausfrau und Mutter gewesen, obwohl sie durchaus qualifiziert war und über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügte. Nachdem dann aber Eva angekommen war, hatte sie ihre Stellung gekündigt, um einige Jahre nur für die Tochter dazu sein.

Dann war aber noch Thilo angekommen und Beate hatte mit Paul verabredet, dass sie so lange darauf verzichten würde wieder zu arbeiten, bis der Sohn alt genug wäre, um den Kindergarten zu besuchen.

Nun, – Thilo ging seit etwa drei Monaten in den Kindergarten und Beate wollte endlich wieder arbeiten. Heute war der große Tag gekommen, weil Beate zu einem Vorstellungsgespräch in die Stadt fahren wollte. Paul war zwar zunächst etwas skeptisch gewesen, hatte dann aber doch zugestimmt. Vielleicht auch deswegen, weil das neue Haus und die damit verbundenen finanziellen Verpflichtungen den Ausschlag gaben.

Außerdem würde ein zweites Einkommen die finanzielle Situation sicher noch zusätzlich entspannen. Beate war mit ihren Gedanken bereits bei ihrem Termin. Tabasi Im- & Export hieß die Firma, bei der sich Beate als Kauffrau beworben hatte. Der Inhaber der Firma hieß Hassan Tabasi und war ein Perser, der seit mehr als fünfundzwanzig Jahren in Deutschland lebte.

Sein Geschäft war Beate wohlbekannt, denn die Firma hatte ihren Sitz in der Innenstadt und dort befand sich auch das Hauptladenlokal. Beate hatte sich über die Firma informiert. Tabasi Im- & Export handelte mit orientalischen Möbeln, Teppichen und Einrichtungsgegenständen und war seit ungefähr zwanzig Jahren in der Stadt ansässig und dementsprechend gut arriviert. Durch eine Bekannte hatte Beate von der vakanten Stellung erfahren und sich nach Rücksprache mit Paul dafür beworben.

Da sie zu einem Einstellungsgespräch geladen war, schminkte sie sich noch rasch dezent, zog sich ein elegantes Kostüm über und fuhr dann die Kinder noch rasch zur Schule und in den Kindergarten

Hassan Tabasi, der fünfzigjährige Inhaber und unbestrittene Boss von Tabasi Im- & Export, liebte es sehr total entspannt in seinem protzigen Ledersessel zu sitzen und dabei seine emsige Angestellte zu beobachten. Den massigen Perser amüsierte es sichtlich, sich lässig in seinen Sessel zu flegeln und dabei genüsslich den blonden Scheitel seiner Angestellten zu betrachten, der sich in einem stetigen, bedächtigen Rhythmus über seinem entblößten Unterleib hob und senkte. Simone Küster kniete zwischen seinen Beinen vor ihm auf dem Boden und gab sich gerade ausgesprochen viel Mühe, ihrem Boss zu gefallen. Seit drei Jahren arbeitete sie jetzt schon bei Tabasi und war nicht nur erwiesenermaßen eine Mitarbeiterin von seltener Tüchtigkeit, sondern auch darüber hinaus ihrem Boss anscheinend auch gerne in anderer Hinsicht gefällig.

Seit ungefähr zwei Jahren verbrachte sie deshalb des Öfteren ihre Mittagspause im Büro ihres Chefs, um dem gestressten Inhaber mit Händen, Zunge und Lippen Erleichterung zu verschaffen. Wann immer er einer Erleichterung bedurfte, rief er Simone zu sich ins Büro, um sich vom Stress zu entspannen. Da er hart arbeitete, hatte Tabasi jeden Tag Stress und rief dem entsprechend Simone ziemlich oft zu sich. Inzwischen bat er seine Mitarbeiterin auch außerhalb der regulären Mittagspause des Öfteren zum „Diktat“ in sein Büro, – zumal sie bewiesenermaßen über sehr fundierte Kenntnisse in „Französisch“ verfügte und sich als versierte Expertin im Oralsex entpuppte.

Seit knapp zwei Jahren arbeitete Simone deshalb nicht mehr nur für Tabasi, sondern stand ihm auch liebend gerne regelmäßig rein privat zur Verfügung. Die zahlreichen „Überstunden“ die sie dabei im Büro oder in seinem Haus ableistete oder anlässlich einer Dienstreise auf der sie ihren Chef begleitete, nicht einmal eingerechnet…

Die 33-jährige Simone Küster war zwar seit mehr als zehn Jahren verheiratet und hatte auch bereits zwei Kinder in schulpflichtigem Alter von ihrem Ehemann Günther. Doch das hatte sie keineswegs daran gehindert die Gespielin des Persers zu werden. Zumal Hassan Tabasi damals unverblümt und süffisant grinsend andeutete, – wenn sie auf sein Angebot eingehen sollte ihm hin und wieder sexuelle Gefälligkeiten zu erweisen, – dass sie dadurch nicht nur ihren Arbeitsplatz absichern, sondern zugleich auch ihre Karriereaussichten bei „Tabasi In- & Export“ erheblich verbessern könnte.

Natürlich war Simone Küster auf ihren Arbeitsplatz angewiesen, da ihr Ehemann Günter nur als unqualifizierter Hilfsarbeiter auf dem Bau malochte und selbst durch zahlreiche Überstunden nur wenig Geld mit nach Hause brachte. Moralische Bedenken oder Skrupel hatte sie kaum. Fatalerweise zeigte Günter nämlich seit einigen Jahren dazu im Ehebett, – vermutlich bedingt durch die harte körperliche Arbeit auf dem Bau, – immer öfter gewisse prekäre „Ausfallerscheinungen“ zu zeigen. Vorfälle, die Simone ausbaden musste, aber auf die Dauer keineswegs ausbaden wollte.

Außerdem war die Aussicht, auf angenehme Weise mehr Geld zu verdienen einfach zu verlockend für Simone. Die Familie, die Kinder, das Auto, das Motorrad Günters und nicht zuletzt das Haus, verschlangen doch sehr viel Geld. Deshalb brauchte Simone nicht allzu lange, um die praktischen, als auch die persönlichen Vorteile von Tabasis Angebot zu erkennen. Seit dieser Zeit suchte Simone Küster ihren Boss eben regelmäßig in seinem Büro auf, um ihm praktisch auf jede gewünschte Weise sexuelle Erleichterung zu verschaffen.

Natürlich ging sie auch mit Hassan Tabasi ins Bett, wenn er es wollte.

Und Tabasi wollte es ziemlich oft von ihr. Genau genommen fast jeden Tag. Denn die dralle, quirlige Blondine mit den sinnlichen, vollen Lippen und den eisblauen Augen war ihm eine ebenso willfährige, wie einfallsreiche Gespielin. Simone Küster war wirklich ein dralles, unkompliziertes Mädchen.

Sie nahm das Leben locker und Sex brauchte sie wie die Luft zum Atmen. Dazu besaß Simone zum Glück appetitliche Proportionen und bedeutend mehr Lebenshunger, als moralische Bedenken. Gertenschlank wie ein Modell war sie zwar nicht, aber man konnte sie auch nicht übermäßig füllig nennen. Simone war eben der Typ Vollblutweib.

Zum Glück für Tabasi, war Simone Küster nicht nur sehr lebenshungrig, sondern besaß dazu auch noch eine eher ambivalente Einstellung, was eheliche Treue und Monogamie anging. Guter Sex war ihr ein echtes Bedürfnis und wenn sie erst einmal auf dem Rücken lag und ihn drin hatte, ging mit ihr echt die Post ab. Tabasi war besonders von ihren großen Prachtitten angetan und der geile Knackarsch der ebenso quirligen, wie notgeilen Blondine weckte regelmäßig den Lustmolch ihn ihm…

Auch an jenem Tag gab sie Tabasi ein derart hingebungsvolles Flötensolo zum Besten, dass dessen Nerven kurz davor standen zu kollabieren. Simones orale Techniken waren aber auch wirklich fantastisch.

Durch die häufigen, ausgedehnten Trainingsstunden bei Tabasi wusste Simone instinktiv wann es an der Zeit war den Rhythmus zu beschleunigen oder zu verlangsamen, den Druck zu erhöhen, oder nachzulassen. Simone Küster war wahrlich eine überaus talentierte Solistin. Die Frau hatte ein schier unglaubliches Repertoire an französischen Serenaden drauf. Ihre Lippen zupften, knabberten und sogen derart süß an Tabasis Freudenspender, dass der Mann vor lauter Wonne regelrecht die Augen verdrehte.

Doch ihre wieselflinke Zunge brachte ihn jetzt schier um den Verstand. Besonders, wenn Simone sie über seiner Eichel tanzen ließ. Sie mit wirbelnden Zungenschlägen traktierte, den blutroten Pilz umschmeichelte, um den Schaft dann wieder für einige quälend süße Momente nur tief in den Rachen zu saugen. Es war unverkennbar, Simone beherrschte ihr Repertoire wie eine begnadete Virtuosin und inzwischen spielte sie auch wie eine solche auf ihrem „persischen Instrument „…

Ein knurriges Röcheln warnte Simone.

Hassan Tabasis Unterleib ruckte ein- zweimal heftig nach oben und der Saft schoss durch sein Rohr. Simone stülpte rasch ihre Lippen über den zuckenden Pilz und nahm den Schaft tief in den Mund auf. Während Tabasi seinen Samen schwallartig in ihren Rachen ergoss, schloss sich der Mund der Frau fest um seinen ejakulierenden Schaft. Ihre Hände hielten den Mast zusätzlich fixiert und der Perser konnte sich endlich brünstig röchelnd verausgaben.

Die Frau sah ihn fest an, behielt seinen Schwanz eisern in ihrem Mund gefangen. Obwohl Tabasi sich üppig ergoss, schluckte die Blondine alles brav, was er zu geben hatte. Mit einer Hand presste sie sanft seine Hoden, begann wieder sanft an dem Rohr zu saugen, damit sich so richtig verausgaben konnte. Tabasi beobachtete sie unentwegt, registrierte zufrieden ihre obszönen Glubb-Geräusche.

Als es ihm zu viel wurde, rief er Simone zu: „He, – nicht, – ganz, – so fest, – Schleckermäulchen…! Glaub‘ mir, du kannst mich nicht melken, auch wenn du dir noch so viel Mühe gibst. Stiere geben keine Milch. Außerdem fürchte ich, dass du mir glatt die Eier aus dem Sack saugst, wenn du so weiter machst…!“

Gehorsam hielt Simone einen Moment inne, dann begann sie sanfter zu saugen und walkte behutsam die Hoden des Mannes. „Besser so…?“, fragte sie etwas unverständlich, denn der mächtige Schwanz des Persers füllte noch immer ihre Mundhöhle aus.

Tabasi nickte nur und sah seiner Wohltäterin zu, die nun eifrig darum bemüht schien, mit ihrem Mund seine Lanze zu säubern. Das betörend süße Gefühl veranlasste den Perser unwillkürlich für einen Moment seine Augen zu schließen. Als er sie wieder öffnete sah er, wie sich Simone mit der Hand Spermaschlieren aus den Mundwinkeln abwischte und dann hastig ihre Bluse zuknöpfte. Während er seinen Schwanz wieder einpackte fiel sein Blick durch das verspiegelte Innenfenster in das Ladenlokal.

Von der anderen Seite konnte niemand ins Büro sehen, dafür sah der Perser alles, was in seinem Laden ablief. Anscheinend unterhielt sich sein Neffe Ersin angeregt mit einer rothaarigen jungen Frau.

„Nanu, wer ist denn dieser Rotschopf, mit dem sich mein Neffe da so angeregt unterhält?“ raunte er Simone zu. Simone sah hin, zuckte mit den Schultern und erwiderte dann leichthin: „Die Frau da neben Ersin? Hm, – dass kann eigentlich nur die Neue sein. Wenn sie es ist, hat diese rote Hexe heute einen Bewerbungstermin mit uns.

Ich glaube, sie heißt Beate Jung.“ Tabasi wurde neugierig und beobachtete das seltsame Paar interessiert durch die Scheibe. „Na so was…!“, stellte er erheitert fest, „… davon hat Ersin mir ja überhaupt nichts erzählt. „Aber das ist wieder einmal typisch für den Bengel.“ Wie gebannt betrachtete er die Frau, die sich noch immer angeregt mit seinem Neffen unterhielt.

„Was meinst du Simone, ob sich diese, – Hexe, – gut bei uns einleben wird?“ Er sah die Blondine abschätzig an und ergänzte betont gedehnt: „Vielleicht ist sie ja sogar noch besser als du, mein kleines Blondchen…?“ Hassan Tabasi grinste Simone dreist an, doch seine Mitarbeiterin und Gespielin erwiderte nur trocken: „Na, wenn du meinst Hassan…“ Simone schien plötzlich irgendwie etwas eingeschnappt zu sein.

„Na, na, na, – jetzt sei‘ doch nicht gleich sauer! Du weißt doch, dass du meine kleine deutsche Hure bist und bleibst, oder nicht?“ Simone schnaubte sarkastisch und entgegnete nichts. Dafür befahl ihr nun Tabasi sanft: „Na komm schon, geh‘ zu ihnen und stell‘ dich erst einmal vor. Dann sagst du meinem Neffen, dass ich die Frau in meinem Büro erwarte und mich mit ihr, – hm, – unterhalten möchte. Simone verzog süffisant grinsend ihre Mundwinkel, gab düpiert zurück: „Ach so, – „unterhalten“, – willst du dich lediglich mit ihr…? Na, – auf diese, – hm, – komische „Unterhaltung“, – bin ich schon echt gespannt Cheffe.“ Simone sah ihren Boss vielsagend an und erntete von ihm einen vernichtenden Blick: „Na los jetzt, – raus aus meinem Büro, ich muss schließlich noch arbeiten…!“ Mit weiteren, nicht unbedingt schmeichelhaften Kommentaren, warf er Simone Küster aus seinem Büro.

Simone retirierte und verließ fluchtartig den Wirkungskreis ihres Chefs. Sie ging in das Ladenlokal und eilte zu Ersin und Beate. Artig im Ton, aber abschätzig im Blick begrüßte sie Beate Jung. Dann teilte Simone Ersin Tabasi mit, dass sein Onkel die Bewerberin bereits in seinem Büro erwartete.

Etwas missmutig nickte Ersin, als er Simones Worte vernahm. Doch er hütete sich seinen Onkel zu verärgern und begleitete Beate in das Büro.

Als sie das Büro betrat, saß Hassan Tabasi hinter seinem großen Schreibtisch in seinem Ledersessel und lächelte Beate in routinierter geschäftsmäßiger Weise gewinnend an. Freundlich bat er sie näher zu treten und bot ihr einen der beiden Stühle an, die vor dem Schreibtisch standen. Beate nahm Platz und sah ihren potentiellen Arbeitgeber freundlich und verbindlich an.

Zunächst blätterte Tabasi in den Bewerbungsunterlagen und nickte bald zustimmend. „Das ist ja alles schon recht schön Frau Jung.“, stellte er zufrieden fest. Fachlich war Beate Jung durchaus qualifiziert für den Job. Sie hatte einige Jahre Erfahrungen gesammelt und besaß ausgezeichnete Reverenzen.

Das Zeugnis ihres letzten Arbeitgebers hätte nicht besser sein können. Tabasi gab sich den Anschein eines Patriarchen, der eine wichtige Entscheidung zu treffen hatte. Insgeheim musterte er aber die bildschöne Frau verstohlen, die ihn aus offenen Augen ansah und ihn ihrerseits auch interessiert musterte.

Im Verlaufe des Gesprächs erkundigte sich Tabasi nach Beates Verhältnissen. So erfuhr er von ihr, dass sie verheiratet war und zwei Kinder hatte.

Auf seine Frage hin gab Beate offen zu, dass sie auch deshalb wieder arbeiten wollte, weil sie das Geld brauchte. Der Perser nickte bedächtig und schien zu überlegen. Die Frau war exakt die Richtige für die ausgeschriebene Stelle. Mit ihrer Qualifikation und Erfahrung würde sie sicher eine gute Wahl sein.

Tabasi beobachtete die Frau eingehender, die etwas nervös auf ihrem Stuhl saß und nun nervös ihre Beine übereinander schlug. Nur mit einiger Mühe konnte Tabasi den Blick von ihren wohlgeformten Beinen abwenden. Um nicht gleich an Terrain zu verlieren, vertiefte sich der Perser verlegen wieder in die Unterlagen der Frau. Doch er wusste genau, dass Beate ihn neugierig musterte.

Tabasi war zwar wesentlich älter als Beate, doch für einen Mann seines Alters fand sie ihn noch durchaus attraktiv.

Tabasi war zwar um die Hüften etwas füllig geworden, doch sein markantes Gesicht wirkte vertrauenswürdig. Die Haare des Persers begannen zwar bereits grau zu werden, doch die silbrigen Strähnen wirkten interessant und gaben dem Mann ein distinguiertes Aussehen. Auch sein dichter Schnäuzer war bereits von silbernen Fäden durchzogen. Tabasi hatte trotz seiner Kanten und Ecken einen sanften Gesichtsausdruck.

Im Ganzen wirkte er daher auf Beate nicht unsympathisch. Besonders die fast schwarzen, glühenden Augen fielen ihr besonders auf. Sein Blick war lebhaft, fast etwas unstet. Seltsamerweise rieselte ihr jedes Mal Schauer über den Rücken, wenn sich ihre Blicke zufällig trafen.

Es kribbelte dann merkwürdig in ihr. Instinktiv erkannte Beate den weltgewandten Lebemann, der sich den schönen Seiten des Lebens verschrieben hatte und offensichtlich ein Genussmensch war. Dass er zugleich geschäftlich sehr erfolgreich war, wusste sie bereits, denn Hassan Tabasi galt in der Stadt allgemein als sehr vermögend. Ihn eingehend betrachtend, dachte Beate an die Informationen, – oder wohl eher an die Gerüchte, – die über den Perser im Umlauf waren.

Tabasi war nicht nur als Lebemann, sondern auch als Frauenheld bekannt, der so gar kein Kostverächter zu sein schien. Zumal, wenn man den über ihn in der Stadt kursierenden Gerüchten Glauben schenkte.

Beate registrierte, dass Tabasi sehr gepflegte Hände hatte. Die Fingernägel waren perfekt manikürt und um den Ringfinger erkannte sie einen schweren goldenen Siegelring. Einen Ehering trug der Mann nicht.

Allerdings war Beate bekannt, dass der Perser schon seit Jahren geschieden war. Kinder hatte er auch keine, wie sie ebenfalls bereits wusste. Als Mann war ihr Hassan Tabasi also schon nicht einmal unsympathisch. Wie er sich als Chef verhalten würde, dass würde sie sehen, wenn sie den Job bekam.

Hassan Tabasi gab sich noch unentschlossen, obwohl er sich insgeheim längst entschlossen hatte Beate Jung einzustellen. Zwar redete er sich ein, dass es in erster Linie die berufliche Qualifikation der Frau war, die seine Entscheidung beeinflusst hätte. Doch insgeheim wusste der Perser bereits, dass es die langen Beine der Frau waren, – die herrliche, kupferrote Mähne, – ihre unleugbare Schönheit, – die den eigentlichen Ausschlag für den Entschluss gaben, Beate Jung in sein Team aufzunehmen. Von den zu erwartenden zwischenmenschlichen Beziehungen und den daraus resultierenden Chancen, die eine Einstellung zweifellos boten, ganz zu schweigen…

„Wann könnten sie denn bei uns anfangen Frau Jung?“, ließ er die Katze endlich aus dem Sack.

Beate atmete erleichtert auf, lächelte Tabasi hinreißend an und erwiderte ihm sofort: „Wenn sie wollen Herr Tabasi, könnte ich schon morgen meine Arbeit bei ihnen aufnehmen.“ Tabasi nickte zufrieden und teilte seinem Neffen mit, dass er die Papiere fertigmachen sollte. Ersin nickte dienstbeflissen, grinste aber seinen Onkel breit an. Beate bekam davon nichts mit, denn Ersin stand hinter ihr. „Eine Frage habe ich aber noch Herr Tabasi…“, sprach Beate den Perser verlegen an.

Der zog überrascht seine Augenbrauen hoch und sah Beate fragend an. „Ich meine ja nur, – schließlich ist es nicht unwichtig, denke ich. Wie hoch wird mein Gehalt sein?“ Tabasi lächelte mokant, schien einen Moment zu überlegen und entgegnete dann sanft: „Den Tarif, – ich zahle ihnen den üblichen Tarif Frau Jung.“ Beate verzog ihre Mundwinkel, lächelte dann aber und erwiderte etwas kess: „Den Tarif also. Meinetwegen, aber wenn ich das Wort Tarif höre, wird mir schon etwas flau…“ Tabasi grinste sie überlegen an und konterte sanft: „Aufbesserungen richten sich nach Leistung und, – hm, – nach Betragen…“ Beate lächelte leicht gequält, nickte aber bejahend.

„Nach der Probezeit sehen wir weiter Frau Jung. Bis dahin zahle ich ihnen den üblichen Tarif. Danach, – nun, – wir werden sehen, ob und wie sie sich bewähren…“

An welche Art Tabasi dabei, – zugegeben noch etwas verschwommen, – aber insgeheim bereits dachte, ließ er an diesem Tag selbstverständlich noch offen. Beate jedenfalls war sehr froh und lächelte ihren neuen Chef ergeben an.

Das breite Grinsen des Neffen, dass Ersin seinem Onkel zuwarf, bemerkte die Frau nicht. Beate war auch viel zu froh darüber, dass sie wirklich den Job bekam, um skeptisch zu sein. Schon am nächsten Tag sollte sie ihre Arbeit aufnehmen. Gleich an Ort und Stelle unterzeichnete Beate deshalb froh den Arbeitsvertrag und erhielt ein Exemplar für ihre Unterlagen.

Danach plauderte man noch ungezwungen. Ihr neuer Boss schien sehr an ihr und ihren persönlichen Verhältnissen interessiert zu sein. Doch auch seine zuweilen recht intimen Fragen erregten keinerlei Verdacht in Beate. Sie schob seine Neugier auf ein fürsorgliches Interesse an seinen Angestellten schlechthin

Beate staunte nicht schlecht.

Schon am nächsten Tag, als sie ihre Tätigkeit aufnahm, war sie anscheinend Teil einer Familie geworden. Bei Tabasi Im- & Export nannten sich alle beim Vornamen. Der Umgangston war fast schon familiär zu nennen. Beate erschien es, als ob sie mit ihrem neuen Job das große Los gezogen hätte und lebte sich in den nächsten zwei Wochen in die Firma und den Tagesablauf ein.

Doch bei aller Kollegialität unter den Mitarbeitern, fiel ihr doch bald auf, dass es zwischen einer der allesamt weiblichen Angestellten und dem Firmeninhaber besondere Beziehungen zu geben schien. Hassan Tabasi war zwar gegen jedermann freundlich und gab sich überaus verbindlich. Zwischen ihm und Simone Küster aber, gab es anscheinend mehr, als das übliche gute Verhältnis zwischen einem Firmeninhaber und einer Angestellten. Simone ging nämlich verdächtig oft in das Büro des Chefs und blieb auch jedes Mal geraume Zeit darin.

Auffällig war auch, dass die Blondine ihre Mittagspause oft ganz alleine mit dem Chef verbrachte oder ihn auf kurzen Dienstreisen begleitete. Das war schon sehr ungewöhnlich.

Außer Beate selber und Simone Küster arbeiteten noch zwei weitere Damen für Tabasi Im- & Export. Außerdem gab es noch ein Lehrmädchen, die sechzehnjährige Martina Blücher, die nach den Sommerferien ihre Ausbildung bei Tabasi Im- & Export begonnen hatte. Der große „Cheffe „,wie Tabasi sich selber nicht ganz ernstgemeint titulierte, war eindeutig Hahn im Korb, – ulkte, scherzte und flirtete hemmungslos mit allen Damen seines Betriebes.

Allerdings galt sein Interesse eindeutig nicht den beiden anderen, ältlichen Mitarbeiterinnen, sondern fokussierte sich zumeist auf die dralle Blondine Simone Küster. Doch schon sehr bald sollte sich sein Interesse auch immer häufiger und verstärkt Beate Jung zuwenden. Eine Entwicklung, die Simone argwöhnisch beäugte und nur widerwillig akzeptierte. „Na Beate, haben sie sich denn schon etwas bei uns eingelebt und sich mit ihren neuen Aufgaben vertraut gemacht?“, fragte Hassan Tabasi sie eines Tages wohlwollend und lächelte sie gewinnend an.

Beate sah von ihrer Arbeit hoch, erwiderte nickend Tabasis Lächeln und erwiderte: „Oh ja, es gefällt mir sogar ausgesprochen gut bei ihnen Hassan. Sie können sich darauf verlassen, dass ich mein Bestes tun werde.“ Der Perser lächelte mysteriös, war aber offensichtlich mit der Antwort zufrieden. Schon wollte er sich von Beate abwenden, hielt dann aber inne und gab Beate zu verstehen: „Gewiss, gewiss…! Fein auch, dass es ihnen bei uns so gut gefällt Beate. Doch ich muss zugeben, dass ich ein kleines, – hm, – Attentat auf sie und alle anderen Angestellten vor habe.“ Beate sah überrascht hoch, sein seltsames Lächeln irritierte sie nicht wenig.

Trotzdem wurde sie neugierig und fragte Tabasi: „So, – was für ein Attentat denn Cheffe…?“

Es war das erste Mal, dass Beate Tabasi mit Cheffe titulierte. Ihr war es sofort peinlich, doch ihn amüsierte es sichtlich. „Oh, – eigentlich nichts Besonderes Beate. Aber sie müssen wissen, dass mein Geschäft in zwei Wochen 20-jähriges Bestehen feiert.

Meine Werbeagentur riet mir deshalb, dass ich diesen Tag durch eine besondere Aktion feiern sollte.“ Beate zeigte sich angenehm überrascht und hörte nun in der nächsten viertel Stunde, wie Tabasi sich diesen Tag der offenen Tür gedacht hatte. Am Jubiläumstag, einem Samstag, würde es bei Tabasi Im- & Export ein Verkaufsevent mit Kanapees, Champagner und dem üblichen Schnickschnack geben. Ein Art „Tag der offenen Tür“, mit allerlei – Ringelpiz, – wie Tabasi ihr vielsagend erklärte. Außerdem erklärte er ihr eifrig, dass er mit der Werbeagentur bereits alles geplant hätte.

Beate hörte ihrem Chef geduldig zu und freute sich, dass der ansonsten so distinguierte Perser richtig aus sich heraus gehen konnte. Er war mit Feuer und Flamme dabei ihr die Details zu erklären. Tabasi erklärte Beate nun auch, dass sie ihm an diesem Tag als Assistentin zur Hand gehen sollte. Anders als die anderen Damen, wäre sie zwar deshalb frei beweglich und musste nicht einen der geplanten Stände bedienen.

„Allerdings sollten sie sich in diesem Fall schon drauf einrichten, dass es für sie etwas später werden könnte.“, belehrte sie der Perser freundlich, „… aber ich denke, dass sie spätestens gegen halb zehn Uhr abends nach Hause fahren können. Ich hoffe, sie geben mir keinen Korb Beate?“

Beate überlegte einen Moment lang. Bislang arbeitete sie wegen der Kinder ja nur halbtags.

Auch weil das Jubiläum an einem Samstag stattfinden sollte, müsste sie zunächst ihren Mann fragen. Schließlich müsste er sich dann zu Hause den ganzen Tag um die Rangen kümmern. „Bevor ich ihnen zusagen, muss ich meinen Mann fragen, ob er auf die Kinder aufpassen kann.“, gab sie Tabasi zu verstehen, „… morgen kann ich ihnen aber sicher eine Antwort geben.“ Der Perser nickte zustimmend, erklärte Beate aber: „Es ist sicher nicht ganz einfach für sie, aber ich würde mich wirklich sehr darüber freuen, wenn sie mich unterstützen könnten Beate.“ Sein Blick war freundlich auf sie gerichtet, aber instinktiv wusste sie bereits, dass es nicht unbedingt ratsam war, ihren Boss hängen zu lassen.

Deshalb schob sie noch hastig nach: „Ich, – ich denke, es wird gehen Hassan. Aber mein Mann sollte zumindest vorher Bescheid wissen.“ Damit konnte Tabasi leben und er nickte eifrig. „Na dann höre ich ja morgen von ihnen Beate.“, stellte Tabasi vielsagend lächelnd fest.

Paul, – Beates Ehemann, – war nicht gerade begeistert zu hören, seine Frau einen kostbaren Samstag in der Firma zubringen müsste. Doch er war taktvoll genug seinen Unmut nicht laut werden zu lassen.

Beate sah es ihm aber gleich an, beschwichtigte ihren Mann mit sanften Worten. Paul hörte ihr aufmerksam zu. Da er genau wusste, wie wichtig seiner Frau der Beruf war, gab er letztlich doch seine Zustimmung. An dem betreffenden Samstag würde er mit den Kindern eben zu seinen Eltern fahren.

Ein Besuch war längst überfällig und seine Eltern wären sicher ganz aus dem Häuschen, wenn die Enkel mal wieder zu Besuch kommen würden. Da Beates Schwiegereltern etwas weiter entfernt wohnten, sagte ihr Paul vorab schon einmal, dass sie dort übernachten und erst am anderen Vormittag nach Hause kommen würden. Beate war‘ s zufrieden und sie nickte bejahend. Somit stand fest, dass sie an diesem Samstag das Team unterstützen konnte.

Die nächsten zwei Wochen verliefen in der Firma im Zeichen der Vorbereitungen für den Event.

Am Vortage baute eine Firma draußen vor dem Ladenlokal ein Festzelt und mehrere Stände auf. Das Ladenlokal selbst, wurde ebenfalls wie zu einer Party geschmückt und auch hier baute man Stände und eine Theke für Getränke und einen Imbiss auf. Sogar eine persische Folkloregruppe würde kommen und Tänze aufführen. Hassan Tabasi teilte jetzt seine Angestellten ein und klärte sie dann über ihre jeweiligen Aufgaben für den nächsten Tag auf.

Beate war, wie angekündigt, seine Assistentin. Eine Entscheidung, die Simone Küster mit moralinsaurer Miene aufnahm. Die Blondine fühlte sich zurückgesetzt und außerdem war sie auch zugleich sehr eifersüchtig auf Beate.

Da half es auch nichts, dass Hassan sie in der Pause zu sich in sein Büro zitierte und sie auf dem Schreibtisch durchfickte. Simone nahm Hassans Entscheidung übel auf.

Und, – sie zeigte es ihm auch. Doch eigentlich war sie inkonsequent in ihrem „heiligen Zorn„. Hassan hatte zwar erhebliche Mühe ihr zu erklären, warum ausgerechnet die unerfahrene Neue an diesem Tag seine persönliche Assistentin sein sollte, aber trotz ihrer Verstimmung, ließ sich die Blondine bereitwillig von ihrem Boss durchziehen. Es war eigentlich wie immer.

Simone wurde in der Pause ins Büro gerufen und keine fünf Minuten später stand sie bereits breitbeinig, – mit nacktem Hintern und mit dem Oberkörper platt auf der Schreibtischplatte liegend, – vor Hassans Schreibtisch und empfing verzückt stöhnend dessen strotzenden, steinhart erregierten Phallus. Ein wahres Monstrum von Schwanz, das der hinter ihr stehende Perser nun lüstern stöhnend in ihrer Scheide versenkte. Obwohl innerlich immer noch kochend vor Ärger, ließ sich Simone Küster bereitwillig von ihrem Chef vögeln. An diesem Tag war er gut drauf, besorgte es ihr fantastisch und überaus ausdauernd und Simone erreichte trotz oder gerade wegen ihrer Wut im Bauch einen irren Wahnsinns-Orgasmus.

Nachdem sich Tabasi in Simones Pussy erleichtert hatte und sie wie immer dabei üppig besamt hatte, ließ er von ihr ab und stopfte sich vergnügt und sichtlich befriedigt seinen Pimmel wieder zurück in die Hose.

Die durchgefickte, frisch besamte Blondine richtete sich noch immer leicht derangiert auf und ordnete zunächst rasch ihre Kleider. Dann legte sie los und sagte Tabasi auf den Kopf zu, warum er ihrer Meinung nach diese Entscheidung getroffen hatte. Zweifellos traf sie damit zweifellos ins Schwarze: „Quatsch keinen Blödsinn Hassan, ich weiß längst Bescheid. Du bist scharf auf diese rothaarige Hexe.

Meinst du ich bin blind und merke nicht, dass du jedes Mal Stielaugen bekommst, wenn du diese Schnepfe siehst? Nee mein Lieber, – mir kannst du nichts vormachen! Gib‘ s schon zu, du willst sie unbedingt auf den Rücken legen und mit ihr ficken, nicht wahr?“

Der Perser lachte nur erheitert, erwiderte trocken: „Und du – bist offenbar nur eifersüchtig auf die Schnepfe Simone, – nicht wahr…?“ Die Blondine schnaubte verächtlich, gab dann noch gepresst, „Männer…! Alle gleich…! Einer wie der andere…! Alle vom selben Kaliber…“, von sich. Es verwundert sicher nicht, dass der so harsch titulierte Perser diese Bewertung keineswegs ernst, sondern sichtlich erheitert aufnahm und schallend drauflos lachte. Simone war über den heftigen Heiterkeitsausbruch ihres Chefs pikiert und nahm sichtlich übel. Tabasi aber legte eine Hand auf ihren Arm, bemühte sich aber vergebens um mehr Sachlichkeit, weil er lachend erklärte: „Na komm, – schließlich sind wir nicht miteinander verheiratet, oder?“ Da er aber dabei auch noch anzüglich grinste und weitere Lachanfälle nur mühsam unterdrücken konnte, waren seine weiteren Beteuerungen nicht gerade dazu angetan, die empörte Simone zu besänftigen.

In völliger Verkennung der Situation, in der sie sich selber befand, zischte Simone nur erbost: „Das kannst du mit mir nicht machen Hassan. Ich lasse mich nicht wie einen alten, abgelegten Mantel wegwerfen. Die ganze Stadt soll erfahren, was für ein Lustmolch du bist und das du wie ein räudiger Köter jedem Weib nachsteigst.“

Tabasi hielt inne, sah die Frau belustigt an und erwiderte honigsüß und betont gedehnt: „Wirst du es deinem Mann auch erzählen, was ich für ein räudiger Köter bin…? Wenn überhaupt, – dann wird es ihn sicher nicht so sehr interessieren, welchen Hündinnen ich nachgelaufen bin, nehme ich mal an…! Nö, – Günther wird es sicher viel wichtiger sein zu erfahren, ob der streunende Rüde seine eigene Hündin bestiegen hat, – hm, – oder was glaubst du, mein kleines Schnuckelchen…?“ Simone fühlte sich jetzt, als ob man einen Eimer Eiswasser über ihren Kopf entleert hätte und verstummte betroffen. Eingeschüchtert sah sie zu Boden und tat, was Frauen so häufig tun, wenn sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen.

Simone heulte los. „Na, na, na, – nun heul‘ man nicht gleich…!“, versuchte Tabasi die Untröstliche zu trösten. „Sieh‘ doch mal, – im Grunde ändert sich zwischen uns beiden eigentlich nix mein Blondchen!“ Eine Zusicherung, die erneut ein verächtliches Schnauben hervor rief. „Ich habe nicht vor, dich wegzuwerfen Simone.

Du bist und bliebst mein süßes, geiles Blondchen…!“ Simone schluchzte, sah Tabasi mit verheulten Augen an, schniefte und fragte unsicher: „Soll das heißen, dass du nix mit der Hexe anfängst Hassan?“ Der Perser schüttelte den Kopf und antwortete: „Das soll heißen, dass du mein kleines Blondchen bleibst.“ Seine Stimme wurde ernster und er sah Simone auch ernst an: „ Aber schreib‘ dir eines hinter deine hübschen Ohren Simone. Erstens sind wir nicht verheiratet und zweitens, bist du und wirst du nicht die einzige Frau sein und bleiben, mit der ich, – hm, – wie sagst du doch gleich, – ach ja, – etwas „anfange „…! Merk‘ dir das Frau…!“ Versöhnlicher fuhr er fort: „Und du solltest dir auch immer sagen, dass man tunlichst nicht mit Steinen wirft, wenn man selber im Glashaus sitzt. Was sollte das also vorhin mit dieser albernen Drohung?“ Simone war am Boden zerstört und nickte nur schüchtern.

Hassan Tabasi nickte ebenfalls und belehrte Simone noch sanft: „Sag‘ mal, – zwischen uns beiden, – ist doch eigentlich alles bestens geregelt, oder nicht…? Wir wollten doch beide immer nur dasselbe, oder nicht? Hin und wieder ein bisschen Spaß miteinander haben und ohne Bindungsstress bumsen bis der Notarzt kömmt…?“ Angesichts dieser unverblümten Feststellung schluchzte Simone wieder, herzzerreißend, nickte aber dabei zaghaft bejahend. „Na also…“, stellte Tabasi zufrieden fest, „…

dann mach‘ mir doch jetzt keine Szene Mädchen. Du kannst sicher sein, wenn du es möchtest, bleibt alles genau so, wie es zwischen uns war und ist.“ Die Blondine sah ihn skeptisch an, lachte nun aber doch wieder und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht. Tabasi holte ein blütenweißes Taschentuch hervor und tupfte der Frau sanft die Tränenschlieren von den Wangen. „Ich gebe ja offen zu, dass ich die rothaarige Hexe in meinem Bett sehen will.

Oh ja, ich bin echt scharf auf das Weib.“ Simone verzog ihr Gesicht, es behagte ihr nicht eine Nebenbuhlerin zu haben, auch wenn sie keine echte Beziehung zu Tabasi unterhielt und selber nur mit ihm bumsen wollte. Tabasi, der ihre Skepsis erkannte, lächelte Simone freundlich an und bevor die Frau etwas sagen konnte, sprach er sie an: „Na komm schon Simone, was ist denn schon großartig dabei, selbst wenn ich hin und wieder mit der Jung bumsen möchte? Hast du dadurch etwa einen Verlust? Nö, – nicht wirklich! Außerdem gilt, gleiches Recht für alle. Schließlich muss ich es ja auch hinnehmen, dass du regelmäßig mit deinem Günter vögelst.“ Simone sah ihn perplex an, an ihren Ehemann erinnert zu werden, behagte ihr überhaupt nicht. Doch der Perser hatte natürlich absolut Recht und so nickte Simone schließlich.

„OK, OK,- meinetwegen…! Sag‘ mal Hassan, – wann hast du vor die rote Kuh zu besteigen?“, hakte sie immer noch ein wenig eifersüchtig nach.

Hassan lachte und entgegnete: „Nimm es mir nicht übel mein Zuckerschnütchen, – wenn es nach mir geht, – so bald als möglich natürlich. Habe das nicht ganz genau geplant, weißt du. Irgendwann werde ich die Frau Jung auf den Rücken legen.“ Er verschwieg der Blondine aber nun doch vorsichtshalber, dass er bereits fest entschlossen war Beates „Erstbesteigung“ am Tage des Betriebsfestes in Angriff zu nehmen, um die Frau auf Biegen und Brechen zu einem gefallenen Engel zu machen. Tabasi sah es bereits deutlich vor sich, dass er genau an diesem Tag den Beischlaf mit Beate Jung vollziehen würde.

„Und was mache ich den ganzen Tag, wenn du mit dieser dummen Kuh rummachst?“, fragte Simone etwas naiv, doch sie meinte es ernst und sah Tabasi fragend an. Der Perser war amüsiert, entgegnete seiner Mitarbeiterin und Sex-Gespielin in konspirativem Ton: „Oh Simone, Simone, – du musst sicher nicht darben, wenn du das meinst.“ Die Blondine war wieder empört, zischte aufgeregt: „Du bist echt ein Bock Hassan! Du bringst es glatt fertig und besteigst uns beide am selben Tag, was?“ Tabasi lachte vergnügt, schüttelte dann aber seinen Kopf und erwiderte, nicht im Mindesten beleidigt: „Wäre das nicht echt geil? Also für mich sicher! Aber ich meinte etwas anderes mein eifersüchtiges Blondchen.“ Simone spitzte ihre Ohren und war neugierig, was Hassan ihr sagen würde. „Also…“, begann der Perser mysteriös, „… wenn ich mich nicht irre, dann ist Ersin schon lange scharf auf dich!“ Simones Augen wurden vor lauter Überraschung groß.

„Überrascht dich das wirklich Simone?“ Sie schüttelte ihren Kopf. „Nein, nein, – er macht nur ab und zu so, – hm, – gewisse Andeutungen, – weißt du…“

Tabasi lachte vergnügt und gab zurück: „So, so, – Andeutungen? Na ja, – so kann man das auch sehen. Aber nun mal im Ernst Mädchen. Mein Neffe ist scharf wie ein Rettich auf dich und würde dich am liebsten sofort vernaschen.“ Simone begann zu kichern, sah dann aber Tabasi an und fragte ihn verlegen: „Und du, – du hättest nichts dagegen, wenn ich auch mit ihm, – na du weißt schon…?“ Der Perser schüttelte seinen Kopf und antwortete prompt: „Wenn du auch mit ihm fickst…? Nö, – warum auch? Bleibt ja sowieso alles in der Familie!“ Simone sah den Mann strafend an, dann lächelte sie aber und hakte nach: „Komisch, dabei dachte ich immer das Ersin auf die kleine Blücher abfährt.

Es fällt auf, dass er ständig um Martina herumscharwenzelt.“ Tabasi nickte zustimmend, erklärte Simone gedehnt: „Ach weißt du, – Ersin ist jung und bevor er heiratet und eine Familie gründet, sollte er sich gründlich die Hörner abstoßen. Natürlich weiß ich genau, dass er auf Martina abfährt. Ich habe auch bemerkt, dass er unser Lehrmädchen förmlich mit seinen Blicken auszieht. Sie ist zwar noch sehr jung, aber immerhin schon sechzehn.

Ich denke, mit sechzehn ist sie zum Abschuss freigegeben. So lange Ersin die Kleine nicht ausgerechnet hier in der Firma besteigt, ist mir das eigentlich egal. Ist seine Privatsache, denke ich. Die Kleine hat eine niedliche Stupsnase, meinst du nicht auch?“ Simone lächelte wissend, schnaubte wieder verächtlich und erwiderte kess: „Ich glaube alles, nur das nicht, dass dein permanent notgeiler Neffe auf, – hm, – Stupsnasen abfährt.

Nee, – das Zielgebiet bei der Kleinen liegt zweifellos bedeutend tiefer, als ihre Nase…!“

Tabasi nickte emsig und lachte herzlich über Simones Vergleich. „Man ist nur einmal im Leben jung! Ich gönne es ihm, nur wenn er mir mit der Kleinen Probleme macht, gibt es einen Satz warme Ohren.“ Simone lachte mit ihm mit und beide hielten sich regelrecht den Bauch vor Lachen. „Was ist nun Simone?“, fragte Tabasi nach, „… soll ich Ersin sagen, dass er dir seine Aufwartung machen darf? Du hättest weiterhin regelmäßig deinen Spaß und ich wüsste auch genau, mit wem du sonst noch vögelst, – von deinem Mann und mir einmal angesehen…“ Simone bedachte ihren Chef mit einem scheinbar vorwurfsvollen Blick, schien aber nicht gänzlich uninteressiert an Tabasis Vorschlag zu sein.

Als gewiefter Verführer schmiedete der Perser sein Eisen und ergänzte noch konspirativ: „Nach allem was ich weiß, ist Ersin ein echt geiler Stecher. Muss in unserer Familie liegen, glaube ich. Wie auch immer, der Bengel jedenfalls, – ist verdammt gut im Bett und du wirst garantiert deinen Spaß mit ihm haben.“ Simone wandte sich lachend ab, rief Tabasi beim Hinausgehen über die Schultern zu: „Das dein Neffe wie du selber ein geiler Hurenbock ist, weiß ich längst Cheffe. Wäre vielleicht einen Versuch wert…? Aber ich überlege es mir.

Hab‘ ja noch etwas Zeit! Aber auch wenn ich mit Ersin bumse, mich wirst du nicht los, verstanden?“ Tabasi nickte natürlich und bestätigte Simone lachend: „Na klar, wo wir beide inzwischen doch so gut aufeinander eingespielt sind.“

Nachdem Simone Küster sein Büro verlassen hatte, war Hassan Tabasi denkbar guter Laune. Immerhin hatte er nicht nur einen fantastischen Fick erlebt, sondern auch sein größtes Problem erst einmal unter Kontrolle. Einmal mehr dankte er seiner Vorsicht Simone beim Vögeln mit ihm gefilmt zu haben. Günter, ihr Mann, war ziemlich eifersüchtig und Simone könnte es sich daher niemals erlauben ihre Drohung wirklich wahr zu machen.

Allerdings nahm er sich nun vor mit seinem Neffen zu reden. Ersin musste schließlich wissen, dass er eine neue „Aufgabe“ übernehmen sollte. Künftig würde sein Neffe die dralle Blondine bedienen. Natürlich schloss das keineswegs aus, dass er auch weiterhin hin und wieder mit Simone ins Bett stieg.

Um sie ganz aufzugeben, war Simone einfach zu gut im Bett. Außerdem hatte die temperamentvolle Blondine eine verteufelt geschickte Zunge, auf die Hassan Tabasi um keinen Preis verzichten wollte. Reden musste er mit Ersin auch wegen Martina Blücher. Nicht dass er etwas dagegen gehabt hätte, dass Ersin das Lehrmädchen fickt.

Aber Tabasi wollte selbstverständlich auf keinen Fall mit dem Staatsanwalt in Konflikt kommen, nur weil sein Neffe mit einer Schutzbefohlenen vögelt. Ärger, – zumindest von dieser Art, – konnte der Perser überhaupt nicht gebrauchen. Es wäre sehr schlecht für seine Reputation als Geschäftsmann und Lehrherr gewesen.

Samstag, – der Tag des Firmen-Events, – begann drei Stunden früher, als gewöhnlich. Schon um sechs Uhr waren Hassan Tabasi und sein Neffe im Büro.

Bereits am Vortrage hatte ein Catering-Unternehmen das Ladenlokal geschmückt und die Stände aufgebaut. Um sieben sollten die Speisen und Getränke angeliefert werden, damit der Event um halb zehn beginnen konnte. Die Mitarbeiter waren ebenfalls für sieben Uhr bestellt worden. Für alle Beteiligten, Chef wie Angestellte, würde es heute ein langer, anstrengender Tag werden.

Hassan hatte die Zeit auch inzwischen genutzt, um sich mit seinem Neffen über Simone Küster und Beate Jung zu unterhalten.

Ersin kannte seinen Onkel genau und wusste auch über dessen pikante Beziehung zu Simone bestens Bescheid. Seit er im Geschäft seines Onkels arbeitete, hatte sich die enge Beziehung zwischen Onkel und Neffe noch mehr vertieft. Genau genommen sah Ersin seinen Onkel als Vater an, so wie er in ihm eher einen Sohn, denn einen Neffen sah. Das lag daran, dass Hassan seinen Neffen im Alter von neun Jahren zu sich geholt hatte, weil dessen Eltern in den Wirren des iranischen Umsturzes zu Tode gekommen waren.

Mit der Zeit hatte sich eine innige Bindung zwischen ihnen entwickelt und Ersin hatte sich auch in seinem Wesen und seinem Charakter stark an seinen Onkel angeglichen. Die beiden Männer verstanden sich überaus gut und wie ein leiblicher Sohn durfte sich Ersin so ziemlich alles erlauben. Für Hassan stand es fest, dass sein Neffe einmal das Geschäft übernehmen würde, zumal er selber keinen leiblichen Erben hatte. Ersin war nicht dumm und deshalb wusste er auch, dass sein Onkel scharf auf Beate Jung war.

Natürlich gefiel ihm die bildschöne Rothaarige selber ausgesprochen gut, doch seine Loyalität zu seinem Onkel verbot ihm zunächst jede Annäherung. Ersin konnte ruhig abwarten, bis er zum Zug kommen würde. Sein Onkel hatte schon mit so vielen Frauen gevögelt und noch nie hatte eine Affäre länger als drei Jahre gedauert. Hasan Tabasi liebte die Abwechslung, vor allem in sexueller Hinsicht.

Sein Motto war, dass ein Mann zwar unmöglich mit allen Frauen der Welt schlafen könnte, dass er es aber immerhin versuchen sollte, dieses Ziel anzustreben. Außerdem gab es ja da noch Martina…

Da Ersin seinen Onkel genau kannte, war er nun doch einigermaßen überrascht, als dieser ihm anbot, dass er sich künftig etwas intensiver um Simone Küster kümmern sollte. Nicht das es Ersin etwa an willigen Verehrerinnen gemangelt hätte, denn der junge Perser sah wie ein antiker Halbgott aus und hatte keinerlei Mühe Betthäschen oder Gespielinnen in maße zu finden. Obwohl er gewöhnlich mehrere Freundinnen gleichzeitig beglückte, sagte er sofort gönnerhaft zu, als Hassan ihm die Offerte, – Simone mit ihm zu teilen, – machte.

Die Blondine hatte ihn insgeheim schon länger in den Augen gestochen und besonders reizte Ersin, dass sie einige Jahre älter, verheiratet und bereits Mutter von zwei Kindern war. Auch darin ähnelte er immer mehr seinem Onkel. Dazu wollte er es der schnippischen Blondine schon lange einmal zeigen, wo Bartel den Most herholt. Simone legte es nämlich manchmal geradezu darauf an, ihn sexuell zu reizen, ohne dass Ersin bislang bei ihr zum Zug, respektive zum Stoß gekommen wäre.

Im Geiste stellte er sich bereits vor, die schwellenden Titten der Frau in seine Hände zu nehmen und sein Schwanz rebellierte heftig angesichts der illustren Genüsse, die ihm Simones übrige körperliche Vorzüge verhießen…

„Ich soll dir also heute Blondchen vom Leib halten, damit du unterdessen in aller Ruhe die rote Hexe flach legen kannst Onkel…?“, fragte Ersin Hassan vielleicht etwas zu dreist. Der Perser lachte aber zum Glück nur über den vulgären Scherz seines Neffen. „Also gut, ich opfere mich…!“, setzte Ersin ziemlich theatralisch nach und erntete einen weiteren amüsierten Blick. „Also wenn es ein zu großes Opfer für dich sein sollte, dann…“ Ersin lachte vergnügt und Hassan wusste, dass sie sich einmal mehr großartig verstanden.

Als ich in deinem Alter war, habe ich auch alles mitgenommen Junge.“, erinnerte sich Hassan. „Zumal wenn man aus einem streng islamischen Land in ein freizügigeres Land wie Deutschland kommt, erscheint es einem jungen, voll im Saft stehenden Mann wie ein Fick-Paradies.“ Ersin nickte zustimmend, obwohl seine Erinnerungen an den Iran nur noch nebelhaft verschwommen waren. „Es war schon ein Schock muss ich zugeben. Wenn auch ein angenehmer.

Das Land hier ist echt gut organisiert, ich liebe es hier zu leben. Und dann erst die Frauen hier, – oh Allah, – diese bildhübschen Huren, die nur darauf warten, dass sie bestiegen werden.“ Ersin nickte mechanisch wie ein Wackeldackel. Hassan schwelgte weiter in seinen Jugenderinnerungen: „Nachdem ich halbwegs deutsch sprechen konnte, ging es richtig los. Mann, waren das herrliche Zeiten.

Wie viele dieser herrlichen deutschen Nutten ich inzwischen gehabt habe, weiß ich nicht einmal mehr. Aber sicher habe ich meinen Samen so an die sechs, – sieben Dutzend Schöße ergossen. Hab sie alle gehabt, Alte, Junge, verheiratet oder nicht, – ich hatte eine Menge von diesen läufigen Hündinnen, ich habe es ihnen besorgt und jede Menge Spaß mit ihnen gehabt.“

Ersin sah seinen Onkel bewundernd an. Man sah ihm deutlich an, dass er seinem Onkel nacheifern wollte.

„Ein Wunder, dass man dich nicht umgebracht hat Onkel.“, stellte Ersin verschmitzt fest, „… was meinst du, wie viele Kinder du inzwischen mit diesen Huren gezeugt hast…?“ Hassan grinste anzüglich, zuckte dann aber mit seinen Schultern und erwiderte bescheiden: „Kann ich beim besten Willen nicht sagen Neffe. Ganz genau weiß ich nur von vier Kindern, die ich mit drei deutschen Schlampen gezeugt habe. Waren alle verheiratet und ihre Ehemänner ahnen bis heute nicht einmal, dass ich es war, der ihre Stuten gedeckt hat.

Meine erste teutonische Stute habe ich sogar zweimal gedeckt. Deshalb vier Kinder von drei Frauen, die Kinder von mir haben, – offiziell, – von denen ich weiß, dass ich sie gedeckt habe…“ Ersin zeigte sich überrascht und grinste seinen Onkel fast schon ehrfürchtig an. Hassan aber nahm Ersins Frage dankbar zum Anlass um das Thema auf Martina Blücher zu lenken: „Damit will ich aber keineswegs sagen, dass du mir nacheifern sollst Ersin! Du bist wie ein Sohn für mich Junge. Aber eben deshalb möchte ich nicht, dass du in Schwierigkeiten gerätst.“ Ersin war betroffen und starrte seinen Onkel verwirrt an.

„Guck‘ nicht so du Lausejunge. Du hast mich schon verstanden. Meinst du ich bin blind? Du stellst unserem Lehrmädchen nach.“ Ersin schluckte, wurde rot und stotterte: „Ach so, – jetzt, – äh, – na gut, äh, – ich wusste ja nicht, – dass du die kleine Nutte, – äh, – haben willst, dann werde ich eben…“

Tabasi wehrte mit einer barschen Armbewegung ab und fuhr seinem Neffen trocken über den Mund: „Quatschkopf…! Ich selber bin nicht hinter der Kleinen her. Martina ist zwar ein appetitlicher Käfer, aber leider, leider nicht mehr so ganz meine Altersklasse.

Außerdem, hast du schon mal was von sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen gehört?“ Ersin starrte ihn nur wie ein Dorfdepp an. „Offenbar nicht, – wie ich leider hören muss. Ersin, Ersin, – ich fürchte, dein Schwanz wird dich noch einmal in ernste Schwierigkeiten bringen, wenn du nicht aufpasst.“ Ersin lächelte etwas gequält und sein Onkel ermahnte ihn eindringlich: „Also jetzt hör‘ mir mal gut zu Junge. Meinetwegen kannst du die kleine Nutte ficken.“ Ersin verstand nun überhaupt nichts mehr und sah ziemlich dämlich aus.

Hassan ignorierte das und fuhr im Ton eines Oberlehrers fort: „Im Ernst, wenn dir das Hürchen so gefällt, dann nimm sie dir und fick ihr den Verstand aus dem Schädel. Aber ich hoffe nur, dass du dabei keine Dummheiten anstellst. Außerdem erwarte ich, dass dies nicht in der Firma geschieht! Hast du mich verstanden Neffe?“ Ersin war perplex, nickte aber automatisch. „Ich dachte echt, dass du hinter Martina…“ Hassan wehrte wieder ab, antwortete aber wesentlich heiterer: „Nein, bin ich nicht! Ersin, – ich gönne dir jedes Vergnügen, wie du ja weißt.

Hab‘ dir ja jetzt gesagt, dass du sie dir schnappen darfst. Sie ist aber auch wirklich einfach nur bezaubernd diese Kleine. Nimm sie dir, fick sie und bring‘ sie zum Schreien, aber mach‘ bloß keinen Blödsinn. Weißt du, ich möchte nicht, dass irgendwann aufgebrachte Eltern hier im Geschäft erscheinen und sich massiv bei mir beschweren, weil mein Herr Neffe das minderjährige Fräulein Tochter geschwängert hat.

Hast du jetzt kapiert Ersin…?“

Klar hatte er, denn Ersin nickte emsig. Doch dann blitze es in seinen Augen auf und er stellte verschmitzt fest: „Wie viele Kinder waren es doch gleich, die du mit den Frauen anderer Kerle gezeugt hast und von denen du Kenntnis hast Onkel?“ Hassan Tabasi lachte belustigt. Sein Neffe war nicht auf den Kopf gefallen. „Das hatte ich dir bereits gesagt Neffe!“, stellte er klar, „…

außerdem möchte ich in dieser Hinsicht nicht unbedingt als Vorbild von dir gesehen werden!“ Ersin gluckste erheitert, es machte ihm unheimlichen Spaß mit seinem Onkel zu diskutieren. Ihm selber aber auch, wie er sofort an seinem Grinsen erkannte. „Du hast sicher recht Onkel, schließlich bist du schon älter und hast deine Erfahrungen gemacht. Natürlich partizipiere ich gerne davon.“ Ersin meinte das sogar ehrlich und nahm seinen Onkel, Erzieher und Gönner Hassan Tabasi keineswegs auf den Arm.

Tabasi wusste das und nickte seinem Neffen zufrieden zu. „Allerdings muss es dir verdammt viel Spaß und Vergnügen gemacht haben, mit den Schlampen anderer Kerle zu vögeln und ihnen obendrein auch noch Kinder zu machen.“ Tabasi lächelte wissend und erinnerte sich in diesem Moment sicher an seine in den vergangenen Jahren begangenen Untaten. „Lieber Onkel, was dir Recht war, kann mir deshalb doch eigentlich billig sein, oder nicht?“ Tabasis Blick wurde wieder streng. „Wie soll ich das verstehen Neffe?“, hakte er nach.

„Nun, ich möchte eben in deine Fußstapfen treten und ein würdiger Nachfolger werden. Und das, – in jeder Beziehung!“

Tabasi schmunzelte hintersinnig, drohte Ersin nun in gespielter Entrüstung mit dem erhobenen Zeigefinger. Natürlich hatte er Ersin verstanden, ermahnte ihn deshalb väterlich: „Trotzdem solltest du dir lieber genau überlegen, welcher Dame du einen dicken Bauch machst. Es stimmt aber, für mich gab und gibt es nichts Schöneres, als es einer dieser angeblich so monogamen deutschen Schlampen so richtig zu besorgen und sie anstelle ihres Mannes zu schwängern.

Doch ich kann dir nur raten, dich in dieser Hinsicht bei der kleinen Blücher zurück zu halten.“ Ersin wollte wohl protestieren, hatte schon den Mund zu einer Antwort geöffnet, doch sein Onkel wehrte mit einer Handbewegung ab: „Lass‘ mich bitte ausreden Neffe. Ich sagte ja nicht, dass du für immer darauf verzichten sollst. Oh nein, ich gönne dir dein Vergnügen und habe nichts dagegen, wenn du dich möglichst oft reproduzieren willst. Du sollst aber dann geschickt vorgehen und dir nur ein bisschen Zeit lassen.

Benutze deinen Verstand, bevor du die kleine Blücher oder irgendeine andere Frau schwängerst. Martina ist noch zu jung, sie würde sofort Ansprüche stellen, wenn du sie schwängerst. Lass dir Zeit, warte in aller Ruhe ab und wenn sie irgendwann einen Freund hat und sich mit ihm verlobt, – dann liegen die Dinge ganz anders. Wäre doch echt nett zu sehen, wenn unsere Martina in ihrem Brautkleid vor dem Altar steht und du dann genau weißt, dass du ihr höchstpersönlich den Braten in die Röhre geschoben hast, mit dem sie vor dem Altar steht…“

Ersin schien verblüfft zu sein, denn er sah seinen Onkel überrascht an.

Hassan befand sich in gelöster Stimmung und teilte Ersin noch mit: „Pass auf Neffe. In zwei Jahren wird die Kleine achtzehn. Danach ist sie für sich selber verantwortlich und dann, kannst du ihr meinetwegen ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk machen. Bis dahin bleib‘ vernünftig und mach‘ bloß keinen Unsinn.

Fick die kleine Schlampe durch. Hab‘ deinen Spaß mit ihr, so oft du willst. So ein verficktes deutsches Nymphchen ist die beste Schlampe der Welt, kann ich dir sagen. Seit ich in Deutschland bin, hab‘ selber so an die ein – zwei Dutzend dieser schwanzgeilen Nymphen entjungfert und es war mir immer ein Fest Neffe.

Aber ich habe mich stets davor gehütet einem Nüttchen ein Kind zu machen. Na ja, bis auf drei oder vier vielleicht, – so genau weiß ich das heute nicht mehr, – habe ich so lange damit gewartet, bis sie glücklich verheiratet waren.“ Hassan grinste anzüglich und Ersin hatte ihn verstanden. Beide platzten los und schütten sich förmlich vor Lachen aus. Prustend ergänzte der Perser noch: „Ja, ja, – bis sie verheiratet waren, zum Glück nicht mit mir Neffe…!“

Es war klar, dass Ersin seinen Onkel nicht nur aufrichtig liebte, sondern ihn auch bewunderte.

Der weltgewandte, distinguierte Lebemann war in jeder Beziehung sein großes Vorbild. Auch was den Geschmack bei Frauen anging, waren sie sich sehr ähnlich. Leider waren sich beide Männer auch in ihren eher negativen Eigenschaften ähnlich. Und Ersin hatte, was Frauen anging, dieselben sexuellen Gelüste und Begierden wie sein Onkel entwickelt.

Deshalb wollte er liebend gern seinem überaus potenten Onkel nacheifern und ihn womöglich sogar noch übertreffen, was die Zahl seiner potenziellen Gespielinnen und die noch zu zeugenden unehelichen Nachkommen anging. Den Rat seines Onkels, sich tunlichst an verheiratete Damen zu halten, verinnerlichte der junge Mann sofort. Zumal es sicher wesentlich weniger Probleme geben würde, sollte Ersin eine ähnliche Treffer-Quote erzielen. „Du musst dir absolut keine Sorgen machen lieber Onkel“, beschwichtigte Ersin seinen besorgten Oheim, „…

so dämlich kann doch keiner sein, dass er junge Mädchen entjungfert und sie nur so zum Spaß schwängert. Aber bevor ich Martina dick mache, sollte ich vielleicht an einem geeigneten Objekt üben. Was meinst du dazu Onkel?“ Hassan lachte sich krumm, sein Neffe hatte aber anscheinend begriffen. „Hm, – dagegen ist wohl nichts einzuwenden.

Hast du schon ein geeignetes im Auge?“ Ersin schüttelte seinen Kopf. „Na ja, hat ja keine Eile, denke ich.“ Hassan Tabasi schien nun aber einen Einfall zu haben, denn er grinste plötzlich und schlug Ersin lässig vor: „Hör‘ mal Ersin, was hältst du von unserem Blondchen? Sie wäre das ideale Versuchsobjekt, glaube ich. Die Schlampe ist ausgezeichnet eingeritten und hat sicher nichts dagegen, wenn du sie besteigst.“ Ersin lachte erheitert und erwiderte prompt: „Na ja, du hast zwar recht Onkel, aber Simone hat doch bereits zwei Kinder von ihrem Mann.“ Hassan nickte, lächelte hintersinnig und entgegnete: „Genau deshalb wäre sie ja auch die ideale Stute für dich Ersin. Wo zwei Fohlen auf der Weide sind, kann ein Weiteres nicht mehr so sehr ins Gewicht fallen.

Außerdem weiß die Frau, wie es geht…!“

Ersin lachte hellauf, sah dabei seinen Onkel fasziniert an und bewunderte ihn offenbar ehrfürchtig. „Die Frage ist doch wohl, ob sie selber will…! Mit uns ficken ist eine Sache. Doch ob sich unser Blondchen freiwillig von einem von uns beiden decken lässt, ist sicher eine ganz andere Frage.“ Tabasi nickte bedächtig, erklärte Ersin aber dann amüsiert: „Du wirst das schon machen Ersin. Oh ja, da bin ich mir absolut sicher.

Außerdem…“, seine Stimme klang wieder konspirativ, „… muss sie es überhaupt wissen, dass du sie aufpumpen wirst…?“ Die frivole Unterhaltung gefiel beiden Männern überaus gut und anregend war sie obendrein für beide. „Sag‘ mal Onkel, hast du vielleicht Ähnliches mit der rothaarigen Hexe im Sinn?“ Tabasi überlegte einen Moment, dann erwiderte er seinem Neffen: „Wer weiß das schon…? Vielleicht…? Hab‘ noch nicht drüber nachgedacht, aber sollte sich irgendwann einmal die Möglichkeit ergeben, – warum eigentlich nicht? Sie hat ja auch schon zwei Kinder, wie unser Blondchen. Aber immer einen Schritt nach dem anderen.

Bevor ich überhaupt daran gehen kann Frau Jung zu decken, muss ich die Stute wohl erst einmal in meinem Bett flach legen. Alles andere ergibt sich dann mit der Zeit. Wenn die Zeit und Frau Jung reif sind, – ergibt sich vielleicht auch eine Gelegenheit für mich. Macht sicher Spaß, – ich glaube, – wenn es so weit ist, – dann, – werde ich es wissen und bereit sein, – und dann, – werde ich vielleicht diese rassige Fuchsstute decken…!“

Die Unterhaltung hätte vielleicht noch etwas länger gedauert, aber im Ladenlokal trafen nun die ersten Mitarbeiter ein und Tabasi ging hinaus, um seine Dispositionen zu treffen.

Kurz darauf traf auch Beate Jung im Geschäft ein und wurde von Tabasi freundlich begrüßt. In ihre Aufgaben hatte er sie schon am Vortage eingewiesen und so konnte Beate sogleich ihre Aufgaben übernehmen. Der Perser betrachtete seine Mitarbeiterin eingehend. Beate trug an diesem Tag ein geschmackvolles dunkles Kostüm, das sie sehr elegant aussehen ließ.

Wohlwollend registrierte Tabasi, dass der Rocksaum knapp oberhalb der Knie endete und ihm den Blick auf die wohlgeformten Beine der Frau gewährte. Beate trug wie gewöhnlich Schuhe mit hohen Absätzen, doch das Paar, das sie heute trug, besaß nicht ganz so hohe Absätze. Der Tag würde lang werden und bei der Wahl ihres Schuhwerks hatte Beate eher auf Bequemlichkeit, denn auf Eleganz gesetzt. Trotzdem unterstrichen ihre Schuhe ihre schönen Beine noch zusätzlich und Tabasi schnalzte anerkennend mit der Zunge.

Passend zum Kostüm hatte Beate eine weiße Bluse gewählt, deren Kragen etwas offen stand und den Blick auf ihren schlanken Hals und eine Perlenkette freigab. Die rote Mähne hatte sie gebändigt und zu einer Frisur gebunden. Beate bot einen schönen Anblick und Tabasi war einmal mehr fest entschlossen diese Schönheit zu seiner willfährigen Gespielin zu machen. Dafür hatte er einige Vorbereitungen getroffen und er war sich sicher, dass er die kühl wirkende Frau heute für sich erobern und mit ihr ins Bett steigen würde.

Beate ahnte natürlich nicht einmal, dass ihr Leben an diesem Tag eine dramatische Richtung nehmen sollte.

Etwas distanziert, aber durchaus freundlich wie immer begegnete sie ihrem Chef und ließ sich gerne dessen galante Komplimente über ihr Aussehen gefallen. Beate war durchaus empfänglich dafür, zumal ihr Tabasi nicht einmal so unsympathisch war. Selbstverständlich dachte sie wahrscheinlich auch nicht im Traum daran, dass Tabasi mehr in ihr sah, als eine zuverlässige Mitarbeiterin. Der Perser war ein Gentleman alter Schule und konnte überaus charmant sein.

Beate hatte ja bereits gesehen, dass Tabasi mit allen Frauen kokettierte und auch sehr gerne mit besonders ansehnlichen Exemplaren flirtete. Doch sie nahm das als harmloses Spiel und außerdem schien er mit Simone Küster liiert zu sein. Dass ihre Kollegin eigentlich verheiratet war, wusste sie natürlich auch. Es störte Beate nicht sonderlich, da sie schon immer der Ansicht war, dass es niemanden etwas anging, was zwei erwachsene Menschen tun, wenn es im gegenseitigen Einvernehmen geschah.

Pünktlich zum üblichen Zeitpunkt wurde der Laden geöffnet und die Veranstaltung begann.

Bedingt durch die voran gegangene intensive Werbung war schon kurz nach Öffnung der Laden rappelvoll. Tabasi wanderte durch sein Geschäft und versprühte seinen Charme an jeden Besucher. Beate begleitete und assistierte ihm, so wie der Perser es bestimmt hatte. Als Inhaber betreute Tabasi natürlich die besonders guten, – soll heißen, – solventen Kunden.

In einem abgeteilten Raum gab es für geladene Gäste ein Buffet und erlesene Häppchen. Champagner und andere Luxusgetränke durften natürlich auch nicht fehlen. Tabasi bevorzugte Champagner und hatte ein Glas davon in der Hand. Beate musste als seine Assistentin natürlich ebenfalls mit den geladenen Gästen anstoßen und wacker mithalten.

Da sie gewöhnlich nur wenig Alkohol trank, zeigte der Champagner bald seine Wirkung bei Beate. Die Frau wurde zunehmend heiter und fühlte sich pudel wohl. Zumal sich Beate der Aufmerksamkeit, besonders der männlichen Gäste, sicher sein konnte. Tabasi beobachtete sie sehr genau und da er weitergehende Pläne mit ihr hatte, achtete darauf, dass Beates Champagnerglas niemals leer wurde.

Wenn Tabasi ihr Glas auffüllte, wehrte Beate zwar ab, doch Tabasi wimmelte ihren Einwand ab und erklärte ihr, dass ein Glas Champagner alleine noch kein Besäufnis wäre.

Damit hatte er sogar recht, denn Beate trank dieses eine Glas nie leer und war bald selber der Ansicht, dass sie immer noch das erste Glas in Händen hielt. Bis zum Mittag hatte sie vollständig die Übersicht verloren und war inzwischen stärker angeheitert und neigte zu Albernheiten. Tabasi achtete aber darauf, dass sich Beate nicht völlig betrank. Das wäre für seine Absichten eher kontraproduktiv gewesen.

Beate sollte diesen Tag keineswegs sturzbetrunken beenden, sondern nur einen soliden Schwips bekommen. Schließlich wollte Tabasi keine Alkoholleiche vögeln, vielmehr sollte Beate seinen Schwanz und den Fick halbwegs bei Sinnen erleben. Und, – sie sollte ihn auch in vollen Zügen genießen.

Für den Fall, dass Beate sich unentschlossen oder gar etwas widerspenstig zeigen sollte, hatte Tabasi noch eine Geheimwaffe parat. Doch diese würde er erst gegen Ende der Veranstaltung einsetzen, um etwaige Skrupel der Frau sich mit ihm einzulassen, von vorneherein zu beseitigen.

Seine Geheimwaffe für die Eroberung der Frau war eine leichte Droge, die er Beate Jung in einem Getränk untergemischt zu verabreichen gedachte. Es handelte sich um eine Art von Amphetamin, – ein harmloser Muntermacher und Eisbrecher eben, – der die prinzipientreue Beate zunächst entspannen und für sein Ansinnen empfänglicher machen würde, sie aber keineswegs zu einem tumben Zombie mutieren lassen sollte. Die Droge und der inzwischen reichlich konsumierte Champagner würden garantiert bewirken, dass Beate sich in angeregter, lockerer Stimmung befand und frei von Hemmungen war, wenn Hassan daran gehen würde, ihr an die Wäsche zu gehen. Die mit der Droge einhergehende stark gesteigerte Sensibilität der sensorischen Wahrnehmung würde das Übrige tun, wenn Tabasi Beate zuerst an die Unterwäsche und dann an die samtweiche Haut gehen würde.

Zusammen mit dem Alkohol müsste die Frau völlig unfähig sein, sich gegen eine intime Kontaktaufnahme zu sträuben, geschweige denn sich handfest gegen den Perser zu wehren. Zumindest wäre sie unfähig ihm echten Widerstand entgegen zu setzen, dabei aber gleichzeitig sehr empfänglich für körperliche Reize und sinnliche Eindrücke sein. Der Perser hatte schon öfter diese Droge erfolgreich eingesetzt und war in der Handhabung so sicher, dass kaum zu befürchten stand, dass der beabsichtigte Erfolg ausblieb oder Beate durch eine Überdosis außer Gefecht gesetzt werden könnte. Hassan Tabasi brannte zwar darauf seiner Mitarbeiterin näher zu kommen, aber nicht um den Preis einer brutalen Vergewaltigung.

Eine gewisse Hinterlist an den Tag zu legen, ein bisschen Penetranz und Hartnäckigkeit beim Umwerben des Opfers zu zeigen und vielleicht auch einen unfairen Trick anzuwenden war eine Sache. Eine echte Vergewaltigung aber war nie sein Ding gewesen…

Schon am Morgen, als Beate im Büro erschien, hatte Tabasi von ihr selber erfahren, dass ihr Ehemann mit den Kindern zu dessen Eltern gefahren war und erst am anderen Tag wieder zu Hause sein würde. Für Tabasi eröffneten sich durch diese Information noch viel bessere Möglichkeiten, sich Beate sexuell gefügig zu machen. Ursprünglich wollte er die Frau in seinem Büro zum ersten Mal besteigen und ihr einen eher improvisierten Fick verpassen, sie also einfach überrumpeln und mit seinem sexuellen Begehren konfrontieren.

Da er aber nun bestens darüber informiert war, dass Beate zu Hause gewissermaßen eine sturmfreie Bude hatte, könnte sich der Perser sehr viel mehr Zeit mit der Frau lassen. An diesem Tag würde es garantiert nicht nur bei einem hastigen Quicky bleiben, sondern er würde Beate Jung schon beim ersten intimen Treffen gründlich einreiten. Vor lauter Vorfreude gab Tabasi ein lüsternes Knurren von sich und machte sich dann summend auf die Suche nach seiner neuen Gespielin.

Der Tag verlief ausgesprochen positiv, Tabasi konnte viele neue Kontakte knüpfen und auch den einen oder anderen potenziellen Kunden gewinnen. Beate war ständig an seiner Seite.

Doch Tabasi unternahm keinen Versuch sich der Frau in unlauterer Absicht zu nähern, sondern behandelte sie, wie man eben eine ausgezeichnete Mitarbeiterin behandelt. Mit Respekt und Freundlichkeit. Er scherzte mit ihr, neckte sie auch hin und wieder und gab sich überaus charmant. Deshalb dauerte es auch nicht lange, bis Beate Jung ihre Scheu verlor und sich in der Gegenwart ihres Chefs wohl fühlte.

Mittlerweile war es halb sechs Uhr abends geworden und noch immer hielten sich in den Geschäftsräumen einige Besucher auf. Der Trubel hatte aber merklich nachgelassen und daher konnte sich Hassan Tabasi endlich auf Beate Jung konzentrieren. Er hatte soeben einen Gast zur Tür gebracht und sich von diesem verabschiedet, als er sich umdrehte und in den Verkaufsraum sah, erkannte er sein Zielobjekt und musste unwillkürlich grinsen. Beate unterhielt sich gerade mit einem wichtigen Kunden, als Tabasi zu ihnen trat und seinen Gast freundlich zunickte.

Oh, – wie ich sehe Herr Tümmler haben sie ja nichts mehr zu Trinken.“, stellte er jovial fest und bat Beate diesem misslichen Umstand abzuhelfen. Sie gehorchte sofort und eilte zu einem der Stände, wo sie eine Flasche Champagner organisierte. Als sie mit der Flasche zurück kam, forderte sie Tabasi auf, seinem Gast eine Skulptur zu zeigen, die er erst kürzlich aus dem Iran importiert hatte. Tümmler war Sammler und hatte bereits sein Interesse bekundet.

Beate stellte also ihr Glas auf dem Stehtischchen ab und führte den Mann in den Raum, wo die Skulptur stand. Auch Herr Tümmler setzte jetzt sein leeres Glas auf dem Tischchen ab und folgte dann Beate nach. Das gab Tabasi die Gelegenheit beide Gläser mit Champagner aufzufüllen. Allerdings ließ er in Beates Glas auch noch einige Tropfen einer glasklaren Flüssigkeit fallen.

Die Phiole hatte er in einer Jackentasche bereit gehalten und er registrierte zufrieden, dass sich die Tropfen sofort im Champagner auflösten und keinerlei Spuren hinterließen. Zufrieden betrachtete der Perser sein Werk.

Als er in der Menge zufällig seinen Neffen sah, winkte er ihn zu sich und teilte ihm im Verschwörerton leise mit: „Spätestens in einer halben Stunde ist hier Schluss und dann kannst du den Laden dicht machen. Ich selber werde dann noch für ein – zwei Stunden, – hm, – anderweitig beschäftigt sein, denke ich.“ Ersin sah seinem Onkel vergnügt ins Gesicht, wusste Bescheid und lachte Hassan an. „Geht klar Onkel…!“, entgegnete Ersin prompt und grinste noch breiter, „…

lass‘ dir Zeit. Ich mach‘ das schon. Die wichtigsten Kunden sind sowieso bereits wieder gegangen. Es läuft gut, was? Toller Trubel, – aber ich habe alles unter Kontrolle.“ Tabasi wusste, dass er sich auf seinen Neffen verlassen konnte.

In jeder Beziehung und er konnte sich auch seiner Verschwiegenheit absolut sicher sein. „Und du, – bist du schon bei unserem Blondchen weiter gekommen?“, wollte Tabasi wissen und lächelte Ersin süffisant an. Ersin hob seinen Daumen in der Siegerpose eines Cäsaren und teilte seinem Onkel sarkastisch mit: „Natürlich, was denkst du denn. Ich glaube, heute Nacht wirst du nicht der Einzige sein, der eine unserer Mitarbeiterinnen vögelt.“ Hassan Tabasi lachte amüsiert, nickte zustimmend und rief seinem Neffen noch nach: „Na dann, Waidmanns Heil…! Ich hoffe für dich, dass du heute noch zum Schuss kommst.“ Ohne sich umzusehen hob Ersin seinen Arm und machte mit zwei Fingern das Victory-Zeichen.

Tabasi sah nun, dass Herr Tümmler im Schlepptau von Beate an den Tisch zurück kehrte.

„Na was ist, kaufen sie die Skulptur Herr Tümmler?“, fragte er seinen solventen Kunden, „… wenn sie sich zum Kauf entschließen, komme ich ihnen mit dem Preis entgegen. Schließlich sind sie ein alter Kunde von mir.“ Tümmler wiegte seinen Kopf, er war noch unentschlossen, denn auch wenn er einen Rabatt erhielt würde ihn das wertvolle Stück gute zehntausend kosten. „Sie können es sich ja noch einmal überlegen.“, teilte Tabasi, ganz der gewiefte Geschäftsmann, seinem zögernden Kunden mit, „…

wissen sie was, ich halte das Stück einige Tage für sie zurück. Sagen wir eine Woche, dann haben sie genügend Zeit sich die Sache gründlich zu überlegen.“ Tümmler war zufrieden, lachte und erklärte darauf hin: „Das machen wir Herr Tabasi. Und darauf sollten wir anstoßen, – jetzt habe ich Durst.“ Das Ansinnen fiel auf fruchtbaren Boden und Tabasi reichte ihm sofort das gefüllte Glas. Auch Beate erhielt ihr Glas, schüttelte aber abwehrend ihren Kopf und sprach mit bereits eindeutig alkoholgeschwängerter Stimme: „Oh nein, – nein, nein, nein, – isch, – isch habe wohl genug getrunken.

Weiß‘ sowieso nicht, wie isch nach, – nach Hause komme Cheffe.“ Dann kicherte sie albern und affektiert, gab sich wie ein Backfisch. Nun mischte sich Tümmler ein, stieß mit Beate an und teilte ihr großspurig und gönnerhaft mit: „Nein, das geht nicht. Auf gar keinen Fall Frau Jung. Sie müssen mit mir anstoßen.

Sie wollen doch, dass ich die Statue kaufe und ihr Chef ein gutes Geschäft macht, oder nicht?“ Beate seufzte, nickte zustimmend und die kleine Gruppe stieß auf das gute Geschäft an.

„Auf das was, – wir lieben…!“, konstatierte Tümmler und leerte das Glas in einem Zug. Er war tatsächlich durstig und bestand natürlich darauf, dass Beate und Tabasi es ihm gleich taten. Kaum waren die Gläser geleert, füllte Tümmler sie erneut. Tabasi konnte wirklich sehr zufrieden sein, denn nach seiner Berechnung hatte Beate Jung mehr als eine volle Flasche Champagner intus.

Sie war sichtlich angeheitert und in gelöster Stimmung. Offenbar fühlte sie sich aber keineswegs unwohl. Dieser euphorische Zustand würde sich bald noch verstärken, denn die Droge würde das Übrige tun, damit die Frau noch lockerer wurde und sicher sehr bald alle Hemmungen verlieren würde. Mit Genugtuung registrierte Tabasi, dass noch zwei weitere Gläser auf Ex geleert wurden, bevor sich Tümmler endlich empfahl und das Geschäft verließ.

Der Laden leerte sich nun rasch, die letzten Gäste verzogen sich und man begann bereits allgemein aufzuräumen.

Die Mitarbeiter des Catering-Unternehmens erledigten routiniert diese Arbeiten. Auf einen Wink von Tabasi hin, entließ Ersin die eigenen Angestellten aus ihrer Pflicht. Nur noch Simone und natürlich Beate befanden sich noch im Laden. Simone wartete auf Ersin, der versprochen hatte sie nach Hause zu fahren.

Aber nicht ohne zuvor einen kleinen „Umweg“ in den nahen Stadtwald zu machen, der auf dem Weg lag und für ein diskretes Tete a Tete geradezu ideal lag. Simone sah Beate mit einer Mischung aus Mitleid und Verachtung an. Zumal sich jetzt schon erste schwerere Ausfallerscheinungen bei Beate zeigten. Sie fühlte sich irgendwie kribbelig, wie unter Strom stehend und war grundlos amüsiert.

Alles reizte sie zum Lachen, sie kicherte affektiert und unmotiviert, befand sich aber anscheinend in bester Laune. Längst hatte sie nicht nur Raum und Zeit vergessen, sondern auch ihre festen Grundsätze sich nicht zu betrinken oder sonst wie unangenehm aufzufallen. Deshalb wehrte sie sich auch nun nicht mehr ab, als ihr Chef erneut ihr leeres Glas auffüllen wollte. Noch drei weitere Gläser Champagner konsumierte Beate in bester Laune, während das Cateringunternehmen die Stände abbaute und zusammenstellte.

Als die Mitarbeiter des Caterings nach einer weiteren halben Stunde das Geschäft verließen, – die angemieteten Materialien würde man erst am anderen Tag abholen, – hatte Beate noch eine halbe Flasche Champagner getrunken und nickte Tabasi seinem Neffen ebenso vielsagend wie konspirativ zu. Ersin hatte verstanden und wandte sich sofort Simone zu, fordert sie zum Gehen auf. Tabasi blieb mit der beschwipsten Beate allein im Geschäft zurück. Der Perser sah seinem Neffen nach, an dessen Arm sich Simone eingehängt hatte.

Dann schloss er die Eingangstür und verriegelte sie von innen.

Beate bekam nicht einmal mehr mit, das sie nun im verschlossenen Geschäft allein mit Tabasi war. Dieser wandte sich langsam zu ihr um und musterte sie schweigend. Nur ein seltsames Lächeln umspielte seinen Mund. Beate hatte Seegang und musste sich erst einmal setzen.

Alkohol und der Muntermacher wirkten nun voll. Sie lächelte Tabasi mit verklärtem Blick an, als dieser näher kam und ihr ein weiteres Glas anbot. Kichernd lehnte Beate ab, legte ihren Kopf schief und lallte mit paralysierter Zunge: „Isch, – isch, – sollte jetzt wohl auch nach Hause gehen, – denke ich…!“ Unverkennbar bekam Beate Probleme mit ihren kognitiven Fähigkeiten. Tabasi testete bereits, wie Beate auf einen engeren Körperkontakt reagierte.

Er drängte sich zufällig an sie, berührte ihre Arme und nahm ihre Hand in seine und drückte sie sanft. Beate wehrte nicht ab und ließ sich betatschen. Ihr war seltsam zu Mute. Alles drehte sich um sie, doch übel war ihr nicht.

Im Gegenteil, sie schien plötzlich alles viel intensiver zu erleben. Die Farben nahm sie intensiver wahr und auch die Musik aus der Stereoanlage erschien ihr immer eindringlicher. Obwohl es keinen ersichtlichen Grund gab, musste sie nun ständig lachen und war albern wie ein junger Teenager. Auf Tabasis Kokettieren reagierte sie wie ein Backfisch und bald ließ sie sich auf das Spielchen ein und flirtete sie hemmungslos mit ihrem Chef.

Tabasi sah seine Chance endlich gekommen, machte Beate charmante Komplimente und sparte nicht mit Lob über ihre Figur, ihre Kleidung und überhaupt wäre sie mit Abstand die attraktivste Frau auf dem Fest. Die Komplimente gingen der Frau runter wie Öl, zumal ihr noch nie ein so distinguierter Herr wie ihr Chef derartige Komplimente gemacht hatte.

Beate hatte plötzlich erhebliche Probleme das Gleichgewicht zu behalten. Die Beine knickten ihr mit einem Mal weg und hätte sie Tabasi nicht aufgefangen, wäre sie glatt hingeschlagen. „Holla, Holla…“, rief Tabasi scheinbar überrascht, „…

das war heute alles wohl ein bisschen viel für sie Beate…?“ Beate kicherte nur albern, doch jetzt drehte sich alles um sie und ihre Hände suchten nach einem Halt. Den fand sie in ihrem Chef, der ihr unter die Arme griff und sie aufrecht hielt. „Das ist meine Schuld!“, konstatierte der hinterlistige Faun und lächelte Beate an, „… ich hätte wissen müssen, dass der heutige Tag eine große Belastung für sie wird.

Kommen sie Beate, gehen wir in mein Büro, dort können sie sich ein bisschen ausruhen.“ Beate war dankbar, dass ihr Chef sich derart fürsorglich um sie kümmerte. Bereitwillig hakte sie sich bei ihm ein und ließ sich von ihm in sein Büro führen. Als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, herrschte Stille. Die Tür war schallgedämpft und kein Geräusch drang durch die Tür hinein.

Zum Glück aber auch nicht heraus.

Tabasi führte die schwankende Frau zu seinem Sessel. Fürsorglich platzierte er Beate sanft in den breiten Ledersessel. Beate lachte albern und sprach unsicher: „Bitte, – sie müssen entschuldigen. So was ist mir noch nie, – nie passiert Herr Tabaschi…“ Beate war sternhagelvoll und auch total high.

Tabasi registrierte das natürlich mit großer Genugtuung. „So mein Täubchen…“, dachte er sich grimmig, „… jetzt wollen wir doch mal sehen, was du sonst noch drauf hast.“ Er drückte Beate sanft in die Lehne des tiefen Ledersessels und stellte sich dann hinter ihr auf. „Mir ist so, – so, – kribbelig, – irgendwie ganz, – ganz komisch…“ stammelte Beate nonchalant und war heilfroh in einem Sessel zu sitzen.

„Das verstehe ich Beate.“, säuselte Tabasi, „… der Stress heute, die vielen Gäste und die Aufregung… kein Wunder, dass sie etwas Ruhe brauchen.“ Seine Hände fuhren über die Lehne seines Sessels zu Beates Kopf und seine Finger begannen sanft die Schläfen der Frau zu massieren. Beate spürte die Berührungen natürlich, doch sie war bereits voll durch den Wind und außerdem taten ihr diese zärtlichen Finger unheimlich wohl.

„Das geht gleich vorbei, nun entspannen sie sich mal Beate.“, raunte Tabasi leise und intensivierte seine Massage.

Beate seufzte selig und überließ sich gerne den kräftigen Fingern. Tabasi wusste jetzt bereits, dass er gewonnen hatte. Die Frau war reif und er war sich jetzt auch sicher, dass sie ihm bald zu Willen sein würde. Alles Weitere würde sich zweifellos in wenigen Minuten ergeben.

Seine kräftigen Hände massierten ausgesprochen geschickt die Schläfen der Frau, die mit geschlossenen Augen in seinem Sessel saß und nur noch leise genussvoll seufzte. „Tut gut, was…?“, raunte Tabasi und Beate nickte nur bedächtig. Tabasis Hände gingen nun auf Reisen, glitten tiefer und lagen bald auf den Schultern der Frau. Kräftig, aber sehr gefühlvoll begann er die Schultern zu massieren.

Beate seufzte lauter, die Hände waren wunderbar, taten ihr unendlich wohl. Außerdem war die Stille im Raum dazu angetan die überreizten Sinne der Frau zu besänftigen. Beate entspannte sich immer mehr, bemerkte nicht einmal, dass Tabasis Massage sie mehr und mehr sexuell stimulierte. Zwar sagte ihr ein letzter Rest an Vernunft, dass es nicht richtig war, hier mit Tabasi alleine im Raum zu sein, um sich derart gefühlvoll von ihm massieren zu lassen.

Aber gleichzeitig empfand sie die Zuwendungen des Mannes als überaus wohltuend. „Mein Gott, sie sind ja total verspannt!“, stellte Tabasi fest. Eine unzutreffende und zugleich dreiste Behauptung, denn Beate war so locker wie schon lange nicht mehr.

Tabasis Hände glitten tiefer, strichen wie zufällig über den Busen der Frau, die leise stöhnte. Selbst durch den Stoff hindurch registrierte der Perser, dass sich die Brustwarzen der Frau versteiften, sich aufrichteten und hart wie kleine Knöpfe wurden.

„Nicht…!“ murmelte Beate nur noch leise. Hassan lachte innerlich, denn Beate genoss seine Liebkosungen schon viel zu sehr und ihre verbale Abwehr war nur noch ein schwaches Sträuben, ohne viel Überzeugungskraft. Die Hände auf ihrem Busen wurden mutiger, drückten und walkten ihre Brüste nun stärker, ohne aber zu aufdringlich zu werden. Tabasi spielte mit Beate und er beherrschte dieses Spiel ausgesprochen perfekt.

„Endpannen sie sich…“, raunte er der Frau leise ins Ohr, „… nicht wehren, lass‘ dich gehen, – du brauchst das…! Warte, – es kommt noch besser…!“

Beate verlor allmählich jegliche Kontrolle über sich, wusste nicht mehr, wer sie da eigentlich so zärtlich verwöhnte. Die kosenden Hände auf ihren Brüsten erregten sie und sie begann immer stärker zu stöhnen, wölbte ihre prachtwollen Halbkugeln den kräftigen Händen entgegen. Tabasi schob seine Hände in den Ausschnitt der Frau, glitt auch unter den BH und berührte zum ersten Mal die erregierten Brustwarzen.

Sie standen steif aufgerichtet vor und erinnerten ihn tatsächlich an kleine Knöpfe. Rasch hatte Hassan herausgefunden, dass sich der Verschluss des BHs vorne befand. Beate dagegen bemerkte nicht einmal, dass der Perser ihren BH öffnete und die Körbchen unter der Bluse zur Seite schob. Nun endlich konnte Tabasi die vollen Brüste der Frau mit seinen Händen umfassen, spürte beglückt das angenehme Gewicht und wog Beates Brüste mit sanften Bewegungen.

„Bitte nicht…“, hauchte Beate, aber es war wenig Kraft in ihren Worten und eher ein Anzeichen für ihre Ohnmacht.

Es war klar, dass Tabasi sich kaum durch diese schwächliche Abwehr davon abhalten ließ Beates Brüste weiter zu liebkosen. Die Frau sträubte sich nicht wirklich gegen die Handgreiflichkeiten des Persers, denn sie wölbte ihre Brust unbewusst den kräftigen, aber zugleich ungemein sanften Händen des Mannes entgegen und lehnte sich selber seufzend zurück in den Sessel. Die straffe, vollen Brüste der Frau mit seinen Händen verwöhnend, beugte sich der Mann tiefer über die Frau. Tabasi drückte sein Gesicht in ihr Haar und sog begierig den Duft ein.

Das schwere, süße Parfüm war immer noch sehr intensiv wahrzunehmen und der sinnliche Eindruck ließ Tabasi das Blut in die Lenden schießen. Inzwischen wirkte die Droge auch voll und der genossene Champagner bewirkte noch zusätzlich, dass Beate unfähig war ihre Situation zu überdenken. Geschweige denn, sich gegen die Handgreiflichkeiten wehren zu können.

Der Perser überlegte inzwischen, wann er den nächsten Schritt machen sollte. Den entscheidenden Schritt, der die bildschöne Frau endlich in seinen Besitz bringen würde.

Schließlich beugte sich der Mann tiefer und drückte seine Lippen auf den Hals der Frau. An diesem Ort war ihr Parfüm noch besser zu spüren und Tabasi kostete den herrlichen Geschmack der weiblichen Haut. Beate zuckte zusammen, ihr schauderte, als sie die warmen, weichen Lippen des Mannes an ihrem Hals spürte. „Bitte nicht…“, hauchte sie leise, aber überdeutlich schwang Resignation mit in ihrer Stimme.

Tabasi küsste den Hals, dann die Schulter der Frau, nachdem er ihr sanft die Bluse etwas zur Seite geschoben hatte. Den Kopf tief in ihrer Schulter vergraben konnte er ihr Aroma aufnehmen und gleichzeitig das wunderbare Tal zwischen ihren Brüsten betrachten. Beate war sich seiner Nähe völlig bewusst, doch ihre Abwehr bestand lediglich nur darin, dass sie ihre Finger krampfhaft um die Armlehnen des Sessels schloss. Das war ihre einzige Abwehr, zu der sie in diesem Moment noch fähig war.

Die saugenden, tupfenden Küsse, die Hassan auf ihren Hals und ihre Schulter drückte, ließen die Frau immer wieder erschauern. Beate stand unter Strom und fühlte sich auch genau so, als ob ihr elektrischer Strom durch den Leib fuhr. Es kribbelte sie am ganzen Körper, die süßen Stromstöße liefen ihr bis in die kleinen Zehen. Es war daher kein Wunder, dass diese Reize nun auch an ganz anderer Stelle ihre Wirkung entfalteten.

Zwischen ihren Schenkeln pochte es und ein kaum wahrnehmbares, süßes Ziehen entwickelte sich in ihrem Unterbauch. Überrascht registrierte Beate, dass sie langsam aber sicher feucht im Schritt wurde.

Hassan, – nun ganz wie ein Wolf im Jagdfieber, – sah den Moment gekommen und veranlasste Beate mit sanftem Nachdruck sich aus ihrem Sessel zu erheben. Sie schwankte heftig und hatte erhebliche Probleme das Gleichgewicht zu behalten. Es war nur gut, dass der Mann sie mit seinen Händen hielt.

Tabasi schob den schweren Ledersessel einfach mit einem Fuß zur Seite. Da das Möbelstück auf Rollen stand, gelang das spielend leicht. Nun stand er hinter der Frau, drückte sie sanft gegen den Schreibtisch und während er mit einer Hand die schwankende Beate fixierte, griff er mit der anderen Hand unter die Kante der Tischplatte. Dort unter der Platte, direkt in Reichweite seiner Hände befand sich ein kleiner, verborgener Schalter.

Tabasi drückte ihn und wusste nun, dass der weitere Gang der Dinge durch eine verborgene Digitalkamera aufgezeichnet wurde. Auf diese Weise besorgte sich der Perser die kompromittierenden Filmaufnahmen, mit denen er unkooperative Gespielinnen sprichwörtlich bei der Stange hielt. Es war eine Vorsichtsmaßnahme, von der Tabasi bereits annahm, dass er sie nicht brauchen würde, – nicht bei Beate Jung, – die war ihm sicher und ebenso sicher würde sie ihm bald mit Haut und Haaren verfallen sein…

Die hinter einem an der Seitenwand angebrachten Wandspiegel verborgene Kamera würde nun auch Beates Sündenfall aufzeichnen und Tabasi obendrein einen weiteren pikanten Film für sein Filmarchiv verschaffen. Dieser Film würde später auch das ausschlaggebende Argument für eine vielleicht später fällige Aussprache sein.

Eine Aussprache, in der Tabasi Beate Jung mit dem Film konfrontieren würde, um ihr dann eindringlich klar zu machen, dass sie von nun an völlig neue Aufgabengebiete zu übernehmen hätte. Aufgaben, die weit über den üblichen Einsatz einer normalen Angestellten hinaus gingen und ebenso persönliche, wie intime Dienstleistungen beinhalteten, die Beate von nun an regelmäßig ihrem Chef zu gewähren hätte. Davon ahnte die Frau aber noch nichts und Tabasi ging nun entschlossen daran die weggetretene Beate in eben diese neuen Aufgaben einweisen.

Nachdem er den Sessel zur Seite geschoben hatte, drückte er Beate sanft mit dem Oberkörper auf die Schreibtischplatte. Die Frau lag nun flach auf der Platte und Tabasi zwängte sich zwischen ihre Beine.

Beate, die alles wie in einem Traum erlebte, wehrte sich nicht, ließ alles passiv über sich ergehen. Auch, als Hassan ihr behutsam unter den Rock griff und den Saum nach oben schob. Mit wenigen Handgriffen hatte er der Frau den Rock über den Rücken geschlagen. Hassan sah nach unten und verzog leicht erschüttert seine Miene.

Beate trug doch tatsächlich Strumpfhosen. So praktisch diese Kleidungsstücke für eine Frau auch sein mochten, ebenso hinderlich waren sie für die unkeuschen Absichten des Persers. Außerdem mochte Hassan Strumpfhosen überhaupt nicht, besonders wenn sie von einer Frau mit einem derart prächtigen Hinterteil und so vollendet schönen Beinen wie Beate sie besaß, getragen wurden. Durch den Stoff der Strumpfhose hindurch erkannte Hassan den weißen Baumwollschlüpfer der Frau.

Auch dieses spießige Attribut veranlasste den Mann betroffen seine Miene zu verziehen. Denn wie die Strumpfhosen auch, verabscheute Tabasi solche spießigen Liebestöter.

Sofort in diesem Moment nahm er sich deshalb fest vor Beate hinsichtlich der Wahl ihrer Kleidung und Wäsche zu beraten und ihr auch konkrete Vorgaben zu machen. Hassan Tabasi hatte einen eigenen Geschmack, was die Kleidung und speziell die Wäsche seiner zahlreichen Gespielinnen anging. Keinesfalls war er bereit, derartige modische Ungeheuerlichkeiten zu akzeptieren, wie Beate sie an diesem Tag zweifellos trug.

Deshalb würde er auch bei Beate künftig auf ein angemesseneres Outfit bestehen, dass eher seinen ästhetischen Vorstellungen entsprach und ihm deshalb auch wesentlich passender für ein erotisches Tete a Tete erschien. Hassan Tabasi war ein ausgesprochener Genießer und Augenmensch. Sobald Beate seinen ästhetischen Vorgaben verinnerlicht hätte, würde sie ihm sicher wesentlich pikantere visuelle Eindrücke verschaffen. Wie jede seiner Geliebten, müsste auch Beate von nun an schöne Wäsche, Dessous, Strapse und selbstverständlich die unvermeidlichen Seidenstrümpfe und extrem hohe High-Heels tragen, wenn er sie zu sich in sein Büro zitieren würde, um mit ihr zu vögeln.

Schließlich isst das Augen mit. Besonders dann, wenn man als ausgewiesener Gourmet ein herrliches Dessert, so richtig in allen sinnlichen Nuancen genießen möchte…

Nachdem Hassan Beate auf den Schreibtisch in die richtige Position bugsiert hatte, ging er nun entschlossen daran die Frau zu besteigen. Beate hatte wohl gerade einen lichten Moment, denn sie schickte sich an, sich von der Tischplatte zu erheben. Tabasi aber war gewarnt.

Legte eine Hand auf ihren Rücken und drückte sie sanft auf die Tischplatte zurück. Immerhin gelang es Beate sich auf ihre Unterarme abzustützen. Der Versuch ihren Kopf in Richtung Tabasis zu drehen aber, blieb schon im Ansatz stecken. Ohnehin auf wackeligen Beinen stehend, wurde sie nun von Tabasis Anstrengungen gezwungen, sich festzuhalten.

Der Perser griff unter den Bund ihrer Strumpfhose und streifte sie mitsamt dem Schlüpfer ruckartig herunter. „Was, – was machen sie denn, – nicht, – bitte tun sie das nicht…!“, hauchte Beate unsicher, war aber unfähig zu verhindern, dass Hassan ihr Strumpfhose und Schlüpfer herunter zog und ihren Hintern entblößte. Der Anblick der elfenbeinfarbigen Kehrseite ließ den Mann zuversichtlich knurren. Mit wenigen Handgriffen nur, streifte er die störenden Kleidungsstücke herunter, die sich nun locker um Beates Fußknöchel ringelten.

Tabasi musste dazu tiefer in die Knie gehen, fast in die Hocke, um die Strumpfhose herunter zu streifen.

Um Beate keine Möglichkeit zur Flucht zu geben, hielt er sie mit einer Hand auf dem Tisch fest. Doch Beate dachte gar nicht daran zu flüchten, sie war viel zu überrascht und regelrecht konsterniert zu erleben, dass ihr Schuhe, Strümpfe und Höschen ausgezogen wurden. Fassungslos staunend starrte sie nur geradeaus in den Raum, anscheinend einen weit entfernten, imaginären Punkt fixierend. Tabasi richtete sich nach wenigen Augenblicken wieder auf, stand nun dicht hinter der Frau, die immer noch wie erstarrt war und sich widerstandslos auf die Tischplatte drücken ließ.

Hassans Hand glitt über den strammen Po der Frau. Doch er wollte mehr sehen und zog den Reißverschluss des Rocks auf, streifte ihn rasch von den Hüften der Frau. Dann schob die Bluse höher, entblößte nun auch noch den Rücken der halbnackten Frau. Beate besaß überaus weibliche Formen, eine bezaubernde Taille und makellose, samtweiche Haut.

Die wohlgeformten Schenkel waren absolut fehlerlos. Cellulitis und Besenreiser waren kein Thema. Sicher trug hier der regelmäßige Sport Früchte, denn Beate war eine begeisterte Schwimmerin und liebte es auch an sonnigen Tagen durch den Stadtwald zu joggen.

Während Tabasi schon fast andächtig Beates Schätze bewunderte, stiegen in ihm die Säfte hoch. Seine Erektion war mittlerweile penetrant schmerzhaft geworden und der Mann brauchte nun dringend eine Erleichterung.

Beate mit einer Hand auf dem Tisch fixierend, zog er sich mit der anderen den Reißverschluss seiner Hose auf. Rasch holte er seinen stattlichen Penis hervor und streichelte ihn mit bedächtigen Strichen. Wie alle Mohammedaner, so war auch Hassan Tabasi beschnitten und seine mächtige Eichel lag vollkommen frei. Sein Schwanz war nicht einmal übermäßig lang, so an die achtzehn Zentimeter, dafür aber verfügte Tabasi zweifellos über einen Bolzen mit einem überdimensionierten Kaliber.

Seine Lanze war fast ebenso dick, wie Beates Handgelenk und die Tatsache, dass er seinen Schambereich sauber rasiert hatte, ließ sein Gemächt noch imposanter erscheinen. Selbstverliebt streichelte sich der Perser einige Augenblicke lang, hielt Beate aber gleichzeitig auf dem Schreibtisch fest. „Was machen sie mit mir Herr Tabaschi…?“, murmelte Beate leise und sichtlich irritiert. Der Perser lachte über ihre grenzenlose Naivität, führte seinen steinharten Schwanz an ihre Pforte und hielt noch für einen Moment inne.

Ohne ein Anzeichen von Häme oder Sarkasmus erwiderte Tabasi: „Was ich jetzt mit dir machen werde fragst du, – meine kleine Hexe. Nun, – das, – was ich schon lange mit dir machen wollte, – ich möchte die süße, kleine Hexe vögeln…“ Beate hörte Tabasi, – ohne ihn aber wirklich zu verstehen. Dennoch ahnte sie Unheil, versteifte sich instinktiv. Doch genau in diesem Moment drang der Mann mit seinem harten, glühendheißen Schwanz schier unwiderstehlich von hinten in ihre Scheide ein.

Ohne viel Federlesens zu machen stieß Tabasi seinen Schaft in das Lustzentrum der Frau. Sie lag haargenau richtig dafür, wehrte sich nicht. Anscheinend hatte sie es ohnehin längst erwartet, dass es geschehen würde. „Jetzt kleine Hexe, – jetzt, – gehört dein Arsch, – gehörst du mir und deshalb wirst du jetzt auch gefickt…!“

Durch die Wirkung der Droge und des reichlich genossenen Champagners nahm Beate die Penetration nur in ihrem Unterbewusstsein wahr, auch wenn Tabasis Eindringen mit einem überraschten, dumpf-heiseren „uuuh“ quittierte.

Hassan zögerte nicht eine Sekunde, – sondern schob seinen Schaft mit einer Hand führend tiefer in die Vagina und nahm Beate Jung verzückt aufstöhnend in Besitz, ehe sie es bewusst realisiert hatte. Sie zuckte nur einmal heftig zusammen, als sie derart kompromisslos gepfählt wurde. Ansonsten nahm sie Tabasis Eindringen in ihre Vagina eher unbeteiligt hin, obwohl sich von einem Moment auf den anderen, alles für die Frau verändert hatte. Die bislang so monogame Ehefrau und fürsorgliche Mutter verwandelte sich quasi im Handumdrehen, – pardon, – durch einen einzigen beherzten Stoß, – in einen gefallenen Engel.

Mehr verblüfft, als konsterniert, – eher flüchtig als bewusst, – empfing Beate Jung den strotzenden Schwanz des Persers, der sie unglaublich drangvoll und erstaunlich dominant ausfüllte und dessen Anwesenheit sie nun vollends verwirrte. Doch ihr Körper reagierte bereits auf seine eigene Weise auf diesen Akt. Schon als Tabasi in sie eindrang, öffnete sich ihr enger, feuchtheißer Lustkanal absolut willfährig der imposanten Mächtigkeit von Tabasis Männlichkeit. Er selbst war wohl am meisten überrascht, wie einfach es ihm fiel Beate in Besitz zu nehmen.

Nirgendwo fand sich auch nur der Hauch eines Widerstands, eines noch so leisen Sträubens. Ihre so sorgfältig gehütete Pforte öffnete sich wie von selbst und der massive Penis glitt wunderbar leicht und geschmeidig in die enge, feuchtheiße Luströhre. Tabasi schwelgte im seligen Triumph, er genoss das Gefühl endlich in die Frau eingedrungen zu sein, – ein mächtiges Glücks- und Triumphgefühl, dass die neue Möse seinen bis zum Bersten gespannten Phallus wie ein wunderbarer, hauteng sitzender Handschuh umschmiegte. Beate zuckte wieder heftig, ächzte nur einmal leise auf, als der Schaft irgendwo tief in ihrem Innersten an den Anschlag tupfte.

Verwirrt versuchte sich die betrunkene Frau zu orientieren. Wollte wissen, wie und was ihr geschehen war und welches Monstrum derart dominant in ihren Leib eindringen konnte, um ihr ein überaus intensives, ja bestürzendes Gefühl des totalen Ausgefülltseins vermittelte, wie sie es noch niemals zuvor erlebt hatte…

Das ausgerechnet ihr charmanter, distinguierter Chef mit ihr schlafen wollte, erschien der Frau irgendwie irreal und grotesk zugleich. Doch mit jeder Faser ihres Körpers spürte Beate die drängende, kompromisslose Dominanz des tief in ihrer Pussy steckenden Phallus. Obwohl nicht ganz bei Sinnen wurde ihr schon beim Eindringen klar, dass der Penis des Persers nicht nur ein gutes Stück länger, sondern auch ungleich dicker und massiver war, als das Glied ihres Mannes.

Während sie sich maßlos verwirrt und dennoch schon insgeheim fasziniert mit der Tatsache an sich befasste, dass ein fremder Mann in sie eingedrungen war und sie vögeln wollte, war sich Beate in diesem Moment nicht einmal bewusst, dass sie soeben ihren Ehemann Paul betrog und ihren ersten Seitensprung beging. Unter Alkohol und Drogen gesetzt war es ihr unmöglich die fatalen Folgen dieses Fehltritts zu erkennen.

Für einige Augenblicke verharrte Hassan Tabasi regungslos in der Frau, nachdem er sie endlich bestiegen und in seinen Besitz genommen hatte. Er wollte den beglückenden Triumph in allen Nuancen auskosten. Hinter ihr stehend, sah er genüsslich schnalzend auf sie herab und konnte sich nicht satt sehen an der Frau, die auf ihren Unterarmen gestützt über der Tischplatte lag und anscheinend immer noch nicht so richtig realisiert hatte, dass sie jetzt gefickt wurde.

Wie viele rothaarige Frauen, so besaß auch Beate eine sehr helle Haut. Tabasi betrachtete verzückt Beates makellosen, fast weißen Hintern. Der Kontrast zwischen der hellen Haut der Frau und seinem dunkleren, dicht beharrten Bauch hätte nicht größer sein können, erschien dem Mann aber sehr überaus reizvoll. Irgendwo dort unten, jetzt zwischen den strammen Halbkugeln verborgen, steckte sein massiver Schwanz bis zum Anschlag in der Scheide der Frau, die rasch nass wurde und sich in vorauseilendem Gehorsam für den mächtigen Pfahl weitete.

Zufrieden registrierte Hassan dieses erste eindeutige Anzeichen sexueller Bereitschaft an ihr. Dann bemerkte der Mann eine Veränderung, zunächst kaum wahrnehmbar, dann aber unverkennbar schmiegte sich die sahnige Luströhre immer enger um sein pochendes Rohr, bis es den Schaft auf seiner ganzen imponierenden Länge betörend eng umschmiegte und mit sanften, rhythmisch an- und abschwellenden Kontraktionen zu stimulieren begann. Jetzt wusste Hassan Tabasi genau, dass sein gewagter Coup gelungen war und dass die Frau nun unwiderruflich ihm gehörte. Beate war erfolgreich von ihrem Cheffe erobert worden und sollte nun auch sehr bald vollständig in Tabasis Besitz übergehen und seine neue feste Gespielin werden.

Mit einer Hand hielt der erregte Mann den Körper der Frau auf den Schreibtisch gedrückt, mit der anderen packte er Beates Taille.

Inzwischen hatte sie sich an den massiven Eindringling gewöhnt und der Perser konnte nun daran gehen, die Stute für sich einzureiten. Noch sehr behutsam zog er sich aus der Frau zurück. Millimeterweise glitt der Schaft aus der Pussy. Beate ächzte leise, als sich der Schaft zunehmend aus ihrer Muschi entfernte und ein seltsames Gefühl von Leere in ihr zurück ließ.

Doch nur einen Moment später keuchte sie wieder dumpf-heiser auf, weil Tabasi seinen Phallus mit einem kräftigen, aber gefühlvollen Ruck wieder tief in ihrer Möse versenkte und dabei ein kehliges, brünstiges Knurren von sich gab. Er hatte seine neue Stute bestiegen, saß nun fest bei ihr im Sattel und das Zureiten konnte beginnen. „Ja, – jaaa, – das ist es, – genau, was ich wollte…!“, schrie es in Tabasis Hirn, „… sie ist wunderbar, – mein Gott, – sie ist herrlich eng, – so herrlich eng und heiß wie Magma…!“ Der Perser genoss seinen Triumph, betrachtete die Frau mit unverhohlener Gier und Geilheit.

„Verlass‘ dich drauf, – wir werden viel Spaß miteinander haben, – jetzt, – wo du endlich mir gehörst Mädchen…!“ Das Gefühl war schier überwältigend, es kam alles zusammen, – Erleichterung, Lust und Triumph. „So, – du Hexe, – jetzt, – gehört dein Prachtarsch mir…!“, sagte sich Tabasi voller Genugtuung. Eine irre Lust, gepaart mit Triumph und Besitzerstolz, ließen ihn nun vor lauter Entzücken mit den Zähnen knirschen. Er war überrascht, denn schon beim zweiten Vorstoß, glitt sein Schaft noch geschmeidiger in die bereits gut geölte Spalte und nirgendwo stieß seine Lanze auf Widerstand.

„Sie ist wirklich heiß drauf, diese Stute, – sie will es…!“, ging es Hassan durch den Kopf, „… bei allen Dämonen der Hölle, – sie will wirklich gefickt werden. Tja, – offenbar ist unsere tugendhafte Frau Jung in Wahrheit ein schwanzgeiles Miststück. Klar, – sieh‘ sie dir doch an, diese Stute, – eindeutig, – sie braucht es offenbar jetzt von mir…!“ Dann stieß wieder und wieder gnadenlos hart seinen Schwanz in den Körper der Frau hinein.

Bei jedem Rammstoß in ihre Grotte, quiekte Beate dumpf-heiser auf. Die Stöße fuhren ihr schockartig durch den Leib und bei jedem Stoß, hob Beate unwillkürlich ihren Kopf ruckartig an, machte dabei maßlos erstaunte, kugelrunde Augen…

Fest gegen und auf den Schreibtisch herunter gedrückt und von Tabasis Stößen regelrecht geschockt, hatte Beate jetzt offenbar einen lichten Moment. Ohne aber genau zu realisieren, wie ihr eigentlich geschah, ahnte sie wahrscheinlich eher instinktiv, dass das, was ihr gerade geschah, aber eigentlich auf keinen Fall wahr sein konnte, sein durfte. „Was passiert bloß gerade mit dir?“, Beate versuchte ihre Situation zu ergründen, war total verwirrt und geriet zunehmend in Panik, „…Oh Gott nein, – was macht er mit dir? Du bist doch verheiratet…! Du hast doch eine Familie!“ Innerlich zwar widerstrebend, war die Frau aber völlig unfähig sich dem Geschehen zu entziehen.

Sie war verwirrt und verblüfft, doch am meisten war sie aber über sich selber überrascht, ja regelrecht konsterniert. Offensichtlich hatte ihr Körper seinen eigenen Willen hatte, der sich keinen Deut um ihre Skrupel und ihre Abneigung kümmerte und sich deshalb auch keinesfalls ihrem bewussten Wollen unterwerfen wollte. Das sie gefickt wurde, war Beate inzwischen klar. Auch dass ihr temperamentvoller Zureiter nicht ihr eigener Ehemann, sondern ihr sonst eher so charmanter, distinguierter Chef war, hatte sie mittlerweile erkannt.

Total überrascht war Beate auch darüber, dass sie bereits sehr erregt und klatschnass war. Außerdem konnte sie jeden verdammten Millimeter des massiven Phallus ungewohnt intensiv in sich spüren, dieser verdammte, herrliche Schwanz, – der vehement und schier unwiderstehlich in ihr hin und her glitt und sie vor Wonne nur noch dumpf keuchen ließ.

„Was machst du hier bloß…?“, fragte die Frau sich völlig verstört, „Er, – er, – nein, – nein, – das darf er doch nicht tun…! Oh nein, – nicht mit dir…! Das geht doch nicht, dass du es so einfach mit deinem eigenen Chef treibst, oder doch…?“ Irritiert registrierte Beate, dass sich tief in ihrem Bauch ein gelindes Ziehen bemerkbar machte. Dieses noch undeutlich wahrnehmbare Gefühl, das sie auch hatte, wenn sie mit ihrem Mann schlief. Allerdings wuchs dieses Gefühl bei Paul nicht annähernd so rasch, wie jetzt hier auf dem Schreibtisch.

Beate brauchte gewöhnlich etwas länger, bis es ihr kam. Paul war zwar ein sehr zärtlicher Liebhaber, doch es war ihr nicht vergönnt jedes Mal zu kommen, wenn sie zusammen waren. Außerdem hatte ihr Mann sie noch nie derart hart genommen. Anders als der Mann hinter ihr, bevorzugte Paul die gefühlvolle Gangart.

Niemals wäre es ihm in den Sinn gekommen seine Frau so hart und kompromisslos zu bumsen, wie sie es jetzt bei Tabasi erlebte. Aber Tabasi liebte sie ja auch nicht, wie es ihr Ehemann tat. Es war Beate sofort klar, dass Tabasi lediglich mit ihr bumsen, sie benutzen wollte, um sich mit und ihr Erleichterung zu verschaffen. Das Ziehen in ihrem Bauch wurde intensiver, stärker und die Frau begann nun unwillkürlich kurze, stoßartige Lustlaute von sich zu geben.

„Wie, – wie kannst du das nur so, – so, – hm, – genießen…?“, fragte sich Beate verstört, „… das ist falsch, du darfst das nicht auch noch genießen…!“

Wie lange lag sie hier schon? Beate wusste es nicht, versuchte vergebens dagegen anzukämpfen, sträubte sich innerlich verunsichert ihre Lust zu genießen. Dann änderte der hinterlistige Faun hinter ihr seinen Rhythmus. Seine harten Stöße wurden sanfter, gefühlvoller.

Dafür schob er seinen Phallus betont eindringlich und abgrundtief in ihre Scheide. Beate spürte genau, dass die Eichel bin in ihren Uterus vorstieß und ihr wollüstige Schauer über den Rücken jagte. Wieder modifizierte der Mann seine Stöße, verharrte jetzt jedes Mal einen Herzschlag lang in ihrer Scheide, bevor er sich rasch aus ihr zurück zog. Nur noch die Spitze der massiven Morchel war noch in ihr, Tabasi verharrte einen quälend betörenden Herzschlag lang, dann schob er seinen Schaft eindringlich in ihre Pussy zurück und das erregende Spiel begann auf's Neue.

„Du, – du bist verrückt Mädchen!“, stellte Beate nun fest, „… total irre bist du! Wie kannst du nur dabei mitmachen?“ Die Frage beschäftigte sie geraume Zeit, doch ihr Körper hatte längst entschieden, bei diesem „Spiel“ mitzumachen. Zumal er es anscheinend mehr und mehr sehr genoss. Die Potenz des Persers war über jeden Zweifel erhaben.

So lange wie er, konnte Paul nicht durchhalten. Und schon gar nicht in diesem Tempo und in dieser Intensität. Beate wurde schlagartig bewusst, dass es offenbar auch noch ganz andere Kaliber als das ihres Ehemannes gab. Oh ja, Pauls übliche drei Minutennummer fielen der Frau nun zum ersten Mal unangenehm auf.

„Wenn du dich schon von ihm bumsen lässt, solltest du es auch genießen!“, meldete sich jetzt ein Teufelchen in ihr. Beate schüttelte abwehrend den Kopf, sog dann doch scharf ihren Atem ein, weil die herrlichen Schübe und Stöße sie erbeben ließen.

„Du bist total irre Mädchen!“, stellte Beate selbstkritisch fest, „… mach‘ dir nichts vor, du, – du willst es…! Ich, – ich kenne dich, – du genießt es nicht nur…, oh nein, – schäm‘ dich, – du willst selber, dass er es dir besorgt…!“ Beates Lust war jetzt stärker als alle ihre Skrupel, Ängste und Hemmungen. Dieser unglaublich dicke, massive Schwanz in ihr, fickte sie einfach viel zu gut, als das die Frau jetzt noch aufhören konnte.

Empört registrierte Beate in diesem Moment, dass sie insgeheim auch nicht mehr aufhören wollte. Paul konnte mit seiner üblichen, eher hastigen „Samstagnachmittag-Fick-Nummer“ einfach nicht mit Tabasi konkurrieren. Beate biss sich vor Lust auf die Lippen, es war jetzt unglaublich herrlich für sie. Noch niemals zuvor, war sie derart wundervoll und schon gar nicht so ausdauernd gevögelt worden.

Hassan Tabasi war wirklich ein außergewöhnlich talentierter Liebhaber. Er hatte sich bemerkenswert gut unter Kontrolle, hielt sich zurück und steuerte routiniert die Lust seiner Geliebten. Obwohl er vor Gier bald verrückt wurde und sich unaufhaltsam dem erlösenden Abschuss näherte, versuchte der Perser sich so lange wie möglich zu beherrschen. Eine neue Gespielin gründlich einzureiten ist schließlich ein hartes Stück Arbeit.

Doch zum Lohn dafür, würde die neue Stute später auch noch auf den leisesten Schenkeldruck reagieren und sich kaum noch gegen ihren Reiter sträuben, wenn er sie besteigen wollte. „Ja du schwanzgeile Nutte, das gefällt dir, nicht wahr…?“, sagte sich Hassan grimmig in Gedanken und intensivierte wieder seine Stöße, als er die unverkennbare Wollust der Frau erkannte, „… Himmel auch, ist diese rothaarige Hexe vielleicht heiß! Klar, – ich wusste das bereits, ich wusste es genau, dass unsere liebe Frau Jung im Grunde eine schwanzgeile Spitzenhure ist und nur darauf gewartet hat von mir bestiegen zu werden…!“

Beate keuchte nur noch dumpf, genoss jeden Stoß und hatte inzwischen jegliche Skrupel und Hemmungen verloren. Herrliche Stromstöße überfluteten ihren Körper, jeder Stoß war bis in die kleinen Zehen zu spüren und ließen die Frau stöhnen.

Tabasi war sich nun sicher, dass die heiße Stute ihn nicht mehr abwerfen würde und ließ ihren Kopf los. Nun legten sich seine Pranken um ihre Taille, zogen ihren Leib jedem seiner Stöße entgegen. „Komm, – ja, – komm, komm, komm…, – du brauchst das jetzt du, – du verdammte Nutte du!“, stieß Hassan vor Anstrengung keuchend heiser aus. „Das gefällt dir was? Oh ja, – und wie es dir gefällt! Ich sehe das!“ Die Frau war absolut kirre, reagierte jetzt wirklich wie eine gut dressierte Stute auf ihn.

Hassan sah Beate jetzt tatsächlich als edle Stute, denn in seiner knappen Freizeit frönte er dem Reitsport und besaß als erwiesener Pferdeliebhaber sogar zwei eigene Reitpferde. Mit unverhohlener Genugtuung registrierte er deshalb, dass er überaus gut bei dieser zweibeinigen Fuchsstute im Sattel saß. In seinen Eiern brodelte es bereits und nun wollte der Perser nicht länger warten. Für den Endspurt auf der Zielgeraden gab er Beate jetzt die Sporen und brachte sie durch seine energischen Stöße rasch an den Rand der Ekstase.

Mit überschnappender Stimme gab er ein ersticktes Gurgeln von sich, dann erstarrte er in einer merkwürdig verkrümmten Haltung. Grölend warf er den Kopf wild zurück in den Nacken und ein a****lischer Urschrei begleitete den irren Orgasmus, den er erlebte. Beate kam es auch und machte ein Hohlkreuz. Ihr Hintern wölbte sich dem Phallus entgegen, um ihn so tief als möglich in die Scheide aufzunehmen.

Im eigenen Orgasmus schwelgend, registrierte Beate ein wunderbares, warmes Gefühl, dass in ihrem Unterleib entstand und bald den gesamten Bauch erfüllte. Druckvoll ergoss sich Hassan in die Scheide der Frau, füllte sie erleichtert grunzend mit seinem Samen. Seine Hand fuhr hoch, suchte die Frau und griff in ihr Haar. In höchster Lust zog der Mann harsch den Kopf der Frau zurück, zog ihren Körper dadurch enger an sich heran.

Beate quiekte heiser auf, weil der Griff einigermaßen überraschend kam und weil der Schwanz sich noch tiefer in ihren geöffneten Muttermund schob. Für lange Augenblicke verharrte das Paar in dieser verkrümmten Stellung, bis der potente Hengst sein Sperma restlos übergeben und die Begattung der Stute vollzogen hatte.

Nach dem erquickenden Begattungsakt zog sich ein befriedigter Mann sichtlich erleichtert und mit entleertem Sack ein wenig zu ruckartig aus Beates immer noch rhythmisch pochender Vagina zurück. Sie quiekte denn auch zunächst erschreckt auf, blieb aber total erledigt auf dem Schreibtisch liegen, gleichwohl um Atem und um ihre Fassung ringend. Während Hasan seinen Penis in die Hose stopfte, betrachtete er genüsslich die verschwitzte, frisch besamte Frau.

Sie bebte und zitterte am ganzen Leib, die Innenseiten ihrer Schenkel glänzten nass und er bemerkte, dass sein milchig weißer Samen zähflüssig aus ihrer Spalte sickerte und das tizianrote Schamhaar klebrig nässte. Der Fick war großartig verlaufen, beide Beteiligten waren erleichtert und befriedigt, schließlich hatte man sich soeben gegenseitig geholfen die unerträglichen Spannungen abzubauen. Wie Tabasi es schon immer vermutet hatte, war Beate Jung eine echte Offenbarung für ihn gewesen. Sie besitzen zu dürfen war die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches, sie ficken und besamen zu können, ihm ein dringendes Bedürfnis gewesen.

Wieder einmal hatte sich seine Annahme als richtig erwiesen. Beate Jung war eine tolle, leidenschaftliche Frau und geradezu dazu bestimmt ihm auch künftig sexuelle Dienste zu leisten. Schon immer hatte Tabasi den Verdacht gehegt, dass es gerade die anscheinend so tugendhaften, monogam veranlagten Ehefrauen sind, die beste Anlagen zur Spitzenhure besitzen. Und das, obwohl die meisten dieser Exemplare nicht einmal ahnen, dass sie über derartige Anlagen verfügen und es sicher weit, weit von sich gewiesen hätten, hätte man sie drauf angesprochen und ihnen gesagt, dass sie ausgezeichnete Anlagen für eine Karriere als Nutte, – oder, wie das zweifellos bei Beate Jung der Fall war , – als Spitzenhure besitzen.

Hassan Tabasi gestattete sich jetzt darüber nachzusinnen, welche Kombination von Faktoren in der Vergangenheit bei seiner Angestellten den Grundstein für diese illustren Anlagen gelegt hatte. Er fand keine schlüssige Antwort darauf, was ihm aber eigentlich auch herzlich egal war, solange er diese Anlagen genießen durfte.

Dennoch fragte er sich jetzt insgeheim innerlich schmunzelnd, ob Beates Ehemann ebenfalls in den Genuss dieser Anlagen gekommen war. „Unsere Frau Jung ist wirklich eine schöne Frau, sie hat viel Feuer im Leib und tut dabei so völlig harmlos und unbedarft. Ja, ja, – stille Wasser sind eben oft sehr tief, – nicht wahr…?“, ging es ihm durch den Kopf.

Auch wenn er weit entfernt davon war Eifersucht wegen des Ehemannes zu empfinden, so wäre es ihm natürlich viel lieber gewesen, wenn er die sexuellen Anlagen der Frau entdeckt hatte und daher von nun an alleine genießen würde. Sein Bild von Beate Jung nahm mehr und mehr Gestalt an. Treue, mustergültige Ehefrau, – halt, das stimmte ja nun nicht mehr. Aber dennoch, – solide Ehefrau und perfekte Hausfrau für das Haus und den Tisch, dazu eine fürsorgliche Mutter von zwei Kindern, im Ganzen durchaus nicht auf den Kopf gefallen, dafür aber stets bereit sich auf den Rücken fallen zu lassen, um sich im Bett obendrein als schwanzgeile Spitzenhure zu erweisen…

Herz, – was begehrst du mehr…? Für Hassan Tabasi eben das archetypische Bild einer idealen Frau. Zumal wenn sich bewahrheiten sollte, dass die in Beate Jung verborgene Spitzenhure nur ihm alleine gehörte. Bedauerlicherweise würde der Ehemann ohnehin bald an seinen erfolgreichen Bemühungen partizipieren, seine Ehefrau zu einer erstklassigen Nutte zu machen. Simones Mann erfreute sich ja inzwischen auch an dem perfekten Repertoire sexueller Tricks und Praktiken, die er der drallen Blondine höchstpersönlich als heimlicher Mentor beigebracht und durch ein ebenso intensives, wie ausgedehntes Training entwickelt hatte.

Es amüsierte den Perser von Simone selber zu hören, dass es sich ihr spießiger Ehemann als eigenen Verdienst anrechnete, dass seine früher eher langweilige Ehefrau mittlerweile so gut im Bett geworden war. Sollte er doch ruhig, – Hassan Tabasi, – unbestrittener Boss von „Tabasi In- & Export“, – wusste ganz genau, dass Beates Ehemann ihm in sexueller Hinsicht nicht das Wasser reichen könnte und daher kaum eine Konkurrenz war, die es zu fürchten galt…

So wie es aussah, hätte es für Hassan Tabasi einfach nicht besser laufen können. Nun ganz in seine gedanklichen Betrachtungen versunken, ließ er Beate Jung zunächst so wie er sie nach dem fulminanten Beischlaf zurück gelassen hatte auf dem Schreibtisch liegen. Dafür begab er sich nun, – durchaus mit sich und der Welt im Einklang, zur anderen Seite seines Büros zu einem Sideboard, um sich für seine Anstrengungen zu belohnen.

Im Schrank befand sich nämlich ein gut ausgestattetes Barfach, aus dem er nun eine Flasche Hennessy-Cognac und einen großen Schwenker entnahm, um sich einen Doppelten zu genehmigen. Hassan hob sein Glas und prostete der Frau zu, die immer noch regungslos auf der Tischplatte lag und nicht so recht zu wissen schien, wie ihr geschehen war. Beate war nicht nur total groggy, sondern auch völlig perplex. Die Wirkung des Alkohols und der Droge hatten sie wieder voll im Griff.

Etwas umständlich und unsicher versuchte sie sich vom Schreibtisch zu erheben, was ihr aber nicht gelang. Sie taumelte und sackte mehrere Mal auf die Tischplatte zurück. Vergeblich versuchte sich Beate mit umnebelten Blicken zu orientieren. Sie schob sich mit beiden Händen von der Platte nach hinten, – hing wie ein nasser Sack über dem Abgrund, – und fischte mit fahrigen Armbewegungen nach ihrer Kleidung, die unter ihr auf dem Boden lagen.

Außer ihrer Bluse und ihrem BH trug sie nichts mehr am Leib. Die Bluse klaffte dazu weit auf, ihr BH stand ebenfalls weit offen und gab den Blick auf ihre schwingenden Titten frei. Als sie sich bücken wollte, um den Rock zu ergreifen, wäre sie fast hingeschlagen. Aber Beate fing sich ab und krallte sich an der Tischkante fest.

Zweifellos hatte die Frau ihren Gleichgewichtssinn und ihre kognitiven Fähigkeiten nicht recht unter Kontrolle. Tabasi, der sie beobachtete und gelassen seinen Cognac trank, ließ sie nicht aus den Augen und lächelte amüsiert, als er ihre vergeblichen Anstrengungen sah. Beate war zweifellos nicht in der Lage die allgemeine Ordnung wieder herzustellen. Doch die Aktionen hatten sie nicht nur vor erhebliche Koordinationsprobleme gestellt, sondern auch ermüdet.

Die Frau hielt sich mit beiden Händen am Schreibtisch fest, stierte mit glasigen Augen in die Ferne und murmelte undeutlich: „Bin müde, – ich, – ich, – muss nach Hause, – muss mich, – hm, – mich, – unbedingt, – hm, – ausruhen.“

Tabasi nahm ihre Äußerung als Stichwort und stellte sein leeres Glas ab. Dann ging er zu Beate, um ihr zu helfen. Sie sah ihn zwar kommen, starrte ihn aber nur aus desorientierten Augen an. Sie wehrte sich auch nicht, als er sie entschlossen auf seine Arme hob.

Im Gegenteil, – kaum hatte sie Tabasi auf den Arm genommen, lehnte sie erleichtert seufzend ihren Kopf an dessen Schultern und schmiegte sich schutzsuchend an ihn. Ihr Arm glitt zu dem Mann hin und ihre Hand legte sich um seinen Nacken. Wie ein kleines Kind trug sie Tabasi auf starken Armen aus dem Büro in sein verstecktes Refugium. Beate Jung war froh in Sicherheit zu sein und wehrte sich nicht im Geringsten, als Hassan sie aus dem Raum trug, obwohl sie nicht wusste, wohin er sie bringen würde.

Für derartige schwere Fälle und die gewissen, schwachen Moment im Leben, – zumeist mit Simone, – hatte der Perser sich eine ebenso probate, als auch intime Örtlichkeit geschaffen. Nur sein Neffe Ersin, Simone und natürlich er selber wussten, dass es hinter dem Büro weitere Räume gab.

Der Zugang lag in seinem Büro, hinter einem Bücherregal versteckt und führte in eine echte Oase. Hassans Privaträume, – sein Refugium oder Sanktuarium, wie er es zuweilen reichlich schwül nannte. Es handelte sich um eine Wohnung, die zwar nur über wenige Räume verfügte, dafür aber sehr groß war, da es sich ursprünglich um einen ehemaligen Lagerraum handelte, den sich der Perser hatte umbauen lassen.

Tabasi hatte weder Kosten noch Mühen gescheut sich sein Refugium zu verschaffen. Wenn man durch die Tür trat, gelangte man in einen großzügigen Wohnraum von fast sechzig Quadratmetern. Der Boden war mit Edelparkett versehen und strahlte gediegenen Luxus aus. Wie bei einem Orientalen nicht anders zu erwarten war, lagen überall dicke Orientteppiche auf dem Boden.

Sündhaft teure, mit herrlichem, hellbeigen Leder überzogene Designersitzmöbel luden zum Verweilen ein. Die Sitzgruppe hatte mehr gekostet, als manche bürgerliche Kompletteinrichtung. Anscheinend verfügte Tabasi über einen erstklassigen Innenarchitekten. Alles im Raum war edel und aufeinander abgestimmt und zeugte vom gediegenen Geschmack des Hausherrn.

Auch das breite Kingsize-Bett, das im hinteren Bereich des Raumes aufgebaut war. Dass dieses Bett in erster Linie nicht zum Schlafen gedacht war, bewiesen sowohl der große Deckenspiegel, als auch weitere Spiegel, die geschickt in die übrige Einrichtung der Ruhezone integriert waren.

Der Clou aber war Hassan Bad. Für den Preis einer mittleren Eigentumswohnung hatte sich der erfolgreiche Unternehmer eine wahre Wellness-Oase verschafft. Unverkennbar war auch dieses Prachtstück aus hellem Marmor, venezianischem Glas und edlen Hölzern primär nicht als normaler Sanitärbereich gedacht und ausgebaut worden, sondern er diente seinem Besitzer zweifellos auch für ganz andere, noch wesentlich lustvollere Betätigungen, als der Körperpflege.

Der zentrale Punkt des luxuriös eingerichteten Bades bildete eine überdimensionierte, kreisrunde Badewanne. Das edle Teil hatte sich der Perser eigens aus den USA kommen lassen. Sie war in ein erhöhtes Podest eingebaut und stand, von jeder Seite zugänglich, frei im Raum. Die Wanne verfügte natürlich über eine Whirlpool-Anlage.

Das Podest selber war, – Ton in Ton, – aus demselben polierten Marmor erbaut worden, der auch den Bodenbelag bildete. Selbstredend fehlten in diesem Schmuckstück keineswegs die üblichen sanitären Einrichtungen, Sogar ein Bidet gab es. Ein weiterer Beweis dafür, dass Tabasi hier des Öfteren weiblichen Besuch empfing. Selbst eine Sonnenbank war vorhanden.

Raffiniert war auch die installierte Technik. So konnte Hassan den ohnehin märchenhaften Raum in eine Zauberwelt aus indirektem Licht und Musik verwandeln. Was zum einen einer ausgefeilten Lichttechnik und zum anderen einer ausgezeichneten Stereoanlage zu verdanken war.

Zuletzt gab es noch einen dritten Raum, den Hassan Tabasi nebulös sein „Technik-Center“ nannte. Im Gegensatz zu den beiden anderen Räumen, war dieser Raum nur spärlich möbliert, verfügte dafür aber über eine exzellente Videotechnik, die jedem Film- oder Musikstudio zur Ehre gereicht hätte.

Ursprünglich hatte Tabasi diese Technik zum Schutz vor Ladendiebstählen einbauen lassen. Doch der Lebemann entdeckte schnell, dass es noch andere, vergnüglichere Verwendungen für diese Technik gab. In allen Ladenräumen hatte er schon beizeiten Kameras installieren lassen. Doch im Laufe der Zeit waren auch die Privaträume mit ausgezeichneten Digitalkameras bestückt worden, obwohl hier kaum ein Einbruch zu befürchten war, da nur wenige wussten, dass es noch weitere Räumlichkeiten gab.

Doch Hassan Tabasi war ein verkappter Voyeur. Noch dazu einer, der voll darauf abfuhr, sich selber beim Vögeln zu beobachten. Da er dieses illustre Vergnügen nicht als Life-Vorstellung verfolgen konnte, – war ihm schließlich die grandiose Idee gekommen sich bei seinen diversen erotischen Abenteuern und den sich daraus ergebenden intimen Kontakten zu filmen. Natürlich ohne das die betreffenden Damen auch nur ahnten, dass sie beim Vögeln gefilmt wurden.

Zumal bis auf wenige Ausnahmen alle Exemplare, die Tabasis Einladung folgten, das in unverkennbar fremdgängerischer Absicht taten. Fast jede Frau, mit der er geschlafen hatte, war verheiratet oder in festen Händen und riskierte sowohl ihren guten Ruf, als auch die gesicherten sozialen Umstände in denen sie üblicherweise lebte. Tabasi wilderte liebend gerne in fremden Revieren und mit den Jahren hatte er darin eine regelrechte Manie entwickelt. Und wie jeder ambitionierter Jäger und Sammler wollte er seine „Jagdtrophäe“ als Erinnerung an den „Jagderfolg“ haben.

Doch die üblichen kleinen Trophäen als Souvenir seiner zahlreichen Affären genügten ihm nicht. Nachdem der Perser das Objekt seiner Begierde erobert hatte, wollte er seinen Triumph immer wieder genießen. Es lag also auf der Hand, dass Filme dieses Bedürfnis wesentlich besser befriedigen konnten, als heimlich stibitzte Andenken wie Büstenhalter, Höschen oder Strümpfe. Mittlerweile besaß Hassan eine stattliche Filmsammlung.

Alles Eigenproduktionen und allesamt Streifen, in denen er die männliche Hauptrolle spielte. Nur die weibliche Hauptrolle war üblicherweise von einer anderen Dame besetzt.

Von Simone Küster gab es aber gleich mehrere Filme, eigentlich fast schon eine Edition mit mehreren Staffeln. Simone kannte Hassans Wellness-Oase also bereits. Schließlich hatte sie dort schon öfter ihrem potenten Cheffe zu seiner wohlverdienten Entspannung und zu ebenso ausgedehnten, als auch intensiven Vergnügungen verholfen.

Die Blondine war nun kalt gestellt, respektive an ein anderes Familienmitglied abgetreten worden. Dafür würde jetzt Beate Junge des Öfteren Gast in dem diskreten Sanktuarium sein, um ihrem Chef denselben Dienst zu erweisen. Ebenso sicher würde es bald auch von ihr einige Filme geben, an denen sich Tabasi delektieren und in Erinnerungen schwelgen könnte. Film Nummer eins, wurde soeben produziert und die Szene, in der die Probandin ihre Tugend verloren und ihre Erstbesteigung erlebt hatte, war bereits im Kasten.

Die nächsten Szenen des Films „Eine Frau auf Abwegen“, würden nun folgerichtig auf einem anderen Set abgedreht werden.

Hassan Tabasi trug die völlig überdrehte Beate in sein Refugium hinüber. Er musste sich etwas beeilen, denn mittlerweile versagten ihm selber die Knie den Dienst. Die Strapazen der „Erstbesteigung“ forderten eben ihren Tribut und Tabasi war immerhin schon über fünfzig. Leicht missgestimmt brachte der Perser seine neueste Favoritin in seine Privaträume.

Missgestimmt deswegen, weil selbst beim besten Willen mit der Frau nichts mehr anzufangen war. Normalerweise hätte er Beate mindestens noch zwei- dreimal gevögelt. Doch sie brauchte jetzt dringend eine Erholung und Hassan brachte sein Opfer gleich zu seinem King-Size Bett. Beate ließ alles mit sich machen, kippte beinahe zu Seite, als Hassan sie auf den Rand absetzte und für einen Moment losließ.

„Hoppla, – wohin so eilig…?“, stieß er einigermaßen verblüfft aus, als Beate mit verdrehten Augen zur Seite kippte. Rasch packte er die Frau und hielt sie gerade. „Was mache ich jetzt mit dir Süße…?“, fragte sich Hassan und überlegte einen Moment. Dann hatte er einen Einfall und ging gleich daran ihn in die Tat umzusetzen.

Zuerst streifte er der Frau Bluse und BH von den Schultern und entblößte sie völlig. Die Kleidungsstücke warf er achtlos hinter sich zu Boden. Nachdem er die Frau entkleidet hatte, ließ er sie nach hinten auf das Bett fallen. Für einen kurzen Moment betrachtete er die Frau, die sich eigentlich an Ort und Stelle befand, – für das, – was Tabasi noch mit ihr hatte tun wollen.

Beates Füße standen zwar noch auf dem Boden, aber so konnte Hassan ihr spielend leicht die Schuhe abstreifen. Dann sah er listig auf sie herab und weidete sich an ihrer offensichtlichen Hilflosigkeit, wie an ihrer unbestreitbaren Schönheit. Da er Beate versorgt wusste, stellte er zunächst ihre Schuhe ordentlich nebeneinander neben das Bett, wo Beate sie leicht wiederfinden konnte.

Tabasi seufzte fatalistisch, die Frau war groggy und zu nichts mehr zu gebrauchen und er stand mit einer Mordserektion in der Hose neben dem Bett und war zum Nichtstun verdammt. Immerhin konnte er sie eingehend betrachten.

„Warum trägt sie bloß solche spießigen Klamotten…?“, fragte sich der Perser angesichts der Schönheit seines Gastes. Sicher, Beate Jung war sauber und adrett gekleidet, doch Tabasi hatte einen eigenen Geschmack und er war stets untröstlich, wenn sich schöne Frau hinter einem langweiligen Aufzug verstecken. Schon allein diese Schuhe, die er ihr soeben ausgezogen hatte, sagten alles. Gut, sie waren bequem und für einen Arbeitstag in einem Ladenlokal gesünder, als High-Heels.

Dabei besaß Beate wundervolle, wohlgeformte lange Beine und schlanke Fesseln. Am meisten echauffierte sich der Perser aber über die Unterwäsche der Frau. Alleine in der Erinnerung an den Liebestöter, den er Beate vom Leib gezogen hatte, verzog er eindeutig angewidert sein Gesicht. Da Tabasi die Frau zu seiner Favoritin erkoren hatte, nahm er sich fest vor, dass die Frau so ein langweiliges, ödes Ensemble baumwollener Unterwäsche zum letzten Mal getragen hatte.

Zumindest so lange sie unter ihm „arbeiten“ würde. Noch einmal nahm er sich das Versprechen ab, dass er Beate Jung, – was die Wahl ihrer Wäsche anging, – einer konkreten Kleiderordnung unterwerfen würde. High-Heels mit Absätzen so hoch wie Bleistifte, dazu pikante Dessous, Stringtangas und die unvermeidlichen Seidenstrümpfe würden von nun an zur normalen Arbeitskleidung seiner neuen Favoritin gehören.

Beate lag splitternackt auf Hassans Bett. Offenbar dachte sie aber, dass sie daheim in ihrem eigenen Bett läge, denn sie drehte sich auf die Seite und zog die Beine eng an den Körper.

In dieser Embryonalhaltung wollte sie endlich nur noch ihre Ruhe haben und schlafen. Ganz in seine eigenen Gedanken versunken, betrachtete Hassan Tabasi einige Zeit schweigend die Frau. Sie schien zu frieren, suchte selbst im Schlaf nach einer Decke. Hassan beugte sich zu ihr herunter und zog fürsorglich die Bettdecke über sie.

Obwohl Hassans Gier, – Beate Jung zu besitzen, – nach dem Fick im Büro ein erstes Ventil gefunden hatte, war sein Verlangen nach ihr noch lange nicht gestillt. Als er nämlich die Decke über sie zog, spürte er, wie das Blut erneut mit Macht in seine Lenden schoss. Doch in dem Zustand in dem sich Beate gerade befand, war in dieser Hinsicht absolut nichts mit ihr anzufangen. Hassan beschloss daher, noch einmal in den Laden zu gehen, um nach dem Rechten zu sehen.

Später würde er sich noch einmal hierher zurück kommen und danach würde es sich auch zeigen, was man mit dem angefangenen Tag und der Frau vielleicht doch noch Schönes anstellen könnte. Beate schlief längst, als sich Tabasi endgültig von ihr abwendete und aus dem Raum hinüber in sein Büro ging.

Nachdem sich Hassan Tabasi davon überzeugt hatte, dass im Laden alles in Ordnung war, löschte er das Licht und ging in sein Büro hinüber. Morgen früh würde die Promoting-Firma, die den Tag organisiert hatte dafür sorgen, dass der Laden wieder in Ordnung gebracht wurde, damit am folgenden Montag der normale Geschäftsbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Tabasi saß in seinem schweren Ledersessel, trank noch einen Cognac, hing dabei seinen diversen Gedanken nach.

Der Tag war erfolgreich verlaufen, in jeder Beziehung. Nicht nur, dass er einige ausgezeichnete Geschäfte gemacht und dazu noch einige vielversprechende Kontakte geknüpft hatte, auch in privater Hinsicht war alles bestens verlaufen. Von seinen Verpflichtungen als Geschäftsführer für heute befreit, konnte sich Hassan Tabasi nun angenehmeren Dingen zuwenden. Während er seinen Cognac in kleinen Schlückchen trank, überlegte sich Hassan, was er als nächstes tun sollte.

Hier im Geschäft war soweit alles geregelt und er konnte nun selber endlich Feierabend machen. Deshalb beschloss Hassan nun, nach Beate Jung zu sehen, die immer noch nebenan schlief.

Behäbig, wie ein zufriedener Bär, erhob sich der Perser aus seinem Sessel, stellte dabei seinen Schwenker auf den Tisch ab und begab sich dann langsam in seine Privaträume. Bevor er das Büro endgültig verließ, löschte er noch das Licht und zog die Tür hinter sich zu. Dunkelheit umfing ihn, aber Hassan kannte sich gut aus und schritt sicher in den Raum.

Bald hatte er den Lichtschalter einer Stehlampe gefunden und betätigte ihn. Mildes Licht flammte auf und der Mann sah sich suchend im Raum um. Sofort fiel sein Blick auf das Bett, in dem Beate Jung schlief. Leise schlich sich der Perser an das Bett, löschte aber vorher wieder das Licht, bevor er an das Bett trat.

Im Raum war es still, doch jetzt vernahm er die ruhigen Atemzüge der schlafenden Frau. Zufrieden, dass sein bildschönes Wild immer noch zugegen war und seelenruhig zu schlafen schien, wandte er sich ab. Um die schlafende Frau nicht unnötig zu stören, schaltete Tabasi dieses Mal kein Licht an, sondern begann sich ruhig zu entkleiden. Nach dem langen Arbeitstag und nicht zuletzt wegen des schweißtreibenden Ficks mit seiner Angestellten fühlte er sich jetzt irgendwie klebrig verschwitzt und was er nun am Dringendsten brauchte, war erst einmal eine heiße Dusche.

Außerdem wollte er so, verschwitzt wie er war, nicht zu Beate ins Bett steigen. Leise huschte der Mann deshalb ins Bad, nachdem er sich ausgezogen hatte. Die heiße Dusche tat ihm sehr wohl und danach fühlte sich der Perser erfrischt und war zu neuen „Schandtaten „ bereit. Er verknotete den Gürtel seines Bademantels, als er ins Zimmer zurück kehrte.

Seine Sachen legte er noch rasch über einen Sessel und ging dann zum Bett. Tabasi konnte die regelmäßigen, ruhigen Atemzüge Beates vernehmen, als er direkt vor dem Bett stand. „Wer schläft, sündigt nicht…“, stellte der Perser hintersinnig lächelnd fest, „… zumindest so lange nicht, bis ich zu dir ins Bett steige…!“

Seine Augen hatten sich inzwischen an die Dunkelheit im Zimmer gewöhnt und Hassan konnte nun alles recht gut erkennen.

Zumal Vollmond herrschte und dessen silbriges Licht durch eines der Fenster ins Zimmer strahlte. Beate lag auf der Seite und wandte ihm den Rücken zu. Einen Arm hatte sie lang nach oben ausgestreckt. Die andere Hand lag auf dem Bett neben ihrem Kopf.

Der Perser betrachtete die schlafende Frau, seine Blicke schweiften über die Konturen ihres Körpers, die sich unter der Bettdecke abzeichneten. Beate stetig fixierend, löste Hassan den Knoten seines Gürtels und streifte sich den Bademantel von den Schultern. Splitternackt stand er direkt am Bett und sein kräftiger, sehniger Körper schimmerte im Mondlicht. Behutsam hob er nun die Bettdecke an und schlüpfte ins Bett.

Davon völlig unberührt schlief Beate weiter und bemerkte nicht, dass sie nicht mehr alleine im Bett lag. Hassan streckte sich der Länge nach aus und reckte sich. Es tat gut im Bett zu liegen und noch besser war, dass er sich in wenigen Augenblicken die wohlverdiente Belohnung für den harten Arbeitstag abholen könnte. Müde im eigentlichen Sinne war Tabasi keineswegs.

Seine Stimmungslage hätte man in diesem Moment wohl eher mit freudiger Erwartung beschrieben. Doch gewieft wie er in solchen Dingen üblicherweise war, ließ er es jetzt mit Beate gelassen angehen. Die Frau war ihm ohnehin sicher und vor dem Frühstück am anderen Tag würde sie garantiert nicht aus dem Haus kommen. Ob Beate tatsächlich ein Frühstück bei ihm einnehmen würde, war Tabasi natürlich egal.

Aber sie würde seine Wohnung todsicher nicht eher verlassen, bis er sich nach allen Regeln der Kunst gründlich mit und in ihr ausgefickt hätte. So viel stand für Hassan Tabasi zu diesem Zeitpunkt absolut fest.

Nachdem er so einige Zeit entspannt im Bett gelegen hatte, wandte sich Tabasi Beate zu und drehte sich nun seinerseits auf die Seite. Vorsichtig robbte er näher an die Frau heran. So nahe, bis er ihr schweres Parfüm wahrnahm.

Die regelmäßigen Atemzüge der Frau, der sinnlicher Duft, den sie verströmte und die Wärme ihres Körpers blieben nicht lange ohne Wirkung auf den Mann neben ihr. Hassan registrierte mit Genugtuung, dass er eine Erektion bekam. Und was für eine! Sein Schaft richtete sich schlagartig auf, füllte sich mit heißem Blut und wurde hart wie ein Knüppel aus Eichenholz, wie ihm schien. Die Erektion war ziemlich penetrant, ja fast schmerzhaft und das intensive Ziehen in den Lenden tat ein Übriges, um Tabasi zu zeigen, dass es höchste Eisenbahn war, sich ein wenig zu entspannen.

Sanft legte er nun seine Hand auf die Hüfte der Frau, die seine Berührung aber offensichtlich nicht bemerkte. Dafür registrierte der Perser umso deutlicher, wie warm der Körper der schlafenden Frau war, und dass die Berührung seine Geilheit ins schier Unermessliche steigerte. In den Eiern in seinem Hodensack fing es bereits verdächtig an zu brodeln und im Schaft pochte es mächtig und voller Verlangen. Trotzdem wollte Tabasi nicht einfach über die Frau herfallen und sich abreagieren.

Den nächsten Beischlaf sollte Beate, anders als den ersten, nicht als a****lischen Akt ungestillter Gier, sondern als beglückendes, sinnliches Erlebnis genießen.

Tabasis Hand ging nun auf Beates Körper auf Erkundung. Zart strichen die Finger über die seidige Haut der Frau und Hassan registrierte insgeheim amüsiert, dass Beate unter seinen Fingern sofort eine Gänsehaut bekam. Doch er selber erschauerte auch wonnig. Es war auch für ihn selber überaus wunderbar die warme Haut anzufassen zu können, sie wieder berühren zu dürfen, um ihre Wärme und seidige Beschaffenheit zu spüren.

Der Körper der Frau war bei aller Zartheit jugendlich straff und fest. Die Hand glitt zur Taille, den Rücken hinauf und wieder herunter. Beate registrierte das selbst im Schlaf, wenn auch unbewusst und gab ein leises, behagliches Stöhnen von sich, wie das Schnurren einer Katze. Jaaa, – das gefällt dir, nicht wahr?“, ging es Hassan durch den Kopf, der Beates Schnurren in den Fingerspitzen spürte.

„Genieß‘ es, du kleine Schlampe. Nachher wirst du noch ganz anders stöhnen, denke ich.“ Seine Hand glitt tiefer, strich über den Oberschenkel der Frau. Auch hier nur straffes Fleisch und seidige Haut. Die Handfläche legte sich um eine der hübsch gewölbten Halbkugeln.

Toll, echt toll, auf diesem Arsch kann man glatt Nüsse knacken.“, stellte Hassan in Gedanken fest und drückte die Backe etwas inniger. Der Hintern schien wie für ihn gemacht, denn er schmiegte sich förmlich in seine Hand.

Nun aber stand dem stillen Genießer der Sinn nach weiteren, intimeren Genüssen und er ließ seine Hand über den Leib der Frau nach vorne wandern. Der Bauch war reizend gewölbt und trotz der beiden Entbindungen immer noch elastisch. Endlich stieß seine suchende Hand gegen warme, weiche Hügel und Hassan hatte die Brüste der Frau erreicht.

Verzückt nahm er eine Brust in die Hand, wog sie und drückte sie sanft. Er genoss das angenehme Gewicht der vollen Brust und strich mit seinem Daumen über die Knospe, um sie zum Leben zu erwecken. Es bereitete ihm keine Mühe, denn die Brustwarze richtete sich rasch unter seinem kreisenden Daumen auf, wurde hart und die Berührung ließ Beate stöhnen. Hassan registrierte auch das mit unverhohlener Genugtuung, drückte sein Gesicht an eines der Schulterblätter, um das Aroma der Frau aufzunehmen.

Es war betörend und der Mann geriet nun förmlich in Wallung. „Nicht so ungeduldig, – gleich, mein Mäuschen, – gleich, – bekommst du ja was Heißes in deinen Bauch!“, murmelte der Perser unhörbar und sog erneut den betörenden Duft seiner Geliebten ein. Sein Verlangen endlich mit der Frau zu schlafen wuchs jetzt unaufhaltsam. Hassan spielte mit der Zitze, drückte, rollte und walkte sie zärtlich zwischen seinen Fingern und freute sich diebisch darüber, dass Beate instinktiv auf seine Liebkosungen reagierte.

Es erschien ihm, als ob sich die Brust mehr und mehr in seine Hand hinein wölbte.

„Du bist ja schon richtig hungrig mein kleines Nüttchen, nicht wahr?“, konstatierte Hassan angesichts der eindeutig sexuell motivierten Reaktionen Beates. „Oh ja, sehr hungrig sogar, denke ich. Hungrig und geil!“ Auch die andere Zitze versteifte sich rasch, als seine Hand zu ihr hinüber wechselte und sie wie ihre Schwester zuvor verwöhnte. Tabasi drängte sich enger an Beate heran.

Sein Schwanz lag nun genau an ihrem Hintern und drückte sich bereits heißhungrig in die Kerbe. „Halt, – noch nicht du Racker!“, ermahnte er sich in Gedanken selber, „… sie ist noch nicht bereit für dich. Geduld, Geduld, – gleich darfst du ja ins Paradies und sie genießen, mein Ungeduldiger!“ Tabasi kostete es nicht gerade geringe Mühe sich zurück zu halten, – so nahe, – wie er dem Objekt seiner Begierde schon war.

Um sich auf den Beischlaf einzustimmen, drückte er sein Gesicht tief in die Schulter und die Halsbeuge der Frau. Der süße, sinnliche Geruch betäubte und animierte ihn zugleich und trieb die Säfte nur noch heftiger in ihm hoch. Sein Arm legte sich um die Frau, seine Hand umschloss die Brust, als er den Körper enger an sich zog. Dann ließ er seine Hand tiefer gleiten, über den herrlichen Leib wandern.

Den straffen Bauch, – immer tiefer, – bis er das dichte, seidige Flies erreichte, dass ihm die Zone der Lust ankündigte. Sanft und behutsam schob er seine Hand zwischen die Schenkel der Frau. Enorme Hitze umfing ihn dort. Der Schoß Beates glich einer glühenden Esse, in deren Glut er die Härte seines Säbels zu prüfen gedachte.

Beate seufzte unwillkürlich, als die Finger ihr Lustzentrum fanden und es nun überaus zärtlich stimulierten.

Zart schob Hassan die weichen Falten auseinander und sein Finger tauchte in einen wunderbaren, feuchtheißen Sumpf. „Aaah…!“, Beate gab einen leisen, heiseren Ächzlaut von sich, als der Finger des Persers in sie glitt und auf Anhieb den sensibelsten Punkt bei ihr fand. Ein heftiges Erbeben, gefolgt von einem lüsternen Erschauern erfasste nun ihren Leib. Dennoch erwachte die Frau immer noch nicht.

Offenbar glaubte die Frau sich in einem herrlichen erotischen Traum versetzt. Schweigend begann Hassan die Klitoris der Frau zu verwöhnen. Er tat das sehr geschickt und routiniert, brachte den Körper rasch dazu immer wieder zu erbeben. Wonneschauer rasten jetzt unaufhörlich durch Beates Leib.

Erneut gewann Tabasi den Eindruck, dass sich der Venushügel der schlafenden Frau wie von selbst seiner Hand förmlich entgegen wölbte. Sicher hielt die Wirkung der Droge noch an, denn der Körper der Frau reagierte auf jede noch so geringe Stimulation von ihm mit heftigen Schauern. Außerdem wurde sie rasend schnell nass. Hassan spürte ihre Feuchtigkeit anschwellen und Beates Säfte quollen nun regelrecht wie ein warmer Quell aus ihrem Leib.

Nichts, – absolut nichts, – würde sich seinem Schaft entgegen stellen, wenn er in wenigen Minuten den Platz seines Fingers einnehmen würde. Geduldig, – ohne unnötige Hast, – stimulierte Hassan Beates Kitzler. Er ließ sich Zeit und konnte es sich zweifellos leisten, zumal er wusste, dass er Beate Jung die ganze Nacht besitzen durfte. Doch sein Mund gierte nach der Haut der Frau und automatisch drückten sich seine Lippen auf ihre Schultern.

Köstlich, – die Haut zu schmecken. Hassan sog sich fest wie ein Neunauge an einem Fisch. Als kleines Andenken an diesen nicht ganz freiwilligen erotischen Exkurs würde Beate Jung sicher einige prächtige Knutschflecke zurück behalten. Er war jetzt wie toll, – kostete immer wieder den erlesenen Geschmack seiner schlafenden Geliebten und es erregte ihn sehr.

Tabasi beschloss nun ganz selbstlos nicht eher in Beate einzudringen, bis er sie durch seine Liebkosungen geweckt und für die Liebe bereit gemacht hätte.

Die Frau sollte wach sein, wenn er sie erneut in seinen Besitz nahm und ihr damit unmissverständlich zeigen würde, dass ihr schöner Körper ihm jetzt mit Haut und Haaren gehörte. Tabasi war sich schon jetzt sicher, dass er nicht lange brauchen würde und die verheiratete Frau und Mutter würde ihm nicht nur körperlich, sondern auch geistig und obendrein aus freien Stücken gehören. So schnell würde er diese aparte Schönheit nicht wieder aus seinen Fängen lassen. Nicht, – bevor er sie in allen Facetten und Nuancen kennengelernt und sich gründlich mit und in ihr ausgetobt hätte auf jeden Fall.

Er war sich seiner Fähigkeiten absolut sicher und stellte sich in diesem Moment schon vor, dass er die Frau sicher einige Jahre als willige Geliebte und erfrischend einfallsreiche Sexgespielin halten könnte. Eine Frau wie Beate Jung war sicher die beste Geliebte, die sich ein Mann nur wünschen konnte. Schön wie eine Göttin und im Bett eine Hure. Dazu eine, die nicht einmal wusste, dass sie eine Hure war und die besten Anlagen für diesen Beruf besaß.

Wie sollte Beate das auch nur ahnen. Sie selber hatte sich immer gegen Versuchungen aller Art gefeit gefühlt und war aus Prinzip monogam. Tabasi lachte innerlich, der Vergleich war nicht schlecht, – ja irgendwie passend. Was konnte ein hart arbeitender Mann wie Hassan Tabasi einer war sich mehr wünschen, als eine treue, im Grunde zutiefst monogam veranlagte Ehefrau im Bett, mit der er zum Glück nicht selber verheiratet war, die dafür aber erst durch seine Zuwendungen für sich entdeckt hatte, dass sie bislang verborgene, ja unterdrückte sexuelle Bedürfnisse hatte und eine versierte, schwanzgeile Nutte der absoluten Spitzenklasse war…

Natürlich war Beate Jung noch lange nicht soweit, ihre wahre Bestimmung voll und ganz zu akzeptieren.

Ihre spießige, sexfeindliche Erziehung, die damit verbundenen bürgerlichen Moralvorstellungen und ihre Furcht vor den eigenen Wünschen hemmten Beate natürlich. Sehr wahrscheinlich hatte sie immer noch immense Skrupel und wurde von Schuldgefühlen nahezu zerrissen. Doch sie begann vielleicht schon zu ahnen, dass es mehr gab, wesentlich mehr sogar, als das Leben ihr bisher gegeben hatte. Vielleicht war sie auch über sich selber und die Heftigkeit ihrer unterdrückten a****lischen Bedürfnisse nur zutiefst erschrocken, um sie als vollkommen natürlich anzusehen und um ihnen letztlich nachzugeben? Die bislang so unumstößlichen Wahrheiten, wie auch die gesellschaftlichen Konventionen und Tabus, denen sie bis zu diesem Moment unterworfen war und die schöne Scheinwelt einer an sich heilen, wohlgeordneten Welt und Familie hinderten sie noch daran, sich völlig gehen zu lassen.

Doch heute Nacht schon, würde Beate durch Hassan Tabasi erfahren, was sie insgeheim so lange vermisst hatte, demnach eigentlich dringend brauchte und was für eine Frau sie im Grunde ihres Herzens in Wirklichkeit war. Tabasi war sich auch absolut sicher, dass sie schon sehr bald Gefallen an ihrer neuen Rolle als seine Geliebte finden würde.

Er hatte Beate Jung gefickt, sie einfach genommen und ihr drastisch vor Augen geführt, dass es tief in ihr eine ganz andere Frau gab. Eine lebenshungrige, leidenschaftliche junge Frau, die sich nicht damit abfinden wollte, dass ihr Leben ausschließlich in vorgezeichneten Bahnen verlief. Eine unbekannte, sogar durchaus ein wenig furchteinflößende Frau, von deren Existenz Beate Jung vielleicht geahnt haben mochte, dass sie schon immer ein Teil ihrer Persönlichkeit war.

Hassan Tabasi brauchte sie nur anzusehen um zu wissen, dass er gewonnen hatte und dass Beate Jung von nun an immer wieder den Weg in sein Bett finden würde, um sich ihm als willfähriges Lustobjekt hinzugeben. Tabasi war sich sicher, dass er für die Frau nicht nur Chef, sondern zugleich auch Mentor, Liebhaber und natürlich auch unumschränkter Herr und Meister sein würde, dem sie sich aus freien Stücken hingeben würde, um ihm alle erdenklichen Wünsche zu erfüllen. Diese Erkenntnis erfüllte den Perser mit einem ungeheuren Glücks- und Triumphgefühl. Nun, da Beates Erziehung begonnen hatte, galt es entschlossen voran zu gehen.

Plötzlich wieder aus seinen Gedankengängen gerissen, wollte er erneut wieder zum Zug kommen. Deshalb intensivierte der Mann nun seine intimen Liebkosungen. Obwohl Beate immer noch nicht richtig erwacht war, reagierte der Körper der Frau bereits in gewünschter Weise. Ihre Scheide war tropfnass und seine Finger bewegten sich in ihr wie in warmer, flüssiger Sahne.

„Wir zwei, – du und ich, hübsche Frau, – werden noch eine Menge Spaß miteinander haben, – sehr, sehr viel Spaß sogar. Verlass‘ dich drauf, wenn du mich erst besser kennen gelernt hast und ich dich erst richtig eingeritten habe, wirst du mir wie eine läufige Hündin hinterher laufen und mich förmlich anflehen, es dir zu besorgen.“ Er robbte näher an Beate heran, drängte sich an sie. „So, – nun aber genug davon…!“, sagte sich Hassan, „… ich glaube, es wird Zeit für deine nächste Reitstunde…“ Hassan schnaufte grimmig lüstern.

„Jetzt gehörst du mir…! Und jetzt, – fick ich dir erst einmal dein verdammtes Hirn aus dem Schädel und den verdammten Anstand gleich dazu…! Bei mir musst du nicht anständig sein hübsche Frau, – nur geil…“ Die Frau erwachte jetzt langsam, wie er an ihren Reaktionen bemerkte.

Höchste Zeit für ihn also, um die nächsten Schritte einzuleiten. Beate erwachte zwar tatsächlich, hielt aber ihre Augen geschlossen. Sie hatte einen wunderschönen Traum gehabt und schwebte in diesem Moment in ganz anderen Gefilden. Ein unglaublich wohliges Gefühl der Geborgenheit erfüllte sie und ihr Bewusstsein sträubte sich einfach in die reale Welt zurück zu kehren.

Stromstöße und irre niedliche Schauer rieselten unablässig durch den Leib. Die Wirkung der Droge und des Alkohols waren beileibe noch nicht abgeklungen und bewirkten in der Frau, dass sie unbeschreiblich schöne, intensive Gefühle erlebte. „Mhm, – schön, – oh ja, – schön, – oh Liebling, – was, – was machst du nur mit mir? — Uuhm, – ist das, – das schööön…!“, murmelte die Frau süß aufstöhnend im Halbschlaf und in der irrigen Annahme, zu Hause im eigenen Bett zu liegen. Ebenso wie sie wohl dachte, dass ihr Ehemann Paul sie so unbeschreiblich wundervoll verwöhnte und liebkoste.

Tabasi lachte innerlich, weil er sofort den Irrtum Beates erkannte. Allerdings hütete er sich davor, ihr voreilig zu offenbaren, von wem sie da eigentlich wirklich so wundervoll stimuliert und liebkost wurde. Das hatte noch Zeit, bis sie heiß und bereit war…

Die leise stöhnende Beate jedenfalls verharrte in ihrem fatalen Irrtum und überließ sich genüsslich den so unüblich zärtlichen Händen ihres vermeintlichen Gatten. Paul liebte seine Frau zwar, doch dem biederen, immer ein wenig schüchternen Mann gingen die Feinheiten eines gepflegten Vorspiels als Auftakt eines erfüllenden Liebesspiels völlig ab.

Zumeist kam er rasch zur Sache, wenn er mit Beate zusammen war. Wohl deshalb zeigte sich Beate jetzt insgeheim sehr überrascht und auch deshalb wollte sie wohl auch nichts unternehmen, was diese herrlichen Momente auch nur im Geringsten hätten stören oder beeinträchtigen können. Beate überließ sich also ihrem vermeintlichen Ehemann und ihren eigenen sexuellen Bedürfnissen nach Zärtlichkeit und Nähe. Sie entspannte sich total, wurde weich und anschmiegsam in Tabasis Armen und zeigte ihm damit, dass er weiter machen sollte.

Obwohl Hassans Geduld inzwischen auf eine harte Probe gestellt wurde, tat er Beate den Gefallen und verwöhnte sie noch eine viertel Stunde weiter. In diesen fünfzehn Minuten wurde die Frau heißer und heißer. Sie keuchte jetzt leise mit offenem, verzücktem Mund und wonniges Erschauern, lüsternes Erbeben und heftiges Zittern lösten einander in rascher Folge bei und in ihr ab. Besonders dass Hassan ihr nun unablässig schmeichelnde, saugende Küsse auf Schultern, Hals und Nacken tupfte, machte Beate schier wahnsinnig vor Geilheit.

Sie war nun mehr als bereit für den vermeintlichen Ehemann. Beate befand sich in einer seltsamen Welt. Noch schlaftrunken und nicht richtig bei Sinnen, war sie sexuell bereits sichtlich erregt. Sie wollte ihrem Mann nahe sein, ihn spüren und hob ihren Arm über den Kopf, griff hinter sich in das Haar des Mannes, um darin zu wühlen.

Es war ihr Signal an „ihren“ Mann, dass er jetzt endlich richtig zu ihr kommen sollte. Süchtig nach Nähe und Liebkosungen drängte die Frau ihren Po verlangend gegen seinen Unterleib.

Tabasi erkannte, dass es endlich so weit war. Seine Hand im Schritt der Frau glitt tiefer zwischen ihre Oberschenkel und glitt sanft, aber zielstrebig, unter deren Kniekehle. Behutsam hob er das Bein an und winkelte es über seine Beine hinweg, weiter nach hinten an.

Gleichzeitig drückte er seinen Unterleib enger an die Frau und sein Phallus glitt in die Furche zwischen ihre Pobacken hinein. Feuchtheiße Wärme umfing seinen Schaft und bald stieß sein Glied an die lockende Pforte. Dann ging alles furchtbar einfach. Das Tor zum Paradies öffnete sich bereitwillig dem ungeduldigen Besucher und mit einem leichten Ruck glitt der Schwanz des Persers in die Scheide der Frau.

„Aaah, – oh jaaa, – oh wie schööön…!“, gab Beate unwillkürlich leise von sich, als sie derart wunderbar sanft und geschmeidig gepfählt wurde. Auch Hassan erlebte den Moment der Penetration als herrlichen Triumph. Ohne Zögern nahm er Beate Jung erneut in Besitz und sein Schwanz drang auf seiner ganzen, imponierenden Länge in die Vagina ein. Beate war nass und ihre enge Luströhre weitete sich für den dicken Bolzen, der spielend leicht bis zum Anschlag in sie hinein fuhr.

Sie erschauerte nur einen Moment lang, als der Schaft gegen ihren Muttermund tupfte und die Inbesitznahme durch den Perser vollständig machte.

Als sich der gut geölte Kanal eng und saugend um seinen mächtigen Schaft schmiegte, ihn durch erste sanfte Kontraktionen massierte, musste Hassan sich mit aller Kraft zusammen reißen, um nicht vor lauter Lust aufzuschreien. Nachdem sie vermeintlich den Schwanz „ihres“ Mannes empfangen hatte, entspannte sich Beate völlig und überließ sich nun ganz den süßen Empfindungen, die durch ihren Körper rieselten und sie völlig wehrlos machten. Der genossene Alkohol und die Droge hatten sie noch voll im Griff und es kam ihr nicht eine Sekunde lang in den Sinn, dass sie nicht zu Hause in ihrem Bett bei ihrem Ehemann lag. Doch was den vermeintlichen Gatten anging, gab es durchaus einen gewissen Unterschied für sie.

Noch nie hatte sie den Moment der Penetration so genossen und ihn auch noch nie so intensiv erlebt, wie in diesem Moment. Paul schien auf einmal ein ganz anderer, wesentlich einfühlsamerer, sensiblerer Liebhaber geworden zu sein. Beglückt registrierte sie das in ihrem Unterbewusstsein. Sich geborgen und geliebt fühlend blieb Beate daher ruhig liegen und wagte kaum zu atmen.

Es war so unbeschreiblich schön für sie und nun wollte sie auf keinen Fall den wundervollen Zauber des Augenblicks zerstören. Paul war jetzt ganz in ihr und es war unbeschreiblich herrlich ihn derart intensiv in sich zu spüren. Das überwältigte die Frau förmlich, die sich nun Nähe suchend an ihren Mann drängte und leise stöhnend und genießend in ihre eigene Welt aus Zärtlichkeit, Nähe und Geborgenheit hinüber dämmerte. Selig registrierte sie leise aber verzückt seufzend, dass sich Paul nun in ihr hin und her zu bewegen begann.

Hassan hatte einen schier unendlich lang erscheinenden Augenblick lang ruhig in der Scheide der Frau verharrt.

Er wollte das betörende Gefühl auskosten, von ihrer engen, feuchtheißen Vagina umschlossen zu sein. Da Beate sich nicht gegen ihn sträubte, sich sogar richtig entspannte und anschmiegsam wurde, konnte er endlich seinen Triumph genießen. Die enge Luströhre der Frau hielt seinen Schwanz fest, es pochte in ihr. Das rhythmisch an- und abschwellende Druckgefühl, dass ihre Vaginalmuskulatur auf seinen Schaft verursachte, ließ ihn vor Wonne mit den Zähnen knirschen.

Fast übervorsichtig zog er sich aus der Frau zurück, langsam, um sie nicht unnötig zu erschrecken. Immer weiter glitt sein Schaft aus der Lustgrotte hinaus, bis nur noch die Spitze der Eichel in ihr war. Hassan wurde förmlich von Lustwellen übermannt und er schob nun seinen Schaft wieder in die Scheide der Frau. Nirgendwo auch nur ein Anzeichen von Widerstand.

Die Lustgrotte der Frau stand ihm offen und sein Schwanz glitt hinein. „Toll, – echt toll, – sie gehört wirklich dir…!“, stellte er in Gedanken fest und begann sich nun gefühlvoll in ihr hin und her zu bewegen. Es war geschafft, schon wieder vögelte er Beate Jung und sie ließ ihn gewähren, wehrte sich nicht gegen ihn. Hassan zog den Körper der Frau enger an sich und drückte wieder seine tupfende Küsse auf ihre Schultern, während er sie mit gemessenen, regelmäßigen Schüben fickte.

Zufrieden registrierte er ihr leises, verzücktes Stöhnen, das jeden Schub begleitete. Natürlich wusste er, dass sie nicht einmal ahnte, von wem sie da eigentlich genommen wurde. Doch das war Hassan Tabasi in diesem Moment herzlich egal. Wahrscheinlich hätte sich Beate niemals so bereitwillig hingeben können, wenn sie in diesem Augenblick gewusst hätte, dass sie von ihrem Cheffe gevögelt wird.

Ganz zu schweigen davon, ob sie den Fick auch so hätte genießen können, wie sie es allem Anschein nach tat.

Geschickt behielt Hassan zunächst Rhythmus und Intensität des Vögelns bei, ohne das Tempo vorzeitig zu forcieren oder vor Geilheit in Rage zu geraten. Zwar kostete es ihm einige Mühe sich unter Kontrolle zu halten, aber er war eben ein ausgezeichneter Liebhaber, der sich gut im Griff hatte. Beate gehörte ohnehin ihm und sie sollte diesen Fick in allen Nuancen auskosten. Es war ihr Fick und der sollte eine perfekte Lehrstunde für sie sein.

Später würde sie sowieso erfahren, wem sie in Wahrheit ihre Lust zu verdanken hätte. Außerdem könnte sie dann später auch niemals behaupten, dass sie von ihm vergewaltigt worden wäre. Wer glaubt schon einer untreuen Ehefrau, die sich im Bett ihres Liebhabers von ihm vögeln lässt und den außerehelichen Beischlaf dann auch noch derart genießt, wie Beate das zweifellos tat. Sicher würde sie selber das nicht glauben.

Sollte sie tatsächlich später behaupten, sie wäre von ihm vergewaltigt worden. Wohl niemand, – am wenigsten aber sicher der gehörnte Ehemann. Beate sollte, – ja musste, – diesen Fick sogar in vollen Zügen genießen. Ihr Genuss, wäre quasi die unabdingbare Voraussetzung dafür, dass Hassan seinerseits künftig immer wieder diese Frau genießen konnte.

Aus Erfahrung wusste er, dass kaum eine Frau, die einen Seitensprung derart genossen hatte, künftig so ohne Weiteres darauf verzichten würde. Ja, es war durchaus fraglich, ob sie überhaupt künftig jemals wieder darauf verzichten könnte. Geschweige, ob sie es dann noch überhaupt wollte. Beate jetzt einen exorbitant guten Fick zu verpassen, wäre so was wie eine Garantie für Hassan Tabasi.

Eine Garantie für ungetrübtes Vergnügen mit ihr, eine Art Lizenz, sie auch weiterhin regelmäßig besteigen zu dürfen, um es ihr zu besorgen und um ihr das Hirn aus dem Schädel zu vögeln.

Hassan nahm also seine ganze Kunst zusammen und besorgte es Beate wirklich ausgezeichnet. Insgeheim amüsierte es ihn sichtlich, dass Beate fälschlicherweise annahm, ihr eigener Ehemann würde sie so wunderbar beschlafen. Deshalb war Hassan schon sehr gespannt auf den Moment, in dem Beate erkennen würde, dass sie mit ihrem Boss fickt, oder gefickt hatte. Inzwischen vögelte der Perser die Frau mit regelmäßigen, geschmeidigen Schüben.

Er hatte seinen Oberkörper etwas zurück genommen, um seinen Schwanz tiefer in ihre Möse schieben zu können. Außerdem wollte er die Frau beim Bumsen beobachten, wollte sehen, wie ihr Körper auf die gefühlvollen aber eindringlichen Stöße reagierte, die er ihr nun unablässig versetzte. Nun, – Tabasi konnte durchaus zufrieden mit dem Ergebnis sein, denn Beate genoss den Fick in vollen Zügen. Sie war total locker und völlig entspannt.

Allerdings musste Hassan ihr Bein festhalten, dass er über seinen Körper hinweg abgewinkelt hatte, denn Beate war immer noch ziemlich fertig. Sein Rhythmus war für die Frau berückend. Der Schaft glitt jedes Mal betont langsam und dabei überaus gefühlvoll tief in ihre Scheide. Dann verharrte er einen elektrisierenden Herzschlag lang in ihrer Pussy, bevor er sich geschmeidig aus ihrer Pussy zurück zog.

Jeder vierte, – fünfte Stoß wurde etwas energischer von ihm ausgeführt. Was Beate jedes Mal leise aufstöhnen ließ und ihr illustre Wonneschauer über den Rücken jagte. Das Paar hatte alle Zeit der Welt für sich und Hassan hatte es auch nicht eilig, um endlich bei Beate zum „Schuss“ zu kommen. Gelassen, aber nicht ohne gewisse Anstrengung fickte der Perser die Frau, die unaufhaltsam auf den erlösenden Gipfel zustrebte.

Da Beate nun unablässig leise, durchaus niedliche stoßartige Lustlaute von sich gab, erhöhte Hassan die Frequenz und Intensität seiner Stöße etwas. Mit einer Hand griff er in die kupferrote Mähne der Frau, zog sanft ihren Kopf zurück. Seine andere Hand legte sich sanft auf den Unterbauch Beates, drückte dadurch zugleich ihren Po seinen Stößen mehr entgegen. Beate, seine Absicht erkennend, drückte nun ihrerseits ihren Hintern den Stößen federnd entgegen, um den pflügenden Schaft möglichst tief in sich aufzunehmen.

„Himmel auch, – sie geht ab, wie Schmitz Katze, – sie ist geil und will es tatsächlich selber…!“, ging es Hassan jetzt triumphierend durch den Sinn, als er Beates Bereitschaft sich mit ihm zu paaren erkannte.

„Ich wusste es, – ich wusste es ja, – diese schwanzgeile Nutte will tatsächlich von mir gefickt werden…!“ Denn Beate erwiderte seine Stöße in vollendeter Harmonie, stemmte ihren Hintern seinem Phallus entgegen, der nun inzwischen ausgesprochen dominant wieder und wieder in ihre Möse eintauchte. Es war ein tolles Gefühl für Tabasi und er genoss den Fick, wie er auch die ganze Frau genoss, die sich ihm so unerwartet bereitwillig hingab. Stetig in sie stoßend, weidete er sich jetzt hingerissen an dem prächtigen Anblick der Frau, ließ verzückt seine Blicke über ihre Schultern und hinunter über den bildschönen Körper gleiten. Oh ja, Beate Jung war wirklich eine bildschöne Frau, dazu leidenschaftlich und überaus anschmiegsam.

Eine echte Traumfrau, ungeachtet der Tatsache, dass sie verheirate und Mutter von zwei Kindern war…

Es war nur ein Gedankenblitz, ein Blitzlicht, aber es genügte um in Tabasi weitere Gedankengänge auszulösen. „Bei Allah, du hast recht, – sie hat schon zwei Kinder…! Hm, – würde zu gerne wissen, – ob die Stute gerade rossig ist…?“, fragte er sich plötzlich. Denn ihm war soeben eingefallen, dass er Beate nun schon zum zweiten Mal bestiegen hatte, ohne sich vorher großartig davon zu überzeugen, ob sie verhütete. Warum ihm ausgerechnet in diesem Moment dieser Einfall kam, konnte sich Tabasi nicht erklären.

Vielleicht war das Gespräch mit Ersin der Grund, dass er mit ihm am Vortage geführt hatte. Hassan musste unwillkürlich schmunzeln, wenn er daran dachte, dass sein Neffe vermutlich auch noch nicht zu Hause vor dem Fernseher saß, sondern irgendwo auf einem gottverlassenen Parkplatz oder einsamen Feldweg die dralle Blondine Simone auf dem Rücksitz seines Wagens durchvögelte. Ersin hatte ihm bereits angedeutet, dass er das blonde Hürchen zu gerne dick machen würde. Ein zwar durchaus hehres Vorhaben, das ihm heute Nacht aber zweifellos nicht gelingen würde, da er genau wusste, dass Simone Küster verhütete und regelmäßig die Pille nahm.

Der Gedanke, dass seine eigene Stute unter Umständen heiß sein könnte, erschreckte den Perser für einen Moment, sah er doch peinliche Komplikationen auf sich zukommen.

Sollte er jetzt doch lieber aufhören, – sollte er auf Nummer sicher gehen? Ein irres Wonnegefühl rieselte in diesem Moment durch seinen Körper, es schüttelte ihn regelrecht durch. Tabasi brauchte einen Moment um zu begreifen, dass die Ursache dafür ausgerechnet in der pikanten Annahme lag, Beate Jung könnte vielleicht heiß und empfängnisbereit sein. Fieberhaft wog der Perser für und wider gegeneinander ab. Allerdings ohne mit dem Vögeln aufzuhören, – es war einfach zu schön in ihr zu sein.

„Ach was, – egal…“, sagte er sich leichthin, „… morgen werde ich ohnehin erfahren, – ob du verhütest oder nicht, meine kleine Stute. Wenn nicht, – auch gut, – ist ohnehin zu spät, um jetzt noch was zu machen, glaube ich…“ Fatalistisch ging Tabasi über diesen ziemlich bedrohlichen Aspekt hinweg. Schließlich hatte er schon einigen Frauen Kinder gemacht, warum also nicht auch Beate Jung…? Hauptsache war, dass niemand ihm auf die Schliche kam…

Hassan Tabasis Gedanken richteten sich gleich wieder auf seinen Neffen, der todsicher gerade dabei war Simone durchzuvögeln.

„Und wenn schon…! Was du mit unserem Blondchen machst, ist mir eigentlich scheißegal…! Soll er sie meinetwegen durchficken und schwängern.“ Dann aber, – mit einem Blick auf die stöhnende Frau vor ihm, – stellte er in Gedanken grimmig fest: „OK, – Simone ist sowieso reif, – aber dich, – kleine Stute, – wird Ersin aber auf keinen Fall, – hm, – dick machen…!“ Beate stöhnte verzückt, als ob sie Hassans Gedanken erraten hätte. Der Perser grinste anzüglich und freute sich, wie leicht und willig diese Fuchsstute schon jetzt nach diesem zweiten Fick an seinem Zügel hing und sich von ihm steuern ließ. „Sie hat verdammt gute Anlagen…!“ stellte er zufrieden fest, „… Feuer im Leib und ein ziemlich agiles Becken.

Außerdem reagierte sie auf jeden leisen Schenkeldruck. Echt, – sie ist eine erstklassige Stute. Das wird sicher ungeheuer viel Spaß machen, sie einzureiten und zu dressieren…“ Er intensivierte nun seine Stöße und trieb seinen Phallus vehementer in die Spalte der emsig bockenden Fuchsstute. Beate juchzte atemlos keuchend, nahm selber schlagartig die schnellere Gangart auf, mit der sie nun eingeritten wurde.

„Fantastisch, – echt, – großartig, wie diese Stute galoppiert.“, resümierte Hassan begeistert und versetzte Beate eine ganze Serie schneller, harter Stöße.

Doch dieser diabolische Gedanke hatte sich in seinem Hirn festgesetzt. „Na, – was meinst du, – schöne Frau, – ich wette, dass du auch bildschöne, rassige Fohlen werfen würdest, wenn ich dich jetzt…“, spann der aufgegeilte Perser genüsslich den frivolen Gedanken weiter, „… ich meine, – wenn du überhaupt gerade, – hm, – heiß bist. Aber so oder so, – das hat keine Eile, denke ich.

Zuerst einmal, – mein kleines Hürchen, – wollen wir uns beide eine schöne Zeit machen. Später vielleicht, – wenn wir uns näher kennengelernt haben und du mich zu schätzen weißt, – dann können wir ja noch einmal über ein Fohlen reden, – nicht wahr…? Obwohl, – Scheiße auch, – ich zugeben muss, dass ich dir schon ganz gerne ein, – Fohlen machen würde…“ Beate begann mit einmal zu hecheln und geriet zunehmend in Ekstase. Allerdings blieb sie relativ ruhig und wurde nicht wild, obwohl sie sich eindeutig ihrem Orgasmus näherte. Nur durch ihre Anspannung und das unkontrollierbare Zucken, das durch ihren Körper raste, erkannte Hassan, dass Beate unmittelbar vor einem gigantischen Orgasmus stand.

Tabasi war bereits gewarnt.

Mit der frivolen, schwülen Fantasie im Kopfkino lag es nahe, dass der Perser die Frau erneut dominant besamen wollte. Tabasi war in Liebesdingen ein Spieler, fast schon ein Hasardeur zu nennen. Obwohl er sich keinesfalls sicher sein konnte, dass Beate Jung verhütete und er demnach eine Schwangerschaft riskierte, wollte er unbedingt in sie abspritzen. Dazu zog er jetzt den Kopf der Frau eindringlicher in den Nacken zurück.

Einerseits um seinem Opfer zu zeigen, dass er die volle Macht über die Frau hatte und andererseits um ihr zu demonstrieren, dass er keinerlei Widerstand gegen eine Besamung zulassen würde, auch wenn dies letztlich schwerwiegende Konsequenzen haben könnte. Unmittelbar vor dem erlösenden Abgang, traten dem brünstig stöhnenden Genießer irrationale, aber in seiner Situation sicher verständliche Gedankengänge fast plastisch vor Augen. „Außerdem, – verflucht auch, – warum musst du ausgerechnet jetzt daran denken…?“, fragte sich Tabasi, der selber kurz davor stand zu kommen. Ach was, – und wenn auch, – dass wäre dann wohl in erster Linie nicht mein Problem, denke ich…! Sollte er ihr wirklich den nächsten Schuss verpassen, – unter Umständen wäre das dann vielleicht ein echter „Fangschuss“…? Wie würde die Frau reagieren, wenn er sie Knall auf Fall schwängert.

Beate Jung wäre garantiert voll von der Rolle, vielleicht würde sie ihm sogar Feuer unter dem Hintern machen und ihn mit einer Klage auf Alimente traktieren…? Doch schon im nächsten Moment verwarf der paarungswütige Perser diese irritierenden Gedanken. Beate Jung gehört ja ihm und er konnte und würde alles mit ihr machen, was immer er wollte. No risk, – no fun, wie der Lateiner sagt…!

Außerdem war der Perser in sexueller Hinsicht ein hemmungsloser Ästhet und es erschien ihm einfach unangemessen kurz vor dem gemeinsamen Orgasmus über mögliche Konsequenzen nachzugrübeln. Der richtige Entschluss lag also auf der Hand – sollte die Frau in diesem Moment tatsächlich heiß und empfängnisbereit sein, – dann, – wollte Tabasi die Stute keineswegs zufällig begatten.

Sie gehörte ihm und er war der Herr des Geschehens. Wenn die Stute schon heiß war, wollte Hassan sie auch stilecht wie ein feuriges arabisches Vollblut decken. „Solltest du tatsächlich gerade heiß sein, dann möchte ich dich wie eine Lieblingsstute decken, meine kleine Stute…!“, sagte er sich grimmig, „… erstens hast du das zweifellos verdient und zweitens soll es dann auch so geschehen, – ist eben dein Kismet, – dagegen kann man nix machen kleine Stute…!“ Wieder musste der Perser unwillkürlich grinsen, denn im Geiste sah er erneut seinen Neffen vor sich, der sich vermutlich soeben auf dem Rücksitz seines Wagens und mit nacktem Hintern redlich auf Simone abrackerte und sich gerade atemlos ächzend in ihre herrlich sumpfige Möse ergoss.

Ersin hoffte sicher insgeheim, dass er die Blondine mit seinem üppigen Samenschwall schwängern würde. „Hoffe nur, dass der Bengel Erfolg hatte und unser Blondchen ihm keine Schwierigkeiten macht. Der bringt es sonst noch glatt fertig und besteigt mir die andere Jungstute und zweifellos wird er sie dann auch irgendwann decken. Der Bengel ist doch immer so sorglos in dem was er tut…!“ Damit spielte er zweifellos auf das Lehrmädchen Martina an, auf die Ersin nicht nur ein Auge geworfen hatte.

Tabasi schwelgte in seinen Gedanken und einer irren Wollust. Beate begann nun merkwürdig zu stöhnen, fast schon sirenenartig. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass es ihr kam. „Jaaa, – komm…!“, dachte Hassan grimmig vergnügt, „…

lass‘ dich gehen kleine Stute, – lass‘ dich richtig gehen. Du brauchst das, du willst es jetzt wissen, was…? Na klar, – du bist heiß und geil, – du, – du geile Nutte du…!“ Beate krümmte sich in ihrer Lust, drängte sich verlangend an den Körper ihres Galans. „Oh Allah, und wie diese Nutte es will…“, resümierte er knurrend, „… na dann soll unser liebe Frau Jung jetzt auch alles bekommen, – wonach sie verlangt…!“ Er stieß nun frenetisch in sie, schob ihr seinen Phallus tief in die Scheide.

Der Uterus der Frau war offen, denn Tabasi spürte fasziniert, dass sich seine Eichel in den Muttermund schob. Nur mit Mühe verkniff er sich triumphierend auszurufen, dass er die Frau skrupellos schwängern würde, wenn sie heiß wäre. Erstens war gar nicht sicher, ob sie überhaupt empfängnisbereit war und zweitens sollte sie, – wenn er ihr überhaupt jemals ein Baby machen würde, – sein Kind nicht unter falscher Flagge empfangen, weil sie in totaler Verkennung der Sachlage dachte, ihr eigener Ehemann würde sie ficken. Im selben Moment erkannte Tabasi, dass dies natürlich totaler Quatsch war.

Wenn Beate tatsächlich fruchtbar war, dann würde er sie sicher auch garantiert schwängern. Denn abspritzen und seinen Samen in die kontrahierende Möse ergießen würde er auf Biegen und Brechen.

„Na dann, – in Allahs Namen…!“, machte er sich in einer sicher sehr fatalistischen Anwandlung Mut und bog nun mit Beate in die Zielgerade ein. Für den Deckakt zog er den Kopf der Frau in die Haare greifend etwas barsch in den Nacken zurück, hielt sie damit wie ein Reiter sein Pferd am Zügel fest fixiert und begann sie nun mit weit ausholenden, wuchtigen Stößen zu ficken. „Komm, komm, komm, – du herrliche Stute…! Los, – Galopp, Galopp, – hol‘ s dir, ja, – jaaa, – nicht nachlassen jetzt…! Du brauchst das doch, nicht wahr…? Komm, komm, komm schon, – wehr‘ dich nicht dagegen.

Du willst es jetzt selber, oder nicht…?“ Beate winselte nur noch. Da Tabasi sie eisern fest hielt und ihr keinen Bewegungsspielraum ließ, machte sie ein extremes Hohlkreuz. Dieses devote Verhalten bewies Tabasi zweifellos, dass die Stute nicht nur bereit, sondern auch willens war, sich von ihm begatten zu lassen. Die Stute stieß nun ihren Hintern dem Hengst und seinem steif erregierten Phallus entgegen.

Für Tabasi gab es denn auch nicht den geringsten Zweifel mehr, dass die Stute ihrer Begattung regelrecht entgegen fieberte und ihm deshalb den strammen Hintern entgegen wölbte. „Scheiße auch, – die Braut will offenbar von mir gedeckt werden!“, stellte Hassan begeistert fest und intensivierte seine Stöße noch einmal. Die Frau war fast völlig fertig und einer Ohnmacht nahe. Doch Tabasi ließ sie nicht mehr aus seinen Fängen und rammte ihr seinen Kolben im rasenden Takt einer Maschine in den Leib.

Er schnaufte angestrengt, untermalte jeder seiner wuchtigen Stöße grimmig knurrend mit einem a****lischen Stoßlaut. Die Frau hielt wacker dagegen und zeigte sich als exzellente Fickmaschine. Dann aber ächzte Beate Jung plötzlich dumpf auf, sie schrie hysterisch und erstarrte gleichzeitig abrupt. Nur noch ersticktes Röcheln kam aus ihrem weit offenen Mund.

Wie gelähmt hielt sie inne, hielt absolut still, nur ihr Körper bebte und zitterte vor lauter Anstrengung. Eisern zog sie der Mann noch näher an sich heran, – drückte nun seine Hand fest auf ihren Unterbauch, denn er wollte seinen Samen in die Vagina ergießen. Einigermaßen überrascht und zugleich sehr fasziniert registrierte Tabasi, dass sein reizendes Opfer absolut still hielt, als sich endlich der angestaute Druck in ihm löste und sein glühendes Rohr einen üppigen Samenschwall in die zuckende, pochende Möse der Frau schoss.

Die Erleichterung, die der Perser in diesem Moment erlebte, war schier grenzenlos. Keuchend vor Anstrengung und im Paarungsrausch gefangen ergoss er sich in druckvollen Spritzern eruptiv in die Vagina der bebenden Frau, füllte sie kompromisslos mit heißem, zähflüssigem Sperma.

Kaum hatte er den ersten Schuss abgegeben, folgte der nächste, – dann noch einer, – und noch einer. Jeder Schwall löste triumphierendes Stöhnen bei dem Mann und immer neue Lustwellen in Beate Jung aus, die nur noch kläglich winselte und sich dem tobenden Sturm überließ. Im Lustrausch verausgabte sich der Perser unerbittlich, gab Schuss auf Schuss ab und hielt die Frau in der für den beiderseitigen Lustgewinn, als auch für eine erfolgreiche Begattung idealen Stellung fixiert. Sie sollte sich nicht gegen den Akt wehren können, nicht einmal bewegen sollte sie sich, zumal der röchelnde Hengst sich jetzt ganz auf die Begattung konzentrierte und seine Stute ungehindert besamen wollte.

Doch die Stute dachte nicht im Traum daran ihn an seinem Tun zu hindern, sondern hielt absolut still, während sich der Mann erleichtert ächzend in ihr verausgabte und ihre Pussy mit seinem heißen Samen füllte. Völlig perplex bemerkte Hassan, dass sich der Muttermund saugend um seine Eichelspitze schloss, sie sogar ein einem rhythmischen Sog förmlich animierte immer mehr gefährlich fruchtbaren Samen in ihn abzugeben. In diesem Moment wohl, beschloss Hassan Tabasi endgültig, dass er die Frau irgendwann einmal schwängern würde. Eine derart leidenschaftliche Prachtstute wie diese bildschöne Fuchsstute jetzt, die ihn regelrecht anflehte sie zu begatten, um ein Fohlen von ihm zu empfangen, – ihn regelrecht abmolk, – konnte und durfte man einfach nicht enttäuschen.

„Keine Angst kleine Stute, – wenn nicht heute, dann eben später…!“, beruhigte er die hilflos orgasmierende Frau in Gedanken, „… irgendwann bekommst du sicher dein Fohlen von mir, – ich, – uaah, – sie saugt mir glatt die Eier aus dem Sack, – ich, – ich verspreche es dir…! Das werden wir jetzt regelmäßig tun, wir zwei, – und wenn Allah es will, – vielleicht noch in diesem Jahr, – mache ich dir auch irgendwann ein süßes Fohlen… Verdient hättest du es sicher…“

Wahrscheinlich sprach nur der nackte Triumph aus dem Perser, der es sicher nicht wirklich darauf anlegte seine Partnerin gleich beim ersten intimen Zusammentreffen zu schwängern. Doch ebenso sicher würde sich der potente Perser bei der Frau auch für die Zukunft alle Optionen offen halten, denn sie hatte mächtigen Eindruck auf ihn gemacht.

Nachdem er den Inhalt seiner Testikel in die Frau gepumpt hatte, zog Tabasi seinen Schwanz aus ihrer Möse. Nicht ganz, aber immerhin so weit, dass er seinen Schaft in die Hand nehmen und ihn kräftig drücken konnte. Sie sollte alles bekommen, was er zu geben hatte und nur einen Moment später schob er den Schaft wieder tief in ihre Scheide und übergab einen letzten, kleinen Samenspritzer. Dann war alle Energie verbraucht und Hassan sank ermattet auf den Rücken zurück.

Beates Bein fiel kraftlos hinab, blieb über seinen Beinen liegen. Ihr Leib bebte, die Frau zuckte immer wieder zusammen, so sehr hatte das Erlebnis sie mitgenommen. Üppig besamt und mit randvoll abgefüllter Möse brach sie zusammen, wollte nach diesem überirdischen Orgasmus nur noch ihre Ruhe haben. Total befriedigt und vollkommen groggy, kuschelte sich Beate denn auch nun sogleich eng an „ihren“ vermeintlichen Ehemann.

Dessen Penis steckte immer noch in ihrer Scheide. Ein wunderbares Gefühl in der Tat und die Frau presste fest ihre Schenkel zusammen, um den emsigen Lümmel noch etwas in ihrer Scheide zu behalten. Nur Sekunden später war die Frau tief und fest eingeschlafen. Hassan betrachtete die schlafende Schönheit und lächelte wissend.

„Jetzt meine kleine Hure, – jetzt, – gehörst du wirklich mir…!“, resümierte er versonnen und nahm die Frau sanft in seine Arme. „Du weißt es zwar noch nicht, aber ich sage dir jetzt, dass du von nun an immer wieder mit mir vögeln wirst, weil du es selber mit mir tun möchtest.“ Mit der Frau im Arm fielen nun auch ihm die Augen zu und Hassan Tabasi sank in einen seligen Schlummer. Das silbrige Mondlicht schien auf die beiden nackten Körper, die eng beieinander lagen und sich nicht mehr rührten. Beide, – brauchten jetzt dringend ihre Ruhe und die Göttin der Nacht war ihnen gewogen und schenkte ihnen einen erholsamen, traumlosen Schlaf.

Es war sicher keine Überraschung für Hassan Tabasi, dass sie in dieser Nacht nicht die einzigen waren, die sich gegenseitiges Vergnügen und erquickende Lust bereitet hatten.

In der Stunde, in der sich der Perser mit seiner Fuchsstute vergnügte und fast im selben Moment in dem er sich üppig in Beate Jungs Scheide ergoss, wurde zufällig auch Simone Küster von Ersin besamt. Ersin und Simone waren an diesem Abend rasch in den Wagen des Jungen gestiegen. Beide hatten es ziemlich eilig und wollten offenbar keine Zeit verlieren und sich rasch näher kommen. Simones Antrieb dazu war auch eine gewisse Eifersucht auf Beate, die an diesem Abend von ihrem Chef bestiegen werden sollte.

Simone hatte zwar keinen Grund für Eifersucht, aber es fuchste sie schon irgendwie, dass Tabasi sie so rasch in die Wüste geschickt hatte. Nun wollte sie ihm beweisen, dass sie nicht auf ihn angewiesen war und eilte an Ersins Arm zu dessen Wagen. Rasch befand man sich auf der Straße und strebte dem Haus zu, in dem Simones Familie lebte. Die Fahrt verlief unspektakulär und beide Insassen schwiegen sich an.

Simone sah stur aus dem Fenster und vermied es tunlichst Blickkontakt zu Ersin herzustellen. Ersin lächelte insgeheim über ihre Art, denn er wusste genau, dass Simone eifersüchtig auf Beate Jung war. Sonst eher ein Plappermaul, schwieg die Blondine und Ersin war sogar froh darüber. Zum einen nervte ihn das Geplapper der Blondine und zum anderen wusste er nämlich nicht, worüber er sich mit der gut zehn Jahre älteren Frau unterhalten sollte.

Sie fuhren bereits in die Außenbezirke der Stadt, als Ersin das Schweigen beendete und Simone sanft ansprach: „Du musst keine Angst haben Simone!“ Die Blondine sah zu ihm herüber, schnaubte schnippisch und konterte ebenso: „Ich und Angst…? Wovor denn…? Etwa vor dir, – mach‘ dich nicht lächerlich…!“ Ersin lachte erheitert und schüttelte seinen Kopf, entgegnete beschwichtigend: „Nö, – so habe ich das nicht gemeint Simone.

Wenn ich sage, dass du keine Angst zu haben brauchst, dann meine ich damit, dass dich mein Onkel sicher nicht gänzlich abserviert hat.“ Simone schnaubte verächtlich und erwiderte betont gedehnt: „Sooo…? Und wenn schon, – ich brauche weder ihn noch dich!“ Ersin lachte spöttisch. Komm schon, – ich sehe doch, dass du sauer bist!“ Die Frau lachte grell auf, sah ihn an und antwortete gereizt: „Na klar bin ich sauer auf deinen Onkel. Wärst du das etwa nicht? Ich habe alles für ihn getan! Echt, – alles! Und nun macht er mit dieser Schlampe rum.“ Ersin zeigte sich grenzenlos erheitert über Simones Empörung und fragte sie trocken: „Was hast du denn erwartet? Schließlich seid ihr nicht miteinander verheiratet. Außerdem glaube ich, dass du auch nicht gerade wenig von der Beziehung zu ihm profitiert hast, oder irre ich mich Simone.“ Er spielte nicht nur auf die sexuellen Vorteile an, die Simone gehabt hatte.

Sondern wollte sie nur daran erinnern, dass sie sicher auch sehr viel weniger verdient hätte, wenn sie nicht die Geliebte seines Onkels gewesen wäre. „Na komm schon Simone, sei‘ nicht bockig! Sie gefällt ihm eben und er will garantiert nur ein paarmal mit ihr vögeln. Im Grunde weiß er genau, was er an dir hat, denke ich.“ Simone sah ihn skeptisch an. „Du wirst sehen, wenn er genug von ihr hat und sich gründlich mit ihr ausgefickt hat, kommt er wieder zu dir zurück und wird dann nur noch mit dir bumsen.

Er sagt es zwar nicht ausdrücklich, aber ich bin mir da ziemlich sicher Simone, – er kann und will nicht ganz auf dich verzichten…“

„Meinst du das wirklich ehrlich Ersin?“, hakte Simone ungläubig nach. „Na klar doch! Weißt du was, ich denke, dass du ohnehin viel besser im Bett bist, als diese rothaarige Schlampe.“ Mit einem Seitenblick auf ihre üppige Oberweite ergänzte Ersin noch etwas anzüglich: „Hm, – was die Titten angeht, da hast du jedenfalls eindeutig mehr zu bieten als die Jung.“ Simone fühlte sich jetzt doch geschmeichelt. Trotzdem erwiderte sie weinerlich: „Warum fährt er nur auf diese Kuh ab? Keinen Arsch im Rock, die Titten sind auch nur mittelmäßig und ich wette, – richtig blasen kann sie ihm auch keinen.“ Ersin war nicht so sehr davon überzeugt, wie Simone. Ganz im Gegenteil, er selber fand Beate auch große Klasse und hätte zu gerne selber einmal „Maß“ bei ihr genommen.

Doch seine Zuneigung zu seinem Onkel und der Respekt vor dem Patriarchen verboten ihm vorerst, sich diesbezüglich übermäßig zu engagieren. Vielleicht später einmal, wenn sich sein Onkel gründlich ausgefickt hätte, könnte er unter günstigen Umständen Beate Jung selber einmal besteigen. Ersin behielt diese Ansicht natürlich für sich und grinste nur scheinheilig. Simone lachte etwas zu grell, sprach schnippisch: „Er wird schon sehen, was er davon hat.

Für‘ s erste ist er bei mir abgemeldet und kann sich selber einen runter holen, wenn es ihn juckt.“

Ersin nickte zustimmend, lachte Simone an und deutete mit einer Kopfbewegung auf seinen Schritt. „Apropos, – „runter holen“, – mir wäre es durchaus recht, wenn du…“ Simone sah ihn aus funkelnden Augen verschmitzt an, es amüsierte sie sichtlich, doch sie gab sich naiv: „So, so, – was soll ich denn für dich tun Ersin?“ Er lachte verlegen, druckste herum und murmelte schließlich hochrot im Gesicht: „Na was wohl? Ich bin auch nur ein Mann.“ Die Blondine seufzte tief, verzog ihr Gesicht und konstatierte: „Ja, ja, – ihr seid alle nur Männer…! Da gibt es kaum einen Unterschied.“ Sie drehte sich etwas zu Ersin und ihre Hand legte sich auf seinen Hosenstall: „Könnte es sein, dass du mir damit andeuten möchtest, dass ich mich jetzt um, – hm, – dein kleines, persönliches, – äh, – Problem kümmern sollte?“ Ersin tat entrüstet und erwiderte prompt: „Problem ist echt gut, wirklich…! Aber so klein wie du denkst, ist es nun auch wieder nicht, oder was meinst du, was ich hier in der Hose habe?“ Simone lächelte mokant, ihre Hand aber zog bereits den Reißverschluss von Ersins Hose herunter. Hurtig griff sie dann in die Öffnung und prüfte eingehend Ersins Problem auf den mittlerweile recht ansehnlich angeschwollenen Zahn. „Oh lala, – alle Achtung!“, stieß sie anerkennend aus, „Du hast tatsächlich Recht mein Junge.

Du hast ein, – hm, – Riesenproblem!“ Sie befreite den ragenden Phallus rasch aus seinem eng gewordenen Gefängnis und betrachtete ihn fasziniert, als er steil aus der Hose ragte. Ersin zuckte heftig zusammen, als ihn urplötzlich eine feuchtwarme Enge umschloss und ein irrer Sog einsetzte. Der Blondschopf Simones war über seinem Schritt und begann sich bereits bedächtig und stetig über ihm auf und ab zu bewegen.

Fast wäre der Wagen von der Fahrbahn abgekommen, denn Simone blies Ersin eine überaus betörende Serenade auf seiner griffigen Blockflöte. Sie bemerkte sofort, dass Ersin eine heftige Lenkkorrektur einleitete, sah zu ihm hoch und lächelte ihn verschmitzt an.

„Fahr‘ die Karre bloß nicht in den Graben mein Junge! Könnte glatt sein, dass ich ihn dir dann vor lauter Schreck abbeiße. Und das würde dir sicher überhaupt nicht gefallen denke ich.“ Anstatt ihr eine Antwort zu geben, drückte Ersin Simones Kopf hinunter. Quatsch nicht so kariert, es passiert schon nix. Aber du wirst mir jetzt einen blasen.“ Das tat die Blondine dann auch für den restlichen Weg.

Ersin erreichte nur wenig später den alten Autohof, der ungenutzt und in totaler Dunkelheit dalag. Sicher steuerte er seinen Wagen auf das Gelände und fand rasch den versteckten Parkplatz. Simone ließ nicht von ihm ab, während er den Motor abstellte und das Licht ausschaltete. „Warte mal…!“, sprach Ersin Simone an.

Er schob sie sanft von sich und die Frau machte erstaunte Augen. „Was ist los? Gefällt es dir etwa nicht, oder tue ich dir weh?“, wollte sie leicht gereizt wissen. „Nö, – keine Spur von beidem, aber ich mache es uns erst einmal ein wenig bequemer, denke ich.“ Simone nickte zustimmend und beobachtete den jungen Perser, der nun hastig seinen Sitz zurück schob und die Lehne herunter kurbelte.

„Kannst es wohl kaum noch erwarten was?“, kommentierte sie Ersins hastige Handgriffe. „Mann, – ich bin spitz, wie Nachbars Lumpi!“, erwiderte Ersin ehrlich.

Seine Hand fuhr zu ihrem Ausschnitt, zerrte ein wenig daran und der Junge forderte die Blondine ungeduldig auf: „Na mach‘ hin, ich möchte deine Titten sehen.“ Verschmitzt lächelnd zog sich Simone etwas zurück und begann ihre Knöpfe zu öffnen. Ersin beobachtete sie dabei und seine Augen glommen verlangend. Endlich hatte sich Simone das Kleid vom Oberkörper gestreift und sie griff nun hinter sich, um auch den BH zu öffnen. Ersin bekam regelrechte Stielaugen, als das Ding herunter fiel und ihm den Blick auf Simones Brüste freigab, „Whou, – alles was recht ist, – du hast vielleicht Glocken!“, rief er prompt aus.

Das Lob ging Simone runter wie Öl und sie griff unter ihre Brüste, hob sie an und ließ sie wieder nach unten sacken. Sie federten straff und sagten Ersin damit, dass Simone nun wirklich keine Hängetitten besaß. Schon wollte er nach der Frau greifen, doch Simone hielt ihn zurück, sah ihm fragend in die Augen: „Meinst du, dass wir hier wirklich ungestört sind?“ Hastig sah sie sich um. Draußen war es stockdunkel und absolut still.

„Na klar, nur keine Sorge. Hier wird uns niemand stören!“, versicherte Ersin der Blondine eifrig. „Sag‘ mal Simone, wird dein Mann nicht meckern, wenn du so spät nach Hause kommst. Mitten in der Nacht?“ Simone winkte lässig ab und entgegnete schnippisch: „Ach der, – nö, – der wird sicher mit einem Kasten Pils vor dem Pantoffelkino hocken und sich das Sportstudio angucken.“ Sie seufzte schwer und murmelte versonnen: „Mein Mann kümmert sich schon lange nicht mehr um meine, hm, – Angelegenheiten…“

Ersin musste laut auflachen, sah Simone lüstern an und bemerkte mit Blick auf ihre prächtige Oberweite; „Seltsam, außerdem verstehe ich das auch nicht, – ich kann kaum noch die Hände von deinen, – äh, – „Angelegenheiten“ lassen…!“ Simone stimmte in sein Lachen ein, wölbte ihm ihre Brüste entgegen und lud ihn mit gurrender Stimme ein: „Na dann, – bedien‘ dich mein Junge.

Das wolltest du doch schon die ganze Zeit, nicht wahr? Jetzt kannst du dich ausgiebig um meine, – hm, – Angelegenheiten kümmern!“ Sie quiekte erschreckt auf, denn Ersin beugte sich urplötzlich zu ihr und schnappte gierig nach ihren Titten. Das Gesicht tief in dem tiefen duftenden Tal ihrer Brüste vergraben, hörte sie ihn leise knurren: „Boaah, toll, – was für Titten…!“ Eine heftige Knutscherei eröffnete das Lustspiel zwischen Simone und Ersin. Beide waren offenbar ausgehungert und ihre Hände flogen nur so über den Körper des anderen. „Hast verdammt Recht Blondchen.

Dich wollte ich schon lange bumsen!“, gestand Ersin seine Geilheit ein. Es dauerte keine fünf Minuten mehr und das Paar saß auf dem Rücksitz. Hastig rissen sie sich gegenseitig die Kleider vom Leib und fielen dann heißhungrig übereinander her. „Warte, – halt, – nicht so, – nicht so schnell, ich – ich, – uuuh…!“ Simone keuchte dumpf auf, denn Ersin bestieg sie ohne weitere Umstände, schob ihr die Beine auseinander und drang sofort schier unwiderstehlich in ihre Pussy ein.

Ein wuchtiger Rammstoß pfählte die Blondine, die nur noch verzückt aufkeuchte und hingerissen stöhnend den massiven Phallus des jungen Persers empfing. Einen Fuß in eine Halteschlaufe geschoben, den anderen gegen den Wagenhimmel gedrückt lag Simone mit weit gespreizten Beinen auf der Sitzbank und verdrehte vor Wonne die Augen. Ersin fackelte nicht lange und fickte wie der Teufel drauflos. Beide erreichten schon nach wenigen Dutzend Stößen einen ersten, heftigen Orgasmus.

Simone schrie verzückt auf, als sie den heißen Schwall empfing, der sich in ihre Möse ergoss.

„Boaah, – du hast es aber nötig gehabt, – was mein Junge?“, fragte sie voller Bewunderung für Ersin nach. Der lachte vulgär, erwiderte trocken: „Na und? Du etwa nicht?“ Simone lachte nickend, entgegnete: „Na klar, und wie! Ich wollte schon den ganzen Tag mit dir, aber es ging ja nicht. Du bist echt gut, weißt du. Wirklich, du fickst fantastisch!“ Ersin steckte das Kompliment scheinbar lässig weg, doch insgeheim war er stolz, dass Simone ihn lobte.

„Du bist aber auch ein echt heißer Feger Mädchen. Kein Wunder, dass Hassan auf dich abfährt.“ An Tabasi Senior erinnert zu werden behagte Simone nicht, doch der Fick stimmte sie milde und so verzieh sie Ersin lediglich etwas angesäuert lächelnd den Fauxpas. Sie saßen, oder lagen auf der Rückbank und plauderten nun über belanglose Dinge. So lange bis Ersin sich über Simone beugte und sie fragte: „Möchtest du noch mal?“ Simone lachte nickend und erwiderte prompt: „Na klar doch! Nach einem Fick kann ein anständiges Mädchen wie ich doch nicht nach Hause gehen.“ Nein, das konnte sie wirklich nicht, zumal zu Hause ihr Göttergatte sicher wie gewöhnlich stilsicher im Feinripp schlapp auf der Reservebank saß, so an die sechs – acht Flaschen Bier intus hatte und garantiert nicht mehr in der Lage war, sich selber adäquat um seine Frau zu kümmern.

Ungefickt wollte Simone aber auf keinen Fall schlafen gehen!

Sie tauschten die Plätze und nun lag Ersin unter der Frau, die breitbeinig über ihn stieg und sich seinen strotzenden Schwanz vornahm. „Oh ja,- ja, ja, jaaa, – oh Gott, – tut das guuut…!“, rief Simone entzückt, als sie sich langsam tiefer sinken ließ und sich dabei den strammen persischen Riemen einverleibte. „Boaah bist du vielleicht eng!“, stieß Ersin anerkennend aus und hatte damit absolut Recht. „Toll was?“, hakte Simone nach, „…

dabei habe ich bereits zwei Kinder bekommen!“ Ersin lächelte hinterlistig und nun ging ihm dabei durch den Kopf: „Verlass dich drauf. Das nächste mache ich dir, mein Blondchen…!“ Um seine Absicht zu unterstreichen, rammte er seinen Schwanz noch tiefer in die Möse der Blondine, die erschreckt aufschrie. Schon bald würde Ersin Simone mit seiner Absicht konfrontieren und ihr erklären, dass sie ein weiteres Kind bekommen sollte. Nicht von ihrem Ehemann natürlich, sondern von ihrem neuen, potenten Geliebten.

Dich jetzt wurden die Gedanken des Jungen auf andere Dinge gelenkt, denn Simone wurde lebendig und fing an über ihm auf und ab zu hopsen. „Du machst es mir aber nachher aber noch einmal von hinten, – ja, – ist meine Lieblingsstellung, – ja…?“, fragte sie Ersin erregt bibbernd. „Klar, mach‘ ich das! So oft du willst Baby!“, trompetete der Perser stolz, dachte aber gleichzeitig dabei: „OK, – offenbar willst du es ja nicht anders du Schlampe, aber OK, OK, – wenn das so ist, dann verpass‘ ich dir heute Nacht einen Trip zum Mond, – wenn du mich schon endlich ran lässt.“ Simone, die von Ersins Gedanken keine Ahnung hatte, fickte emsig weiter und massierte sich den strammen Schwanz immer tiefer in ihre Möse. Sie war bereits klatschnass und ein sattes, öliges Quatschen untermalte den vehementen Beischlaf des ungleichen Paares.

Es dauerte jetzt erheblich länger, da die erste Gier bereits gestillt war. Außerdem wollten es beide langsamer angehen lassen, um das Rendezvous in vollen Zügen zu genießen.

Die Scheiben des Wagens waren total beschlagen, denn das emsig kopulierende Paar schwitze heftig. Außerdem schüttelte es den Wagen bedenklich durch, weil Simone am Ende völlig jede Kontrolle verlor und wilde Schreie ausstoßend, fast die Innenverkleidung vom Chassis kratzte. „Ja, – ja, jaaa, – mach‘, mach‘, mach‘ doch weiter! Nicht aufhören jetzt, – ich, – ich komme gleich…!“ Ihre Sorgen waren völlig unbegründet, denn Ersin besaß eine außergewöhnliche Potenz.

Noch minutenlang bearbeitete er seine Geliebte, bevor sie gemeinsam einen Orgasmus erreichten und er erneut seinen Samen überaus üppig in Simone pumpte. Mit grotesk verzerrtem Gesicht, weit offenem Mund und nur noch erstickte Ächzer von sich gebend, wurde Simone von Ersin besamt. Ein merkwürdiger Krampf schien sie erfasst zu haben, denn während Ersin sie mit seinem Samen füllte, zuckte die Frau heftig am ganzen Leib. Schwer atmend sackte Simone auf den Körper des jungen Mannes herunter.

Ihr Leib war schweißüberströmt und ihr Atem ging heftig. „Hm, – das war, – oh jaaa, – das war echt gut mit dir! Hm, – echt toll!“, murmelte sie ermattet und klammerte sich an Ersin. Ihre Unterleiber waren nass von den Lustsäften. Simone floss regelrecht über.

„Alle Achtung Onkel…!“, ging es Ersin durch den Kopf, „… du hast die Nutte verdammt gut eingeritten!“ Das war beileibe keine Übertreibung, denn Ersin war total erledigt und brauchte selber dringend eine Pause. „Die Braut fickt fantastisch, wie eine gut geölte Scheißhaustür…!“, resümierte er vergnügt. Simone wäre sicher alles andere als begeistert gewesen, wenn sie auch nur geahnt hätte, welchem Vergleich sie von Ersin unterworfen wurde.

Es war ziemlich stickig im Wageninneren und das schwere Aroma des Liebesspiels hing wie eine Dunstglocke im Wagen.

Mühsam richtete sich der Mann unter der matten Frau auf und kurbelte das Fenster etwas herunter. Die kühle, erfrischende Nachtluft tat ihnen beiden gut und belebte ihre Sinne. Simone war vollständig nackt, ihre Kleidung lag zerknüllt auf dem Beifahrersitz. Ersin trug nur noch seine Socken.

Ein komischer Anblick zwar, doch nach diesem irren Fick, war es für das Pärchen unerheblich. Eine warme Hand Schloss sich nun um seinen schlaffen Schwanz. Doch Simones Reanimationsversuche blieben zunächst erfolglos. „Mal halblang Mädchen…!“, rief Esin, „…

oder möchtest du mit einer Leiche vögeln?“ Sie lachte vergnügt, lag dicht auf ihm an seiner Brust und fragte ihn belustigt: „Hab‘ ich dich etwa schon geschafft mein Junge…?“ Ersin knurrte nur unverständlich, aber er war wirklich fertig. „Gib‘ mir zehn Minuten Baby. Muss unbedingt ausspannen. Nachher bin ich wieder zu jeder Schandtat bereit!“ Simone lachte vergnügt, streichelte aber seinen Penis sanft weiter.

„Du hast es mir versprochen Ersin.“, stellte sie leise fest. Sie hob ihren Kopf an, sah ihm verschmitzt in die Augen und krähte: „Vorher lass‘ ich dich nicht gehen…! Du fickst mich noch ein- zweimal im Doggy-Stile, – klar…?“ Ersin sah sie scheinbar verzweifelt an, wiegte seinen Kopf und erwiderte schlagfertig: „Mann, – echt, – du bist unersättlich was?“ Simone nickte emsig, lächelte verheißungsvoll und entgegnete ihm: „Klar doch, – ich bin eben eine begnadete Hure. Sagt Hassan jedenfalls immer, wenn ich ihn unter mir gehabt und so richtig fertiggemacht habe.“ Dem, konnte Ersin unmöglich widersprechen.

Es dauerte dann doch ein volle halbe Stunde, bis Ersin sich erholt hatte. Simone hatte ihn eben doch recht intensiv gefordert.

Dann aber nahm er sich Simone noch einmal richtig vor. Wie angekündigt wollte Simone noch einen weiteren Durchgang absolvieren, doch dieses Mal wollte sie von hinten gefickt werden. Beide tauschten also die Plätze und Simone kniete sich dazu auf die Rückbank. Den Kopf legte sie auf die verschränkten Arme ab, hob einladend ihren Hintern an und spreizte sich für Ersin.

Durch die Heckscheibe nach draußen sehend, bot sie sich Ersin an und hob ihren Prachtarsch noch mehr für ihn an, als er sie bestieg und sie ihn kommen spürte. „Oh lieber Gott, das, – das ist, – uuuh, – unmöglich, – unmöglich, – irre, – echt irre…!“, stieß sie überrascht dumpf aus, als sie bestiegen und in einem Zug kompromisslos hart gepfählt wurde. Nachdem sie den Phallus empfangen hatte, seufzte sie beglückt und überließ sich dem jungen Satyr, der sie nun mit energischen Stößen nahm. Ersins Schwanz pflügte förmlich durch ihre Spalte und Simone glaubte jeden herrlichen Millimeter des mächtigen Stammes zu spüren, der sich wieder so unbeschreiblich dominant und stark in ihrer Pussy hin und her bewegte.

„Toll, – echt toll, – dieses Weib!“, dachte sich Ersin, während er Fahrt aufnahm und seinen Schaft unermüdlich durch die so willig dargebotene Spalte pflügen ließ. „Genau so, werde ich dich später garantiert decken du Schlampe!“ Wieder musste Ersin an seine Absicht denken und von diesem Entschluss würde ihn so leicht nichts und niemand abbringen können.

Er genoss den Fick und überließ sich genüsslich der schwülen Vorstellung, dass er die dralle Blondine mit etwas Glück schon in den nächsten Wochen schwängern würde. Diese Aussicht beflügelt den Jungen zu enormen Anstrengungen. Simone schrie deshalb verzückt auf, als ihr junger Galan Fahrt aufnahm und sie unerbittlich durchzog.

Fast eine viertel Stunde lang hielt Ersin das mörderische Tempo durch und er schenkte Simone nichts. Sie quiekte heiser auf, als es dem jungen Perser schließlich mit Macht kam und sie seinen Erguss in ihre Pussy strömen spürte. Warm und zart ergoss sich das Sperma in ihren pochenden Schoß, – füllte ihn wunderbar – und verbreitete behagliche Wärme im Unterbauch der Frau. Total überrascht, registrierte Simone, dass sie ein eigener, sehr sanfter Orgasmus überrollte.

Sie drückte ihren Po nach hinten zurück, nahm den ejakulierenden Schaft des Jungen ganz besonders tief in sich auf und verharrte dann seufzend. Von milden Lustschauern überwältigt, genoss sie ihren Höhepunkt und ließ sich bereitwillig von Ersin besamen. Da sie verhütete, konnte sie dieses Risiko zweifellos eingehen, tiefe Dankbarkeit zu Ersin erfüllte sie, während er sie ächzend und unter vereinzelten Pump-Stößen begattete. Der potente Bengel hatte es ihr wirklich ausgesprochen gut besorgt und seinem Onkel alle Ehre gemacht.

Deshalb hatte er sich nach Simones Ansicht auch verdient, dass er sie nun ungestört begatten und sich in ihrer Scheide verausgaben durfte. Sie spannte ihren Bauch an, verengte ihre Luströhre, um Ersin größte Lust zu verschaffen. Erst als er erleichtert seufzte und sein Penis weich wurde, gab sie ihn wieder frei. Doch da hatte sie Ersin schon gründlich abgemolken und ihm auch noch den letzten Samentropfen aus den Eiern gesogen.

Nach einem weiteren Fick im Doggy-Stile und daran anschließendem heftigen Geknutsche war Simone endlich satt und vollauf befriedigt, – jetzt wollte sie nur noch in ihr eigenes Bett und schlafen

Der nächste Morgen begann für Beate Jung eigentlich ziemlich unspektakulär. Wie üblich erwachte sie gegen sechs Uhr in der Frühe und blinzelte verschlafen in Richtung Fenster. Verwirrt registrierte sie noch im Halbschlaf, dass sich das Fenster offenbar über Nacht aus dem Staub gemacht hatte, denn merkwürdigerweise war kein Fenster vorhanden, wo gestern garantiert noch eines gewesen war. „Nanu, – was ist denn jetzt los…?“, fragte sie sich verschlafen und versuchte sich zu orientieren.

Es war schon verblüffend für Beate das Fenster nicht in der gewohnten Richtung am gewohnten Platz zu finden, denn der Blick hinaus war stets das erste Lebenszeichen, das sie nach dem Erwachen von sich gab. Doch damit nicht genug, – irgendwie erschien ihr mit einem Mal das ganze Schlafzimmer merkwürdig fremd. Das war natürlich verständlich, denn Beate befand sich logischerweise gar nicht in ihrem eigenen Schlafzimmer. Warm und geborgen lag sie in einem überbreiten Bett, das zu ihrer Verwunderung ebenfalls nicht das eigene war.

Dann plötzlich, – wusste Beate Bescheid und fuhr maßlos erschreckt aus ihrer eben noch so wohlig entspannten Lage hoch.

Bestürzt sah sich die Frau im Raum um und als sie erkannte was los war, wurde ihr plötzlich ganz anders. Von einem Moment auf den anderen erinnerte sie sich wieder an die Geschehnisse der vergangenen Nacht, die sie zweifelsfrei in diese prekäre Lage gebracht hatten. Innerlich sträubte sich Beate zwar noch heftig, die Fakten zu akzeptieren, sie saß konsterniert und mit rasendem Herzklopfen aufrecht im Bett und wagte es nicht neben sich auf das Bett zu sehen, – vor lauter Angst den endgültigen Beweis dafür zu erhalten, – was eigentlich bereits offenkundig war. Panik stieg in der Frau hoch, – Panik, – die sich sofort in schieres Entsetzen verwandelte, als sie die schlafende Gestalt neben sich liegen sah und in der sie ihren Chef, Hassan Tabasi erkannte.

Tabasi lag, – halb unter, halb auf der Bettdecke, – auf dem Bauch und schien fest zu schlafen. Das war an sich schon aufregend genug, doch Beate wurde nun Himmelangst, als sie auch noch erkannte, dass der Perser nackt war. Nur mühsam erstickte sie ihren Angstschrei, als ihr bewusst wurde, dass sie selber auch im Evaskostüm im Bett lag und unleugbar eine aufregende Nacht in Tabasis Bett verbracht hatte. „Mein Gott, – du hast mit ihm, – das, – das, – oh nein, – das darf nicht wahr sein, – du hast mit Tabasi gebumst…!“, musste sich Beate treffenderweise eingestehen und ihr wurde plötzlich schlecht.

Ihr wurde sogar hundeelend, Gallegeschmack machte sich in ihrem Mund breit. Fast hätte sich Beate übergeben.

Der seltsame Geschmack rührte vermutlich vom Alkoholkonsum her, denn Beate erinnerte sich jetzt, dass sie viel, – zu viel Champagner getrunken hatte. Von dem verabreichten Muntermacher und Eisbrecher, den Tabasi ihr ins Glas geschmuggelt hatte, ahnte sie natürlich nichts. Es war nicht zu leugnen, irgendwie hatte sie den Weg in Tabasis Bett und in dessen Arme gefunden und allem Anschein nach, hatten sie zu ihrer Bestürzung auch miteinander geschlafen.

Diese Erkenntnis machte Beate erst richtig flau im Magen. Siedend heiß wurden ihr die fatalen Konsequenzen bewusst. Erneut musste sie einen Brechreiz unterdrücken, Beate war kalkweiß im Gesicht. Schuldkomplexe und Skrupel meldeten sich zurück.

Sie hatte mit Hassan Tabasi geschlafen, zumal die immer noch deutlich spürbare Nässe zwischen ihren Beinen den Beweis dafür lieferte. Der unglücklichen Frau wurde brutal klar, dass sie nicht nur mit ihrem Chef geschlafen hatte, sondern dass sie auch ihren Ehemann betrogen hatte. Stöhnend fasste sie sich an den Kopf, versuchte ihre Panik unter Kontrolle zu bekommen und ihre Ruhe zu bewahren. Es kostete sie erhebliche Mühe nicht sofort in hysterisches Geschrei zu verfallen.

Nur noch ein Gedanke beherrschte sie jetzt: „Weg, – nur noch weg von hier…!“

Es war still im Raum, vom ihrem rasenden Herzklopfen abgesehen. Beate gelang es sich zu beherrschen und langsam wurde sie ruhiger, konnte sich überlegen, was sie jetzt machen könnte. Mit sehr ambivalenten Gefühlen im Bauch den schlafenden Perser betrachtend, wurde Beate endgültig bewusst, dass sie tatsächlich mit Tabasi ins Bett gestiegen war und dass sie auch mit ihm gebumst hatte. Merkwürdigerweise für die Frau eine ebenso bestürzende, wie faszinierende Erkenntnis.

„Himmel, – ich muss sofort weg hier, – nur schnell, schnell weg hier…! Was mache ich denn jetzt…?“, dachte Beate konsterniert und betrachtete wieder mit aufkeimender Panik ihren Chef. So verständlich der Fluchtgedanke auch war, so schwierig war es auch, ihn in die Tat umzusetzen. Beate wagte kaum zu atmen, weil sie Angst hatte, den Mann aufzuwecken. Ganz vorsichtig schob sie die Bettdecke zurück und hielt erschreckt inne, weil das verdammte Bett urplötzlich knarrte, als sie ihre Beine über den Bettrand schwingen wollte.

Tabasi hatte zum Glück nichts bemerkt und schien noch zu schlafen. Mit angehaltenem Atem und den Mann ständig im Blick, hob Beate ihre Beine an, drehte sich wie in Zeitlupe und setzte sich endlich auf die Bettkante. Sie atmete erleichtert auf, als sie sich behutsam erhob und Tabasi trotz der dabei unvermeidlichen Geräusche und der Bewegungen der Matratze nicht aufwachte. Beate erschrak nicht wenig, als sie sich mit einem kleinen Ruck endgültig vom Bett erhob und das blöde Ding von Matratze deshalb leise quietschte.

Die Frau stand endlich neben dem Bett, ohne dass der Mann aufgewacht war.

Beate sah sich suchend im Raum um. Noch immer nicht ganz bei Sinnen und durch ihre peinliche Lage total verunsichert registrierte sie zu allem Übel, dass sie außer ihrer Bluse und ihrem BH keine anderen Kleidungsstücke von ihr entdecken konnte. Verzweifelt versuchte sich Beate zu erinnern, wo sie die fehlenden Kleidungsstücke abgelegt haben könnte. Schamröte stieg ihr unwillkürlich ins Gesicht, als sie sich verschwommen daran erinnerte, dass die fehlenden Stücke nur im Chefbüro zu finden sein würden.

Einer Panik nahe erinnerte sich die Frau konsterniert daran, dass der Beginn ihres unverzeihlichen Sündenfalls dort seinen Anfang genommen hatte. Es schüttelte die Frau regelrecht durch, als ihr das peinliche Geschehen im Chefbüro wieder bewusst wurde. Doch jetzt war es zu spät sich Vorwürfe zu machen, sie hatte ihren Ehemann betrogen und ausgerechnet mit ihrem stets so distinguiert wirkenden Chef geschlafen. Hastig sammelte Beate BH und Bluse vom Boden auf.

Obwohl ihr speiübel war und sie schwankte, musste sie unbedingt raus hier, – raus, – bevor Tabasi erwachte. Die beiden Teile in der Hand schlich sich die nackte die Frau auf Zehenspitzen aus dem Raum und atmete erst hinter der Tür erleichtert auf. Zum Glück hatte sie auf Anhieb die richtige Tür gefunden und befand sich nun endlich im halbwegs vertrauten Chefbüro. Ihr Blick fiel auf den massiven Schreibtisch, vor dem sie zu ihrer Scham alle anderen abgelegten Kleidungsstücke und ihre Schuhe auf dem Boden verstreut liegend fand.

Irritiert und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch sammelte Beate ihre Sachen auf und begann sich hastig anzuziehen. „Nur schnell weg von hier, – ab nach Hause…!“, war das einzige, an das sie jetzt denken konnte…

Kaum war sie angezogen, hastete die Frau wie von Furien gehetzt aus dem Büro hinaus, dem Ort ihres Scheiterns als Ehefrau und Mutter. Ekel auf sich selber trieb ihr säuerlichen Speichel in den Mund. Der Eindruck verstärkte sich noch, als sie einen letzten Blick in den Raum warf und den massigen Schreibtisch sah, auf dem sie in der vergangenen Nacht gefickt worden war.

Übelkeit stieg in ihr hoch und ein Gefühl von Schuld und Versagen machte ihr schwer zu schaffen. Im Ladenlokal waren die Spuren des Events noch nicht vollständig beseitigt. Die Tische, Stühle und Einrichtungsgegenstände waren von dem Servicepersonal zusammengestellt worden und warteten auf den Abtransport. Es roch merkwürdig, das abgestandene Aroma von vielen Menschen, Essen und Tabakqualm hing wie eine Glocke im Laden.

Zum Glück fand Beate sofort ihre Handtasche. Sie schnappte sich das Ding und ging zur Tür. Zum Glück steckte der Schlüssel von innen. Rasch hatte sie das Schloss geöffnet und verließ nun endlich den Laden.

Als sie auf dem Gehweg stand, atmete Beate erleichtert ein. Endlich konnte sie sich sicher fühlen und die Frau atmete tief die kühle Morgenluft ein, was ihr natürlich gut tat. Da es Sonntagmorgen und kurz vor sieben war, lag die Straße verlassen da. Niemand war zu sehen und auch der Verkehr ruhte noch.

Es gab jetzt ein Problem, wie sollte Beate nach Hause kommen.

Auf Anraten des Chefs, – Beate erschauerte, als sie an Tabasi denken musste, – hatte sie ihr Auto zu Haus gelassen und war mit dem Bus in die Stadt gefahren. Nun, – so früh am Morgen stand nicht zu erwarten, dass Busse und Bahnen fuhren. Zumindest nicht so häufig wie an Werktagen. Beate überlegte nicht lange.

Sie wollte unbedingt nach Hause, auch weil sie sich schmutzig fühlte und dringend eine heiße Dusche brauchte. Sie fühlte sich irgendwie klebrig, besudelt und benutzt. Diese Gefühle gaben den eigentlichen Grund für ihr Bedürfnis nach einer heißen Dusche, also nicht so sehr die von der Frau registrierten Spuren der vergangenen, nächtlichen Liebesspiele, die immer noch an ihr hafteten. Mit dem Handy rief sie sich jetzt ein Taxi.

Das war zwar ungleich kostspieliger, als ein Bus, ging aber vermutlich schneller. Beate trippelte in der erfrischenden Morgenluft die Straße herunter. Sie hatte der Telefonistin gesagt, dass sie am nahen Postamt auf das Taxi warten würde. Es dauerte eine viertel Stunde, bis der Wagen kam.

Zeit genug also, um über die vergangene Nacht nachzudenken. Beate schämte sich nicht wenig über ihr unmögliches Verhalten. „Warum musstest du auch so viel trinken Mädchen…?“, machte sie sich Vorwürfe. Es war klar, dass sie sich niemals mit Tabasi eingelassen hätte, wenn sie nicht so schicker gewesen wäre.

Doch was halfen diese Vorwürfe jetzt noch? Nichts, – sie hatte sich mit Tabasi eingelassen und hatte ihren Ehemann betrogen.

Panik stieg in ihr hoch. „Jaaa, – mein Gott, – Paul, – ob er und die Kinder schon etwa zu Hause sind…?“ Zum ersten Mal, seit der Heirat, hatte Beate die Nacht nicht zu Hause verbracht, zumindest ohne Paul. Was sollte sie ihm bloß sagen, wie es ihm erklären? Das Taxi kam und lenkte Beate für einen Moment von diesen Gedanken ab. Doch sie saß kaum auf der Rückbank, da meldeten sich diese wieder zurück.

Zitternd und bebend vor Angst und Schulkomplexen ließ sich Beate nach Hause fahren. Ihr Chauffeur war zum Glück ein sensibler Typ, der wohl ahnte, dass Beate nicht danach war sich mit ihm zu unterhalten. Schweigend saß die Frau im Fond und zermarterte sich den Kopf, was sie sagen, was sie tun sollte. Die Spannung wurde unerträglich, als der Wagen in ihre Straße einbog und sie das Haus sah, in dem die Familie wohnte.

Beate war heilfroh, als sie erkannte, dass Pauls Wagen nicht in der Einfahrt stand. Sie zahlte den Fahrpreis, gab auch ein Trinkgeld und hastete dann die wenigen Schritte durch den Vorgarten zur Haustür. Erst als die Haustür hinter ihr schwer ins Schloss fiel und sie sich wirklich alleine im Haus sah, atmete Beate auf.

Nun, da sie sich sicher fühlte, konnte Beate auch wieder einigermaßen klar denken. Deshalb wurde ihr auch bewusst, dass Paul und die Kinder erst gegen Nachmittag zurückkehren würden.

Genug Zeit, um im Haus Ordnung zu schaffen und um, – noch viel wichtiger, – in ihrem Kopf Ordnung zu schaffen. Beate huschte nach oben in ihr Schlafzimmer und riss sich regelrecht die Kleidung vom Leib, als würde ihr das Tuch den Leib versengen. Danach lief sie ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Den Hahn drehte Beate voll auf und stellte den Hebel der Batterie so ein, dass sie die Hitze gerade noch ertragen konnte.

Bald war ihre Haut krebsrot, doch sie nahm den Schmerz als Zeichen dafür, dass sie das alles nicht nur geträumt hatte, sondern tatsächlich erlebt hatte. Beate schrubbte sich gründlich ab, – wieder und wieder, – und dennoch fühlte sie sich nach wie vor besudelt, als sie die Duschkabine verließ. Panik, Entsetzen, Schuldkomplexe und die Angst vor der Entdeckung ließen sie nicht zur Ruhe kommen. Beate war der Ansicht, dass Paul es doch auf Anhieb bemerken müsste, was vorgefallen war und demnach mit ihr los war.

Mit einer Höllenangst im Bauch erwartete Beate daher die Rückkehr ihrer Familie. Um sich von ihren Qualen und ihrer Schuld abzulenken stellte sie das Haus auf den Kopf und begann einen Hausputz. Wie zu erwarten war, half ihr die Hausarbeit nur wenig um sich besser zu fühlen. Der Makel des Seitensprungs klebte hartnäckig an ihr und ließ sich auch mit allen Haushaltsreinigern der Welt nicht abwischen…

Immerhin war Beate soweit abgelenkt, dass sie nicht ständig an den Seitensprung mit Hassan Tabasi, die möglichen Konsequenzen und ihren ahnungslosen Ehemann Paul denken musste.

Doch als sie mit ihrer Arbeit fertig war zeigte die Uhr gerade einmal zwölf Uhr Mittag. Beate beschloss für den Abend ein Essen vorzubereiten und an diesem Tag gab sie sich besonders viel Mühe damit und beschloss, – quasi als eine Art Wiedergutmachung, – Pauls Lieblingsessen zu kochen, – Rinderroulade mit Rotkohl und hausgemachten Kartoffelknödeln. Beate war mit Feuereifer dabei und nahm sich nun selbst in die Pflicht, künftig noch mehr als sonst auf Pauls Bedürfnisse einzugehen. Dass sie ihren Ehemann mit ihrem Chef betrogen hatte, ließ sich nicht mehr ändern, doch Paul sollte nicht darunter leiden und auch nichts entbehren, – in jeder Hinsicht.

Von Skrupeln und Schuldkomplexen geplagt schwor sich die Frau, dass so etwas nie, nie wieder geschehen würde. Besonders verblüfft war Beate über die unbestreitbare Tatsache, dass ihr der Seitensprung nicht einmal so unangenehm gewesen war. Zwar erinnerte sie sich nur sehr verschwommen an die Nacht, aber sie war von Tabasi nicht vergewaltigt worden und hatte es sogar sehr genossen mit ihm zu schlafen. Gerade dieser Umstand irritierte die Frau nicht gerade wenig, – hatte sie sich doch immer gegen Versuchungen dieser Art gewappnet gefühlt.

Eine tragische, – wenn nicht sogar sehr törichte Annahme, wie sich gezeigt hatte. Beate überlegte nun auch, wie sie sich jetzt verhalten sollte. Am liebsten würde sie nie wieder den Laden betreten und überlegte sich ernsthaft, ob sie die Stellung bei „Tabasi In- & Export“ nicht lieber kündigen sollte. Allerdings stellte sich dann die Frage, wie sie ihrem Mann die Kündigung erklären sollte, nachdem sie Paul erst lange dazu hatte überreden müssen, dass sie die Stelle annehmen durfte.

Die voreilige Kündigung war letztendlich keine Lösung und Beate beschloss daher nicht nur die Stelle zu behalten, sondern zugleich am nächsten Montag auch wieder ganz normal zur Arbeit zu gehen.

Außerdem musste und wollte sie mit Hassan Tabasi über den Vorfall reden. Sie zwang sich zur Ruhe, in Panik zu machen hatte ohnehin keinen Zweck. Beate betete aber inständig zum Himmel, dass Paul ihr das schlechte Gewissen nicht sofort ansehen würde, wenn er und die Kinder nach Hause kämen. Da sie ihre Hausarbeiten erledigt hatte, kam Beate zu dem Schluss, dass sie jetzt eine gute Tasse Kaffee brauchte.

Kaffee war für sie ohnehin das probate Allheilmittel gegen Depressionen, Widerwärtigkeiten und Misslichkeiten aller Art und sie eilte hurtig in die Küche, um sich eine Kanne des belebenden Elixiers zuzubereiten. Nur wenig später saß die Frau in ihrem Wohnzimmer auf dem Sofa vor einer dampfenden Kanne köstlichen Kaffees und hatte nun Muße über sich und den Vorfall nachzudenken. Da sich Beate in keiner unmittelbaren Bedrohung sah, konnte sie das sogar in ziemliche Ruhe und mit guter Fassung tun.

Sie hatte gerade ihre dritte Tasse getrunken, als sie ein Geräusch aufmerksam werden ließ. Auch ohne hinzusehen wusste Beate, dass sie den Wagen ihres Mannes gehört hatte, der auf die Zufahrt zur Garage gefahren war.

Mit einem Mal war sie wieder sehr nervös und mit klopfendem Herzen erwartete die Frau die Rückkehr ihrer Familie. Inzwischen wusste Beate, dass Paul nicht versucht hatte sie anzurufen. Das Telefon hätte diesen Anruf sicher gespeichert. Demnach konnte Paul also nicht wissen, dass seine Frau die vergangene Nacht nicht zu Hause zugebracht hatte.

Eigentlich gab es also keinen Grund für Beate anzunehmen, dass Paul einen Verdacht haben könnte, geschweige davon, dass er Bescheid wissen würde. Dennoch war Beate sehr aufgeregt, da sie immer noch glaubte, Paul müsste ihr den Seitensprung doch einfach am Gesicht ansehen.

Innerlich aufgewühlt und hin und her gerissen von den quälenden Schuldgefühlen stand Beate noch voll unter dem Eindruck des frivolen Geschehens. Verzweifelt versuchte sie die unerhörten Vorgänge aus ihrem Gedächtnis zu verbannen, doch es gelang ihr nicht. Ständig musste sie an ihr Versagen denken und als ob das noch nicht genug wäre, erschien auch immer wieder Hassan Tabasis markantes Gesicht vor ihrem inneren Auge.

Nachdem sie schwach geworden war, war es auch kein Wunder, dass sie nun ständig an den Mann denken musste, mit dem sie ihren Ehemann betrogen hatte. Beate Jung war keine Femme fatal, die leichtfertig Affären einging und sich jedem an den Hals warf. Sex war etwas sehr Persönliches, sehr Intimes für sie und bislang hatte sie ihn alleine dem Mann vorbehalten, den sie liebte und mit dem sie verheiratet war. Natürlich war Beate Jung keineswegs weltfremd, – vielleicht nur ein bisschen unbedarft oder naiv, – schließlich hatten schon lange vor Tabasi andre Männer versucht ihr näher zu kommen.

Sie hatte alle diesbezüglichen Avancen mit einem Lachen abgetan, da sie ja in ihrer Ehe nichts vermisste. Zumindest hatte Beate das bis jetzt geglaubt…

So ganz langsam bekam Beate nun auch eine Ahnung davon, was die vielsagenden Blicke ihres Chefs eigentlich zu bedeuten hatten, mit denen er sie in den vergangenen Wochen bedacht hatte. Offensichtlich hatte sie das ihr von Tabasi entgegengebrachte Interesse vollkommen falsch eingeschätzt. Hinter dem, – was sie zuerst nur für Höflichkeit, Wertschätzung oder wohlwollende Sympathie gehalten hatte, steckte zweifellos noch etwas ganz anderes.

Beate stieß ein verächtliches Schnauben aus, weil sie daran denken musste, wie töricht sie sich doch benommen hatte und wie vollkommen ahnungslos sie dazu noch gewesen war. Es hätte ihr einfach auffallen müssen, dass Hassan Tabasi mehr in ihr sah, als eine zuverlässige Mitarbeiterin. Die Situation war jetzt ebenso grotesk, wie verfahren. Beate lachte unmotiviert, schalt sich wegen ihrer Ahnungslosigkeit und wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte.

Sie konnte es immer noch nicht fassen. Jeder Blick, jedes Wort, jede harmlose Berührung des Persers bekam mit einem Mal eine ganz andere Bedeutung. Nun fiel ihr auch auf, dass Tabasi kaum eine Gelegenheit ausgelassen hatte sich ihr zu nähern, um, – scheinbar völlig unverfänglich, – mit ihr zu plaudern und sie dabei hin und wieder an Arm oder Schulter zu berühren. Mit keinem Wort, – keiner noch so dezenten Geste, – hatte der listige Fuchs zu erkennen gegeben, dass er mehr in ihr sah als eine Mitarbeiterin, dass er mehr von ihr wollte.

Hatte Tabasi das etwa so von Anfang an geplant…? Beate zermarterte sich das Hirn, sie machte sich selber schwere Vorwürfe. Vielleicht hatte sie unbewusst den Mann doch insgeheim durch ihr Verhalten dazu ermutigt…? Der Verdacht keimte zwangsläufig in ihr auf, dass Tabasis sexuelles Interesse, sein Verlangen mit ihr zu schlafen, womöglich der wahren Grund für ihre Einstellung gewesen sein könnte. Eine Annahme, die, – wie wir inzwischen wissen, – im Wesentlichen zutreffend war…

Was die Frau so konfus machte war die Tatsache, dass ihr Tabasi als Chef und leider auch als Mann keinesfalls unsympathisch war. Zumal sich der Perser ihr gegenüber stets weltgewandt, großzügig und sehr charmant gab.

Insgeheim musste sich Beate eingestehen, dass sie seine Sympathie erwidert. Nun aber quälte sie sich selber mit Selbstvorwürfen und verstand immer weniger, warum und wieso es dazu hatte kommen können, sich mit Hassan Tabasi einzulassen. Trotz ihrer vorhandenen Sympathie für ihren Chef hatte sie ihn nie als Mann oder gar als Sexualpartner gesehen, geschweige dass sie je in Erwägung gezogen hätte, sich auf ein noch so harmloses Techtelmechtel mit ihm einzulassen. Umso mehr irritierte sie jetzt die unumstößliche Tatsache, dass sie durchaus echtes Vergnügen, ja sogar irre Lust in den Armen des Persers empfunden hatte.

Es war ja nicht so, als ob Paul ihr sexuell nicht genügen würde. Im Gegenteil, unter den gegebenen Umständen war ihr Liebesleben bislang abwechslungsreich verlaufen und auch nach all den Ehejahren ausgesprochen beglückend für sie. Doch das Kribbeln in ihrem Bauch und das seltsame Pochen zwischen ihren Beinen mahnte sie, dass es offenbar Wünsche und Gelüste in ihr gab, die sie selber noch nicht kannte und die ihr Ehemann anscheinend nicht oder nur teilweise erfüllen konnte. Verzweifelt versuchte Beate den Seitensprung als ein einmaliges Erlebnis ohne weitere Folgen abzutun.

Dabei ahnte sie aber vermutlich bereits instinktiv, dass die Sache so einfach nicht war. Nach dem Duschbad zog sie sich um und ging dann hinunter, um für ihre Familie ein Essen zuzubereiten. Sie hatte gerade den Tisch liebevoll gedeckt, als sie Pauls Wagen hörte, der auf das Grundstück fuhr. Innerlich bebend und sichtlich nervös wartete Beate auf die Rückkehr ihrer Familie und hatte denkbar mächtigen Bammel davor ihrem Mann zu begegnen und ihm in die Augen zu schauen…

Re: Eine Frau auf Abwegen

Beitragvon einsammer wolf » Mi 19.

Okt 2011, 10:15

Eine Frau auf Abwegen Teil 06

by Amelung©

Jeder, der sich in einer ähnlichen Situation wie Beate befand kann sicher verstehen, wie erleichtert, ja froh Beate war, als Paul sie herzlich begrüßte, küsste und liebevoll in den Arm nahm. Nein, – ihr Mann war ohne Argwohn und er verhielt sich völlig normal zu ihr. Wie befreit atmete Beate auf, als ihr Mann sich von ihr löste und sie den Kindern überlies, die sich nun in ihre Arme warfen und ihr noch im Flur ihre Erlebnisse sc***dern wollten. Das Leben ging seinen gewohnten Lauf und die Familie saß wie immer zu Tisch.

Beate musterte Paul aber ab und zu verstohlen um sich davon zu überzeugen, dass tatsächlich alles völlig normal war. Sie zuckte heftig zusammen und erbebte innerlich, als Paul sie sanft ansprach und wissen wollte, wie es ihr selber so ganz ohne ihre Familie am Wochenende ergangen war. Beate vermutete zunächst eine versteckte Andeutung und erschrak sichtlich. Doch die Augen ihres Gatten waren verliebt auf sie gerichtet und Paul hatte seine Frage ohne Hintergedanken gestellt.

Beate berichtet stockend, dann immer flüssiger und selbstsicherer von ihrer Arbeit. Da Paul ihr aufmerksam zuhörte und keine Fragen nach Tabasi stellte, durfte sich Beate endlich sicher sein, dass man ihr den Seitensprung nicht ansehen konnte. „Nie wieder, – oh mein Gott, – nie wieder…!“, nahm sie sich in Gedanken das Versprechen ab, „… das muss aufhören, du kannst das nicht, kannst das auf Dauer einfach nicht verkraften Mädchen.

Du kannst Paul nicht betrügen und dann einfach so tun, als ob alles normal wäre…!“ In diesem Moment war sich Beate sicher, dass sie es bei diesem einmaligen Ausrutscher mit Tabasi belassen würde. Dieser Angst entdeckt zu werden, war sie auf Dauer nicht gewachsen und Beate fühlte sich ab jetzt gegen Versuchungen dieser Art gefeit…

Dieser Eindruck verstärkte sich noch, als sie beglückt feststellte, dass sie sogar mit Paul intim werden konnte. Sie hatten sich das ganze Wochenende über nicht gesehen und es war daher nur verständlich, dass Paul mit ihr schlafen wollte. Die junge Frau war unendlich erleichtert, dass es völlig normal für sie war und sie sich ihrem Mann hingeben konnte, als der sie später am Abend in das Ehebett zog.

Paul wunderte sich zwar etwas, weil Beate heute so unerhört leidenschaftlich und sehnsüchtig war. Doch letztlich schob er das auf das lange Wochenende der Trennung und genoss die innigen Liebkosungen seiner Frau wie in einem wunderschönen Traum. Paul wäre sicher sehr erschüttert gewesen, wenn er Beates Gedanken erraten hätte, die ihr durch den Kopf gingen während er mit ihr schlief. Beate genoss die zärtliche Leidenschaft ihres Mannes zwar, doch sie war verblüfft, ja konsterniert, dass Pauls Gesicht über ihr zuweilen die Züge von Hassan Tabasi annahm.

Außerdem war sie perplex, weil sie Pauls Fähigkeiten unwillkürlich mit denen Tabasis verglich. Sie genoss den Beischlaf mit ihrem Mann zwar, doch sie musste sich dennoch eingestehen, dass es ebenso schon für sie gewesen war mit dem Perser zu schlafen. Mindestens so schön, wie es zum Glück wieder mit Paul für sie war. Trotzdem war Beate nicht gerade wenig beunruhigt, dass sie ausgerechnet an Hassan denken musste, während sie mit ihrem Ehemann schlief.

Unleugbar war es in beiden Fällen schön für sie gewesen, – sehr schön sogar. Doch sie war insgeheim etwas beunruhigt, dass Hassan doch offenbar sexuell gesehen wesentlich stärkeren Eindruck auf sie gemacht hatte, als sich Beate das in diesem Moment einzugestehen wagte. Sie war unendlich froh, dass es ihr nun trotzdem vergönnt war bei ihrem Mann einen Orgasmus zu erreichen. Beate hätte es sich nie verziehen, wenn das nicht eingetreten wäre.

Denn das wäre der Beweis gewesen, dass sie den Beischlaf mit ihrem Chef mehr genossen hätte, als mit ihrem Ehemann. Doch zum Glück war alles so herrlich normal und Beate erlebte den Höhepunkt wie einen unverdienten Bonus. Zärtlich zog sie den Körper ihres Mannes an sich, der noch immer wegen der Nachwirkungen der süßen Strapazen erbebte und sie lauschte erleichtert den angestrengten Atemzügen Pauls. Froh und zufrieden und unerhört glücklich, dass sie noch einmal ungeschoren davon gekommen war, schlief Beate kurz darauf ein.

Am nächsten Morgen forderte der Alltag den üblichen Tribut.

Beate war früh aufgestanden und hatte das Frühstück zubereitet. Paul war etwas spät dran und verzehrte hastig sein Frühstück. Die Kinder mussten wieder zur Schule, respektive in den Kindergarten. Nach dem Frühstück schnappte sich Paul seine Aktentasche, gab Beate noch einen Kuss und verließ das Haus.

Beate fuhr Thilo in den Kindergarten und setzte ihre Tochter an der Schule ab. Sie winkte ihr noch aufmunternd zu und steuerte dann ihre kleinen Wagen nach Hause zurück. Jetzt, da sie alleine im Haus war, konnte sich Beate mit ihren Gedanken auseinander setzen. Noch am Vorabend hätte sie Stein und Bein geschworen, dass die Affäre für sie kein Thema mehr wäre.

Doch nun war sie total perplex, dass sich ihre Gedanken in einem fort eben um diese Affäre drehten. Es war nur gut, dass Hassan Tabasi zu Beginn des Events zum Ausgleich für den an sich freien Samstag drei Tage Urlaub genehmigt hatte. Deshalb musste sie an diesem Tag nicht ins Geschäft und hatte demnach Muße genug, über alles gründlich nachzudenken. Natürlich sagte sie sich, dass fast alles dafür sprach die Affäre rasch zu beenden.

Es gab so gut wie nichts, was ihr die Forstsetzung der Affäre an Vorteilen hätte bringen können. Wenn man einmal von sexueller Befriedigung absah. Eine Fortsetzung würde ihre Ehe gefährden und alles das, was ihr bislang so teuer und wertvoll gewesen war. Beate ermahnte sich selber an ihre Familie zu denken, verurteilte sich insgeheim selber dafür, dass sie wie ein Kerl reagierte.

Kerle denken in dieser Hinsicht ja oft nicht an logische Gründe, sondern überlassen das Denken in solchen Fällen allzu oft ihrem Schwanz. Beate war erstaunt, dass sie Gefahr lief wie ein Kerl zu denken, und das, obwohl sie keinen Schwanz besaß. Anscheinend konnte auch eine Frau durchaus triebgesteuert reagieren und auch wenn sie aus rein biologischen Gründen nicht mit dem Schwanz denken konnte, ihre pochende Pussy erinnerte sich sicher nicht viel weniger intensiv als ein Schwanz, an den vermaledeiten und doch so unerhört wunderbaren Fehltritt. Hassan Tabasi ging ihr einfach nicht aus dem Kopf.

Eine Tatsache, die Beate zugleich verblüffte und beunruhigte. Sie versuchte sich mit Hausarbeit abzulenken und ging nun daran einen gründlichen Hausputz zu veranstalten. Zum Glück kam kurz darauf der Postbote, der die Post brachte und danach kam die Nachbarin vorbei, um eine gute Stunde mit ihr zu plaudern. Beate war also einigermaßen gut abgelenkt und sie war froh, dass der Alltag seine eigenen Gesetzte und Anforderungen hatte.

Am Nachmittag hatte sich Beate etwas beruhigt und als Paul nach Hause kam, musste sie sich ohnehin um ihn kümmern.

Erst als die Kinder im Bett lagen und sie mit Paul im Wohnzimmer vor dem Fernseher saß, kehrte die Erinnerung an den Vorfall zurück. Selbst Paul schien es nun aufzufallen, dass sie mit ihren Gedanken ganz woanders war und fragte sie: „Ist alles bei dir in Ordnung Schatz?“ Beate zuckte erschreckt zusammen, sah Paul unsicher an und nickte dann unwillkürlich. „Ja, – ja, es ist nichts! Wirklich, – mit mir ist alles in Ordnung Liebling.“ Insgeheim verfluchte sich Beate aber, weil sie Paul derart dreist anlog und sicher wurde sie gerade wieder tiefrot und sah verlegen zur Seite, damit ihr Mann ihre Unsicherheit nicht erkannte. Paul war sensibel genug um nicht weiter in Beate einzudringen.

Wenn es wichtig wäre, würde Beate ihn von selber ansprechen und so vertiefte er sich wieder in seine Zeitung. Der weitere Abend verlief ruhig und ohne weitere Störungen. Irgendwann forderte Paul Beate auf, ob man nicht zu Bett gehen sollte. Sie nickte und stimmte sofort zu.

Es war bereits nach zehn Uhr und in der Geborgenheit des Bettes würde sich Beate sicherer fühlen. Das Ehepaar erhob sich und ging hinauf. Paul hatte einen anstrengenden Tag hinter sich und drehte sich bald auf seine Seite.

Beate lauschte seinen regelmäßigen Atemzügen und wusste nun, dass Paul eingeschlafen war. Doch jetzt stellte sie bestürzt fest, dass die scheinbare Geborgenheit ihres Bettes eine trügerische war.

Sie lag noch lange wach und die Erlebnisse des Wochenendes standen der Frau plastisch in voller Lebhaftigkeit vor Augen. Beate dachte nach, ob sie Paul wecken und ihm alles beichten sollte. Doch er schlief bereits tief und fest und außerdem hatte er seine Ruhe dringend nötig. Die Frau lag aus verständlichen Gründen sehr unruhig im Bett, weil sie ständig an ihren fatalen Fehler denken musste.

Zwar konnte sie sich an einzelne Details nicht erinnern, dennoch war ihr durchaus bewusst, dass sie den Seitensprung genossen hatte, – zumindest was die physischen Aspekte anging. Besonders der Beischlaf den sie mitten in der Nacht erlebt und genossen hatte und von dem sie fälschlicherweise angenommen hatte, dass sie ihn mit ihrem Ehemann erlebte, hatte unleugbar starken Eindruck auf sie gemacht. Tabasi hatte sich als ebenso potenter, als auch einfühlsamer Liebhaber erwiesen. Innerlich erschauernd musste sich Beate seufzend eingestehen, dass er es ihr wirklich fantastisch besorgt hatte.

Leider, leider viel zu gut, um es zu ignorieren. Über dieses Eingeständnis ebenso verblüfft konsterniert, als auch zugleich insgeheim fasziniert, erinnerte sich die Frau bebend an den gigantischen Orgasmus, den ihr Tabasi verschafft hatte. Beate schämte sich entsetzlich dafür, konnte aber die wirren Gefühle nicht abschalten, die sie erfüllten und nicht zur Ruhe kommen ließen. Selbst als sie endlich erkannt hatte, wer sie da eigentlich vögelte, war es ihr unmöglich gewesen ihre Gefühle unter Kontrolle zu kriegen und den Beischlaf zu beenden.

Ganz zu schweigen davon, den irren Lustrausch unterdrücken zu können, den Tabasi in ihr auslöste, als er sie mühelos zum Orgasmus brachte…

Die Erinnerung an dieses Erlebnis war übermächtig und zwischen ihren Beinen pochte es wieder verdächtig. Bevor sie sich darüber klar werden konnte, glitt ihre Hand wie von selbst zwischen ihre Schenkel. Beate stöhnte erregt auf und überließ sich einer kleinen, frivolen Fantasie, in der nicht ihr Mann die Hauptrolle übernahm. Irgendwie schämte sie sich und versuchte das hartnäckige Bild des anderen, fremden Mannes aus ihrem Gedächtnis und ihrer Fantasie zu verdrängen.

Es gelang ihr jedoch nicht, so sehr sie sich auch bemühte. Mit dem fremden Gesicht vor Augen ließ sich die Frau treiben. Als ihre Erregung stärker wurde, sah sie hin und wieder zu ihrem Mann. Da er fest schlief, ließ sich Beate endlich fallen und akzeptierte nun, dass das Objekt ihrer Begierde nicht ihr eigener Ehemann war, sondern einem anderen Mann mit nachtschwarzen Augen und einem wissenden Lächeln gehörte.

Ohne es bewusst steuern zu können, stimulierte ihre Hand gedankenverloren ihr Lustzentrum. Das Bild des Fremden vor Augen und mit brennendem Schoß kam es ihr nach geraumer Zeit mit archaischer Macht. Beate atmete heftig, sie hob ihren Unterleib an und spreizte sich, ihre Hand flatterte wie ein aufgeregter Schmetterling über ihrem Schoß. Die Frau ächzte wie befreit auf, ein heftiger Ruck ließ ihren Oberkörper hoch schnellen, dann sackte sie matt zurück.

Doch danach fühlte sich Beate Jung umso einsamer und die alten Skrupel erfassten sie wieder. Ein verstohlener Blick zum Nachbarbett beruhigte sie, Paul hatte von all dem nichts mitbekommen. Zufrieden und sichtlich erleichtert fielen ihr schließlich doch die Augen zu und Beate Jung fiel in einen unruhigen Schlaf. Die Nacht war für sie angefüllt mit seltsamen, erregenden Träumen.

Träume in denen sie immer wieder Gesichter sah. Eines davon gehörte zweifellos ihrem Mann, doch immer öfter und immer länger sah sie in ein wohlbekanntes Gesicht, in dessen Augen das Verlangen nach ihr geschrieben stand. Selbst im Schlaf erschauerte Beate lüstern, als sie in dem Gesicht die Züge Hassan Tabasis realisierte, der sie freundlich, aber zugleich auch mit unverhohlenem Besitzanspruch lüstern anlächelte…

Der nächste Tag verlief wie der vorherige. Paul brach kurz nach dem Frühstück ins Büro auf und Beate brachte die Kinder zur Schule und zum Kindergarten.

Danach hatte sie Zeit ihre Einkäufe zu erledigen. Sie hatte Paul nicht erzählt, dass sie Urlaub hatte. Wahrscheinlich hätte er sie gefragt, warum sie sich freigenommen hatte und aus verständlichen Gründen wollte Beate seinen diesbezüglichen Fragen ausweichen. Gestern Nacht hatte sie kurz davor gestanden ihm alles zu beichten.

Doch eine innere Alarmglocke hatte sie im letzten Moment zurück gehalten. Beate schämte sich entsetzlich über ihre Feigheit, doch sie hatte eben ziemliche Angst, Paul könnte das nicht verstehen. Eine Annahme, die sicher nicht unbegründet war, denn sie selber verstand nicht, was sie dazu getrieben hatte ihren Mann mit Hassan Tabasi zu betrügen. Beate fehlte ein gutes Stück an Erinnerungen an den bewussten Abend.

Sie erinnerte sich nur noch daran, dass sie ziemlich viel getrunken hatte. Wann genau Hassan an diesem Tag begonnen hatte sie anzubaggern wusste sie nicht mehr. Dass er mit seinen Versuchen sie in sein Bett zu bekommen Erfolg hatte, dafür umso besser. Den ganzen Tag über musste sie daran denken und zermarterte sich den Kopf, warum sie ausgerechnet bei Hassan schwach geworden war.

Der Perser war älter als sie, – sehr viel älter sogar und damit in einer Altersklasse, von der sie niemals angenommen hätte, dass sie ihr jemals gefährlich werden könnte. Und doch hatte sie mit ihm geschlafen und es auch noch über die Maßen genossen. Beate lachte verächtlich über sich selber und konnte es kaum glauben, dass ihr dieser alternde Mann partout nicht aus dem Kopf heraus gehen wollte. Vielleicht sollte sie mit Tabasi reden, ihn fragen, was an diesem Tag eigentlich wirklich geschehen war.

Sicher könnte er ihr helfen das Ganze zu verstehen. Außerdem war Flucht keine Lösung, denn nichts anderes war dieser Urlaub, – eine Flucht vor Tabasi, – aber mehr noch vor sich selber…

Von Zweifeln hin und her gerissen und von ihrem schlechten Gewissen gequält, verbrachte Beate einen unruhigen Tag und war am Abend immer noch sehr nervös. Paul fiel aber nur auf, dass seine Frau merkwürdig still und in sich gekehrt war. Instinktiv ahnte er, dass etwas Beate bedrückte.

Da sie aber nicht mit ihm darüber sprach und sich nicht offenbarte, konnte er ihr leider nicht helfen. Paul vertraute darauf, da? Beate irgendwann von alleine auf ihn zukommen und mit ihm reden würde. Bislang hatte sie das immer so gehalten und so wartete der ahnungslose Mann geduldig ab, bis seine Frau den Mut finden und mit ihm reden würde. Recht früh an diesem Abend gingen sie zu Bett.

Scheinbar hatte sich Beate beruhigt, denn sie ging auf ihn ein, als er sie an sich zog, schlief mit ihm und schien auch mit seiner Vorstellung zufrieden zu sein. Allerdings konnte er den Eindruck nicht ganz verdrängen, dass Beate nicht ganz bei der Sache war, denn sie vollzog den Beischlaf eher routinemäßig. Wirkte auf ihn merkwürdig unbeteiligt. Im Gegensatz zu ihrer üblichen Gewohnheit wollte sie danach nicht einmal mehr kuscheln, sondern drehte sich nach dem Beischlaf um und wickelte sich in ihre Bettdecke.

Paul war nun doch etwas beunruhigt, doch da Beate immer noch schwieg, musste er abwarten, bis sie sich ihm offenbarte.

Nun lag Paul noch lange wach, während Beate neben ihm schlief. Zum ersten Mal stieg ein Verdacht in ihm hoch, doch er wischte diesen Gedanken rasch wieder beiseite. Beate hatte ihm noch nie den leisesten Grund gegeben, an ihrer Loyalität ihm gegenüber zu zweifeln. Vielleicht fühlte sie sich im Moment auch einfach nur überfordert, denn die Doppelbelastung von Familie und Beruf waren durchaus vorhanden.

Paul nahm sich vor Beate vorsichtig danach zu fragen. Er gönnte ihr die neue Stelle, doch er hatte Angst Beate könnte sich physisch überfordern und darüber krank werden. Leider entwickelten sich in seiner Firma gerade jetzt die Dinge zu gut. Sein Chef hatte ihm bereits angekündigt, dass er seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung übertragen wollte.

Das hieß aber auch für ihn und die Familie, dass er zeitlich noch mehr angespannt und deshalb öfter und länger außer Haus sein würde. Paul sah dadurch, durchaus realistisch, weitere Komplikationen voraus, doch er war eben sehr ehrgeizig und wollte die Chance, die sich ihm bot, nicht ungenutzt verstreichen lassen. Er würde eben mit Beate reden müssen und vielleicht müssten sie auch die Aufgabenverteilung innerhalb der Familie modifizieren, damit sie beide halbwegs damit klar kämen.

Am anderen Morgen schienen die Dämonen des vergangenen Tages gebannt zu sein. Beate bereitete wie immer das Frühstück für ihre Familie und schien an diesem Morgen auch wieder besserer Laune zu sein.

Paul bemerkte deshalb nicht, dass sich seine Frau durchaus noch mit ihren Selbstzweifeln herum schlug. Beate überlegte sich, ob sie einen weiteren Tag zu Hause verbringen oder doch lieber wieder ins Geschäft fahren sollte, um ihrer Arbeit aufzunehmen. Nach dem gemeinsamen Frühstück verabschiedete sie Paul herzlich an der Haustür und brachte dann ihre Kinder wie jeden Morgen in den Kindergarten und zur Schule. Auf der Rückfahrt nach Hause hatte sich Beate halbwegs beruhigt und sagte sich, dass sie irgendwann ohnehin wieder zur Arbeit erscheinen müsste.

Verdrängung war einfach keine Lösung für ihr Problem und sie musste sich eben diesen Problemen stellen. Vielleicht war es auch besser die Initiative zu ergreifen und das Gespräch mit Hassan Tabasi zu suchen. So ganz sicher war sich Beate an diesem Morgen nicht, aber inzwischen fiel ihr die Decke auf den Kopf und Tabasi würde sie, – so oder so, – bald wieder gegenüberstehen. Beate beschloss daher ihr Eremitendasein zu beenden und ins Geschäft zu fahren.

Nachdem sie sich einmal dazu entschlossen hatte, war sie sogar froh, dass sie diesen Entschluss gefasst hatte. Sie hatte ihr Selbstvertrauen zurück gewonnen und ging daran, sich für den Arbeitstag vorzubereiten.

Beate räumte noch rasch im Haus auf, dann ging sie ins Bad und duschte sich gründlich ab. Das Bad tat ihr wohl und stärkte ihre Zuversicht noch mehr. Beschwingt legte sie ein dezentes Make-up auf und eilte dann nackt in ihr Schlafzimmer, um sie die passende Kleidung für den Tag auszusuchen.

Neben der üblichen Unterwäsche und den unvermeidlichen Strumpfhosen wählte sie ein eher unscheinbares graues Kostüm. Dazu eine weiße Bluse und Schuhe mit flachen Absätzen. Das Erscheinungsbild, das sich Beate unbewusst gab, sollte die graue Maus in ihr betonen und jeden erotischen Anreiz für Tabasi vermeiden. Als sie fertig war, betrachtete sich die Frau im Spiegel und war zufrieden über den Anblick, den sie bot.

Derart gewappnet konnte Beate beruhigt den Arbeitstag beginnen und auch das Gespräch, das sie unweigerlich mit Tabasi führen würde, beunruhigte sie jetzt nicht mehr so sehr. Rasch sah sie sich noch einmal im Haus um. Doch es war alles in Ordnung und so verließ Beate mit ihrer Umhängetasche über der Schulter das Haus und fuhr in ihrem kleinen Wagen in die Stadt. Wesentlich gelassener, als noch beim Frühstück heute Morgen, sah Beate dem Gespräch entgegen.

Sie kam gut voran und erreichte knapp eine halbe Stunde später pünktlich zum Geschäftsbeginn den Laden. Der Tag schien gut zu verlaufen, denn als gutes Omen dafür, fand sie ganz in der Nähe des Geschäfts einen Parkplatz für ihr Auto. An der Eingangstür traf sie mit Simone zusammen, die auch gerade den Laden betreten wollte. Die Begrüßung fiel etwas frostig aus, denn Simone ärgerte sich noch immer über Tabasi, der Beate den Vorzug gegeben und sie einfach an Ersin weiter gereicht hatte.

Ziemlich spitz sprach sie Beate an: „Auch mal wieder im Dienst…? Das muss ja ein sehr, – hm, – anstrengendes, – Treffen gewesen sein…!“ Beate beschloss, sich nicht herausgefordert zu fühlen und ignorierte den spöttischen Unterton. Sie nickte Simone nur freundlich zu und betrat dann den Laden. Ersin saß schon an seinem Schreibtisch und grinste sie vielsagend an, als sie den Raum betrat. Auch diesen Blick ignorierte sie und setzte sich an ihren Schreibtisch, nachdem sie ihre Jacke an den Haken der Garderobe gehängt hatte.

Der Tag konnte beginnen…

Beate führte ein erstes Telefongespräch mit einem Kunden, als die Tür zum Chefbüro von innen geöffnet wurde. Hassan Tabasi war wie immer als erster ins Geschäft gekommen und sah nun nach dem Rechten. Als sich Beates und Hassans Blicke trafen, wurde sie zuerst tiefrot und dann sehr verlegen, sie wandte sich rasch ab. Beate war froh, dass sie gerade einen Kunden hatte.

Tabasi ging gemächlich durch den Laden und versprühte die bei ihm übliche Jovialität. Gravitätisch wie ein Patriarch, der sich seines Ranges und seiner Stellung sicher war, machte er seine Runde. Bei seinem Neffen Ersin erkundigte er sich nach dem Stand der Dinge und er gab ihm natürlich bereitwillig Auskunft. Onkel und Neffe unterhielten sich diskret über geschäftliche Dinge, doch sie grinsten sich gegenseitig an und nicht nur Beate gewann den Eindruck, dass sich die zwei königlich über etwas zu amüsieren schienen.

Hassan winkte Ersin ihm ins Büro zu folgen. Beate sah ihnen verstohlen hinterher, als sie das Büro betraten und sich die Tür hinter ihnen Schloss.

„Nanu, – sie ist wieder da…!“, stellte Ersin lachend fest. Hasan nickte zustimmend und erwiderte: „Hab‘ ich dir doch gesagt, dass sie nicht lange braucht.“ Sein Neffe grinste anzüglich, fragte Tabasi verschmitzt: „Und, – wirst du sie heute wieder besteigen Onkel?“ Tabasi sah Ersin vorwurfsvoll an, dann lachte er doch und ermahnte seinen Neffen sanft aber bestimmt: „Das, – mein lieber Neffe, – geht dich einen feuchten Kehricht an.“ Ersin war nicht im Mindesten beleidigt oder eingeschnappt, denn sein Onkel meinte es nicht wirklich böse. Allerdings hütete er sich davor weiter in seinen Onkel einzudringen, denn er wusste um dessen Empfindlichkeit in diesen Dingen.

Tabasi ging mit seinem Neffen einige geschäftliche Vorgänge durch. Sie unterhielten sich dabei zwanglos über den Stand ihrer Affären. „Na Ersin, – bist du mit Simone weiter gekommen?“ Ersin sah Tabasi überrascht an, dann wusste er, worauf sein Onkel hinaus wollte und schüttelte in gespielter Betroffenheit seinen Kopf. „Nein, – noch nicht!“, entgegnete er Tabasi scheinbar betrübt und grinste ihn doch dabei an.

„Sie fickt zwar regelmäßig mit mir, aber das schwanzgeile Luder passt auf wie ein Wachhund.“ Tabasi lachte über den Vergleich und klopfte seinem Neffen freundlich auf die Schulter. „Will wohl nicht so recht was…?“ Ersin nickte prompt. Tabasi überlegte einen Moment, dann wandte er sich wieder an seinen Neffen und erklärte ihm schelmisch: „Vielleicht sollte ich einmal mit ihr reden, was meinst du Ersin…?“

Ersin verstand Hassan zunächst nicht und dieser teilte ihm lachend mit: „Schwer von Begriff heute, was? Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach. Wir müssen Simone nur ein bisschen, – hm, – Starthilfe geben, denke ich.

Eigentlich dürfte es nicht so schwer sein sie von den Vorteilen der Mutterschaft zu überzeugen glaube ich, zumal sie bereits zwei Kinder von ihrem Mann hat. Außerdem hat sie in der Vergangenheit ihre Gunst gleichermaßen an dich und mich verteilt. Wir sollten sie daran erinnern, dass sie ein gefallenes Mädchen ist. Wenn sie über ihre Situation nachdenkt, wird sie das garantiert umstimmen und ist etwas aufgeschlossener, was deine speziellen Absichten mit ihr angeht…?“ Ersin lachte anzüglich, zuckte mit den Schultern und fragte Tabasi ungläubig: „Und Onkel, wie willst du das anfangen? Simone ist leider ziemlich stur.

Obwohl sie es zweifellos sehr genossen hat mit mir zu bumsen, hat sie sich bisher strikt geweigert sich auch von mir decken zu lassen. So weit geht die Liebe dann doch nicht bei ihr…“ Hassan winkte lässig ab und erwiderte trocken: „Vielleicht hast du die Sache nicht richtig angefangen, ich kenne dich nämlich auch mein Junge. Du kannst manchmal recht arrogant sein.“ Ersin lächelte seinen Onkel verschmitzt an. Tabasi warf ihn nun kurzerhand aus seinem Büro, denn sie hatten alles besprochen.

Ersin stapfte amüsiert aus dem Raum und nickte bejahend, als sein Onkel ihm sagte, dass er Beate sprechen wollte und dass er sie bitten sollte in sein Büro zu kommen. „Mach ich Onkel.“, gab er über seine Schulter hinweg zurück und Schloss dann die Tür hinter sich zu. Ersin ging sofort an Beates Schreibtisch, die ihn neugierig ansah, als er zu ihr kam.

„Du sollst zum Chef kommen Beate.“, teilte er ihr knapp, aber nicht unfreundlich mit. Beate nickte betroffen und war mit einem Mal sehr nervös.

Hastig sah sie sich im Raum um, doch niemand sonst nahm Anteil. Mit einem leichten Schwung schob sie sich mit dem Bürostuhl zurück und erhob sich, um Tabasis Aufforderung zu befolgen. Als sie das Büro betrat, saß Tabasi hinter seinem Schreibtisch und erledigte einige Arbeiten. Ohne aufzusehen, deutete mit einer Hand auf einen der beiden Sessel, die vor seinem Schreibtisch standen.

Unsicher und mit klopfendem Herzen nahm Beate Platz, schlug ihre langen Beine übereinander und sah Tabasi erwartungsvoll an. Vor ihm lag seine Postkladde auf dem Schreibtisch und er unterzeichnete schwungvoll die diversen Schreiben, die Simone ihm heute schon zur Unterschrift vorgelegt hatte. Als er fertig war, klappte er die Kladde zu, legte sie zur Seite und sah Beate nun seinerseits neugierig und etwas abschätzig an. Die Frau saß in ihrem grauen Kostüm vor ihm und machte einen eher unscheinbaren Eindruck auf ihn.

„Warum kleidete sie sich bloß immer so unauffällig…?“, ging es ihm durch den Kopf, „… sie ist doch sehr attraktiv und würde in einem entsprechenden Outfit viel besser aussehen.“ Beate hatte sich ganz bewusst wie eine ältliche Lehrerin oder Gouvernante angezogen, um nicht sofort wieder gewisse Begehrlichkeiten bei Tabasi zu wecken. Ihr war etwas unbehaglich, weil sie der Perser so intensiv musterte. Beate registrierte natürlich, dass Tabasi sie durchaus begehrlich ansah und sie quasi mit seinen Blicken auszog.

Das irritierte sie nicht wenig, doch Beate mahnte sich die Ruhe zu bewahren.

„Wir müssen unbedingt miteinander reden Herr Tabasi…“, begann sie schließlich die Unterhaltung, weil sowohl das lautstarke Schweigen, als auch die abschätzigen Blicke des Mannes ihr langsam unheimlich wurde. Tabasi nickte zustimmend, sagte aber noch kein Wort. Stattdessen musterte er sein Gegenüber eingehend und durchaus wohlwollend. Beate wurde immer nervöser und saß wie auf glühenden Kohlen in ihrem Sessel.

„Herr Tabasi…!“, sprach sie ihn leise aber jede Silbe betonend an, „… ich habe es mir gründlich überlegt. Das, – zwischen uns beiden, – das darf sich nicht wiederholen. Ich kann das nicht machen.“ Tabasi lächelte nachsichtig milde und ebenso vielsagend und Beate gewann den Eindruck, dass er sich über sie lustig machte.

Eindringlich fuhr sie fort: „Bitte, – sehen sie mich doch nicht so an. Wirklich, – ich kann das nicht machen. In der vergangenen Woche wäre ich fast vor lauter Scham und Gewissensbisse gestorben. Mein Gott, wenn Paul jemals davon erfährt, – dann, – dann, – kann ich gleich ins Wasser gehen…!“ Tabasi, der ihr geduldig zugehört hatte, lachte erheitert auf, sah Beate ambivalent an und erwiderte trocken: „Sag‘ mal, glaubst du nicht, dass du jetzt ein wenig übertreibst Beate…?“ Als er sie mit ihrem Vornamen ansprach, zuckte sie heftig zusammen, fasste sich aber rasch wieder.

„Was genau, – kannst du nicht mehr machen…? Erkläre mir das bitte einmal.“ Beate wurde tiefrot, sah verlegen zu Boden und stotterte unverständliches Zeug. „Mal ehrlich, – was ist denn zwischen uns passiert?“ Beate sah erschreckt hoch, wollte antworten, doch Tabasi winkte ab und resümierte: „OK, OK, – du hast mit mir geschlafen. Na und…? Geht jetzt etwa die Welt davon unter, – oder warum siehst du mich sonst wie ein verschrecktes Huhn an…?“

Beate sah ihn fassungslos an, schüttelte ihren Kopf und entgegnete: „Nein Herr Tabasi, die Welt geht ganz sicher nicht unter, – aber, – ich habe eben ein schlechtes Gewissen meinem Mann gegenüber. Verstehen sie mich nicht…?“ Der Perser lachte sie an, schüttelte aber nur sichtlich erheitert seinen Kopf.

„Was ist daran bloß so komisch Herr Tabasi?“, fragte Beate bereits leicht gereizt. „Na, – du, – du bist komisch, – unglaublich komisch sogar…!“, gab Hassan glucksend zurück, „… du solltest dich mal selber sehen und hören…“

Beate war völlig verwirrt, starrte Tabasi perplex an und konnte sich keinen Reim auf seine Heiterkeit machen. „Bitte, ich kann das wirklich nicht mehr machen…“, teilte sie kleinlaut mit und war noch fassungsloser, als Hassan ihr Geständnis nur noch amüsierter zur Kenntnis nahm.

Das dauerte geraume Zeit, dann wurde Tabasi plötzlich ernst. „Und genau das, – glaube ich dir nicht Beate…!“, stellte er trocken fest. Sie bekam riesige Augen, starrte ihn ungläubig staunend an und schluckte einen dicken Frosch herunter, der ihre Kehle blockierte. „Nein, – du bist nicht ehrlich zu dir.

Denn dafür hast du es zu sehr genossen, denke ich.“ Die Augen der Frau wurden noch größer, der Blick merkwürdig starr, trotz der darin vorhandenen Panik. „Aber nun mal im Ernst Mädchen, – ich verstehe ja, dass du ein schlechtes Gewissen deinem Mann gegenüber hast. Aber ich sagte dir doch, dass Paul nichts erfahren muss.“, versicherte er gedehnt und durchaus glaubhaft. „Von mir jedenfalls, – wird er nichts erfahren.“, ergänzte Tabasi keck.

Beate war konsterniert, es schüttelte sie regelrecht durch, weil Tabasi so hartnäckig war und allem Anschein nach kein bisschen gewillt war auf weitere erotische Treffen zu verzichten. Das ließ Beate nur noch mehr in Panik geraten, ihr schönes Konzept, dass sie sich zu Recht gelegt hatte, schien vorzeitig zu scheitern.

„Darum geht es doch gar nicht Herr Tabasi…!“, platzte es nun aus ihr heraus, „… auch wenn Paul nichts davon erfährt, – und ich bete inständig, dass es so bleibt, – darf ich ihn nicht mehr betrügen.“ Hassan lehnte sich entspannt zurück in seinen voluminösen Ledersessel, sah Beate immer noch erheitert an. „Bitte, – verstehen sie doch, – ich, – ich darf das meinem Mann nicht noch einmal antun.“, verstärkte Beate nun ihr Argument noch einmal.

Sie atmete auf, als der Perser nun doch zustimmend nickte und ihr dann aber erklärte: „Na klar, – darfst, – du deinen Mann nicht betrügen…!“ Beate war froh, offenbar kam Tabasi doch zur Vernunft. Doch im nächsten Moment lief es ihr eiskalt den Rücken herunter, denn der Perser fuhr genüsslich fort: „Aber darum geht es hier nicht. Es geht nicht darum, ob du das darfst Beate. Nein, nein, – die Frage ist doch wohl vielmehr, ob du es möchtest…?“ Er betonte bestimmte Worte besonders und ließ sie nicht aus den Augen.

Beate erschauerte innerlich, fühlte sich übertölpelt. Als sie zu Boden sah, befahl er ihr sanft:„Sieh‘ mich an Frau, – sieh‘ mich genau an…!“ Beate gehorchte auf Kommando und Tabasi fuhr lächelnd, aber unerbittlich fort: „Ich sehe, dass du mir zustimmst. So, – und jetzt, – sag‘ mir noch einmal, – dass du es wirklich nicht mehr möchtest.“ Seine dunklen Augen waren auf sie gerichtet und Beate hatte das Gefühl in seinem Blick zu versinken.

Sie zögerte mit der Antwort, wollte sich nicht noch tiefer reinreiten. „Komm schon, – sprich es ruhig aus, – sag‘ mir aufrichtig, was du möchtest.

Aber tu‘ dir einen Gefallen und überlege dir die Antwort gründlich.“ Beate sah ihn aus unsteten, flackernden Augen an, es kribbelte in ihrem Bauch, ihr Magen zog sich zusammen und sie atmete schwer. „Also, – möchtest du wirklich aufhören…?“ Er wehrte lässig mit einer Handbewegung ab, als sie ihm eine hastige Antwort geben wollte. „Zuerst überlegen, – sagte ich…!“, stellte er sanft klar. „Ich verspreche dir, – du hättest eine Menge Spaß mit mir.

Außerdem, – ich kann mich ja irren, – aber ich hatte den Eindruck, dass es dir gefallen hat. Na, – was ist, – irre ich mich…? Sollte es dir tatsächlich unangenehm gewesen sein…?“ Beate war zunächst verblüfft, sie keuchte, schüttelte aber instinktiv ihren Kopf. Tabasi lächelte vielsagend. „Dachte ich mir bereits, dass es dir so unangenehm nicht war.

Weißt du, – du bist eine verdammt hübsche Frau Beate Jung…!“ gestand er ihr sanft, „… vielleicht mag es dich überraschen, aber so was wie dich, wollte ich schon immer haben.“ Sie sog scharf den Atem ein, wollte protestieren, doch wieder schnitt ihr die Hand Tabasis das Wort ab. „Überlegen, – sagte ich! Gründlich darüber nachdenken, – und dann, – den richtigen Entschluss treffen.“ Tabasi sonnte sich in seiner Überlegenheit, ließ Beate aber das Gesicht wahren, indem er so tat, als ob sie die Entscheidung treffen könnte.

„Es hat dir doch gefallen, oder nicht? Ach was, – sag‘ nichts, – ich sehe das auch so. Und wenn du ehrlich, – wirklich ehrlich zu dir selber bist, – dann, – meine kleine Zuckermaus, – würdest du dich schon ganz gerne weiterhin mit mir treffen, nicht wahr?“ Beate krächzte nur hilflos und schüttelte, – wenig überzeugend, – ihren Kopf.

„Nein…? Ich glaube aber doch, – ganz sicher würdest du mich gerne näher kennenlernen, da bin ich mir absolut sicher Zuckermaus…! Glaubst du, – ich merke nicht, wie es in dir arbeitet…? Doch, doch, – du bist auf den Geschmack gekommen. Mir jedenfalls, kannst du nichts vormachen. OK, – du hast jetzt Gewissensbisse deinen Mann zu betrügen. Das verstehe ich natürlich gut.

Aber dein Mann hat nichts, – absolut nichts, – mit uns beiden zu tun, denke ich. Sag‘ mal Zuckermaus, was nehme ich deinem Mann eigentlich weg, wenn wir uns, – hin und wieder, – hm, – treffen…? Eigentlich nichts, wenn du ehrlich bist, er kann dich behalten und du kannst seine Frau bleiben…“ Tabasi betonte das Wort Treffen derart süffisant, dass Beate zusammenzuckte…

Naturgemäß sah sie das völlig anders, doch ausgerechnet in diesem Moment wollte ihr keine passende Antwort einfallen. Sie zappelte unruhig auf ihrem Sessel herum und war einfach nur sprachlos, ob Tabasis Argumentation. „Bevor du dich entscheidest, sollten wir wirklich ausführlich darüber reden.“, stellte Tabasi sanft klar.

„Gib‘ mir eine Chance dich von meinen Absichten zu überzeugen. Wie du hörst, sage ich nicht redliche Absichten, – denn ich möchte dich zu meiner Freundin machen. Wir müssen reden, denke ich, – aber nicht hier. Was hältst du davon, wenn wir einen Kaffee nehmen? Ich kenne da ein nettes Café, ganz in der Nähe des Stadtparks.

Dort können wir uns ungestört unterhalten. Was meinst du Beate?“ Beate nickte mechanisch. Es war ihr durchaus angenehm diese Unterhaltung quasi auf neutralem Boden zu führen und so stimmte sie deshalb kleinlaut und verunsichert zu.

Sowohl Ersin, als auch Simone sahen ihnen einigermaßen interessiert hinterher, als Beate an Tabasis Arm das Ladenlokal verließ. Bevor Hassan aber hinaus ging, rief er seinem Neffen noch zu: „Wir sind ein ca.

ein bis zwei Stunden wieder zurück Ersin. Du kümmerst dich inzwischen um das Geschäft.“ Noch ehe Ersin zustimmen oder einen seiner üblichen frivolen Kommentare absondern konnte, hatte sein Onkel den Raum verlassen. Beate folgte Tabasi zu seinem Wagen. Das Café lag mit dem Wagen nur eine viertel Stunde entfernt und die Fahrt dorthin verlief reibungslos.

Am späten Vormittag war das Café nicht übermäßig voll und sie fanden einen netten Tisch in einer diskreten Ecke. Tabasi bestellte sich einen Tee, während Beate einen Kaffee bevorzugte. Nachdem die Kellnerin die Getränke an den Tisch gebracht hatte, konnten sich Hassan und Beate ungestört unterhalten.

Beate versuchte Hassan Tabasi über eine viertel Stunde lang zu erklären, warum sie die Affäre beenden wollte. Tabasi lächelte sie verbindlich an, hörte ihr aufmerksam zu und unterbrach sie nicht ein einziges Mal, während sie ihm ihre Beweggründe sc***derte.

Allerdings war er sich schon nach wenigen Minuten klar geworden, dass Beate zwar jede Menge Gründe vorgab, aber mit keinem Wort erwähnte, dass sie die Affäre ihrer selbst beenden wollte. Vielmehr gab sie ihm wortreich zu verstehen, dass sie die Affäre deswegen nicht weiterführen könnte, weil sie das Paul und ihren Kindern nicht mehr länger antun könnte. Ihr schlechtes Gewissen und ihre Schuldkomplexe bedrückten sie offenbar sehr. Außerdem befürchtete sie, – wohl nicht ganz zu Unrecht, – dass Paul ihr irgendwann doch auf die Schliche kommen und sich von ihr trennen könnte, wenn sie die Affäre zu Tabasi weiter führen würde.

Insofern wiederholte Beate lediglich ihre bereits kurz zuvor genannten Gründe, die sie Hassan schon einmal eindringlich mitgeteilt hatte. Tabasi registrierte jedes Argument sehr genau, dass Beate vortrug. Beate sc***derte das bekannte Repertoire, „Paul würde sehr unglücklich sein, – er würde es zweifellos nicht verstehen, dass sie ihn mit ihrem Chef betrog usw., usw., usw. …“ Tabasi fiel auch auf, dass sie in jedem zweiten Satz besonders betonte, wie sehr sie ihren Mann doch lieben würde und dass er es nicht verdient hätte, derart schamlos von ihr hintergangen zu werden.

Außerdem gab es ja auch noch die Kinder, – die unter einer möglichen Trennung der Eltern zu sehr leiden würden. Beates Begründungen betrafen also nur ihren Mann, ihre Kinder und das Gerede der Nachbarn, dem sie ausgesetzt sein würde, sollte die Affäre jemals publik werden. Ihre Argumentation klang wie einstudiert, so als ob sich Beate selber der Stichhaltigkeit versichern müsste und ihre Argumentation wirkte daher nicht sonderlich überzeugend auf Hassan Tabasi.

Beate wurde zunehmend nervöser, weil ihr Gegenüber sie andauernd anlächelte und überhaupt nichts erwiderte. Verunsichert bekräftigte sie ihre Argumente noch einmal, doch sie hatte das fatale Gefühl, damit immer weniger Eindruck auf den Perser zu machen.

Tabasi machte eine Handbewegung, sah sie merkwürdig an und fragte Beate freundlich: „Ich verstehe dich natürlich Beate. Das heißt dann wohl, dass es dir doch nicht so besonders sympathisch bin, – oder…?“ Beate sah überrascht hoch, schüttelte verneinend ihren Kopf und erwiderte ihrem Chef prompt: „Oh bitte, nein, nein, so meine ich es nicht Herr Tabasi, – wirklich, – so war das doch nicht gemeint. Und das wissen sie auch sicher ganz genau, denke ich.“ Nun war es der Perser, der seinen Kopf bedächtig schüttelte und ihr entgegnete: „So, – weiß ich das…? Na, ich will dir einmal etwas sagen Frau, – ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich davon halten soll.“ Beate war betroffen, sah Hassan verlegen an. „Du solltest dich selber einmal reden hören Beate.“, gab Tabasi an, „…

du redest ständig von Paul, – deinen Kindern, – den Nachbarn und von allen anderen Zeitgenossen. Du redest ständig von Ansprüchen, denen du genügen musst. Ansprüchen, die andere an dich stellen können, die aber im Grunde vollkommen nebensächlich sind.“

Beate riss erstaunt ihre Augen auf, wollte schon protestieren, doch Tabasi wehrte lässig ab: „Nein, nein, – versteh‘ mich bitte richtig. Natürlich sind dein Mann, – deine Familie wichtig für dich.

Immerhin sind sie ein wichtiger Teil deines Lebens. Aber was hat das alles mit uns zu tun…? Nichts, wenn du ehrlich bist. Und dann erst die lieben Nachbarn? Sag‘ mal, – richtest du dein Leben nur an den Wertmaßstäben andere Leute aus, – oder was…?“ Beate schluckte betroffen, sah noch verlegener aus der Wäsche und wusste keine Antwort auf Tabasis Frage. „Ich frage mich langsam, – wo bleibst du denn, bei all den verlogenen, scheinheiligen Moralvorstellungen denen du dich anscheinend zu unterwerfen hast, – wo und wie erfüllen sich denn deine eigenen Ansprüche an das Leben? Und du hast doch sicher Ansprüche an das Leben, – oder hast du wirklich keine eigenen Wünsche mehr, – oder Träume, – die du zu gerne erfüllt sehen und vielleicht auch sogar erleben möchtest…?“

Beate fühlte sich etwas bedrängt, angesichts Hassans Argumentation und glaubte nun auch sich verteidigen zu müssen.

„Alles schön und gut Chef, was sie da sagen…!“, stellte sie betroffen fest, „… aber was ist mit ihnen…? Stellen sie etwa keine „Ansprüche“ an mich…?“ Sie sah Tabasi herausfordernd an, verfiel nun selber in das „Du“ und fuhr sarkastisch in einem Anfall von Ärger fort: „…. Spiel‘ jetzt bloß nicht den fürsorglichen Samariter Cheffe. Das nimmt dir sowieso niemand ab.

Du willst doch bloß mit mir vögeln, – oder nicht…?“ Tabasi lächelte Beate nicht im Mindesten beleidigt an, nickte sogar zustimmend und erwiderte kess: „Na und…? Und wenn schon…? Na klar will ich mit dir ins Bett Mädchen, – jaaa, – ich will dich, – ich will mit dir schlafen, – meinetwegen nenne es auch vögeln, – bumsen, – ficken… Und wenn wir schon einmal dabei sind uns die Wahrheit zu sagen, – dann sei‘ jetzt bitte auch so ehrlich und tue jetzt bloß nicht so, als ob du das nicht auch möchtest, – oder…?“ Beate verschlug es sofort die Sprache, sie sah Tabasi aus kugelrunden, weit aufgerissenen Augen an und rang um ihre Fassung. „Hast du mich aufgefordert aufzuhören, als ich dich gefickt habe…? Nein, – oh nein, – hast du nicht…! Ich sage dir was du getan hast Frau, – du hast es genossen, – heilige Scheiße, – und wie du den Fick genossen hast… Den Fick im Büro, genau wie danach den Fick in meinem Bett, – oder hast du mir den Orgasmus nur vorgespielt…?“

Mit einem Schlag hatte Tabasi Beate den Wind aus den Segeln genommen, die jetzt wieder hochrot wurde und verlegen den Blick senkte.

„Also quatsch keine kalten Operetten, sondern denk‘ nach. Was nehme ich, – was nimmst du selber deinem Mann eigentlich weg, wenn du mit mir bumst? Nichts, – absolut nichts. Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß, sagt man doch. Noch einmal Beate, – ich will deine Ehe nicht kaputt machen, ich will deine Familie nicht zerstören und ich habe auch nicht vor dich zu heiraten, nö, – beileibe nicht, – ich will dich tatsächlich nur ficken, – immer wieder ficken…

ist das so schlimm, wenn wir beide ein bisschen Spaß miteinander haben…?“ Beate keuchte total verblüfft, ob Tabasis Direktheit und starrte ihn auch jetzt wieder etwas vorwurfsvoll an. Doch der Perser fuhr ungerührt fort: „Auch wenn du das so siehst, – ich stelle keinerlei Ansprüche an dich Mädchen. Nein, – du gefällst mir eben und ich möchte eine schöne Zeit mit dir verleben, das ist alles, – aber, – auch nicht weniger…!“ Beate stotterte perplex: „Ja, schon, – aber, – aber das, ich meine, – gerade das, – kann man doch nicht machen, – oder…?“ Tabasi lachte sie warmherzig aus, schüttelte seinen Kopf dabei und entgegnete trocken: „Sooo…? Kann man das nicht? Weißt du Mädchen, – ich sehe das anders, – ganz anders…! Natürlich kann man das machen. Die Frage ist, ob man den Mut dazu hat…? Ob man bereits ist ein keines Risiko einzugehen, um, – Spaß zu haben.

Also, – ich denke, du kannst das, zumal du es im Grunde selber gerne möchtest, – da kannst du sagen, was du willst, – mir kannst du nichts mehr vormachen, – nicht nach dieser geilen Nacht…!“ Er sah die junge Frau bedeutsam an, die wieder rot im Gesicht wurde und verlegen zur Seite sah.

„Ich weiß wirklich nicht Chef…!“, stellte Beate schon weit weniger selbstsicher fest und sah ihn auch unsicher an. „… Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich will…!““ Tabasi lächelte Beate gewinnend an, berührte mit der Hand sanft ihren Unterarm und sprach eindringlich: „Na, – dafür weiß ich es umso besser, was du wirklich möchtest Beate. Alles was du brauchst, ist ein wenig Mut und Zuversicht.

Mut, – um zu deinen berechtigten Bedürfnissen zu stehen.“ Beate sah Hassan verlegen an, wurde wieder rot und schien noch nicht so ganz überzeugt zu sein. Tabasi schmiedete sein Eisen geschickt weiter, er ahnte instinktiv, dass die Frau schwankte. „Beate, Beate, – du solltest uns, – nein, – du solltest dir wenigstens die Chance geben, denke ich. Du weißt ja nun, dass ich keine Ansprüche an dich stelle, die du nicht erfüllen kannst.

Außer dem Anspruch, dass wir beide eine schöne Zeit miteinander verbringen sollten. So lange es geht, solange es zwischen uns dauert.“ Sie sah ihm hoffnungsvoll in die Augen, suchte in ihnen nach einem verdächtigen Anzeichen. Doch Beate fand keine Arglist in Hassans Blick. „Ich will und ich werde dir nichts vormachen Frau…!“, stellte Tabasi klar, „…

ich will dich, – jaaa, – ich will dich haben, – für mich, weil du mir gefällst und ich dich begehre. Natürlich will ich mit dir schlafen Beate, – na und? Du willst es doch auch!“ Beate lächelte ihn zaghaft verneinend an. „Doch, doch, – du willst es auch Mädchen. Alles an dir sagt mir, dass du das möchtest.

Schon wie du dich heute angezogen hast, so betont unerotisch und betont unauffällig. Alles nur, um den schönen Schein zu wahren, – dabei bist du heiß und kannst es kaum noch erwarten, dass ich deine Hand ergreife und dir meine Welt zeige…“

Beate musste über sein Argument unwillkürlich lachen, doch Tabasi sagt das nur, dass er mit seiner Ansicht Recht hatte. „Was du dir immer einbildest Chef…!“, versuchte sie scherzhaft zu kontern, erntete aber nur ein weiteres mildes Lächeln von dem Perser. „Sag‘ mal Cheffe, was erwartest du eigentlich von mir, was ich jetzt tun soll…?“ Das Gespräch verlief offenbar wieder recht konstruktiv und Tabasi freute sich darüber, denn nun war er sich absolut sicher, dass er sein Ziel erreichen würde.

„Was ich von dir erwarte fragst du? – Hm, – nichts, – ich sagte dir doch, dass ich keinerlei Ansprüche an dich stelle. Es liegt ganz bei dir, wie die Sache weiter geht. Nur tu‘ mir einen Gefallen, nein, – tu‘ dir selbst einen Gefallen und sei‘ bitte endlich ehrlich zu dir. Vergiss‘ diese blöden, scheinheiligen Moralbegriffe.

Das hast du nicht nötig!“ Beate seufzte plötzlich, murmelte versonnen: „Wie du das wieder sagst, – nun ja, – vielleicht hast du sogar Recht…? Aber es macht mir irgendwie Angst.“ Sie sah ihm fest ins Gesicht, seufzte noch einmal und fragte ihn leise: „Und jetzt, – was machen wir jetzt…?“ Hassan Tabasi atmete in Gedanken erleichtert auf, lächelte Beate gewinnend an und teilte ihr munter mit: „Na ja, – das wird sich sicher noch zeigen, denke ich.“ In diesem Moment kam die Kellnerin an den Tisch und fragte nach weiteren Wünschen. Tabasi schüttelte seinen Kopf und teilte der jungen Frau halb laut mit: „Wir wollen dann zahlen.“

Rasch war die Rechnung beglichen und beide blieben noch einen Moment am Tisch sitzen, nachdem die Kellnerin gegangen war. Aufbruchsstimmung machte sich breit und Beate stellte seufzend fest: „Das, – das ist, – hm, – ziemlich verrückt was?“ Hassan nickte zustimmend, erwiderte aber gutgelaunt: „Na und? Ist doch toll, wenn man ein bisschen verrückt ist, – oder nicht…?“ Beate nickte eifrig und sah Tabasi lächelnd an. „Sollten wir nicht langsam wieder zurück ins Geschäft gehen?“, versuchte sie das Thema zu wechseln.

Tabasi verneinte das lachend und entgegnete: „Nein, – Ersin macht das schon. Ich möchte jetzt mit dir…“, Beate legte ihren Kopf schief und ergänzte ängstlich an seiner Stelle: „… etwa mit mir schlafen…? Ich habe doch keine Zeit für so was…“

Das war der endgültige Beweis für den Perser, dass er sein Spiel gewonnen hatte. Doch er schüttelte seinen Kopf.

„Nein, – ich habe etwas anderes mit dir vor…!“ Das kam überraschend und Beate war verblüfft. Tabasi erhob sich und reichte Beate galant seinen Arm. Sie erhob sich nun auch vom Tisch und folgte ihm an seinem Arm aus dem Lokal hinaus. Auf der Straße erst teilte er ihr mit, dass er für den Rest des Tages mit ihr einen Einkaufsbummel machen wollte.

„So wie heute, kannst du nicht rumlaufen, wenn du zu mir kommst.“, konstatierte Tabasi heiter, „… du bist eine attraktive Frau und ich möchte deinen Anblick genießen.“ Beate war nun wirklich verblüfft, sah Tabasi erstaunt an. Doch der Mann zog sie mit sich und führte sie in die Stadt hinein. „Beate sah kurz auf ihre Uhr, erwähnte nun: „Du, – ich habe aber nur wenig Zeit.

Um Zwölf muss ich nach Hause gehen, wie du weißt.“ Hassan nickte bejahend, erklärte Beate aber heiter: „Ja, ja, – ich weiß. Das ist auch so eine Sache, die ich noch mit dir besprechen möchte.“ Sie gingen durch die Straße, unterhielten sich angeregt und Hassan erklärte Beate nun seine Absichten. „Ab nächsten Monat wirst du ganztätig bei mir arbeiten. Dann haben wir mehr Zeit für einander.“ Beate war total überrascht, stammelte perplex: „Aber, – aber, – das, – das geht nicht.

Du weißt doch, die Kinder müssen…“ Tabasi wehrte lachend ab, entgegnete Beate: „Weiß‘ schon Mädchen, – weiß‘ schon. Doch hör‘ mir jetzt einmal zu…“

Während sie in die Innenstadt gingen klärte der Perser Beate auf, dass er sich bereits erkundigt hatte. Damit Beate in Vollzeit „arbeiten“ könnte, müsste Eva künftig die Melanchthon-Schule besuchen, wo der Unterricht im Ganztag gegeben wurde. Thilo sollte den an die Schule angeschlossenen Ganztags-Kindergarten besuchen.

Die private Melanchthon-Schule war in der Stadt als Kaderschmiede für bessere Leute bekannt und dem entsprechend kostspielig. Als Beate Hassan darauf aufmerksam machte, wurde sie von ihm belehrt, dass er sich nicht nur bereits sehr genau danach erkundigt hätte, sondern schon Plätze für die Kinder avisiert hatte. Verblüfft starrte Beate Tabasi an, stellte trocken fest, dass er anscheinend bereits alles ausgezeichnet vorbereitet hätte, um sich ungestört mit ihr amüsieren zu können. Auf ihre Frage hin, wer das alles bezahlen sollte, stellte Tabasi nur trocken fest: „Ich natürlich…!“ Auch auf Beates Frage, wie sie das Paul erklären sollte, hatte Hassan eine probate Antwort parat: „Na, – ich werde deinem Mann sagen, dass ich auf eine so ausgezeichnete Mitarbeiterin nicht verzichten kann und sie deshalb in Vollzeit beschäftigen möchte.

Dein Gehalt werde ich natürlich entsprechend anheben. Dann verdienst du nicht nur wesentlich mehr, sondern kannst auch problemlos den privaten Kindergarten und die Privatschule für deine Kinder bezahlen.“ Beate war nun tatsächlich vollkommen perplex. Das Angebot war echt verlockend, denn sowohl der Kindergarten, als auch die Schule besaßen einen guten Ruf. „Du hast anscheinend aber auch an alles gedacht was?“, resümierte sie spöttisch, „Sag‘ mal Cheffe, – wird dieses „Vergnügen“ dann nicht etwas zu teuer für dich…?“ Hassan wehrte lachend ab, erwiderte ebenso heiter: Also erstens, – für dieses, – hm, – „Vergnügen“, – zahle ich gerne etwas mehr als sonst.

Außerdem, – siehst du jetzt wohl ein, dass ich keine Ansprüche ohne eine entsprechende Gegenleistung an dich stelle…“ Außerdem gab es ja immer noch den kleinen Pornofilm, den er heimlich von ihnen beiden gedreht hatte. Doch inzwischen hatte sich das wohl erübrigt, die Frau zappelte bereits an seinem Haken…

Beate lachte etwas verlegen. So ganz war ihr das immer noch nicht geheuer. Aber die Aussicht Eva und Thilo eine exklusive Ausbildung zu ermöglichen, war sicher ein sehr verlockendes Angebot.

„Das Angebot halte ich auch dann noch aufrecht, wenn unsere gemeinsame Zeit irgendwann einmal zu Ende gehen sollte.“, stellte Tabasi klar, „… Ich möchte auf keinen Fall, dass deine Familie darunter leidet, – auch deine Ehe werde ich nicht antasten Beate!“ Beate hatte sich endlich wieder gesammelt, konterte spöttisch: „Du bist ganz schön gerissen Hassan, weißt du das…?“ Sie war überrascht, wie leicht es ihr bereits fiel ihn beim Vornamen zu nennen. Er nickte zwar bejahend, erwiderte aber gelassen: „Ich und gerissen, – hm, – vielleicht…? Aber ich bin auch realistisch. Alles im Leben hat nun mal seinen Preis, denke ich.

Was nun aber nicht heißen soll, dass ich dich für mein Vergnügen bezahlen möchte. So war das wirklich nicht gemeint.“ Beate atmete auf, denn im ersten Moment hatte sie angenommen, dass er sie für sexuelle Dienste bezahlen und damit quasi zu seiner Nutte machen wollte. Im Grunde hatte Hassan Tabasi aber genau das eigentlich vor, – nur direkt bezahlen wollte er ihre Dienste nicht. Egal wie ihr Arrangement letztlich aussehen würde, Beate sollte auch künftig für ihn ihre wohlgeformten, langen Beine breit machen und er würde eben gerne für die kostspielige Schule aufkommen, um zu seinem Vergnügen zu kommen.

Allerdings hütete sich Hassan, diesen Gedanken laut werden zu lassen…

„Du solltest das aber auf keinen Fall als Bezahlung ansehen Beate.“, konstatierte Hassan freundlich, „… weiß du, – ich möchte eben mehr Zeit mit dir verbringen. Dafür bekommen deine Kinder eine erstklassige Ausbildung und wir beide haben dann keine Probleme und können uns ungestört, – hm, – treffen…!“ Beate lachte verlegen, sah Hassan prüfend an und stellte erneut fest: „Also wirklich Chef, – du bist echt raffiniert…! Du schickst meine Kinder auf eine Privatschule, nur weil du ungestört mit der Mutter bumsen möchtest. Sag‘ mal, – meinst du das jetzt wirklich ernst, – selbst ohne Internat würde dich diese Schule über fünftausend im Jahr kosten, – pro Kind wohlgemerkt…?“ Hassan bestätigte das sofort.

„Toll, – echt toll…!“, rief Beate aus, „… du hast offenbar tatsächlich an alles gedacht…!“ Hassan grinste sie feixend an, nickte wieder und erklärte ihr trocken: „Sagte ich doch! Ich bin eben Geschäftsmann.“ Beate gluckste erheitert, rief amüsiert: „Na, – wenn du dich da nicht mal verrechnet hast Cheffe…?“ Doch er entgegnete ihr trocken, dass dies schließlich nicht ihr Problem wäre und schob sie nun in einen Laden. Sie befanden sich in einem exklusiven Wäschegeschäft, das Beate zwar kannte, in dem sie aber wegen des hohen Preisniveaus nie zuvor eingekauft hatte. Als eine der Verkäuferinnen dienstbeflissen auf sie zukam, sprach Hassan sie freundlich an: „Meine Frau benötigt eine neue Ausstattung.“ Beate war ziemlich verblüfft, sagte aber nichts und überließ sich der Verkäuferin.

Unter ihrer Anleitung und Beratung suchte sich Beate ein Dutzend Garnituren aus. Es waren sündhaft teure Dessous aus reiner Seide gefertigt. Der Preis war höher, als ihre gesamte Wäsche daheim gekostet hatte. Doch Tabasi zeigte sich überaus spendabel und zuckte nicht einmal mit der Wimper, als Beate ihm die Preissc***der unter die Nase hielt.

„Na und, – ist doch bloß Geld…!“, gab er ihr zu verstehen, „… ich möchte eben, dass du geil aussiehst, wenn du bei mir bist…!“ Ein halbes Dutzend Seidentops, sowie eine größere Anzahl erstklassiger, halterloser Seidenstrümpfe und drei seidene Negligés rundeten die „Grundausstattung „ab, die Hassan für Beate erwarb. Die Wäsche kostete letztlich mehr, als Beate in einem Monat bei Hassan verdiente. Doch er wehrte jeden Protest ab, den Beate einzulegen versuchte.

„Ich möchte, dass du absolut geil aussiehst, wenn wir uns treffen!“, stellte er sanft, aber dennoch strikt klar, „… wenn ich schon die Dekoration bezahle, erwarte ich dafür, dass du sie auch jeden Tag für mich anziehst und trägst, wenn du ins Büro kommst.“ Augenzwinkernd erklärte er ihr noch spöttisch: „Du weißt ja, – dass Auge isst mit…!“ Die Verkäuferin hatte derweil die Artikel verpackt und übergab Tabasi nun eine prall gefüllte Tragetasche. Zufrieden nahm der Perser die Tasche entgegen, grüßte noch kurz und zog Beate dann aus dem Laden. „Hm,- eigentlich muss ich mich jetzt wohl bei dir für die schöne Wäsche bedanken, glaube ich…!“, teilte Beate ihm schon direkt vor dem Laden auf dem Gehweg mit, „…

du hast sehr viel Geld für mich ausgegeben. Allerdings habe ich jetzt wohl ein Problem damit, weißt du?“ Da Hassan sie erstaunt ansah, fuhr Beate versonnen fort: „Ja, – ich weiß nicht, wie ich Paul das erklären soll. Er kennt die Preise in dem Laden, weil wir beide schon einmal drin waren. Doch das war uns damals viel zu teuer…!“

Auf Hassans erstaunte Frage hin sagte Beate ihm, dass sie nicht wüsste, wie sie ihrem Mann die näheren Umstände erklären könnte, wie sie in den Besitz dieser edlen Wäschestücke gekommen wäre.

„Ich kann ihm unmöglich sage, dass ich die Wäsche von meinem Chef geschenkt bekommen habe!“, sagte sie nicht ganz zu Unrecht, „… Paul wird natürlich sofort wissen wollen, warum du mir derartige Geschenke machst. Und als „Dienstkleidung“ kann ich ihm die Dessous ja wohl sicher nicht verkaufen.“ Hassan verstand ihr Problem sofort, er hatte selbstredend nicht daran gedacht, als er die Wäsche kaufte. „Wahrscheinlich muss ich die Wäsche vor ihm verstecken, er kennt meinen Wäscheschrank und wenn ich plötzlich wie ein aufgeziegeltes Pin-Up-Girl vor ihm erscheine, wird er sich zweifellos seinen Reim darauf machen.“ Tabasi hatte ihr aufmerksam zugehört, knurrte nun aber unwillig: „Klar, – aber eigentlich möchte ich auch gar nicht, dass er dich darin sieht.

Dieses Privileg steht alleine mir zu.“ Heimlichkeiten dieser Art waren Beate zutiefst zuwider. Dieses Problem hatte sie kommen gesehen, wusste aber keine Lösung dafür. Während sie angestrengt nach einer praktikablen Lösung suchte, folgte sie Hassan an seiner Hand durch die Renommier-Zeile der Innenstadt, in der die edelsten und teuersten Läden lagen. Tabasi führte sie jetzt in ein weiteres Geschäft, das Beate zwar ebenfalls gut kannte, aber auch wie der Dessous-Laden deutlich über ihrem üblichen Finanzlimit lag.

Das Geschäft führte nur edelste Damenoberbekleidung und war das erste Haus am Platz.

Die Angestellten waren noch serviler als vorhin und überschlugen sich regelrecht, die neuen Kunden zu bedienen. Beate war wie verzaubert, als sie die wunderbaren Kleider, Kostüme und Mäntel sah, die im Laden angeboten wurden. Doch die ausgezeichneten Preise auf den Anhängern ließen sie förmlich erschauern. Von dem exorbitanten Preisniveau völlig unberührt, bat der Perser die beiden weiblichen Angestellten „seiner“ Frau einige der vorhandenen Kleider oder Kostüme vorzuführen.

Beate nötigte er nun im vertraulichen Ton die Kleider anzuprobieren. Als eine der Angestellten sich einen Hinweis auf ebenfalls im aktuellen Sortiment vorhandene besonders modische Hosenanzüge erlaubte, wehrte er jedoch rasch und kategorisch ab. Tabasi raunte Beate dann leise ins Ohr, dass er sie lieber in Röcken und Kleidern sah, weil sie so tolle Beine hätte. Die Angestellte nahm seine Abfuhr nicht krumm, sondern bestätigte Hassan sofort, dass sich Beate durchaus, dank ihrer bildschönen Figur, kürzere Kleider erlauben und Bein zeigen könnte.

Zwei Kostüme hatten es Beate besonders angetan und sie konnte sich einfach nicht entscheiden, welchem der geschmackvollen Arrangements sie den Vorzug geben sollte. Diese Entscheidung wurde ihr aber von Hassan Tabasi abgenommen, der der Verkäuferin halblaut zurief, dass sie bitte beide Teile einpacken sollte. Beate war perplex, denn die beiden Kostüme waren Modellkleider, die jedes für sich mehr kosteten, als Paul in einem Monat verdiente. Großzügig war Tabasi zweifellos, denn er zahlte den horrenden Preis ohne mit der Wimper zu zucken.

Im Gegenteil, als die Chefverkäuferin devot nachfragte, ob sie sonst noch etwas für die verehrten Kunden tun dürfte, nickte Tabasi zustimmend und bat die Frau, ihnen noch das passende Schuhwerk zu zeigen.

„Welche Größe haben sie gnädige Frau?“, hörte Beate die Verkäuferin fragen. „Größe…? Ach ja, – hm, – achtunddreißig…!“ Beate hatte der Frau nicht zugehört, denn sie war immer noch sehr verblüfft, dass Hassan bereit war, so viel Geld für sie, oder besser gesagt, für sein Vergnügen mit ihr auszugeben. Trotzdem freute sie sich ungemein, dass sie so viele herrliche Dinge erhielt, auch wenn sie sich immer unsicherer wurde, wie sie Paul die üppigen Geschenke erklären sollte. Beate beschloss daher ihre neuen Schätze erst einmal in den Tiefen ihres Kleiderschrankes zu bunkern und einzelne Teile nach und nach als Eigeneinkäufe zu deklarieren.

Sie schämte sich, weil es ihr derart leicht fiel ihren Mann anzulügen. Doch Beate sagte sich jetzt, dass diese Not-Lüge nicht einmal mehr das schwerste Vergehen war, dessen sie sich unleugbar schuldig gemacht hatte. Sie hatte Paul mit Hassan Tabasi betrogen und bereits mehrmals mit ihm geschlafen. Nun ließ sie sich bereits von ihrem Geliebten aushalten und das Verwerflichste daran war, dass sie nun nicht einmal Gewissensbisse, geschweige denn Reue über ihr unmögliches Verhalten empfand.

Die teuren Geschenke vor Augen fand sich Beate mehr und mehr damit ab, dass sie diese kostbaren Gaben durch vollen Körpereinsatz im Bett des Persers bezahlen müsste.

Aber das, schreckte Beate nicht mehr, denn es war ihr so schwer nicht gefallen mit Tabasi zu schlafen. Sie hatte sogar bislang ungeahnte Lust in seinen Armen erlebt. Lust, die sie als Hassan Tabasis Geliebte in dessen Bett und in seinen Armen immer wieder erleben und genießen wollte. Sie schämte sich zwar nicht gerade wenig, weil sie sich offenbar schnell mit ihrer neuen Rolle abgefunden hatte, aber sie wollte es wenigstens einmal versuchen und Tabasis Argumente in der Praxis überprüfen.

Es klang ja plausibel, irgendwie logisch und die Aussicht aus dem gewöhnten Leben ausbrechen zu können reizte sie schon irgendwie. Sie konnte es kaum glauben, aber so wie es aussah, würde sie sich von nun an hin und wieder mit ihrem Cheffe zu einem Rendezvous verabreden. Illusionen machte sie sich nicht, Beate wusste genau was Hassan Tabasi von ihr wollte und dass die Rendezvous sie vermutlich jedes Mal in sein Bett führen würde. Trotz ihrer noch vorhandenen Skrupel fühlte sie sich seltsam befreit, – ja herrlich verrucht, – es kribbelte am ganzen Körper.

Beate war neugierig geworden, – sie würde sicher öfter den Weg in Tabasis Bett finden und sie würde auch mit ihm schlafen. Sogar freiwillig würde sie es tun, – vielleicht nur, – um sich selber zu beweisen, dass sie den Mut dazu hatte. Ganz aber, um ihrem großzügigen Chef und sich selber im Bett auf jede ihr mögliche Weise Lust zu bereiten. Beate Jung hatte eine Entscheidung getroffen…

„Hier bitte, das ist sicher ein außergewöhnlich elegantes Paar…“, stellte die Verkäuferin Beate ein Paar Schuhe vor.

Das Schuhwerk war tatsächlich wunderschön. Es gefiel Beate auf Anhieb und Tabasi nickte anerkennend, als er die High-Heels in den Händen der Verkäuferin sah. Instinktiv hatte die Frau erkannt, was Tabasi wünschte. Die Kostüme waren Figur betonend geschnitten und die Röcke gingen Beate bis knapp zu den Knien.

Dazu passten einfach nur elegante High-Heels mit extrem hohen Absätzen, wie das angebotene Paar. Beate verguckte sich sofort in die Schuhe, schluckte aber schwer, als sie auf dem Preissc***d erkannte, dass dieses Paar knapp fünfhundert Euro kosten sollte. „Nimm‘ sie ruhig, probier die Schuhe doch einmal an…!“, forderte Hassan sie freundlich auf. „Der Mann ist total verrückt geworden…“, stellte Beate in Gedanken fest, „…

so viel Geld, – bloß für ein Paar Schuhe…!“ Trotzdem nahm sie das Paar wie berauscht entgegen. Beate setzte sich rasch auf einen Hocker und probierte das Paar aus. Sie passten, als ob sie für sie gemacht worden wären. Tabasi schmunzelte hintersinnig, als er Beates glimmende Augen erkannte, mit denen sie sich und ihre langen Beine im Spiegel musterte.

Der Anblick der wohlgeformten Gehwerkzeuge ließ aber auch ihn ins Schwärmen geraten. Beate saß auf dem Hocker, drehte und wendete sich grazil, um ihre Füße und Schuhe aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten zu können. Die Schuhe waren prächtig und nun wollte Beate auch ausprobieren, ob sie darin laufen konnte.

Sie erhob sich und stelzte einige Schritte durch den laden. Dabei wurde sie von Tabasi total fasziniert beobachtet.

Die natürliche Anmut der jungen Frau, – ihre unendlich langen Beine, – wurden durch die hohen Schuhe noch besonders betont. Beate bewegte sich absolut sicher auf den hohen High-Heels und mit der gelassenen Anmut einer schlanken Gazelle durch den Laden. „Das Paar nehmen wir schon mal…!“, rief Hasan der Verkäuferin leise und ohne sie anzusehen zu, denn er konnte seinen Blick unmöglich von Beate abwenden, die mit wippendem Po und unendlichen lang erscheinenden Beinen vor ihm herum stöckelte. Eine junge Verkäuferin brachte auf Veranlassung der erfahreneren, älteren Kollegin weitere Schuhe, die Beate nun nacheinander probierte.

Am Ende erging es ihr wie mit den Kostümen. Beate konnte sich einfach nicht entscheiden, welches Paar sie nehmen sollte. Wieder nahm Tabasi ihr die Entscheidung ab und deutete auf drei verschiedene Paare. „Das, – das, – und das nehmen wir auch…!“ Rasch gesprochen und fast fünfzehnhundert Euro wechselten nun den Besitzer.

Hassan hatte in nicht einmal zwei Stunden ein kleines Vermögen für Beate ausgegeben. Sie selber lächelte ihn dankbar an und schien restlos perplex, aber auch glücklich zu sein.

Hassan, – ganz Gentleman alter Schule, – trug die prall gefüllten Tragetaschen, als sie das Geschäft verließen. Beate folgte ihm überglücklich, stand aber noch wie unter Schock, denn sie konnte immer noch nicht so recht begreifen, dass Tabasi derart viel Geld für sie ausgegeben hatte. Beate hatte ihn ja an der Kasse beobachten können und deshalb genau gesehen, dass Hassan für ihre sündhaft teuren Kleider und Schuhe das Mehrfache von dem bezahlt hatte, dass ihr Mann Paul normalerweise im Monat brutto verdiente.

Offenbar bedeutete sie Tabasi doch wesentlich mehr, als sie ursprünglich angenommen hatte. Entgegen ihrer Vermutungen sah er erstaunlicherweise in ihr keinesfalls nur so eine Art sexuelles Fast-Food, um sich bei ihr hin und wieder mal auf die Schnelle abreagieren zu können. Durch die generösen Einkäufe sichtlich beeindruckt und total entwaffnet, verstieg sich Beate nun in eine eher fatalistische Bewertung ihrer Lage. Ihr Chef war wirklich überaus großzügig gewesen und nun erschien es Beate im Gegenzug unangemessen sich ihm gegenüber kleinlich zu zeigen.

Da sie sich nun einmal mit Hassan Tabasi eingelassen und mit ihm gevögelt hatte, nahm sie die unumstößliche Tatsache Ehebruch begangen zu haben ziemlich gelassen hin. Das war in diesem Moment und in dieser Lage doch nur der Versuch von ihr, sich irgendwie eine Rechtfertigung zu verschaffen, um wenigstens halbwegs gedanklich damit klar zu kommen, dass sie zum ersten Mal seit ihrer Heirat fremd gegangen war und Paul ausgerechnet mit ihrem Chef betrogen hatte. Je länger Beate darüber nachdachte, umso müßiger erschien es ihr aber, sich jetzt noch über bereits vergossenen Wein unnötig zu echauffieren. Sie war eben leider schwach geworden und betrachtete sich, – zugegeben in ziemlich positivistischer Auslegung der Gegebenheiten, – lediglich als gefallenen Engel.

Obwohl er mit keinem Wort dergleichen erwähnte, war sich Beate natürlich durchaus bewusst, dass Tabasi für seine bewiesene Großzügigkeit ein adäquates Entgegenkommen ihrerseits erwartete.

Der Mann wollte schließlich etwas für sein Geld haben, das er soeben bezahlt hatte. Allerdings war sich Beate in diesem Moment ebenso sicher, dass Hassan bereits insgeheim damit rechnete, dass sie es auch dann wieder mit ihm tun würde, selbst wenn er sie nicht reich beschenkt hätte. Beates Einschätzung war in dieser Hinsicht durchaus realistisch zu nennen, denn sie hatte sich schon vor dem Einkaufsbummel mehr oder weniger damit abgefunden das sie heute wieder mit Hassan Tabasi schlafen würde. Eine Erkenntnis, die Beate nun doch innerlich etwas beunruhigte, da sie wohl nicht ganz zu Unrecht vermutete, künftig noch höheren Ansprüchen genügen zu müssen, denen sie unmöglichen genügen konnte und auch nicht genügen wollte.

Beate nahm sich deshalb vor, mit Hassan Tabasi darüber zu reden. Natürlich war sie ihm sehr dankbar für die schönen Kleider und Schuhe, die er ihr geschenkt hatte. Aber mehr als mit ihm ein paar vergnügliche Stunden im Bett zu verbringen, konnte und wollte Beate im Gegenzug Hassan nicht versprechen. Beate befürchtete, dass Hassan sich in sie verliebt hatte und nun wesentlich mehr von ihr wollte.

Obwohl er ihr etwas anderes versprochen hatte. Andererseits sagte sie sich, dass Tabasi sehr vermögend war und sich derartige Geschenke durchaus erlauben konnte. Wenn er ihr damit lediglich sein Wohlwollen beweisen wollte und sie nicht dazu drängen wollte mehr zu geben, als sie zu geben bereit war, könnte sie durchaus einige Zeit damit leben.

Der Weg führte sie nun zum Wagen zurück, da es Zeit wurde ins Geschäft zurück zu kehren. Hassan packte die Tragetaschen in den Kofferraum und nahm dann neben Beate auf dem Fahrersitz Platz.

Sie hatte sich bereits in den Wagen gesetzt und wartete darauf, dass der Perser sie endlich ins Geschäft zurück fahren würde.

Mittlerweile war es spät geworden und in einer Stunde müsste sie Thilo bereits vom Kinderhort abholen. Zum Glück kamen sie aber gut im Verkehr der Innenstadt voran. Die Fahrt verlief zunächst schweigend, keiner von beiden sagte ein Wort. Schließlich war es Beate, die das Schweigen brach und Hassan leise erklärte: „Hoffentlich bist du mir nicht böse Hassan, dass ich mich nicht sofort bei dir, – äh, – angemessen für die schönen Sachen bedanken kann…?“ Sie legte sanft und scheinbar beiläufig eine Hand auf seinen Oberschenkel, ließ sie dann aber etwas tiefer zwischen seine Beine gleiten.

Sacht lag ihre Hand auf seinem Hosenstall und ihre Finger berührten seine Erektion, die sich unter dem Stoff seiner Hose abzeichnete.

„Thilo kommt doch gleich aus dem Kindergarten und ich muss den Jungen pünktlich von dort abholen…!“, ergänzte Beate verlegen den Satz, um Hassan den Grund dafür zu erläutern.

Beate fühlte sich in seiner Schuld, nachdem er so viel Geld für sie ausgegeben hatte. Sie war ihm überaus dankbar und es bedrückte sie insgeheim, dass sie sich nicht sofort angemessen bei Hassan bedanken konnte.

Deshalb machte sie dieser Umstand nun sehr verlegen. „Er erwartet doch sicher, dass du dich bei ihm bedankst…!“, ging es ihr durch den Kopf. Beate wusste auch, auf welche Weise sie ihm den Dank erweisen sollte, aber dafür war nun keine Zeit mehr.

Verlegen grübelte die junge Frau darüber nach, ob Tabasi nicht enttäuscht sein müsste, dass er an diesem Tag nicht mehr bei ihr zum Zuge kommen würde.

Doch schon im nächsten Moment wurde ihr schlagartig klar, dass sie sich kindisch grotesk verhielt. Warum machte sie sich so viele Gedanken um Tabasis Befindlichkeiten? Schließlich hatte sie ihn nicht um derartige „Geschenke „gebeten und es gab deshalb im Grunde auch keinen Anlass dafür, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Zumal der Perser mit keinem Wort erwähnte, dass sie ihm sofort ihre Dankbarkeit erweisen müsste. Dass sie sich mit Sex bei Tabasi zu bedanken hätte, war ihr natürlich absolut klar.

Etwas anderes gab es sicher nicht.

Hassan wollte sie enger an sich binden und hatte ihr vermutlich deshalb diese teuren Geschenke gemacht, wollte sie sicher auch durch seine Großzügigkeit beeindrucken. Er wollte sie haben, – zur freien Verfügung für sich haben, – und er wollte auch künftig hemmungslosen Sex mit ihr haben und ihren Körper genießen. Seine Aufmerksamkeiten ihr gegenüber, die teuren Geschenke, – alles lief zweifellos darauf hinaus, – sollte nun sicher auch darauf hinaus laufen, – wie Beate sich jetzt selbstkritisch eingestehen musste.

Offenbar wollte Hassan Tabasi den eher improvisierten Sexkontakt zu einer dauerhaften Affäre machen. Wohl deshalb ging er ebenso subtil, wie entschlossen daran, sie nach seinem Geschmack zu formen.

Beate war jetzt einmal mehr verblüfft über sich selber, dass ihr seine Absicht erst jetzt auffiel.

Doch sie war mindestens ebenso verblüfft über sich selber, weil sie sich anscheinend nicht nur mit dieser Entwicklung mehr und mehr anfreunden konnte, sondern ihr sexuelles Entgegenkommen nicht mehr als moralisch verwerfliches Fremdgehen ihrerseits, sondern viel eher als durchaus normale und praktikable Reaktion auf Tabasis Bemühungen betrachtete.

Der Sex mit ihr wäre demnach nun ein probates Gegengeschenk für Tabasis Aufmerksamkeiten und seine teuren Geschenke. Aus den Augenwinkeln nahm sie Hassans Reaktion auf ihren Einwand wahr. Der Perser nahm sein Missgeschick ausgesprochen gelassen hin und nickte sogar verständnisvoll. Auch das sprach eigentlich für Hassan Tabasi.

Denn obwohl sie in seiner Schuld stand und er deshalb durchaus auch ihre Dankbarkeit erwarten konnte, bedrängte sie nicht im Geringsten und stellte auch keine Besitzansprüche, nur weil er gerade sehr viel Geld für sie ausgegeben hatte. Hassan wollte nur wissen, ob sie einige der neuen Sachen für ihn anziehen würde, wenn sie morgen zur Arbeit käme.

Beate nickte zustimmend, erwiderte freundlich, dass er die Kleider ja aus diesem Grund gekauft hätte. Beate war nun entschlossen sich für den Perser hübsch zu machen. Wobei ihr durchaus bewusst war, – dass „hübsch“, in diesem Fall „sexy“ bedeutete.

Zwar wusste sie nicht so recht, wie sie Paul ihren neuen, für ihn sicher sehr überraschenden Aufzug überhaupt erklären sollte, wenn sie erotisch angezogen und in voller „Kriegsbemalung“ am Frühstückstisch Platz nehmen würde, aber bis dahin würde ihr sicher schon etwas einfallen.

„Für morgen hätte ich da noch einen kleinen Wunsch…!“, sprach Hassan sie plötzlich leise an und grinste sie dabei verschmitzt und vielsagend an. Beate sah ihn verwirrt an, sie wusste nicht, worauf Hassan hinaus wollte. Doch der Mann fuhr in verbindlichem Tonfall fort ihr seinen kleinen Wunsch zu erläutern: „Du hast wirklich eine niedliche Muschi Beate…!“

Diese Feststellung verschlug ihr glatt die Sprach, doch sie lächelte verlegen und wurde wieder tiefrot. „Würdest du mir vielleicht einen Gefallen tun und dich rasieren…?“ Er deutete mit einem Kopfnicken nach unten.

„Ich meine da unten, wird sicher total geil aussehen, wenn du dein niedliches Rasengrundstück trimmst…?“ Beate keuchte perplex, dachte sofort daran, wie sie Paul das auch noch erklären sollte. Dann fiel ihr Hassans gespannter, – ja lauernder Blick auf. Seine Frage war eindeutig ein Test.

Beate dachte kurz nach, dann wurde ihr klar, dass sie Hassan mit ihrer Antwort eine Bestätigung, wenn nicht ein Versprechen geben sollte, dass sie spätestens morgen wieder mit ihm schlafen würde. Seine Frage zielte aber zweifellos noch weiter, denn Tabasi würde eine positive Antwort als Versprechen werten, dass sie seine Geliebte bleiben und von nun an regelmäßig mit ihm bumsen würde.

Für Beate war der Moment der Entscheidung gekommen und sie überlegte sich geraume Zeit ihre Antwort.

Hassan ließ ihr Zeit und lächelte sie nur gewinnend an. Schließlich nickte Beate zustimmend und flüsterte versonnen und zugleich recht verlegen: „Ich, – ich, – na ja, – wenn du unbedingt möchtest, – dann, – mal sehen, – ich schau‘ mal, was ich für dich tun kann Cheffe…!“ Tabasi hatte endlich seine Bestätigung und nickte beglückt.

Am anderen Morgen musste sich Beate etwas beeilen. Nach dem Frühstück verabschiedete sie sich zunächst sehr herzlich von Paul. Er hatte ihr bereits gestern Abend mitgeteilt, dass er für zwei Tage auf eine Dienstreise gehen müsste.

Deshalb hatte sie ihm geholfen seine Reisetasche zu packen. Die neuen Kleider und Schuhe hatte sie noch am Vortage rasch in ihrem Kleiderschrank versteckt.

Beate fand es vorteilhaft, wenn sie ihre neuen Schätze nach und nach ihrem Mann zeigen würde, damit Paul nicht auf dumme Gedanken kam und peinliche Fragen stellte. Nervös gab sie Paul an der Haustür einen innigen Kuss und sie schämte sich sofort dafür. „Du bist ganz schön ausgekocht Mädchen…!“, sagte Beate sich in Gedanken und war einigermaßen betroffen, dass sie sich insgeheim darüber freute, dass Paul für zwei Tage aus dem Haus war.

Besonders irritiert war Beate aber, als sie sich dabei ertappte, dass sie konkrete Pläne schmiedete, auch ihre Kinder anderweitig zu „parken“.

Es war nur gut, dass Eva in die Schule gehen musste. Vielleicht hätte Beate sonst eine Dummheit begangen. Wobei ihr aber insgeheim bewusst war, dass es ohnehin schon eine sehr große Dummheit gewesen war, sich mit Hassan Tabasi einzulassen, mit ihm zu bumsen und Paul somit fremd zu gehen. Trotzdem suchte Beate, ohne sich dessen vollauf bewusst zu werden, eine Lösung für ihr Problem.

Nicht das Fremdgehen, – sondern welche Möglichkeiten es gab, Eva und Thilo zumindest über den Tag in Obhut zu geben.

Bevor sie aber eine Lösung fand, fuhr sie ihren Sohn zum Kindergarten. Eva hatte heute etwas mehr Zeit, da die ersten beiden Schulstunden Freistunden waren. Ihre Tochter blieb also zu Hause, als sie Thilo zum Kinderhort fuhr. Beate beeilte sich, denn sie wollte keine Zeit verlieren und außerdem war sie heute etwas spät dran.

Sie hatte den Kindergarten soeben verlassen und ging zu ihrem Wagen, als ihr Handy klingelte.

Am Apparat meldete sich ihre Mutter, als sie das Gespräch annahm. Beates Mutter rief öfter unplanmäßig an, weil sie mit ihr plaudern wollte. Normalerweise ging ihr das Gequassel ihrer Mutter gehörig auf die Nerven, weil die liebe Mama am liebsten über andere Leute herzog und zu gerne die neuesten Gerüchte verbreitete.

Heute allerdings kam ihr der Anruf durchaus nicht ganz ungelegen, eröffneten sich doch für Beate Lösungsansätze. Nachdem sie einige Minuten mit ihrer Mutter verplaudert hatte, fragte sie scheinbar einem Impuls nachgebend ihre Mutter, ob diese vielleicht die Möglichkeit hätte Thilo vom Kindergarten abzuholen und ihn zu beaufsichtigen.

Ihre Mutter war zwar etwas überrascht, doch sie stimmte nach einer Schrecksekunde zu.

Auf ihre Frage hin teilte Beate ihrer Mutter mit, dass sie an diesem Tag einen wichtigen Termin hätte und Thilo nicht abholen könnte. Gleichzeitig bat sie deshalb ihre Mutter, ob auch Eva nach der Schule zu ihr gehen und sich bei ihren Großeltern aufhalten könnte. Gegen acht Uhr abends spätestens, würde sie die Kinder abholen.

Beates Mutter freute sich zu sehr auf ihre Enkel, als dass sie ablehnen könnte. „Lass‘ dir ruhig Zeit Kind…!“, sagte sie Beate, die sich schämte und tomatenrot wurde, weil sie ihre Mutter derart dreist anschwindelte und quasi zur Mittäterin machte.

Schlagartig erkannte Beate, wie weit sie bereits zu gehen bereit war, doch sie hatte ihre Bitte bereits ausgesprochen und da ihre Mutter hoch erfreut zustimmte und versprach sich selbstverständlich um die Kinder zu kümmern, war die Sache entschieden.

„Ich glaube, dass ich gegen acht bei dir sein kann, sicher ist das aber nicht…!“, log Beate ihre Mutter an. Doch sie hörte sie nur erwidern, dass es keinerlei Probleme geben würde und dass ihre Süßen sehr gut bei Opa und Oma aufgehoben wären. „Du, – ich muss jetzt, – da will mich jemand sprechen…!“, schwindelte Beate, „… also du holst Thilo dann gegen halb eins vom Kindergarten ab, Eva kommt heute um zwei aus der Schule.“ Ihre Mutter bestätigte das und dann beendete Beate rasch das Gespräch.

Sie war nun beruhigt und wusste ihre Kinder bei ihren Eltern gut aufgehoben.

Gutgelaunt, ja fast schon fröhlich fuhr sie nach Hause, wo Eva begeistert die Nachricht aufnahm, dass sie nach der Schule zu den Großeltern gehen würde. „Die Mama hat heute leider viel im Geschäft zu tun Mäuschen.“, erklärte sie dem Mädchen, „… heute Abend hole ich dich und Thilo von Opa ab.“ Eva nickte eifrig und war nicht böse darum. Beate ging nun hinauf in ihr Zimmer, um sich für den Tag und ihren großen Auftritt vorzubereiten.

Rasch ließ sie sich ein heißes Bad ein.

Nur wenig später im heißen Wasser liegend dachte Beate über den gestrigen Abend nach. Nachdem sie das Abendbrot verzehrt hatten und die Kinder im Bett lagen, hatten Paul und sie im Wohnzimmer gesessen und im TV einen Film angesehen. Beate war aber mit ihren Gedanken nicht bei dem Film gewesen, sondern wollte lediglich den passenden Augenblick abwarten, um mit Paul reden zu können.

Ihr Mann hatte eine gute Stimmung und so fasste Beate Mut und fragte Paul, was er davon hielt, wenn sie wieder in Vollzeit arbeiten würde. Natürlich fragte Paul sie, wie das überhaupt ablaufen sollte, da die Kinder betreut werden müssten.

Und natürlich wollte Paul auch wissen, warum Beate auf einmal auf diesen Gedanken gekommen war. So erfuhr Paul, dass seine Frau ein Angebot von ihrem Chef erhalten hatte.

Selbstredend hütete sich Beate davor ihrem Mann den eigentlichen Grund für Tabasis Ansinnen zu offenbaren. Paul hätte sich sicher sehr dafür bedankt wenn er gewusst hätte, welche neuen „Aufgaben“ seine Frau in Wahrheit übernehmen sollte. Beate log Paul nicht einmal an, als sie ihm an diesem Abend erklärte, dass ihr Chef sehr zufrieden mit ihrer Arbeit war.

Beate sagte tatsächlich „Arbeit“. Um eventuelle Einwände von Paul bereits von vorne herein zu entkräften teilte sie ihm begeistert mit, dass Tabasi ihr eine neue Position mit mehr Verantwortung übertragen wollte. Paul nickte zwar anerkennend, doch es war ihm anzusehen, dass er erst einmal darüber nachdenken wollte, bevor er sich entscheiden würde.

Beate teilte ihrem Mann beflissen mit, dass sie sich schon mal vorab erkundigt hätte, wie man die Kinder unterbringen könnte, wenn sie wieder ganztägig arbeiten würde. Eva müsste dazu eben die Schule wechseln und könnte künftig, – weil sie ja dann mehr Geld verdienen würde, – die elitäre Melanchthon-Schule besuchen, die als konfessionelle Privatschule mit angeschlossenem Internat den Unterricht in Ganztagsform praktizierte.

Die zu erwartenden höheren Kosten für die Privatschule würden durch ihren Mehrverdienst durchaus zu schultern sein und das Mädchen bekäme letztlich eine wesentlich bessere Erziehung und Ausbildung.

Außerdem wurden alle Schüler des Instituts auch nach dem Unterricht durch die geschulten Pädagogen eine weitere Förderung erhalten. Sie nannte als Beispiel dafür die Möglichkeit von betreuten Hausaufgaben. Außerdem lernten alle Schüler ein Musikinstrument zu beherrschen und erhielten an der Schule individuellen Musikunterricht. Sollte Eva wirklich künftig die Melanchthon-Schule besuchen, könnte Thilo im selben Institut den hauseigenen Kindergarten besuchen.

Der Besuch des Kindergartens war praktisch eine Eintrittskarte für den späteren Besuch der Schule.

Auch diese nicht gerade unwesentlichen Kosten könnten durch ihren Mehrverdienst problemlos erbracht werden. Paul war arglos und ahnte nicht, dass es noch andere Gründe für eine Vollzeitarbeit seiner Frau geben könnte, als jene, den gemeinsamen Kindern einen Besuch der Privatschule zu ermöglichen und ihnen damit eine ausgezeichnete Ausbildung zukommen zu lassen. Doch die Mehrkosten für beide Kinder wären schon recht erheblich und Paul wollte sich die Sache vorher noch einmal gründlich überlegen. Außerdem konnte er sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Beate nur für die Ausbildung der Kinder arbeiten sollte.

An dieses Gespräch dachte Beate zurück, als sie sich wohlig rekelnd im heißen Wasser lag und sich entspannte.

Die junge Frau war innerlich hin und her gerissen und war froh für ein paar Minuten alleine zu sein und ungestört ihren Gedanken nachgehen zu können. Zum einen fühlte sie sich sehr mies, weil sie Paul derart schamlos anlog und ihn betrog. Zum anderen war sie insgeheim fasziniert, dass sie überhaupt den Mut dazu gefunden und sich ihren Chef zum Geliebten genommen hatte.

Sie fand, dass sie ganz schön raffiniert vorgegangen war, ja fast schon dreist in ihrem Bemühen, sich Freiräume zu verschaffen. Beate streckte sich in der Wanne aus, ihre Hand streichelte gedankenverloren ihre Scham.

Wenn sie an den heutigen Arbeitstag dachte, dann spürte sie ein sehnsüchtiges Ziehen zwischen ihren Schenkeln. Heute würde sie sich zum ersten Mal in Schale werfen und die Sachen anprobieren, die sie gestern geschenkt bekommen hatte. Beate betrachtete nun ihre Finger, deren Haut bereits verschrumpelt waren, da sie schon ziemlich lange im Wasser lag.

Außerdem müsste sie Eva bald zur Schule bringen und so erhob sich die Frau seufzend, denn sie verließ nur ungern ihr wohliges, duftendes Refugium. Beate trocknete sich gründlich ab und beschloss die neue Körperlotion auszuprobieren, die auf dem Regalbrett unter dem Wandspiegel stand.

Sie mochte heiße Bäder sehr, doch ihre Haut trocknete leider immer rasch aus. Beate war gerade dabei sich mit der Lotion einzucremen, als sie in ihrer besinnlichen Tätigkeit durch ein heftiges Türklopfen gestört wurde. „Mama, Mama, – muss ich nicht bald zur Schule…?“ Eva war vor der Tür und brachte sich lautstark und unsensibel in Erinnerung. Beate seufzte tief auf, der Alltag hatte sie wieder.

„Jaaa, – gleich, – gleich mein Kind!“, rief sie durch die geschlossene Tür ihrer Tochter zu, „…

nicht ungeduldig werden kleiner Schatz, – Mami ist ja gleich fertig.“ Eva schien mit dieser Antwort zufrieden zu sein, denn sie erwiderte lautstark: „Fein, ich warte unten im Wohnzimmer auf dich, Mami.“

Dann hörte Beate die Schritte ihrer Tochter, die im Hüpfschritt den Gang hinunter hüpfte. Beate war nahezu fertig mit ihrer Toilette und betrachtete sich nachdenklich im Spiegel. Ihr Blick fiel auf die Rasierutensilien Pauls und Beate überlegte noch einen Moment und ergriff dann die Spraydose mit dem Rasierschaum. Vorsichtig drückte sie den Knopf der Dose und entnahm eine walnussgroße Portion des zarten Schaums.

Diesen verteilte sie dann sorgfältig auf dem dichten Busch ihrer kupferroten Schamhaare. Zufrieden betrachtete sie ihr Werk, dann griff sie in eine Schublade des Spiegelschranks und holte einen Nassrasierer hervor, den sie bislang nur für ihre Beine benutzte.

Beate überlegte, ob sie ihre Muschi blitzblank rasieren oder einen schmalen Streifen belassen sollte. Sie entschied sich dann aber doch dafür einen schmalen roten Streifen stehen zu lassen. Behutsam ging die junge Frau zu Werke, schabte ihre dichte Schambehaarung vorsichtig ab.

Zum Schluss wusch sie sich den restlichen Schaum ab und betrachtete erneut ihr Werk.

Der schmale, kupferrote Streifen sah gut aus und der Anblick gefiel Beate. Das niedlich gestutzte Rasengrundstück würde Hassan Tabasi sicher auch sehr gefallen. „Komisch…!“, sagte sich Beate jetzt einigermaßen erstaunt, denn offenbar war es ihr wichtiger auf Tabasi einen guten Eindruck zu machen, als auf ihren Ehemann Paul. Es überraschte die Frau nicht einmal mehr so sehr, dass sie ihr äußeres Erscheinungsbild nach dem Geschmack des Persers auszurichten begann.

Paul würde ohnehin staunen, wenn er demnächst seinen bislang ganz für ihn reservierten privaten „Spielplatz“ wieder einmal frequentieren und dann zweifellos feststellen würde, dass sich das einst so wirr-dichte kupferrote „Gebüsch“, wie er ihre Muschi im Scherz zuweilen nannte, in ein artig getrimmtes „Kulturgärtchen“ verwandelt hatte.

Es gab aber noch einen triftigen Grund für Beate sich sorgfältig zu rasieren, denn da sie heute zum ersten Mal die knappen Spitzenhöschen anziehen wollte, war die Rasur absolut notwendig, damit die Schamhaare nicht neben dem Bund herausquollen.

Schon bevor sie unter die Dusche gestiegen war, hatte Beate die Dessous und ihre halterlosen Seidenstrümpfe für danach bereit gelegt. Nachdem sie sich gründlich abgetrocknet hatte, fischte sie die hauchzarten Teile von der Ablage und hob sie zunächst vor ihr Gesicht, um die wertvolle Wäsche eingehend zu betrachten. „Cheffe wird sicher regelrechte Stielaugen machen, wenn er mich darin sieht…!“, sagte sie sich schmunzelnd in Gedanken.

Fast andächtig schlüpfte sie zunächst in das zarte Höschen und positionierte es mit anmutigen Bewegungen, bis es perfekt auf ihrem makellosen Körper saß. Dann legte sie sich den BH um und positionierte auch ihn, bis er perfekt auf ihrer Büste saß.

Beate griff jetzt zu der neuen Packung Seidenstrümpfe, die auch schon für sie bereit lagen. Die Packung öffnen und die schwarzen Strümpfe herausholen war eines. Es war ein angenehmes Gefühl für Beate, den seidigen Stoff zu spüren und das leise Knistern zu vernehmen, als sie den Stoff durch ihre Hand gleiten ließ. Beate ging zum Bidet, stellte eines ihrer Beine darauf und streifte sich die Strümpfe nacheinander über die endlos langen Beine.

Zufrieden mit sich und neugierig auf die Wirkung, betrachtete sich Beate dabei im Spiegel, während sie mit anmutigen Bewegungen die Strümpfe anzog und den Bund auf ihren Oberschenkeln platzierte.

Die edlen halterlosen Strümpfe saßen ebenfalls absolut perfekt und unterstrichen ihre wohlgeformten Beine noch besonders.

Beate stand nun aufrecht vor dem Spiegel, musterte sich und fühlte sich auf einmal merkwürdig angeregt und inspirierte. Ihre Inspiration und der Gedanke an Hassan ließen ihr wohliges, ja geradezu wollüstiges Wonneschauern über den Rücken rieseln. „Oh Mann, – siehst du heute wieder echt geil aus Mädchen…!“, stellte sie zufrieden fest und übertrieb keineswegs der Wertung ihrer selbst. Gutgelaunt und bereits in freudiger Erwartung des Tages begann sich Beate sorgfältiger als sonst zu schminken.

Heute würde sie den ganz großen Auftritt geben und daher verbot es sich für die junge Frau ein flüchtiges Make-up aufzulegen.

Sie cremte ihr Gesicht ein, legte etwas Rouge auf und wählte für ihre Augenpartie den nilgrünen Lidschatten, den Paul ihr erst neulich geschenkt hatte. Mit dem schwarzen Maskara zog sie dezent ihre Augenbrauen nach, zusammen mit dem Lidschatten verschaffte das ihren ohnehin ausdrucksstarken Augen noch eine wesentlich größere Wirkung. Sie hatte sich erst vor wenigen Tagen einen wunderbaren, rostroten Lippenstift gekauft, der hervorragend zu ihrem Haar und den katzengrünen Augen passte. Sorgfältig zog sie ihre Lippen nach, machte vor dem Spiegel einen Schmollmund und war von dem Gesamteindruck überzeugt.

Zum Schluss griff sie zu dem Flacon und benetzte sich nur dezent mit ihrem Lieblingsparfüm.

Sun-Moon-Stars war ein schwerer, süßlicher Duft, der ihr ausgezeichnet stand, wenn sie Paul Glauben schenken durfte. Ihr Mann hatte das Parfüm von einer Reise mitgebracht und seit dem, war es auch sein Lieblingsparfüm, das sie aber nur selten auflegte, weil es so schwer und intensiv war.

Beate war nun perfekt geschminkt und verließ das Bad. Im Schlafzimmer holte sie ihr neues Kostüm aus dem Schrank, das sie bislang vor Paul verborgen hatte, um sich keinen peinlichen Fragen nach dessen Herkunft auszusetzen. Der kniekurze Rock saß wie eine zweite Haut um ihre Hüften, war aber keinesfalls zu eng, um sich nicht darin bewegen zu können.

Der Leinenstoff des Kostüms war überaus edel gefertigt und die tiefrote Farbe, die wie alter Bordeaux schimmerte, stand ihr überaus gut. Dazu noch die blütenweiße Bluse und dann fehlte nur noch die Kostümjacke. Bevor Beate sich die Jacke überzog, legte sie sich noch eine schmale Goldkette um den Hals. Das schmale, blitzende Band um ihren Hals wirkte dezent und lenkte nur mäßig von ihrem reizenden Dekolleté ab.

Einen dazugehörigen Armreifen besaß Beate auch und sie legte den Goldreif um, nachdem sie einen Moment überlegt hatte.

Nachdenklich betrachtete sie dann aber den einfachen Goldring um ihren Ringfinger. Eigentlich sagte der Ring ihr, dass sie einem anderen Mann gehörte. Paul war ihr Mann, den sie sehr liebte und es versetzte ihr einen gelinden Stich, als sich Beate darüber klar wurde, dass sie sich nicht für Paul so schick gemacht hatte.

Das Bild der jungen Frau, das sie im deckenhohen Spiegel der Schiebtür des Wandschrankes sah, wirkte etwas befremdlich auf Beate, obwohl sie sich natürlich erkannte. „Es ist angerichtet…!“, sagte sie sich sarkastisch und drehte und wendete sich langsam um ihre eigene Achse, um sich genauer zu betrachten.

In diesem Moment betrat Eva das Schlafzimmer und blieb wie angewurzelt neben ihrer aufgeziegelten Mutter im Raum stehen.

„Warum hast du dich so schick gemacht Mami…?“, wollte die Kleine neugierig wissen und bestaunte ihre Mutter mit offenem Mund. „ Hm, – du riechst aber toll Mami…!“, stellte Eva zutreffend fest und betrachtete ihre Mutter mit einer Mischung aus Bewunderung und Staunen.

Beate zog es vor Evas Fragen unkommentiert zu lassen. Sie wandte sich ihrer Tochter zu und fragte sie: „Na, – bist du fertig, – können wir jetzt zur Schule fahren?“ Eva nickte emsig und stürmte aus dem Raum, um ihren Ranzen zu holen. Beate folgte ihr nur einen Moment später.

Zuvor schlüpfte sie noch in die neuen Schuhe. Sie sah wirklich fantastisch aus, der Anblick war eine Wucht und die High-Heels verlängerten ihre auch so schon extrem langen Beine scheinbar bis zum Hals. Noch etwas unsicher stöckelte die Frau aus dem Raum.

Beate brauchte einige Augenblicke, bis sie sich in dem ungewohnten Schuhwerk wohl und sicher fühlen konnte. Doch dann stelzte sie betont aufreizend die Treppe herunter und nahm Eva bei der Hand, die zuerst mächtig staunte, dann aber ihrer Mutter willig aus dem Haus folgte.

Beate hatte sich noch rasch ein paar Schuhe mit flachen Absätzen genommen, die für das Autofahren wesentlich angenehmer waren. „Nach der Schule wirst du von Oma und Opa abgeholt Schätzchen.“, teilte sie nun Eva mit, die sich schlagartig freute und vor lauter Aufregung hüpfte. „Mami holt dich heute Abend von dort wieder ab. Ich habe heute etwas vor und werde nämlich etwas später als sonst aus der Arbeit nach Hause kommen.“

Eva nickte zufrieden, ihr war das sehr recht, denn ein ganzer Tag bei den Großeltern versprach einen kurzweiligen, ereignisreichen Tag in dem sie und ihr Bruder wieder einmal so richtig verwöhnt würden.

Insofern war sie ihrer Mutter keineswegs böse, dass sie heute zu den Großeltern müsste.

Beate brachte ihre Tochter rasch zur Schule und fuhr dann direkt zum Laden. An diesem Tag schien alles perfekt zu sein, denn sie fand nur wenige Schritte von Tabasis Geschäft entfernt einen Parkplatz. Als sie in gespielter Gelassenheit, aber innerlich doch einigermaßen gespannt und aufgeregt mit federnden Schritten und wippendem Po den Laden betrat musste sie unwillkürlich lächeln, als sie ihre Wirkung registrierte, die sie auf die anderen Angestellten und speziell Simone und Ersin ausübte.

Simone bekam merkwürdig starre Augen, als sie ihre Konkurrentin erblickte. Doch dann stieß sie einen gepressten Pfiff aus und rief ihr anerkennend zu: „Meine Güte, – siehst du heute toll aus, hast du was Größeres vor oder was…?“ Beate gab darauf keine Antwort, sondern stöckelte an ihrem Schreibtisch vorbei.

Als sie Ersins Platz passierte saß der junge Perser mit weit aufgerissenen Augen und ebenso weit offenem Mund da und starrte sie verblüfft und voller Bewunderung an. „Mach‘ den Mund zu…!“, gab sie Ersin kess zu verstehen, „… oder willst du vielleicht Fliegen fangen…!“

Der junge Mann grinste anzüglich, schnalzte anerkennend mit den Lippen und erwiderte schlagfertig: „Ach was Fliegen, – wer ist schon so dämlich und hält sich mit Fliegen auf, wenn ein solch appetitlicher Käfer rein kommt.“ Beate nickte ihm zu, ihr Auftritt war ihr gelungen und sie war nun gespannt, wie der Chef reagieren würde. Da sie heute eine Stunde später als gewöhnlich angefangen hatte, herrschte im Ladenlokal bereits ziemlich viel Betrieb.

Beate beeilte sich deshalb, um an ihren Schreibtisch zu kommen und um ihren ersten Kunden zu bedienen.

Obwohl sie selber förmlich darauf brannte, würde Tabasi eben zunächst auf seine Überraschung warten müssen. Er selber befand sich wahrscheinlich in seinem Büro oder war unterwegs, denn Beate konnte ihn in den Verkaufsräumen nicht entdecken.

Ihr erster Kunde an diesem Tag war ein distinguiert aussehender Herr in den Sechzigern, der sie aber gewinnend anlächelte und sich zweifellos darüber freute, dass er von einer derartigen Schönheit bedient wurde. Der höfliche Mann, – er stellte sich Beate artig als Gerhard Ternes vor, – war unverkennbar von Beate entzückt und hörte ihr nicht so recht zu, als sie seine Frage nach einem wertvollen antiken Möbelstück beantwortete.

Beate wusste nicht, ob sie sich geschmeichelt oder beleidigt fühlen sollte, zumal ihr Kunde sie ungeniert betrachtete und sie das fatale Gefühl hatte, ihr Gegenüber würde sie mit seinen Blicken ausziehen. Doch der alte Herr war ein Kavalier alter Schule und war sich aber bald darüber im Klaren, dass er Beate unschicklich anstarrte.

Er riss sich zusammen, sah Beate Verzeihung heischend an und entschuldigte sich galant: „Oh Pardon gnädige Frau, ich benehme mich heute wohl ziemlich ungebührlich, aber zu meiner Entschuldigung kann ich immerhin sagen, dass ich selten mit einer so schönen Frau wie sie es sind, zu tun habe. Bitte verzeihen sie einem alten Mann, der sich nur an ihrer Schönheit erfreut…“

Beate wurde knallrot, nickte zustimmend und erwiderte etwas gönnerhaft: „Oh bitte, bitte, – solange es nur beim „Sehen“ bleibt, kann ich durchaus damit umgehen. Für ihr reizendes Kompliment aber, danke ich ihnen, auch wenn sie schamlos übertreiben…“

Doch der alte Herr winkte lächelnd ab und entgegnete charmant: „Oh nein, – ich übertreibe sicher nicht gnädige Frau. Es tut meinen alten Augen wohl wieder einmal eine junge Frau zu sehen, die sich modisch und doch dabei so geschmackvoll und dezent kleidet.

Nichts gegen Hosen, aber einer schönen Frau stehen Kleider oder elegante Kostüme, wie das ihre, viel, viel besser. Ich bin da ziemlich konservativ müssen sie wissen. Also nur keine falsche Bescheidenheit meine verehrte junge Frau, sie sind wahrlich eine Augenweide. Ihr Ehemann ist sicher sehr stolz auf sie, denke ich.

Kann, – und, – stolz, – kann, – soll, – nein, – muss er ja auch sein…! So eine schöne Frau, – ihr Gatte ist wirklich zu beneiden und ein echter Glückspilz.“

Natürlich fühlte sich Beate geschmeichelt und es gefiel ihr, dass auch andere Männer sie attraktiv und anziehend fanden. Das Lob für ihren guten Geschmack, – was ihre Kleidung anging, – ging ihr wie Öl herunter und sie schenkte dem galanten alten Gentleman nun ein bezauberndes Lächeln. Als sie den Herrn fragte, ob er das Möbel kaufen wollte, nickte dieser sofort und zückte seine Brieftasche. Sie war aus erlesenem Leder gefertigt und sicher war der Herr überaus gut betucht.

Als sie ihm den Preis nannte, nickte der Mann prompt und übergab ihr seine Kreditkarte.

Staunend betrachtete Beate die Karte. Noch niemals zuvor hatte sie eine Platincard in Händen gehalten. „Sie sind eine Gefahr für jeden Kunden…!“, resümierte der Gentleman amüsiert. „Wieso…?“, konterte Beate verblüfft und sah den Kunden betroffen an.

„Na ja, – sie lenken mich völlig von wichtigen Dingen ab. Ich kann mich überhaupt nicht auf das Geschäft konzentrieren. Tabasi ist ganz schön gerissen, mir seine bildschöne Assistentin gegenüber zu stellen. Bei ihm hätte ich nicht so rasch nachgegeben…!“

Beate platzte fast vor Stolz ob dieses unerwarteten Geständnisses.

Sie hatte allen Grund stolz zu sein, denn so wie es aussah, hatte sie nicht nur einen Verehrer mehr, sondern soeben auch ein für ihn überaus vorteilhaftes Geschäft für die Firma getätigt. Doch so oder so, – sowohl Beate, als auch ihr charmanter Kunde waren mit dem Ergebnis zufrieden.

Der Gentleman bat sie noch zu veranlassen, dass die Truhe, die er soeben erstanden hatte, – an seine Adresse geliefert werden sollte. Eine Bitte, die Beate nickend bestätigte und dem Herrn noch eifrig versicherte, dass das Möbel in spätestens zwei Tagen angeliefert würde. „Schade…!“, stellte der Herr fest, als er sich erhob, „…

wirklich zu schade! Wenn ich nur zehn Jahre jünger wäre, könnte ich mich glatt dazu hinreißen lassen, sie zu einem exorbitanten Abendessen einzuladen.“

Beate lachte amüsiert, sah den Mann feixend an und erwiderte: „Wieso zehn Jahre jünger? Mit einem so charmanten Herrn würde ich mich gerne einladen lassen. Sehr, sehr gerne sogar. Aber leider, – mein Mann, – ich denke, – er wäre so gar nicht einverstanden damit, dass ich mich mit ihnen, – hm, – verabrede.“ Beate ritt in diesem Moment ein Teufelchen, denn sie betonte das Wort „verabreden“ besonders und so akzentuiert, dass ihr Gegenüber zweifellos erkennen musste, dass sie so abgeneigt gar nicht einmal war, sich mit ihm zu verabreden. „Zu schade…!“, gab der Gentleman bedauernd und sichtlich betrübt zurück.

„… ich meine damit natürlich nicht ihren Gatten meine Liebe. Oh nein, – den Mann kann ich sehr gut verstehen, dass er ihnen keinen Abend erlaubt.“

Beate neckte ihn noch eine Weile weiter, legte ihren Kopf schief und hakte kess nach: „So…? Was meinen sie dann mein Herr…?“ Der Herr lachte vergnügt, seine Augen blitzen und für einen Moment glaubte Beate in ihnen den jungen Casanova von einst darin zu erkennen, der er sicher einmal gewesen war. „Oh bitte verstehen sie mich nicht falsch, – aber ich fürchte, – das Dinner würde mir überhaupt nicht bekommen.

Oh nein, – ganz bestimmt nicht! Besonders später, wenn wir unser „Dessert“ genießen würden, spätestens dann, hätte ich sicher so meine Probleme mit ihnen, – äh, – mit der Verdauung, – meine ich natürlich.“

Er seufzte tief und lächelte wissend, dann sprach er in gespielter Resignation: „Ach was, – vorbei ist vorbei…! Ein alter Mann wie ich sollte seine Grenzen kennen und nicht mehr an derartigen „Süßspeisen“ naschen wollen. Das übersteigt garantiert meine derzeit noch vorhandenen, – hm, – „Fähigkeiten“. Schade, zehn Jahre weniger und… ach was, – wie ich ja bereits sagte, – es ist wirklich zu schade…!“ Der Gentleman sah Beate aus scheinbar betrübten Augen an.

Doch das amüsierte Glitzern sagte Beate natürlich sofort, dass ihr Gegenüber kein Kind von Traurigkeit war und an welches „Dessert“ genau der alte Herr in diesem Moment dachte.

Beate ordnete noch rasch die Unterlagen, als der Gentleman sich verabschiedet hatte. Flüchtig nahm sie eine Bewegung wahr, als sie den Kaufvertrag in die Akten einsortierte. „Morgen Cheffe…!“, rief sie Tabasi zu, der eilig zu Ersins Schreibtisch ging und sie offenbar noch nicht wahrgenommen hatte.

Hassan Tabasi war etwas in Druck und wollte unbedingt mit seinem Neffen reden. In Gedanken schwer beschäftigt hatte er Beate deshalb übersehen und erwiderte nur knapp ihren Gruß: „Ja, ja, selber guten Morgen…!“ Er war schon drei Schritt an ihrem Schreibtisch vorbei, als er plötzlich abstoppte, stutzte, und sich dann langsam zu Beate umdrehte.

Beate selber drehte sich in ihrem Bürostuhl zu ihm, lehnte sich betont lässig zurück und schlug dann ziemlich aufreizend ihre langen Beine übereinander.

„Liebe Güte,- was, – was, – hast du Töne…? Toll, – alle Achtung…!“, gab Hassan verblüfft von sich und erkannte die graue Maus von einst nicht mehr wieder. Beate freute sich diebisch über die Überraschung, die sie Hassan bereitete und gab sich völlig unverfänglich. Allerdings registrierte sie mit unverhohlener Genugtuung die Stielaugen, die Tabasi machte. Offensichtlich schien er überaus beeindruckt zu sein.

Plötzlich fiel beiden auf, dass es um sie herum merkwürdig still im Raum geworden war und dass jedermann sie neugierig anstarrte.

Die peinliche Stille war förmlich mit Händen zu greifen. Tabasi riss sich zusammen, sah sich kampflustig im Raum um und tönte raumfüllend: „Was‘ n los hier…? Nix zu tun oder was…?“

Alles druckte sich wie unter Beschuss und das geschäftige Klappern der Computertastaturen setzte schlagartig wieder ein. Tabasi grinste breit, er fühlte sich als Platzhirsch bestätigt. Nur das etwas überheblich, breite Grinsen seines Neffen störte ihn ein wenig.

„Ich muss mit dir reden Neffe…!“, sprach er ihn an und eilte zu seinem Schreibtisch. An Beate gewandt sagte er halb laut: „Wir sprechen uns etwas später…!“ Das war keine Drohung, eher ein Versprechen und Beate nickte zustimmend. „Natürlich, wann immer sie es wünschen, Herr Tabasi.“ Das servile „Herr Tabasi „kam ihr aber ölig glatt und betont akzentuiert über die Lippen.

Hassan fühlte sich verstanden, grinste vergnügt, doch sein Blick wurde ernster, als er den Schreibtisch seines Neffen erreichte. Er wechselte einige Worte mit seinem Neffen.

Doch als es wieder still im Raum wurde, war ihm klar, dass zu viele das Gespräch mit anhören konnten. „Komm Ersin, gehen wir in meine Büro hinüber“, forderte er seinen Neffen auf, der seufzte und sich sofort erhob. Schade, aber einige hätten zu gerne gehört, worüber die Tabasis zu reden hätten.

Der Vormittag verlief leider sehr geschäftig und bis zur Mittagspause bot sich keine Gelegenheit für Tabasi Beate zu sich zu rufen. Auch sie selber hatte an diesem Vormittag viel zu tun.

Kurz vor halb zwei kehrte aber Ruhe ein und der Laden wurde, wie üblich, zwecks Mittagspause bis drei Uhr geschlossen. Ersin schnappte sich Simone und verließ mit ihr den Laden.

Beate wusste bereits, dass die zwei das Mittagessen gemeinsam einnehmen wollten und ganz sicher würde das Pärchen aber danach den Weg zu Ersins Wohnung einschlagen, wo man das „Dessert“ einnehmen würde. Ersin hatte sich inzwischen angewöhnt Simone in seine Wohnung mitzunehmen, weil er dort ungestört mit ihr vögeln konnte. Sein Reich lag nur drei Blocks vom Laden seines Onkels entfernt und die Mittagpause reichte demnach völlig für einen intensiven Quicky, oder auch zwei davon aus.

Auch die anderen Angestellten verließen den Laden um irgendwo das Mittagessen einzunehmen.

Nur Beate blieb an diesem Tag im Geschäft zurück. Hassan Tabasi hatte ihr schon vor zwei Stunden heimlich gesagt, dass sie im Geschäft bleiben sollte. Normalerweise wäre Beate zu Beginn der Mittagpause nach Hause gefahren, da sie ja nur halbtags arbeitete. „Wenn du nach Hause gehst Beate, vergiss‘ bitte nicht abzuschließen…!“, hatte Ersin sie noch gebeten, als er mit Simone am Arm den Laden verließ.

Beate nickte bejahend um sich gleich darauf wieder ihrer Arbeit zu widmen.

Nachdem alle Angestellten das Geschäft verlassen hatten, war es völlig still im Raum. Beate erhob sich nun und ging zur Eingangstür. Konspirativ warf Beate noch einen hastigen Blick durch die Tür, bevor sie innerlich schmunzelnd das Geschäft abschloss. Nicht wie gewöhnlich von außen, sondern an diesem Tag von innen.

Hassan Tabasi benutzte den Haupteingang zum Geschäft dann nicht, wenn er, – was öfter vorkam, – unbemerkt von seinen Angestellten das Haus verlassen wollte.

Gewöhnlich verließ er sein Geschäft in der Pause oder wenn er rasch etwas zu erledigen hatte, durch den Haupteingang seins Büros. Zumeist verbrachte er die Mittagspause aber in seiner an die Büroräume angrenzenden Wohnung.

Beate wusste deshalb, dass Hassan Tabasi entweder noch in seinem Büro saß oder sich bereits in seiner Wohnung aufhielt. Sie klopfte kurz an die Tür zu seinem Büro und betrat dasselbe, ohne erst eine Antwort abzuwarten. Wie sie vermutet hatte, saß der Perser noch hinter seinem Schreibtisch.

Hassan erledigte gerade die Post. Ohne zunächst von ihr Notiz zu nehmen, sah er die Schreiben durch. Dann aber bemerkte er Beate und deutete, ohne hoch zu sehen, mit der Hand flüchtig auf einen der beiden vor seinem Schreibtisch postierten Sessel.

Als Beate Platz nahm, murmelte er ihr leise zu: „Einen Moment noch bitte, – bin gleich fertig Beate.“

Beate ließ ihn gewähren und betrachtete ihren Chef neugierig bei seinem Tun. Entspannt und lässig zurück gelehnt saß sie in ihrem Sessel und schlug ihre langen Beine übereinander.

Dass dabei ihr Rock hoch rutschte registrierte sie zwar, doch sie beließ es dabei und versuchte nicht den Rocksaum herunter zu ziehen. Damit präsentierte sie Hassan ihre vollendeten Gehwerkzeuge bis weit zu den Strumpfansätzen ihrer halterlosen Seidenstrümpfe und ihren festen Oberschenkeln hinauf.

Es dauerte nicht lange und Hassan schob die Unterschriftenmappe zur Seite. Jetzt konnte er sich seiner Angestellten widmen. Wohlgefällig betrachtete er Beate eingehend, ohne ein Wort zu sagen.

Stumm musterte er die junge Frau, die überaus verführerisch in ihrem Sessel saß, seine lüsternen Blicke sehr wohl registrierte und sich ihrer erotischen Wirkung auf den Mann durchaus bewusst war. „Schade…!“, unterbrach Hassan sein Schweigen plötzlich, „… es ist schon halb zwei, – sicher wirst du jetzt nach Hause fahren?“

Tabasi war mehr als überrascht, als Beate abwehrend ihren Kopf schüttelte. „Musst du nicht nach Hause, – ich meine, – die Kinder…?“ Beate wehrte lachend ab, erwiderte prompt: „…

sind bestens versorgt…!“ Da Hassan sie verständnislos ansah, klärte sie ihn schließlich auf: „Eva und Thilo verbringen den Tag nach der Schule bei den Großeltern. Ich hole sie später von dort ab.“ Hassan war überrascht, aber sofort sichtlich erfreut, wollte nun aber wissen: „Was heißt bei dir später…?“

Beate lachte ihn verschmitzt an, entgegnete kess: „Na heute Abend natürlich. Übrigens wirst du dich freuen zu hören, dass mein Mann einverstanden ist, dass ich wieder ganztags arbeite. Ab nächsten Monat kann ich in Vollzeit arbeiten, weil Eva dann zur Melanchton-Schule geht und Thilo den angeschlossenen Kindergarten besucht.“ Hassan war nun ganz aus dem Häuschen, er freute sich über die Maßen, hieß das doch, dass Beate seine Vorschläge aufgegriffen hatte und ihre gemeinsame Affäre zweifellos vertiefen wollte.

„Großartig Mädchen.

Aber sag‘ mal, – musst du denn für deinen Mann heute kein Essen kochen, dass du länger bleiben kannst?“, hakte Hassan neugierig nach. Beate ließ ihn ein wenig zappeln, bevor sie ihm antwortete, erklärte ihm dann aber mokant: „Paul isst heute Abend auswärts…!“ Tabasi begriff nicht sofort, starrte Beate zwar nickend, aber noch nicht völlig im Bilde an.

„Paul wird nicht nur heute Abend auswärts essen Hassan…“, teilte Beate ihm geheimnisvoll mit, „… er wird in den nächsten Tagen überhaupt nicht zu Hause essen…!“ Tabasi fiel aus allen Wolken, denn er vermutete sofort, dass Paul seiner Frau auf die Schliche gekommen sein könnte und von ihrer Affäre wusste. Wahrscheinlich trat Panik in die Augen des Persers, der Probleme auf sich zukommen sah.

Beate erriet seine Gedanken und belehrte Hassan halb laut und ziemlich spöttisch: „Jetzt rutscht dir wohl das Herz in die Hosen, was Hassan? Aber nur keine Bange, Paul hat bis jetzt zum Glück nicht den blassesten Schimmer davon, was zwischen dir und mir abläuft…!“ Hassan atmete sichtlich erleichtert auf, stotterte nun aber verlegen: „Aber, – aber, – hast du nicht, – gesagt, – dass er…!“ Beate amüsierte sich königlich, erlöste Tabasi nun aber und teilte ihm lachend mit: „Paul ist für einige Tage auf Dienstreise gegangen Hassan.

Deshalb wird mein Mann nicht zu Hause speisen.“

Tabasi brauchte einen Moment, bis er die Tragweite dieser Information erkannt hatte. Dann aber hellte sich seine Miene urplötzlich in jähem Begreifen auf und er strahlte Beate über das ganze Gesicht an. „Heißt das etwa, – oh nein, – das, – das kann nicht wahr sein, – das, – mein Gott, – das wäre wirklich einfach zu, – zu schön, – wenn du…?“ Beate wohl wissend, was Hassan damit meinte, gab sich ahnungslos und fragte ihn scheinbar missverstehend: „Sooo, – was ist denn daran so schööön…?“

Tabasi erkannte nun, dass Beate ihn etwas auf den Arm nahm, er sah sie deshalb in gespielter Empörung an, drohte ihr mit dem erhobenen Zeigefinger und zischte erheitert: „Du, – du freche Hexe du…! Du weißt ganz genau, was ich meine, nicht wahr…?“ Beate lachte ein warmherziges Lachen, strahlte Hassan an und nickte emsig dabei. „Klar weiß ich das, Cheffe…!“, gab sie betont naseweis zurück, „…

bin ja nicht dumm, oder?“ Sie freute sich diebisch über Tabasis Reaktion.

„Nein, – dumm bist du wirklich nicht Beate!“, stellte Hassan klar, „… und wie ich jetzt feststellen muss, bist du auch ganz schön gerissen.“ Beate starrte Tabasi verblüfft an, ihr Gesicht war ein einziges Fragezeichen, so dass Hassan sich beeilte ihr zu erläutern, wie er das gemeint hatte: „Na ja, – ich denke mir, kaum ist dein Mann auf Dienstreise, entsorgst du deine Kinder bei den Großeltern, damit du, – hm, – eine sturmfreie Bude hast. Ist doch so, oder nicht?“

Beate war zunächst überrascht, so hatte sie sich das nicht gedacht, aber es lag auf der Hand, dass Tabasi auf diesen Gedanken gekommen war. „Ich wollte doch bloß heute etwas länger arbeiten…!“, stieß sie konsterniert aus und biss sich sofort auf die Zunge, als Tabasi in ein herzhaftes Lachen ausbrach und sich kaum beruhigen konnte.

„So, so, – arbeiten wolltest du? So nennt man das also jetzt, – a r b e i t e n…?“

Beate wurde tiefrot, sah Tabasi empört an und schüttelte ihren Kopf. Doch jedes Wort von ihr war in diesem Moment zu viel und ihr wurde bewusst, dass Hassan mit seiner Vermutung so falsch nicht lag. Zumal es tatsächlich kaum einen anderen triftigen Grund dafür gab, die Kinder bei den Eltern zu deponieren kaum das Paul aus dem Haus war, als den, sich für ein erotisches Tete a Tete eine sturmfreie Bude zu verschaffen. Nur sollte dieses Ereignis auf keinen Fall bei ihr zu Hause ablaufen.

So abgebrüht war Beate denn doch nicht, dass sie zu Hause mit ihrem Chef ins eigene Ehebett stieg, um sich ihm ausgerechnet dort hinzugeben.

Allerdings sollte Beate sich dieser noch in ihr vorhandenen Skrupel dann doch wesentlich eher entledigen, als sie in diesem Moment auch nur ahnte. Nun aber, in Tabasis Büro, erschien es ihr vollkommen abwegig das sie ihn mit zu sich nach Hause nahm, um mit ihm im Ehebett zu vögeln. Außerdem lag Hassans Wohnung gleich nebenan und in seinem Schlafzimmer stand ihnen ja zudem ein sehr bequemes, überbreites King-Size-Bett zur Verfügung. Das es haargenau darauf hinaus lief mit ihm in die Kiste zu steigen, um mit ihm zu vögeln, – darüber war sich Beate längst im Klaren.

„Du siehst fantastisch aus Mädchen…!“, wechselte Tabasi nun das Thema und betrachtete sie eingehend.

„Steh‘ doch mal bitte auf, ich will dich sehen.“ Beate erhob sich etwas umständlicher als nötig, weil sie ihm die Möglichkeit geben wollte, ihren Körper zu beobachten. Seine Blicke klebten regelrecht an ihr und Hassan registrierte jede ihrer Bewegungen. „Schick‘ siehst du in diesem Kostüm aus, wirklich schick! Es steht dir wirklich gut Beate.“

Tabasi sparte nicht mit Lob, aber er musste nicht einmal übertreiben. „Gefalle ich dir wirklich Hassan?“ wollte Beate wissen und sah ihm offen in die Augen.

„Du bist echt ne‘ Wucht Mädchen! Ganz, ganz große Klasse…!“ Beate lächelte Hasan bezaubernd an, sie fühlte sich bestätigt und sonnte sich in seiner Bewunderung. „Dreh‘ dich etwas, ich will alles sehen…!“, befahl er ihr merkwürdig heiser mit rauer, sonorer Stimme. Die junge Frau streckte sich unwillkürlich, nahm ihre Arme hoch und verschränkte sie lasziv hinter ihrem Kopf.

Wie in Zeitlupe drehte sie sich dann um ihre eigene Achse. Dabei wandte sie aber dem Perser ihr Gesicht zu, sah ihn unentwegt aber wie unbeteiligt und wie aus weiter Ferne verträumt an.

Ihr scheinbar unbeteiligtes Verhalten, ihre verträumten Blicke, die förmlich durch ihn hindurch zu gehen schienen, wirkten gerade deshalb aber umso verführerischer auf Tabasi. Beate nahm sogar verschiedene Posen vor Tabasi ein. Bog ihr Rückgrat durch und wölbte ihren Po nach außen. Der knappe Rock rutschte dadurch etwas höher und Tabasi hatte bald erhebliche Mühe seine Erregung zu zähmen.

Anmutig schob Beate die Kostümjacke von den Schultern und ließ sie zu Boden fallen.

Dann kam sie verheißungsvoll lächelnd näher und ging um den Schreibtisch herum zu Tabasi. Der drehte sich im Sessel zu ihr und ließ sie zwischen sich und den Schreibtisch. Beate lehnte sich entspannt gegen die Tischplatte und stützte sich mit den Händen hinter sich auf der Platte ab. Die Beine übereinander geschlagen, sah sie Tabasi offen ins Gesicht.

Hassan gab sich einen gelinden Stoß und rollte mit seinem Sessel etwas zurück, um die junge Frau zu betrachten, die keinen Meter von ihm entfernt gegen seinen Schreibtisch lehnte und ihn amüsiert anlächelte.

Er konnte sich einfach nicht satt sehen an dieser bildschönen Frau. „Schön, dass du die Kleider auch trägst, die ich dir unlängst geschenkt habe.“, stellte er zufrieden fest. Beate lachte schelmisch, fragte ihn prompt: „Und, – was sagst du nun dazu, – gefalle ich dir denn in meinen neuen Kleidern?“

Hassan nickte sofort, erwiderte aber: „Du gefällst mir! Aber mir ist egal welche Kleider du trägst, – obwohl…“ Beate unterbrach seinen Satz, ergänzte ihn lachend: „… obwohl es dir sicher noch viel, viel besser gefallen würde, wenn ich überhaupt nichts anhätte, – wolltest du doch sicher jetzt sagen, – habe ich recht Hassan…?“ Natürlich nickte Tabasi bejahend und lächelte sie keine Spur verlegen an.

Er rollte in seinem Sessel wieder näher an Beate heran. Hassan griff nach ihr, hob sie an und setzte sie mit einem Ruck auf der Schreibtischplatte ab.

Beate musste ihre Beine spreizen, da er noch näher an sie heran kam. Hassans Hände lagen auf ihren Knien, glitten aber langsam an ihren Oberschenkeln höher und schoben den Rocksaum gleich mit in die Höhe. Bald hatte er den Bund ihrer halterlosen Strümpfe erreicht und berührte die nackte Haut zwischen Strümpfen und Höschen.

„Reizend, ausgesprochen reizend…“, stellte er genießerisch murmelnd in seine Betrachtungen versunken fest und betastete zart ihre Vulva, die sich unter dem dünnen Seidenstoff ihres Höschens deutlich abzeichnete. Beate spürte die Berührung, es kitzelte sie ein wenig, doch zugleich rieselten Beate gelinde Stromschläge über den Rücken.

Tabasi schob behutsam das Höschen zur Seite, legte ihre Vulva frei und schnalzte lüstern mit den Lippen, als er die niedlich gestutzte Schambehaarung registrierte. Zart berührte er die appetitliche Muschi, was Beate einen leichten Stromschlag versetzte und sie zusammenzucken ließ. Als sein Zeigefinger durch ihre Furche strähnte, stöhnte sie leise auf, denn die Berührung fuhr ihr bis in die kleinen Zehen.

„Mein Gott bist du wieder heiß Frau.“, konstatierte Hassan zutreffend, denn Beate wurde rasend schnell nass.

Eine unwillkürliche Bewegung ihres Beckens ausführend, glitt sein Finger in ihre Vagina, die herrlich sahnig war. Rasch fand er die kleine Knospe der Frau, berührte sie zart und ließ dann die Fingerkuppe auf dem Knubbel kreisen. Beate stöhnte erregt auf, das Gefühl überwältigte sie völlig.

Beate lehnte sich zurück und stützte sich mit den Unterarmen auf der Schreibtischplatte ab. Neugierig beobachtete sie Hassan, der ein Gesicht wie ein Schuljunge bei der Weihnachtsbescherung machte.

Seine Hände waren an ihrer Scham. Glitten nun aber an ihr hoch und fuhren oben unter den Bund ihres Slips. Tabasi zog ihr den Slip herunter, Beate hob sich kurz an, damit er das Höschen von ihrem Po streifen und sie frei legen konnte. Der Slip flog ihm hohen Bogen in eine Ecke, dann tauchte Hassans Kopf zwischen ihre Schenkel.

Beate sog scharf den Atem ein, als sie seine Lippen an ihrer Scham spürte, dann aber stöhnte sie erregt auf, als seine Zunge ihre sensibelste Stelle umkreiste.

Seine Hände packten ihre Oberschenkel, zogen sie näher an seinen Mund heran. Beate betrachtete fasziniert und erregt zugleich, wie die Zunge Tabasis über ihr Lustzentrum flitzte. Sie hatte davon gehört und gelesen, wusste also, dass Männer so was mit Frauen machten. Sie selber war noch nie oral verwöhnt worden, auch nicht von ihrem Mann und schon gar nicht derart herrlich, dass sie glaubte in ihren Säften fortgeschwemmt zu werden.

Lustwellen rasten ihr schockartig durch den Leib, ließen sie immer wieder verzückt aufstöhnen.

Tabasi war hochkonzentriert bei der Sache, stimulierte sie mit der Routine des erfahrenen Liebhabers. Beate winkelte ihre Beine mehr an, Hassan sollte genügend Platz für seine Spielchen haben. Als seine Zunge zwischen ihre Schamlippen tauchte, rieselten der Frau die erlesensten Gefühle über den Rücken.

Es war unbeschreiblich schön, gigantisch und schier unerträglich. Bei Gott, sie musste ihn stoppen.

Ihre Hand griff in seine Haare, hielt seinen Kopf fest und sie schob ihn etwas von sich, sah ihn hochrot und sichtlich aufgewühlt an. „Nicht, – das ist ja nicht auszuhalten…!“, flüsterte sie heiser. „Gefällt s dir etwa nicht…?“, fragte Hassan sie besorgt. Beate schüttelte heftig ihren Kopf, Wonneschauer ließen sie erbeben, „…

doch, doch, aber du machst mich wahnsinnig damit.“

Tabasi lächelte stolz, kam wieder näher und schob ihre Hand weg. „Entspann‘ dich, lass‘ dich gehen Bea, – es wird noch viel, viel schöner.“ Bebend sah sie ihn aus unsteten, flackernden Augen an, ließ es aber zu, dass er sie wieder mit seinen Lippen berührte. Beate stöhnte erregt auf als sie seine Zunge spürte. Es war herrlich so verwöhnt zu werden.

Doch die erregte Frau musste sich sehr zusammen nehmen, um vor lauter Lust nicht schrill aufzuschreien. Was zweifellos das ganze Haus alarmiert hätte.

Die Schockwellen, die seine Lippen in ihr auslösten, wurden ihr fast zu viel. Schwach ließ sich Beate nach hinten zurück sinken, lag nun auf dem Schreibtisch. Ihre Hände wühlten erregt im Haar des Persers, sie stammelte unhörbare Worte und warf dabei ihren Kopf wild von einer Seite zur anderen.

Ein unkontrollierbares Beben hatte ihren Unterleib erfasst, ließ sie immer wieder zucken und rucken. Tabasi packte wieder ihre Schenkel, hielt sie eisern fest und erlaubte ihr nicht eine Sekunde, sich seinem kosenden Mund zu entziehen.

Der weibliche Duft, der von Beate ausging, erregt auch Tabasi. Sein Penis versteifte sich, wurde hart und richtete sich in seiner Hose auf. Die Erektion war überaus penetrant und bereitete ihm echte Pein.

Trotzdem riss sich der Mann zusammen und verwöhnte noch geraume Zeit sein stammelndes, bebendes Opfer. Urplötzlich überrollte Beate ein heftiger Orgasmus. Er war derart stark, dass sich alles in ihr zusammenzog. Sie presste ihren Schenkel zusammen, hielt den Kopf des Mannes gefangen und schrie heiser: „Nicht, – nicht, – hör‘ auf, – oh bitte, – hör‘ auf, – du, – du, – uuhm, – du bringst mich ja um Liebling…!“

Hassan nahm sich zurück, – wartete, – den Kopf zwischen ihren Schenkeln, bis die Schockwellen langsam abklangen.

Dann hob er seinen Kopf, – sah sie an und grinste breit. Die heftig keuchende Beate dagegen, starrte ihn mit einer Mischung aus totaler Verblüffung und ehrfürchtigem Staunen an. „Sollen wir hinüber gehen?“, stellte Hassan ihr nun eine Frage. Beate nickte zustimmend und ergriff seine dargebotene Hand, die er ihr reichte.

Mit einem Ruck zog der Perser Beate vom Schreibtisch herunter.

Er musste sie halten, denn ihr waren die Knie weich geworden und sie wäre beinahe hingefallen. An Tabasis Arm wurde sie aus dem Raum geführt. Hassan schob sie in seine Wohnung und schloss die Tür zum Büro hinter sich. Noch in der Diele fiel Beate ihm um den Hals, küsste ihn stürmisch.

Mit fahrigen Händen begann sie Hassan zu entkleiden. Seine Knöpfe bereiteten Beate Probleme und in ihrer Geilheit riss sie ihm das Hemd einfach auf. Die Knöpf sprangen wie verängstigte Insekten in alle Richtungen. Hassan lachte nur darüber, zog ihr den Reißverschluss ihres Kleides nach unten und schob dann das Kleid von ihren Schultern.

Die entflammte Beate ließ ihn, – innerlich aufgewühlt, – gerne gewähren.

Als das Kleid zu Boden fiel, stieg sie aus dem Stoffbündel heraus und zog Hassan dann an der Hand hinter sich her in sein Schlafzimmer.

Im Schlafzimmer wollte sie den BH öffnen, griff bereits hinter sich, um den Haken zu lösen. „Nicht, – warte, – lass‘ mich das machen…!“, befahl Tabasi ihr heiser. Beate ließ ihre Arme sinken, lächelte Tabasi verheißungsvoll an. Er trat zu ihr, drehte sie um und öffnete ihren BH.

Beate nahm die Schultern etwas nach vorne, das luftige Nichts glitt von ihren Schultern und seine Hände legten sich sofort um ihre schwellenden Hügel.

Tief vergrub Hassan sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, sog ihren sinnlichen Duft ein. „Du riechst toll Zuckermaus…!“, stellte er genießerisch fest. Er mochte dieses schwere, süße Parfüm an ihr. Beate drehte sich zu ihm um, drängte sich eng an ihn und stieg auf ihre Zehenspitzen.

Er war ja so viel größer als sie und da sie ihn küssen wollte, musste sie irgendwie in die Höhe. Seine Hände waren unter ihrem Po, sie hob ihren Kopf an, bot ihm die Lippen zum Kuss an und stöhnte beglückt auf, als sein Mund sich auf ihren legte.

Der Kuss dauerte lange und war überaus innig. Beate hatte bald ihre schlanken Arme um den Nacken des Mannes gelegt und winkelte in einer reizenden Geste eines ihrer Beine nach hinten ab. Träumerisch überließ sie sich dem innigen Kuss, der aber bald leidenschaftlicher werden sollte.

Beate spürte Hassans Verlangen nach ihr und ihr selber erging es nicht anders mit ihm. Tabasi dirigierte sie zum Bett, allerdings waren sie beide unfähig den Kuss auch nur für eine Sekunde zu unterbrechen.

Sanft wurde sie auf das Bett gedrückt, Beate legte sich in die Mitte auf ihren Rücken. Hassan begann sich weiter zu entkleiden. Beate hob nun nacheinander ihre Beine an und streifte sich rasch die High-Heels ab, ließ sie achtlos neben dem Bett zu Boden fallen.

Der Perser hingegen hatte seine Hose geöffnet und überließ sie der Schwerkraft. Er strampelte sich mit den Füßen frei, was einigermaßen umständlich war, zumal er die Schuhe anbehalten hatte.

Außerdem war Hassan abgelenkt, weil Beate sich die Strümpfe auszog. Fasziniert beobachtete er sie, wie sie ein Bein nach dem anderen anhob und sich die hauchzarten Strümpfe von den wohlgeformten Beinen rollte. Anmutig winkelte sie jedes Bein an, um den Strumpf von den Füßen zu streifen.

Das Blut schoss ihm mit Macht in die Lenden, weil Beate ihm mit ihrer Showeinlage unfreiwillig ihre Reize präsentierte.

Hurtig streifte sich Tabasi Schuhe und Trümpfe ab, stand nun nur noch in seinen Shorts vor dem Bett, auf dem die bereits vollständig entkleidete Beate in einer lasziven Pose lag. Sie betrachtete ihn neugierig, doch ihre ohnehin großen Augen wurden noch eine Spur größer, als er sich die Shorts abstreifte und seinen Penis entblößte.

Der Phallus war voll erregiert und hatte sich zur vollen, imponierenden Größe steil aufgerichtet. Seine massive, fast schon bedrohliche Präsenz, die unleugbare Dominanz, die der Phallus des Persers auf Beate ausstrahlte, ließen sie erwartungsvoll keuchen. Einmal mehr stellte Beate fest, um wie viel größer und massiver der Schwanz Hassans im Vergleich zu dem ihres Ehemannes war.

Paul war zwar keineswegs so schlecht bestückt, aber aus diesem persischen Kaliber hier, hätte man gut zwei von seiner Art schnitzen können.

Tabasi war selbst als säkularisierter Moslem beschnitten und wie so viele Orientalen, hatte er seine Schambehaarung sauber abrasiert. Gerade die Nacktheit ließ den Penis nun umso größer, mächtiger und imponierender erscheinen. Seine ungewöhnliche große Eichel war bildschön geformt. Überhaupt machte der riesige Schwanz einen denkbar appetitlichen Eindruck auf Beate.

Ihr Blick hing derart verzaubert an Hassans Gemächt, dass dieser ein selbstgefälliges Grinsen nicht unterdrücken konnte.

Der glatte Schaft wurde nur von wenigen dicken Adern überzogen, wirkte auf Beate wie eine herrliche Säule aus schönstem Elfenbein. Sie wollte ihn so rasch als möglich in sich aufnehmen, hob dazu leicht ihre Füße vom Bett an und zeigte Tabasi damit, dass sie ihm zweifellos alles bieten konnte und bieten wollte, was die imponierende Präsenz seines wahrhaft königlichen Zepters von ihr forderte.

Mit flackerndem Blick sah sie Hassan näher kommen. Sein Penis wippte federnd, während er die wenigen Schritte zum Bett und zu ihr zurück legte. Tabasi ging stolz aufgerichtet zu Beate, wie ein Mann, der sich seiner Fähigkeiten und seines Sieges bewusst war.

Heute würde er sicher keine listigen Tricks brauchen, um Beate besteigen zu können. Sie bot sich ihm ja förmlich an, winkelte grazil ihre langen Beine an und ihr Blick war bereits voller Erwartung und Vertrauen auf ihn gerichtet.

Hassan kniete sich zwischen Beates Beine. Seine Hände legte er auf ihre Knie, schob ihre Beine damit weiter auseinander und drückte die Knie dann etwas weiter in Richtung ihrer Brust. Genau wie Beate seinen Phallus bewundert hatte, so bewunderte er nun ihre Muschi.

Der schmale, gestutzte Streifen rotgoldenen Schamhaars war wirklich bezaubernd.

Beate hatte erwartet, dass Tabasi sie nun endlich besteigen würde, doch er lächelte sie an und beugte sich zu ihr herunter. Wie vorhin stimulierte er ihre Muschi mit seinem Mund, wollte anscheinend dort weiter machen, wo er im Büro aufgehört hatte. Beate traf regelrecht der Schlag, als sie seine Lippen an ihrer Pussy spürte. Instinktiv krallte sie ihre rotlackierten Nägel in das Bett und wölbte erregt stöhnend ihren Unterleib empor.

Hassan dagegen machte es sich bequem, lag auf dem Bauch und legte sich Beates Beine über die Schultern.

Dann widmete er sich ihrer appetitlichen Muschi und verwöhnte Beate derart betörend, dass ihr förmlich vor Wonne die Luft weg blieb. Die Frau war nur noch Lust und Hingabe, verdrehte ihren biegsamen Leib wie ein Gummiseil. Hassan aber packte sie und zwang sie auf das Bett, derweil seine Lippen höllisch süß ihren Kitzler malträtierten. Er gönnte Beate noch eine volle viertel Stunde der Ekstase.

Fünfzehn Minuten, in denen Beate vor Wonne wegschmolz und Hasan wohl so ziemlich alles erlaubt hätte mit ihr zu tun.

Dann wurde das Ziehen und Pochen in seinem Schwanz unerträglich. Außerdem wollten sich seine übervollen Testikel endlich entleeren. Tabasi schob sich höher, glitt über den Körper der Frau. Beate ahnte sein Kommen mehr, als dass sie es bewusst bemerkte.

Trotzdem half sie Hassan sie zu besteigen. Sie nahm ihn in seine Arme, als er sich über sie legte und winkelte ihre Beine einladend an.

Tabasi war nun auch nicht mehr zu halten, er dirigierte seine pochende Lanze an Beates Pforte und drang mit einem leichten Ruck in sie ein. Beate stöhnte dumpf, aber verzückt auf, als sie den strotzenden Phallus empfing, der sich schier unwiderstehlich in sie bohrte. „Kannst du heute etwas länger bleiben…?“, hörte sie Hassan leise fragen, er begann sich bereits gefühlvoll in ihr hin und her zu bewegen.

„Wieso…? Gibt es denn heute so viel bei uns zu tun…?“, wollte sie verblüfft wissen.

Tabasi lachte erheitert, schüttelte seinen Kopf und erwiderte trocken: „Nö, – nicht wirklich! Aber ich möchte mich endlich einmal ohne Zeitdruck ausficken…!“ Jetzt hatte sie seine Frage verstanden, lachte mit ihm und wunderte sich, dass sie so naive Fragen stellen konnte.

Aber um seine Frage zu beantworten, nickte sie eifrig und erklärte ihm, dass sie ihm ja bereits mitgeteilt hätte, dass ihnen Paul und die Kinder nicht im Weg stehen würden. Deshalb hätte sie bereits entsprechende Vorbereitungen getroffen hätte, weil sie sich so etwas schon gedacht hätte. Er nahm sie nun mit ruhigen, regelmäßigen Schüben, da sie alle Zeit der Welt hatten. Tabasi beschloss sich heute einen freien Nachmittag zu nehmen.

Ersin würde es sicher alleine schaffen und somit könnte er sein Vorhaben in die Tat umsetzen und sich ungestört und ohne Zeitlimit mit Beate vergnügen.

Sie selber war auch nicht abgeneigt den Tag mit ihm zu verbringen, wie ihm schien und so war es beschlossene Sache. Hassan schlug Beate nun vor, dass sie zu ihm in sein Haus kommen könnte, um dort vielleicht sogar die ganze Nacht mit ihm zu verbringen. Beate schüttelte bedauernd ihren Kopf, erwiderte betrübt: „Das geht leider nicht Hassan.“

Tabasi hörte ihre Worte, sah sie mokant an und hakte nach: „Wieso, – ich dachte du…“ Beate legte ihm einen Finger auf den Mund, gebot ihm zu schweigen, Dann erklärte sie ihm: „Ich muss wirklich heute Abend nach Hause. Da sind zum einen die Kinder, ich habe meinen Eltern versprochen, dass ich sie heute Abend wieder abhole.

Und außerdem wird Paul sicher heute Abend noch anrufen. Er würde sich Sorgen machen, wenn ich dann nicht zu Hause wäre.“

Daran hatte Hassan nicht gedacht, doch so leicht gab er sein Vorhaben nicht auf. Er überlegte einen Moment lang, dann fragte er Beate: „Sag‘ mal, – was hältst du davon, wenn wir dann einfach gleich zu dir nach Hause gehen?“ Beate wehrte heftig ab, sie schüttelte ihren Kopf und erwiderte verstört: „Hast du mir nicht zugehört Hassan? Und wie soll ich deiner Meinung nach den Kindern erklären, dass ihre Mutter Herrenbesuch hat, sobald der Herr Papa außer Haus ist?“

Hassan grinste sie überlegen an, versetzte ihr einige tiefe Schübe, die sie erregt aufstöhnen ließen. „Wenn du könntest, dann würdest du aber schon gerne die Nacht mit mir verbringen, oder kommt mein Angebot doch zu überraschend für dich?“ Beate antwortete nicht gleich, denn der Schwanz erregte sie über die Maßen.

Erst als sich Tabasi wieder etwas zurück nahm und ihre Erregungskurve nachließ, konnte sie ihm antworten.

„Na ja, wollen, – würde ich schon ganz gerne, – aber es geht nun einmal nicht.“ Tabasi fühlte sich bestätigt, grinste die Frau an und entgegnete: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch.“ Beate lächelte über seine Metapher, war aber nicht überzeugt, ob und wie er das realisieren könnte. „Sag‘ mal, – könntest du die Kinder heute nicht einfach bei den Großeltern lassen? Dann könnten wir doch zu dir gehen.“ Beate biss sich verlegen auf die Lippen.

Das war zwar durchaus richtig, aber etwas störte sie daran und als Hassan hartnäckig blieb und nachfragte, erklärte sie ihm: „Ich weiß nicht Hassan. Ich habe sowieso schon ein denkbar schlechtes Gewissen, weil ich Paul mit dir betrüge. Aber jetzt soll ich dich auch noch in unser Haus und mein Schlafzimmer bringen und in unserem Ehebett mit dir schlafen.

Unser Schlafzimmer ist doch unser privates Refugium und wenn ich in unserem Ehebett mit dir schlafe, wäre das nicht ein absoluter Tabubruch? Vielleicht ist das in deinen Augen nicht so wichtig Hassan, aber ich denke, es wäre abartig, wenn ich es ausgerechnet in dem Bett mit dir treibe, in dem ich bislang nur mit meinen Mann geschlafen habe und in dem ich meine Kinder von Paul empfangen habe.“

Tabasi sah das natürlich ganz anders, Beate hatte ihren Mann ohnehin bereits mehrmals meterlange Hörner aufgesetzt und wo das geschehen war oder künftig stattfinden würde, konnte der Frau eigentlich völlig egal sein. Sicher wäre es auch kein akzeptabler Entschuldigungsgrund für ihren Ehemann gewesen, allenfalls ein gewisser kosmetischer Aspekt, es nicht im Ehebett miteinander zu treiben.

Wie auch immer, Hassan Tabasi war klug genug Beate nicht weiter zu bedrängen. Vorerst nicht, denn er wollte die Nacht mit ihr verbringen und ihm war es eigentlich völlig egal, ob das in seinem oder ihrem Bett geschah. Deshalb konzentrierte er sich nun wieder auf den Fick und begann Beate zielstrebig, ruckartig zu stoßen, trieb ihr seinen Schwanz energischer in die Möse.

Sie stöhnte hingerissen, überließ sich ihm völlig und genoss seine Stöße mit geschlossenen Augen, drängte sich verlangend enger an Hassan heran. „Gib‘ s mir, – komm zu mir, – nimm mich, – fick mich…!“, flüsterte sie erregt.

Hassan griff unter ihre Kniekehlen, schob ihr die Knie an die Brust und stieß wieder und wieder in sie. Keine zehn Minuten später, grunzte er brünstig, erstarrte plötzlich und ergoss sich stöhnend und schnaufend in Beates Scheide. Sie selber war auch längst soweit, ein heftiger Schauer erfasste sie, alles in ihr zog sich zusammen, dann stieß sie ein erleichtertes Seufzen aus und empfing im nächsten Moment Tabasis Samen.

Hassan drückte Beate die Knie fest an die Brust, während er sie sorgfältig besamte.

Erst als er sich restlos in ihr verausgabt hatte, ließ er ihre Beine los und sackte matt über ihr zusammen. Sein Glied befand sich immer noch in ihrer Vagina. Beate nahm ihn in ihre Arme, streichelte gedankenverloren seinen Rücken und fühlte sich großartig. Er hatte es ihr wieder einmal wunderbar besorgt.

Irgendwann sind ihr dann wohl die Augen zugefallen, denn sie wusste von nichts mehr.

Beate bemerkte nicht einmal mehr, dass sich Hassan von ihr herunter rollte und sich neben sie auf das Bett legte. Im Schlaf kuschelte sie sich an den Perser, der einen Arm unter ihren Kopf geschoben hatte und sein angewinkeltes Bein über ihre Schenkel legte. Die junge Frau vergrub ihr Gesicht an seiner Achsel. Der Beischlaf hatte sie rechtschaffen ermüdet und beide brauchte nun unbedingt eine kleine Pause.

Ersin kam mit Simone Küster pünktlich aus der Mittagspause zurück und wunderte sich nicht sonderlich, seinen Onkel und Beate nicht im Büro anzutreffen.

„Was die wohl jetzt gerade machen, die Beiden…?“, fragte er Simone verschmitzt und sah sie mit einer Miene an, aus der Simone entnahm, dass Ersin bereits bestens Bescheid wusste. Trotzdem antwortete sie auf die gestellte Frage mit einer ebenso trockenen, wie zutreffenden Antwort: „Saublöde Frage das, – dieser alte Bock fickt sie natürlich durch…!“ Simone hatte in einem Ton gesprochen, der ihre Eifersucht klar offenbarte.

Deshalb spottete Ersin sarkastisch: „Oooh, – das scheint dir ja überhaupt nicht zu gefallen mein Blondchen, – was? Hättest wohl selbst gerne mit ihm gefickt, was…?“ Simone schnaubte verächtlich, doch ihr affektiertes Verhalten war zu gekünstelt, um ehrlich zu sein. „Ach‘ rutscht mir doch den Buckel runter, – du und dein sauberer Onkel…!“, wehrte sie verächtlich ab, „… und überhaupt, – Hassan kann mich mal…!“

Ersin lachte amüsiert, nickte dann akzentuiert und erwiderte ironisch: „Tja, er will aber nicht, – hat offensichtlich was Besseres gefunden.“ Simone bedachte ihn mit einem vernichtenden Blick und ärgerte sich maßlos.

Nicht so sehr, weil Hassan es mit Beate trieb, eher weil Ersin sie ertappt hatte. „Na komm, – warum so böse?“, versuchte Ersin Simone zu beschwichtigen, „… du hast ja jetzt mich. Also, was mein Onkel kann, kann ich schon lange.“ Simone lachte ihn aus, prustete voller Spott und rief Ersin ein flappiges „Püüh“ zu.

„Was du dir immer einbildest!“, setzte sie nach und sah Ersin vielsagend, aber keineswegs beeindruckt an.

Ersin nahm es nicht krumm. Simone war zwar recht eifrig im Bett und sie war auch eine exzellente Bläserin, aber sie war eben eifersüchtig und deshalb eingeschnappt. Simone hatte auf gut deutsch gesagt Haare auf den Zähnen. Vor allem ein Fehler an ihr machte Ersin sichtlich zu schaffen.

Simone fickte zwar mit ihm und das nicht einmal schlecht. Aber sie bewunderte ihn nicht, nahm ihn nicht wirklich ernst und ließ ihn das auch deutlich spüren. Ersin wusste nur zu genau, dass Simone nur mit ihm ins Bett ging, um seinem Onkel eines auszuwischen und um ihm zu zeigen, dass sie nicht auf ihn angewiesen war. Zumindest nicht als Liebhaber und Beschäler.

„Ja, ja, ja…!“, höhnte Ersin nun doch beleidigt, „…

die Dame steht eben mehr auf höhere Chargen, ich weiß, ich weiß…!“ Simone lachte ihn aus, schüttete sich regelrecht aus vor Lachen und konterte schlagfertig: „Also wenn du das schon so genau weißt, – warum wartest du dann nicht, bis du den Laden übernommen hast? Du kannst dich ja dann wieder gerne bei mir melden, wenn du hier der Boss bist. Du weißt ja, – ich stehe eben auf höhere Chargen.“ Ersin hatte genug und winkte verärgert ab. Dennoch fragte er Simone: „Sag‘ mal, wenn du willst, können wir heute Abend etwas zusammen unternehmen?“ Simone war verblüfft, sagte sich nun aber, dass Ersin ohnehin nur mit dem Schwanz dachte.

„Was denn zum Beispiel…?“, hakte sie schon leicht gereizt nach. Ersin überlegte, wusste aber nicht sofort eine passende Antwort und stotterte: „Hm, – weiß auch nicht, – wir, – hm, – wir könnte doch zu mir und dann etwas unternehmen…“ Simone lachte hellauf, hielt sich vor Lachen den Bauch und übernahm es, den Satz zu beenden: „…

ins Bett gehen, meinst du sicher, oder nicht?“ Ersin grinste sie breit an, Simone hatte seine Absicht erkannt, schüttelte nun ihren Kopf: „Vergiss‘ es Ersin!“, teilte sie ihm knapp mit. Natürlich wollte er wissen, was los war, bekam aber nun zur Antwort, dass Simone keinen Bock mehr auf ihn hatte.

Nicht nur an diesem Abend, sondern endgültig. Simone Küster beendete ihre Affäre sang und klanglos. Ersin war ihr nicht einmal böse, sondern ihm war es nur recht.

Ficken konnte er auch mit anderen Frauen. Gelegenheiten sich anderweitig auszutoben hatte er weiß Gott genug.

Beide machten sich nun wieder an ihre Arbeit. Irgendwann später kam Hassan Tabasi zurück ins Büro. Er hatte Beate nach dem Rendezvous noch rasch nach Hause gefahren.

Beate wollte unbedingt nach Hause, bevor sie weitere Pläne für den Tag macht. Hassan gab nach und fuhr sie heim. Allerdings nahm er ihr das Versprechen ab, dass sie sich am frühen Abend wieder bei ihm melden würde. Beate war froh endlich zu Hause zu sein.

Sie hatte den Eltern versprochen, dass sie die Kinder gegen acht Uhr abholen würde. Sie überlegte lange, ob sie den Termin einhalten, oder ihre Eltern bitten sollte bis morgen auf die Kinder aufzupassen.

Es war ein ungewöhnlich erquicklicher Nachmittag für sie gewesen. Deshalb hätte sie schon ganz gerne auch den Abend mit Tabasi verbracht. Doch ihr kamen nun doch ziemliche Bedenken ihre Kinder so kurzfristig bei den Großeltern zu parken, nur um sich dann ungestört mit ihrem Chef und Liebhaber vergnügen zu können.

So abgebrüht, war Beate nun doch nicht, oder sollten man lieber sagen „noch nicht“?

Nachdem Tabasi sie zu Hause abgesetzt hatte, überlegte Beate lange Zeit das Für- und- Wider. Alleine im Haus hatte sie Muße zu überlegen und die alten Skrupel meldeten sich zurück. Schließlich war sie schon fest entschlossen Tabasi abzusagen. Mit ihm einige vergnügliche Stunden zu verbringen war eine Sache.

Eine ganz andere Sache war es aber, gleich eine ganze Nacht mit ihm zu verbringen. Vielleicht noch dazu im eigenen Ehebett. Noch hatten ihre Skrupel die Oberhand. Es im auch noch eigenen Ehebett mit Tabasi zu treiben, erschien ihr geschmacklos und außerdem fürchtete sie sich davor, ihr Heim zu entweihen.

Beate war hurtig nach oben gegangen und hatte sich ihrer Kleidung entledigt.

Dann eilte sie ins Bad und duschte sich ab. Für den Nachmittag hatte sie sich vorgenommen das Haus aufzuräumen und wählte dafür bequemere Kleidung. Jeans, ein Pulli und Schuhe mit flachen Sohlen waren für ihr Vorhaben das Richtige. Bevor sie sich an ihre Arbeit machte, versteckte sie noch rasch ihre neue aufreizende „Dienstkleidung“ im Schrank.

Sie saugte gerade den Wohnzimmerteppich, als das Telefon klingelte. Beate nahm zunächst an, dass Paul anrief, um sich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Deshalb war sie ziemlich überrascht ihre Mutter am Telefon zu hören.

„Hallo Kind, – ich bin's Mutti…“, sprach ihre Mutter sie an. Im Verlauf des Gespräches erfuhr Beate von ihrer Mutter, dass die Kinder gerne bei den Großeltern übernachten würden.

Zumal der Opa ihnen vorgeschlagen hatte mit ihnen am nächsten Tag direkt nach der Schule ins Phantasialand zu fahren. „Du brauchst dir auch absolut keine Sorgen zu machen Kind…“, hatte ihr ihre Mutter gesagt, „… die Kinder freuen sich schon darauf und für deinen Vater ist es auch gut, wenn er mal aus seinem Sessel heraus kommt.“

Die Großeltern wollten selber die Kinder gerne bei sich behalten und sie würden diese auch am anderen Morgen zur Schule, respektive in den Kindergarten fahren und am frühen Nachmittag auch wieder von dort abholen. „Kind, wenn dein Mann schon mal auf Dienstreise ist, solltest du das ausnutzen und dir ein paar schöne Tage machen“, hatte die Mutter Beate empfohlen.

Beate wurde tiefrot vor Scham dabei.

Wahrscheinlich weil ihre Mutter nicht einmal ahnte, welcher Art von „Vergnügen“ sich die Tochter widmen würde. „Vielleicht möchtest du dich mit deinen Freundinnen treffen Kind, – oder im Haus Ordnung schaffen. Ist doch viel besser, wenn die Kinder dann nicht ständig um dich herumscharwenzeln, – oder…?“, lockte ihre Mutter sie, nichts ahnend, dass sie Öl ins Feuer goss und damit den endgültigen Ausschlag für den weiteren Gang der Dinge gab. „Na dann, – Schicksal nimm deinen Lauf!“, dachte sich Beate, seufzte tief auf und willigte rasch ein.

Nun, da alles geregelt war, sah Beate dem Abend wesentlich zuversichtlicher entgegen.

Sie überlegte noch kurz, dann rief sie Tabasi an um ihm mitzuteilen, dass sie an diesem Abend Zeit für ihn hatte. Der Perser freute sich natürlich das zu hören und versprach ihr prompt pünktlich bei ihr zu sein, um sie abzuholen. Seltsam beschwingt erledigte die junge Frau ihre Arbeiten und man hätte sie ein Liedchen summen hören können.

Beate war tatsächlich beschwingt, – ja regelrecht euphorisch, – sah sie doch einem vergnüglichen Abend entgegen. Mehr noch, als verängstigt ihren Mann zu betrügen und sich immer tiefer in Schuld zu verstricken, hatte Beate Angst davor sich zu langweilen.

Und in Tabasis Gesellschaft würde garantiert keine Langeweile aufkommen. Er war ja so ungemein „unterhaltsam“…

Und das nicht nur im Bett, auch wenn sich Beate absolut sicher war, dass der Abend unweigerlich in demselben enden würde. Die Aussicht, noch an diesem Abend wieder mit ihrem Cheffe schlafen zu können, machte sie jetzt richtig hibbelig. Bald ertappte sie sich dabei, dass sie immer öfter zur Uhr sah.

Die Zeit bis zum Eintreffen Tabasis wurde ihr plötzlich lang. Insgeheim machte sich Beate jedoch Vorwürfe, dass sie sich derart darauf freute ihren Mann schon wieder zu betrügen.

Dabei kribbelte es ihr am ganzen Körper, wenn sie an Hassan und seine Liebkosungen dachte, an sein unverhohlenes Verlangen und sein Begehren. Beate erschauerte wollüstig, weil sie zu ihrer Scham nur noch an den herrlichen Schwanz eines anderen Mannes denken konnte. Allerdings ahnte sie nicht einmal, dass eben dieser Abend dann doch völlig anders verlaufen sollte, als sie erwartete…

Nachdem Ersin die Abfuhr von Simone relativ gelassen aufgenommen hatte, überlegte er sich, wie er den Abend verbringen könnte.

Simone fiel ja nun als Gespielin aus, doch Ersin war nicht der Mann, so einen Rückschlag tragisch zu nehmen. Allerdings, – ohne einen anständigen Fick erlebt und genossen zu haben, – würde er heute Nacht garantiert nicht schlafen gehen.

Während Ersin noch angestrengt überlegte welche seiner zahlreichen Gespielinnen er vielleicht anrufen sollte, um den Abend, – respektive die Nacht, – nicht alleine verbringen zu müssen, nahm auch bei ihm das Schicksal eine unerwartete Wendung. Eine Wendung von der er nicht einmal ahnen konnte, dass sie tiefgreifende Folgen für ihn und seinen weiteren Lebensweg haben sollte. Lustlos saß er an seinem Schreibtisch und blätterte einen Stapel Dokumente durch, als sich sein Blickfeld verdunkelte.

Als er hoch sah, stand das Lehrmädchen, Martina Blücher vor ihm und lächelte ihn kess an.

Sie wollte von Ersin Hilfe bei einem Computerproblem haben. Ersin nickte zustimmend, betrachtete nun aber das Mädchen eingehender. „Niedlich, die Kleine!“ stellte er anerkennend fest.

Martina war mit ihren siebzehn Jahren zwar noch Jungfrau, aber beileibe nicht unschuldig. Zumindest im geistigen Sinn, denn sie hatte es faustdick hinter den Ohren.

Noch nicht flügge, wusste sie schon, dass sie Männern gefiel und es bereitete ihr einigen Spaß Männer zu reizen. Natürlich wusste sie, dass Ersin sich für sie interessierte.

Allerdings gab es da noch Simone Küster, die regelrecht stutenbissig war und sie bislang stets vertrieben hatte, wenn sie dem Hengst zu nahe kam. Hassan Tabasi war ihr selbstredend zu alt, außerdem hatte er ja bereits eine Freundin. Doch sie hatte das Gespräch zwischen Ersin und Simone belauscht und wusste nun, dass Simone ihm den Laufpass gegeben hatte.

Das war die Gelegenheit für Martina sich um die freigewordene Stelle zu bewerben…

Martina hatte sich in den attraktiven jungen Perser verschossen. Bislang hatte sie aber keine Anstalten gemacht sich Ersin zu nähern, weil er ja jetzt mit Simone liiert war. Martina hasste Simone dafür, verstand es einfach nicht, dass ein so attraktiver junger Mann wie Ersin, sich überhaupt mit einer Frau einlassen konnte, die nicht nur wesentlich älter als er selber war, sondern noch dazu verheiratet und Mutter von zwei Kindern war. „Was findet er bloß an dieser blöden, aufgeziegelten Schnepfe…?“, fragte sich Martina jedes Mal, wenn Ersin und Simone in der Mittagspause das Geschäft verließen um, – ja um eigentlich was zu tun…?

Das die Beiden was miteinander hatten, wusste so ziemlich jeder im Geschäft.

Das Simone den nicht gerade schmeichelhaften Ruf eines flatterhaften Vogels besaß, war ebenfalls Allgemeinwissen unter sämtlichen Angestellten. Die beiden anderen, ältlichen weiblichen Mitarbeiterinnen sahen sich jedes Mal mokant an, wenn das seltsame Paar das Geschäft verließ, doch in Martina kochte jedes Mal schwärzeste Eifersucht. Umso froher war Martina jetzt, als Simone Ersin den Laufpass gab. Inzwischen hatte Martina nämlich bemerkt, dass Ersin sich anscheinend doch für sie zu interessieren begann.

Martina hatte dir Auseinandersetzung zwischen Simone und Ersin mitbekommen und fühlte sich seltsam beschwingt. Jetzt war sie froh, dass sie sich heute einigermaßen sexy angezogen hatte. Einer Eingebung folgend hatte das Mädchen auf die üblichen Jeans verzichtet. Obwohl ihr schlanker Körper mit dem knackigen Apfelpo zugegebenermaßen in engen Jeanshosen einen überaus reizvollen, appetitlichen Anblick bot.

Martinas Mutter hatte sich an diesem Morgen schon etwas gewundert, als ihre Tochter in einem völlig ungewohnten Aufzug als sonst zum Frühstück erschien.

Martina trug nicht ihre Jeans und den Lieblingspullover, sondern einen Minirock aus schwarzem Nappaleder, den man aber kaum einen echten Rock, sondern getrost als breiten Gürtel bezeichnen konnte. Darüber hatte sie eine weinrote Bluse angezogen. Die zwei oberen Knöpfe hatte sie offen stehen lassen, um ihr niedliches Dekolleté zu präsentieren.

Eine schmale Silberkette ringelte sich um ihre Hals. Wegen der Wärme hatte das Mädchen auf Strümpfe verzichtet.

Martina trug noch ihre Hausschuhe, was zugegebenermaßen ziemlich komisch aussah. Obwohl die Mutter über das Erscheinungsbild ihrer Tochter konsterniert war, vermied sie es Martina darauf anzusprechen. Erstens hatte es ohnehin keinen Sinn, denn Martina konnte ganz schön bockig werden, wenn sie sich gedrängelt fühlte, und zum zweiten sagte sich die Mutter, dass Martina ihre modischen Torheiten lieber jetzt als Teenager, denn später begehen sollte.

Nur Martinas Vater konnte nicht umhin über seine Morgenzeitung hinweg Martina zu fragen, ob das „Kleidchen“ nicht doch ein wenig zu gewagt wäre. „Ach Papa…!“, erwiderte Martina unwillig, „…

alle meine Freundinnen laufen doch so rum.“ Da ihre Mutter nur düpiert zur Decke sah und ihrem Gatten argumentativ nicht zur Hilfe kam, räusperte sich der Mann aber nur kopfschüttelnd und vertiefte sich wieder in seine Zeitung. Um keine weiteren Fragen zu provozieren, schlüpfte Martina noch rasch in ihre normalen Schuhe bevor sie das Haus verließ. Doch an der Bushaltestelle zog sie ihre High-Heels an, die wesentlich besser zu ihrem sexy Outfit passten und die sie in ihrer Tasche verborgen hatte. Dafür wanderten ihre Schuhe mit den flachen Absätzen in die Tasche.

Ersin hatte Simones Abfuhr lässig weggesteckt.

Mit ihr vögeln zu dürfen, nachdem sie sein Onkel bereits regelmäßig bestiegen hatte, war ja eigentlich ganz amüsant gewesen. Die Nachfolge seines Onkels bei Simone anzutreten war für den jungen Perser auch so was wie eine Auszeichnung. Außerdem hatte die dralle Blondine wirklich im Bett eine Menge Tricks drauf und war glücklicherweise weder übermäßig prüde, noch wurde sie von moralischen Bedenken geplagt, ihrem ahnungslosen Ehemann meterlange Hörner aufzusetzen.

Simone war eben lebenshungrig und wollte sich amüsieren, sich quasi für die tristen Lebensumstände in denen sie lebte entschädigen. Da sie bereits zwei Kinder von ihrem Mann hatte und nicht zuletzt auch dadurch die finanzielle Situation im Hause Küster ohnehin stets angespannt war, hatte sie Ersins Absicht sie zu schwängern natürlich kategorisch abgelehnt.

Aus moralischen, ethischen Gründen jedenfalls hatte sie keineswegs abgelehnt sich von Ersin schwängern zu lassen, zumal ihr Ehemann vor drei Jahren anlässlich eines Vatertags-Ausfluges mit seinen Saufkumpanen selber fremd gegangen war, mit irgendeiner Schlampe gefickt und ihr prompt ein Kind gemacht hatte.

Ihr Mann hatte den Seitensprung nicht mehr verheimlichen können, als die Schlampe plötzlich Klage erhob und auch noch Alimente für den Bastard haben wollte. Sich im Gegenzug von Ersin schwängern zu lassen, wäre deshalb durchaus eine angemessene Revanche für Simone gewesen. Allerdings wollte Simone einen anderen Bullen für ihre überfällige Revanche nutzen. Leider war aber der Bulle, den sich Simone als potenziellen Erzeuger auserkoren hatte, derzeit sehr intensiv mit der neuen „Fuchsstute“ beschäftigt.

Martina kam unter einem Vorwand an Ersins Schreibtisch und baute sich vor ihm auf.

Ersin sah eher beiläufig von seiner Arbeit hoch und auf einmal stand ihm der Mund weit offen. Der Anblick des Mädchens löste schlagartig verschiedene Reaktionen in ihm aus. So machte sich eine fast schon penetrant zu nennende Erektion in der Hose bemerkbar, als er Martina vor seinem Schreibtisch stand und ihn kokett anlächelte. Martina freute sich diebisch über Ersins verblüfftes Gesicht, denn sie erkannte sofort, was Ersin in diesem Moment durch den Kopf ging.

Natürlich interessierte sich der junge Perser schon seit langem für das Mädchen.

Doch jetzt, wo sie derart sexy vor ihm stand und ihn kess anlächelte, wurde ihm klar, dass er sie haben wollte. „Oh Allah, – die Kleine sieht ja zum Anbeißen niedlich aus…!“, ging es ihm durch den Kopf. Es stimmte ihn froh zu sehen, dass Martina ihn ihrerseits in eindeutiger Absicht anhimmelte. Ersin war sich jetzt absolut sicher, dass es letztlich nur noch darum ging, wo und wann er Martina flach legen würde, nicht ob er es tun würde.

Die Warnungen seines Onkels nahm Ersin nur noch als lästiges Hintergrundgeräusch war, die schwächer und schwächer wurden. Sein Jagdtrieb war geweckt und Martina erschien ihm als lohnende Beute, die fast jedes Risiko Wert war.

Ersin sah sich hastig im Büro um. Das Geschäft lief heute nicht besonders und es hielten sich keine Kunden in den Räumlichkeiten auf. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass die Mittagspause schon seit mehr als zwei Stunden vorbei war.

Sein Onkel war immer noch nicht aus der Pause zurück und der junge Mann konnte sich durchaus lebhaft vorstellen, welchen „Geschäften“ sein Onkel in diesem Moment nachging. „Der hat vielleicht Nerven…!“, stellte Ersin amüsiert fest, „… ich darf hier knechten, während mein hochverehrter Onkel sich mit seiner Nutte amüsiert und sie garantiert gerade vögelt.“ Wirklich böse war Ersin aber nicht, denn er lächelte hintersinnig, während ihm diese Gedanken kamen.

„Na, – was du kannst, – kann ich schon lange…!“, war seine neue These und widmete sich Martina nun etwas ausführlicher. Martina ging nun in die Offensive.

Sie setzte sich dreist auf die Tischplatte, schlug ihre langen Beine übereinander und ließ ihren ohnehin extrem kurzen Rock noch ein Stück höher rutschen. „Hoppla…!“, entfuhr es Ersin, der sich an dem Anblick ihrer wohlgeformten Schenkeln weidete. „Sag‘ mal Ersin…“, begann Martina honigsüß zu sprechen, „… wolltest du mir nicht schon lange erklären, wie dieses doofe Textprogramm funktioniert…?“

Ersin nahm den Ball natürlich sofort auf, nickte und erwiderte gedehnt: „Na klar, – du hast recht Tina.

Aber dafür brauchen wir Zeit und auch etwas, – hm, – Ruhe.“ Er sah sich im Raum um. Alles schien ruhig zu ein und seinen normalen Gang zu gehen. Doch obwohl die beiden alten Jungfern an den anderen Schreibtischen sich völlig uninteressiert gaben und ein wenig krampfhaft versuchten den Eindruck zu erwecken, als ob sie arbeiten würden, wusste Ersin genau, dass er unter Beobachtung stand.

„Ich erkläre es dir gerne, aber nicht hier.“, konstatierte Ersin genüsslich und grinste Martina erheitert an. Die Blicke, die sie tauschten, waren eindeutig und die zwei verstanden sich auf Anhieb.

„Gehen wir doch in das Büro deines Onkels rüber…“, schlug Ersin Martina vor, „… dort haben wir Ruhe und ich kann dir alles, – hm, – ganz genau erklären…“ Gesagt getan! Ersin stand vom Tisch auf und auch Martina hopste von der Tischplatte herunter. „Hör‘ mal Simone…“, sprach er die Blondine an, „… ich möchte dem Lehrmädchen zeigen, wie man den PC bedient.

Du hältst unterdessen die Stellung, – ja?“ Simone schnaubte verächtlich, sah Ersin konsterniert an und äffte seinen lässigen Tonfall nach: „So, so, – du möchtest ihr zeigen wie der PC funktioniert? Na dann sieh‘ zu, dass Tina auch alles schön richtig macht, – mit dem, – hm, – PC.“ Sie betonte das Wort „PC“ süffisant und sah Ersin dabei vielsagend an.


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Kommentare

Thomas 20. Juli 2017 um 7:02

Wann geht es weiter??

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Thomas 20. Juli 2017 um 7:03

Sehr geil wann geht es weiter?

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G. Nitsche 27. Juli 2017 um 12:19

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Aber gibt es noch eine Fortsetzung? Würde mich freuen, da der Schluss nicht stimmig ist.

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Claudia 18. Januar 2019 um 13:28

Ich möchte gerne Das Finale endlich Lese? !!! Wie Beate wahrscheinlich jetzt richtig zur hure gemacht wird und wahrscheinlich sich sogar in den po ficken lässt.. Aber das noch größere Finale ist bestimmt, wie Er sie im Ehebett fickt und wie er ihren Willen brechen wird sich sogar noch ein Kind machen zu lassen…. Bitte Fortsetzen!!!!!!

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PIRAT 28. Februar 2019 um 17:00

Claudia da hast du recht das der Roman noch versauter und perverser wird und Hassan und Erisin die Beaten Fotze und Arschloch richtig durch ficken und Paul sie Sauber lecken muß.

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Pantor 15. März 2019 um 9:06

wahnsinnige geile Geschichte ,

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Sauerland 22. April 2019 um 10:47

Sehr gut geschrieben, manchmal zu ausführlich. Aber sehr erotisch und genau nach meinem Geschmack

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Pariser 10. September 2019 um 22:32

Verdammt geile Geschichte. Wie schon geschrieben, teilweise etwas langatmig aber verdammt gut. Vieleicht gibt es noch eine Vortsetzung. Wahre schön zu lesen, wie er sie zu einer Hure macht und sie zusammen mit seinem Nefen total durch vögelt. In Votze Maul und Arsch. Vieleicht müssen sie sie sogar dazu zwingen. Aber sie kann ja nicht zurück. Sie würde ja sonst ihre Familie verlieren. Als Druckmittel hatt er ja noch die Filme die er von ihrem ersten Fick mit ihm gedreht hatt .

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Joe 26. Dezember 2019 um 23:52

Kann es nur bestätigen, verdammt geile Geschichte. Bin gespannt wie es weitergeht. Hoffentlich geht es weiter… wie Beate zur Fickstute gefickt wird und hörig wird ….
Bin mal gespannt.

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Gila 20. Dezember 2020 um 17:53

Super Geschichte, habe so etwas erlebt und kann beurteilen wie schön, aber auch gefährlich dies ist !

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Simskla 13. Juli 2023 um 7:02

Das finde ich auch die Richtung ist auch meine Meinung was CAUDIA und PIRAT geschrieben haben! Das Beate es allen besorgt und Paul die schwänze sauber lecken muss, nachdem dem er zuschauen mußte wie seine Frau bestiegen wurde, dann darf er noch ihre fotze auslutchen und sauber lecken!
Und Paul auch von den Stecher seiner Frau benutzt wirt!

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