Leidenschaftlicher Sex mit einem Fremden

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Die flirrenden gelben Lichter dieser exotischen Stadt flackerten vor ihren Augen. Alles verschwamm. Exotische Gerüche umspielten ihre Nase und die fremden Klänge orientalischer Musik rauschten ihr im Ohr. Mehr als die Hälfte des Urlaubs war um und Melanie war wie gefangen in einem Traum.

Aber leider in einem Traum, in dem bereits die ersten Vorboten eines baldigen Endes ihren Auftritt hatten. Sie bezahlte den Taxi-Fahrer und kam sich dabei reichlich erwachsen vor. Die letzten Tage hatte sich immer eine ihrer Freundinnen darum gekümmert, doch jetzt war sie ganz auf sich gestellt und genoss es. Natürlich hatte sie einen kurzen stechenden Schmerz empfunden, als Claudia und Jule sie plötzlich hatten sitzen lassen in dieser lauten Bar.

„Komm doch mit, Mel. Das wird ein Riesenspaß. Du musst einfach mitkommen.“ Bemüht hatten sie sich um sie. Aber Melanie war viel zu vernünftig, um einfach so mit zwei fremden Männern mitzugehen, um irgendeine Privat-Party aufzusuchen.

Schon gar nicht, wenn sie sich mit diesen Männern kaum verbal verständigen konnte. „Come along. We want to show you great party fun. Come along.

Great fun.“ Viel mehr hatten die zwei Araber nicht hinbekommen in Englisch. Und für die Art von Vergnügen, die ihre Freundinnen suchten, hatte Melanie nicht den Mut. Sie hatte schon Erfahrungen gemacht mit Sex außerhalb einer Beziehung, aber einfach so mit einem völlig Fremden wollte sie dann doch nicht. Beziehungsweise traute sie sich nicht, derartige Phantasien auszuleben.

Und hier hatte sie das auch nicht nötig. Das bunte Treiben der Stadt, die Fröhlichkeit der Menschen, Musik und Tanz, das alles hatte sie mehr als genug berauscht. Und auch jetzt spät in der Nacht vernahm sie dieses wunderbare Grundrauschen des Orients. Es durchströmte ihren Körper und sie genoss es.

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Sogar eine leichte Gänsehaut hatte sich auf ihrer Haut gebildet und ganz bewusst ging sie um das Hotel herum und nicht hinein. Die ganzen letzten Tage hatte sie schon davon geträumt, ein Mal allein die Grünanlage des Hotels bei Nacht zu erkunden. Der Geruch der Pflanzen schien jetzt noch intensiver als bei Tag und es war geschmackvoll beleuchtet. So manch Hotelgast schlich noch durch den Garten, bestaunte die Pracht und genoss die Wärme der Nacht.

Die meisten waren jedoch als Pärchen unterwegs.

Die Gartenanlage war riesig groß. Schmale Wege führten am in der Mitte liegenden Teich vorbei und direkt hinein in ein Palmenmeer. Bunte Blüten erhoben sich hier über grüne Inseln.

Und hohe Hecken ließen es immer mehr zum Irrgarten werden. Sie folgte dem kleinen Bach, denn sie genoss sein Plätschern. Allein dieses Geräusch ließ sie die zunehmende Dunkelheit nicht fürchten. Und plötzlich stand sie vor einem kleinen Holz-Pavillon.

Sie hatte ihn vom Hotel aus nie gesehen. Was sie wunderte, denn selbst in der Dunkelheit war wahrnehmbar, dass er in einem geschmacklosen Blauton gestrichen war. Was sich bei Tageslicht schon sehr vom ganzen Grün abheben musste. Zwei Treppenstufen nahm sie mit Bedacht und setzte sich auf eine der Holzbänke.

Sie war nun ganz hinten im Garten angelangt und hier war es nicht mehr so geschmackvoll beleuchtet, sondern relativ duster. Auch unter ihrem zierlichem Körper knarzte die Holzbank ein wenig. Aber Melanie liebte altes Holz und ihr gefiel das Geräusch. Ihr ganzes Bewusstsein war wohlig entspannt.

Plötzlich überkam sie große Zufriedenheit, wie sich der Abend entwickelt hatte. Kein Bedauern, von ihren Freundinnen getrennt worden zu sein. Sie konnte es durchaus genießen, allein zu sein. „Do you mind?“ Eine rauhe Männerstimme riss sie aus ihren Gedanken und erschreckte sie bis ins Mark.

Für einen kurzen Augenblick wurde ihre Haut ganz kalt. Das Zischen eines sich entzündenden Streichholzes und ein warmer Lichtkegel, der sich auf die Mitte des Pavillons zu bewegte. Hier stand auf einem kleinen Tisch eine Laterne. Die dunkle Gestalt vor ihr öffnete und entzündete die Kerze.

Es war ein Mann, der für einen Moment im Lichtkegel stehen blieb. Dann schloss er die Laterne und rutschte wieder zurück auf den Platz, an dem er wohl schon gesessen hatte, als Melanie den Pavillon betreten hatte. Groß und schlank war er … und vertraut. Melanie erkannte ihn.

Jeden Morgen hatte er am selben Platz, zwei Tische von ihr und ihren Freundinnen entfernt, gesessen und gefrühstückt. Stets hatte er dabei eine englische Zeitung gelesen und sehr kühl und ernst gewirkt. Er war ihr in Erinnerung geblieben. Am ersten Tag hatten sie und ihre Freundinnen – ganz berauscht vom Urlaubsgefühl und vom Jetlag – besonders laut und fröhlich gefrühstückt und dieser Mann hatte sie dabei lange beobachtet.

Melanie hatte das Gefühl gehabt, sie und ihre Freundinnen wären ihm im Frühstücksraum schrecklich auf die Nerven gegangen. Er war bestimmt Mitte dreißig, also gut und gerne fünfzehn Jahre älter als sie selber und seine Nähe machte sie nervös.

Es baumelten zwei Ohrenstöpsel über seine Schultern, aus denen eine leise Frauenstimme klang, die irgendetwas auf Englisch blubberte. Einen nach dem anderen steckte er die Kopfhörer wieder in die Ohren, schloss die Augen, verschränkte die Arme und lehnte sich zurück. Seine Anwesenheit machte es Melanie schwer, sich wieder ganz in den Genuss dieser fremden, schönen Nachtwelt fallen zu lassen, aber sie bemühte sich.

Der Pavillon war offen und warme Luft strömte über ihre Haut. Zu gerne hätte sie die Augen geschlossen und sich auf die Bank gelegt, aber vor dem Mann genierte sie sich. Sie schlug die Beine übereinander und strich sich mit den Fingern über die Jeans. Den ganzen Abend schon war ihr die Hose viel zu warm gewesen, aber sie hatte gelesen, dass man hier als Frau besser nicht im Rock vor die Tür geht und sich dran gehalten.

Ihr Körper fand nun doch verloren geglaubte Entspannung wieder und auch der Kopf erträumte sich noch einmal die wundervollen Klänge orientalischen Gitarrenspiels. Eine ganze Weile hielt sie die Augen geschlossen und entspannte. Als sie sie wieder öffnete, erschrak sie. Der Mann saß nicht mehr mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen da.

Weit geöffnet waren seine Augen und er war deutlich nach vorne gerückt auf seiner Holzbank. Sein Blick galt allein ihr und er wanderte über ihren Körper. An so ziemlich jede erdenkliche Stelle. Erst jetzt merkte Melanie, dass sie mit ihrer linken Hand an ihren Haaren spielte.

Es war eine alte Angewohnheit, es galt nicht dem Flirt. Ihre rechte Hand lag auf ihrem Oberschenkel und es ward ihr so, als könnte sie sich beim Träumen dort etwas gestreichelt haben. Und möglicherweise war das bei ihrem Gegenüber völlig falsch angekommen. Melanie schluckte.

Der Mann strich sich Haare von der Stirn. Er hatte kräftiges Haar, mittellang und braun. Dazu hatte er dunkle Augen, das war Melanie schon am Frühstückstisch aufgefallen. Sie konnte nicht leugnen, dass sie ihn attraktiv fand.

Besonders das Grübchen am Kinn hatte es ihr angetan.

Holger schaffte es einfach nicht loszulassen. Selbst hier im Urlaub dachte er an die Firma. Fünf Wochen war sein Chef krank gewesen und er eingesprungen.

Und die Verantwortung hatte ihn in diesen wenigen Wochen um Jahre altern lassen. Stets hatte er viel gelacht bei der Arbeit und bei allem Ehrgeiz ein gutes Verhältnis zu seinen Kollegen gehabt. Das alles hatten diese wenigen Wochen als Chef zunichte gemacht. Und auch als sein Chef zurück kam und die Last von ihm genommen wurde, wollte sich die alte Freude am Beruf nicht wieder einstellen.

Zumal er jetzt viel besser verstand, wie nah am Abgrund die Firma stand. Monat für Monat war es ein wackliger Balance-Akt und Fallen war keine Option. Zwanzig Festangestellte, mehr als die Hälfte mit Familie, über denen stets die Axt kreiste, ohne dass sie es ahnten. Seitdem beschäftigte er sich sehr mit der Möglichkeit beruflicher Neuorientierung.

Der Urlaub jedoch sollte seinen Kopf frei pusten, diese Gedanken vertreiben. Aber das alles ließ ihn nicht los. Trotz all dieser phantastischen Orte, die er hier besuchte, trotz der Lebensfreude der Menschen hier, er konnte weder seine Arbeit noch die Besorgnis vergessen. Mehrere Ideen hatte er per E-Mail an seinen Chef geschickt, obwohl er sich vor dem Urlaub geschworen hatte, es nicht zu tun.

Und die Schlaflosigkeit hatte er auch nicht abschütteln können. Doch immerhin war er auf die Idee gekommen, das Hotelzimmer zu verlassen und der Abendluft, dem Sternenhimmel und dem Hotelgarten die Chance zu geben, ihn abzulenken. Nacht für Nacht gelang es ihm, zumindest eine Stunde völlig zu entspannen. Der Garten war so riesig, man konnte immer noch eine neue kleine Ecke erkunden und man fand etwas, was in dieser Stadt wahrlich eine Seltenheit war: Einsamkeit.

Keine Menschen um ihn herum. Nur warme Luft und ein weit entferntes Rauschen. Um so tiefer man in den Garten eindrang, um so leiser wurde das Rauschen der Großstadt. Er genoss es.

Doch es war stets eine Stunde gewesen.

Jede Nacht. Danach drang wieder alles in sein Bewusstsein und zerrte an ihm. Und plötzlich saß er in einer stillen Ecke und hatte doch wieder die Frauenstimme im Ohr, die ihn über Start-Up Möglichkeiten in den USA berichtete. Er kotzte sich selber an.

Unfähig abzuschalten, selbst im Paradies. Kaum wahrnehmbar ob des englischen Geplappers auf seinen Ohren knarzte es im Pavillon. Irgendjemand hatte sich ihm gegenüber hingesetzt, doch seine Augen waren lange geschlossen gewesen. Nicht entspannt, sondern konzentriert auf das Hörbuch.

Außerdem war es sehr dunkel. Keine Chance zu sehen, wer sich da gesetzt hatte. Doch er ahnte schlimmes. Die letzten Nächte waren immer diese schrecklichen englischen Jungburschen durch den Garten gezogen, hatten gesoffen und rumgeplärrt.

Der Pavillon war sein zweit liebster Platz im Garten – trotz der geschmacklosen blauen Farbe – und er war vorbereitet gekommen. Er zückte seine Streichhölzer und entzündete das Windlicht in der Mitte. „Do you mind?“ fragte er, in Erwartung die jungen Briten vor sich zu finden. Aber nein.

Sie wären auch zu leise gewesen. Das hätte nicht gepasst. Eine der jungen deutschen Mädels hatte Platz genommen. Um genau zu sein: die Hübscheste der dreien.

Genaustens hatte er sie beobachtet am Frühstückstisch und kaum die Augen von ihr abwenden können. Und dabei stand er für gewöhnlich nicht auf junge Dinger, aber die hier hatte das gewisse Etwas. Sie war Tag für Tag in Jeans unterwegs und präsentierte darin einen absoluten Knackarsch. Sie war schlank, aber nicht dürr.

Und hatte vor allem so einen verträumten Blick, der ihn faszinierte. Selbst beim Rumalbern mit ihren Freundinnen schien sie ab und an ganz in die Ferne zu entschwinden und in ihrem Kopf wunderbare Orte zu bereisen. Er wünschte sich, so etwas auch zu können. Seine Anwesenheit schien sie zu überrumpeln.

Sie hatte ihn wohl zuerst auch nicht wahrgenommen. Nichts hätte er lieber gemacht, als seinen Blick wandern zu lassen, aber er wollte die junge Frau nicht verschrecken. Er schloss seine Augen, verschränkte die Arme und versuchte seine Konzentration wiederzufinden. „question of … there´s … money … business … opportunity …“ Nur noch wenige Worte der englischen Vorleserin schafften es in sein Bewusstsein.

Holger war abgelenkt. Endlich, dachte er. Die Kleine hatte etwas geschafft, was selbst der Besuch am Strand gestern nicht hatte erreichen können: Zerstreuung. Vorsichtig öffnete er seine Augen ein wenig.

Der Wunsch, dass nicht bald ihre geschwätzigen Freundinnen folgen würden, machte sich in ihm breit, denn sie war wieder so wunderbar verträumt. Er schien nach nur wenigen Minuten wieder völlig aus ihrem Bewusstsein verschwunden. Sie zwirbelte sich eine Haarsträhne zurecht und mit der flachen Hand streichelte sie sich über den Oberschenkel. Holger schluckte und rückte etwas nach vorne.

Der Kerzenschein ließ sie wunderbar liebreizend wirken. Sein Blick erkundete alles … und sie schien das wahrzunehmen. Vielleicht wollte sie ja genau das von ihm?

„Boy, did you see that splash?“ – „Yeah, he´s such a fatso.“ – „But when it comes to drinking such a lightweight.“ Grölendes Gelächter. Melanie wurde aus ihren Gedanken zurück ins Jetzt katapultiert.

Da hatte sie sich gerade an die Anwesenheit des Mannes gewöhnt, ja sie sogar ein wenig genossen, und schon riss ein Trupp pöbelnder Jungs sie da raus. Es waren die jungen Engländer, die ihr und ihren Freundinnen schon gestern in der Lobby nachgestellt hatten. Und natürlich. Sie kamen in den Pavillon, waren aber immerhin nur zu zweit heute.

Beide hatten offensichtlich einiges getrunken und mit Sicherheit kein Wasser. „Heeeeeey! What do we have here?“ – „A lovely, lovely bird.“ Grölendes Gelächter, dann machten sie tatsächlich Anstalten sich neben Melanie zu setzen. „Tell us, bird, where are your lovely friends?“ – „Yeah. Three´s not a crowd, three´s a party!“ Die Engländer lachten so schallend laut: Es blieb nichts mehr übrig von der erhabenden Ruhe dieses Ortes.

Einer der beiden, rothaarig mit Sommersprossen im Gesicht, griff Melanie an den Oberschenkel. „But i´m sure you and us alone … that could be quite interesting as well.“ Sein Freund streckte ihr seine Hände entgegen. In einer hielt er eine Bierflasche, in der anderen eine weiße Pille. „Yeah! We got all you need.

Take what you want.“ Dabei wackelte er mit dem Gesäß und drückte Melanie seinen Unterleib entgegen. Sie wand sich und versuchte aufzustehen, doch der Griff auf ihre Schenkel war fest und hielt sie hier. Ein lautes Räuspern gewann die Aufmerksamkeit der Engländer. Der fremde Mann war aufgestanden, hatte seinen MP3-Player verstaut, und stand nun mitten im Kerzenlicht.

Er war sehr groß und man sah sofort, dass er regelmäßig Sport machte. Auch auf Melanie wirkte er jetzt relativ bedrohlich, zumal er ein sehr ernstes Gesicht machte. Doch er streckte ihr eine Hand entgegen und sie griff sofort danach. Die Engländer ließen sie los und sie stand auf.

Der Mann schob sie Richtung Ausgang des Pavillons. Ein paar schnelle Schritte und Melanie brachte Entfernung zwischen sich und den Pavillon. Es wurden noch ein paar Worte gewechselt, aber Melanie konnte sie nicht verstehen. Dann folgte ihr der Mann.

Mit großen Augen schaute sie ihn an, war dankbar, aber auch von ihm verängstigt, denn ihm stand die Wut in den Augen. Er schritt ganz einfach an ihr vorbei, nickte ihr nochmal zu.

„We wouldnt wanna fuck a Kraut anyway!“, schallte es aus dem Pavillon. Melanie besann sich und eilte dem Fremden hinterher. Nur schnell Abstand schaffen.

Gut und gerne zwei Minuten folgte sie ihm, bis sie merkte, dass sie sich auf diesem Weg nicht dem Hotel näherte. Der Garten war wirklich groß. Sie schaute sich um, überall Pflanzen, kaum Licht. Der Mann eilte weiter.

Sie lief ihm jetzt regelrecht hinterher und rief: „Sorry, sorry … excuse me.“ Er hielt an und drehte sich um. Überrascht schien er, dass sie ihm gefolgt war. Sie machte noch ein paar Schritte auf ihn zu, kam ihm aber nicht zu nahe. „Excuse me, i … i dont know how to get back to the hotel.“ Er nickte und kam ihr ganz nahe, Melanie erschrak.

Dann griff er sie an den Schultern und drehte sie zur Seite. Inmitten zweier Hecken öffnete sich dort ein Seitenweg. Im Boden steckten kleine Laternen und wiesen den Weg. Der Mann zeigte in die Richtung, nickte ihr dann zu und ging auf dem Pfad weiter, der noch tiefer in den Garten führte.

Die Berührung seiner Hände hatte ein Prickeln bei Melanie ausgelöst und sie musste sich kurz sammeln. Es dauerte zu lange, er verschwand hinter einer Hecke. Sie hatte sich nicht mal bei ihm bedankt, was ihr leid tat. Sie hoffte jetzt, ihn beim Frühstück wieder zu sehen und es nachzuholen.

Verunsichert schritt sie den engen Pfad entlang. An den Schultern krazten die Äste, dann plötzlich: Gemurmel. Und es kam näher und wurde lauter. „You´re such an idiot, Mike.

My bloody sister wouldn´t throw up after two beers.“ – „I had five.“ – „No, you didnt.“ Es waren nicht die selben Jungs. Melanie vermutete aber, es handle sich um ihre Freunde. Schnell drehte sie sich um und rannte den dunklen Pfad entlang, den der Mann eingeschlagen hatte. Sie neigte nicht zur Furcht, aber wohl zur Vorsicht.

Unter ihren Schritten knirschte der Kies. Verwinkelter wurde der Weg hier und sie hetzte gleich um mehrere Ecken. Ob sich hier schon mal jemand verlaufen hatte? Es kam ihr mittlerweile so vor, als wäre das durchaus möglich. Dann.

Bämm! Die dritte Ecke. Und Melanie rannte direkt in ihren fremden Beschützer.

Wohin mit all der Wut auf infantile Idioten? Holger war außer sich. Der Zorn trieb ihn zu schnellen Schritten. Zorn und Furcht.

Er wollte Abstand bringen zwischen sich und die Idioten, aber auch zwischen sich und die junge Schönheit. Er fürchtete sich davor, was er den Idioten antun könnte. Und er fürchtete sich davor, dass er die Retter-Situation für sich ausnutzen würde. Die Kleine hatte ihm so gut gefallen.

Er war ganz kurz davor gewesen, sie anzusprechen, bevor die Engländer dazwischen geplatzt waren. Doch in gewisser Weise war es gut so. Wie alt war sie? Vielleicht Anfang zwanzig? Bei einer so jungen Frau würde er sich wohl nicht so beliebt machen mit Schmeicheleien. Sich vielleicht sogar blamieren.

Doch hinter ihm knirschte das Kies. Jemand näherte sich mit schnellen Schritten. Holger drehte sich um und jemand prallte gegen seine Brust. Reaktionsschnell griff er sie an den Armen und verhinderte ein Stolpern.

Seine Augen wurden groß und größer. Dieses wunderbare Geschöpf lag in seinen Armen, atmete heftig und braune Rehaugen schauten in seine. „I´m so sorry“, keuchte sie. Ihre Stimme war betörend und die nackte Haut ihrer Arme, die er immer noch umschloss, war warm und aufregend.

Dieses junge Ding brauchte ihn nur anzuschauen und schon kribbelte es in einem Bereich, der schon lange keine weibliche Zuwendung mehr erfahren hatte. „Das ist schon in Ordnung“, entgegnete er und lockerte seinen Griff ein wenig. „Du bist … Sie sind Deutscher?“ Das Kribbeln in seinen Lenden drohte einzufrieren. Sie hatte ihn gesiezt.

Holger nickte. „Auf dem Weg zum Hotel kamen noch mehr … noch mehr von denen.“ Wie sie denen aussprach: Die Kleine hatte Angst. Aber nicht nur vor den Jungs, auch ihn schien sie etwas furchtsam anzuschauen. Ihr Blick wanderte zu seinem Griff um ihre Arme.

Holger ließ sofort los, als er das bemerkte und brachte zumindest ein wenig Abstand zwischen die beiden. „Entschuldigung“, erklärte er sich. „Die haben dich aber nicht … ?“ Wut stieg wieder in ihm hoch. „Nein, ich bin vorher weg, bevor sie mich gesehen haben.“ Holger nickte und die Wut verflog ein wenig.

„Ich hab mich noch gar nicht bedankt. Das tut mir leid. Ich hätte das morgen früh nachgeholt.“ Sie lächelte ihn an. „So ein Lächeln ist Dank genug.“

Dieser attraktive Mann hatte sie errettet und jetzt flirtete er sogar ein wenig mit ihr.

Und es hatte sich so gut angefühlt an seine Brust gedrückt zu sein und von ihm an den Armen gegriffen zu werden. Die Gänsehaut feierte ihr Comeback und auch Melanies Nackenhärchen stellten sich auf. Noch nie hatte sie sich derart schnell zu einem Mann hingezogen gefühlt. Dabei hatte sie durchaus schon ein wenig experimentiert in den ersten Semestern an der Uni.

Auch den ein oder anderen One Night Stand hatte sie schon gehabt. Im Vergleich zu ihren Freundinnen war sie vielleicht zurückhaltender, aber im entscheidenden Moment neigte sie auch nicht zur Schüchternheit. Aber er hier war so viel älter als sie und hier hinten im Garten waren sie wie abgeschnitten von der Welt. Es war nicht ganz die Umgebung, in der sie einem fremden Mann ungehemmt Avancen machen wollte.

„Ich glaube nicht, dass ein Lächeln da genug ist.“ Herrjemine, den Satz konnte man aber auch falsch verstehen. Melanie versuchte sich zu sammeln. Gar nicht so einfach, denn sie war nervös und es kribbelte sanft im Unterleib. „Ich meine: Danke.“, brachte sie etwas ungelenk hervor.

„Warum bist du denn überhaupt so spät nachts hier im Garten unterwegs? Und das ganz alleine, ohne deine Freundinnen?“ Er kam ihr etwas näher, während er das sagte. Kribbeln und Nervosität wurden großer. „Die sind noch in der Stadt …“ – „In fremden Städten muss man aufpassen.“ War er wieder etwas näher gekommen? „Ja, ich schätze, da haben Sie Recht. Sie können ja nicht überall den Retter spielen, nicht wahr?“ Er war ihr jetzt sehr nahe und Melanie legte ihre Hand auf seine Brust.

Zum einen um den Abstand kontrollieren zu können und zum anderen, weil ihr danach war, ihn dort zu berühren. Seine Finger wanderten über ihren Arm und streichelten sie dort ganz dezent. „Ja, das kann ich nicht. Und auch Retter haben ihre menschlichen Schwächen.“, sagte er und wirkte ganz verträumt, während er sie weiter streichelte.

Holger war wie benebelt.

Schnell zog er die Hand weg. Wie hypnotisiert war er gewesen, ganz weit weg. Das war so überhaupt nicht seine Art. Er hatte diese junge Frau gestreichelt und zwar auf eine Art, wie er Frauen nur in ganz bestimmten Situationen streichelte.

Er schluckte, etwas erschrocken vor sich selbst. „Entschuldigung“, stammelte er, „ich hab Wein getrunken. Es … es ist Stunden her und es war auch nur ein Glas … und deswegen sollte ichs auch gar nicht erwähnen. Denn das entschuldigt gar nichts.

Ich …“ – „Ich sag Ihnen schon, wenn sie zu weit gehen.“ Holger schluckte erneut, diesmal erstaunte sie ihn. Ihre Hand ruhte auf seiner Brust und es fühlte sich toll an. Es fühlte sich richtig an. „Ich bin Holger.“, stellte er sich vor.

„Hallo Holger, ich bin Melanie.“ Eine Menge Nervosität schien aus ihr zu weichen und das obwohl er sie gerade etwas zu zärtlich gestreichelt hatte. „Hallo Melanie …“ Blickkontakt. Sehr langer Blickkontakt. „Du brauchst wohl jemanden, der dich zum Hotel bringt?“ – „Ja, aber du bist nicht auf dem Weg zum Hotel.“, stellte sie fest.

Und ganz plötzlich war das Du da. Ganz unvermittelt, einfach so. Genau so unvermittelt wie Holger jetzt lächelte. „Nein, bin ich nicht.

Aber manchmal lohnt es, eingeschlagene Wege zu verlassen.“

Dieser schöne Mann lächelte sie an und bot ihr einen Gefallen auf so verführerische Weise an. Melanies Hand rutschte von der Brust etwas nach unten. Er war gut trainiert, keine Frage. „Ich weiß nicht, ob ich darum bitten könnte.

Wohin willst du denn eigentlich?“ – „Da hinten gibt’s noch eine Sitzbank. So abseits, dass sie zumindest in den letzten Nächten ganz mir gehörte.“ – „Oh, ein Nachtschwärmer … und auf der Bank ist kein Platz für zwei?“ Melanie konnte sich nicht erklären, was genau sie in den Flirtmodus versetzt hatte, aber es war geschehen. Und er war die Art Mann, mit dem sie auch problemlos in dunkle Ecken gehen konnte, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Dessen war sie sich ganz sicher.

Zumal die Berührung seiner Hände wahrlich nicht unerwünscht war. „Doch da wär schon Platz für zwei, aber …“ Dieses Aber begann ein Gerangel mit diesem angenehmen Kribbeln unter ihrer Haut. Juckreiz. „Aber was?“ Sie klang etwas gereizt, aber das war sie auch.

„Mit DIR kann ich da nicht hin.“ Ihre Hand verschwand von seinem Bauch. „Warum nicht?“, fragte sie und bemühte sich um neutralen Tonfall. Sein Blick wanderte an ihr – von unten nach oben. An entscheidenden Stellen verfing er sich, was Melanie schmeichelte.

„Dort hinten ist ganz schummriges Licht und man ist wirklich abgeschnitten von der Welt. Zumindest kommts einem so vor. Und wenn ich da mit dir hinginge … mir wäre nicht zu trauen.“ Trotz der Dunkelheit funkelten seine Augen. Sein Grübchen, sein markantes Kinn und seine starken Schultern und dieser lange, intensive Blick.

Im Hotel wartete ein leeres Zimmer auf Sie. Seit Tagen war sie immer mit den Mädels zusammen gewesen. Stille Momente alleine hatte es nicht gegeben. Und so hatte sie mit ihrer üblichen Routine brechen müssen.

Und das Kribbeln ihres Unterleibs war entgegen ihrer Gewohnheiten seit Tagen nicht mehr an die Oberfläche befördert worden. Es hatte sich angestaut und die Nähe zu diesem Mann hatte es verstärkt. Die Zeit, es zu befreien, war gekommen. Und Melanie wusste genau, welche der zwei Möglichkeiten ihr lieber war: alleine im Hotel oder mit Unterstützung fremder Hände.

Holger wunderte sich über sich selbst.

Was trieb dieses junge Ding mit ihm? Ein solcher Zauber ging von ihr aus, dass er ihr gegenüber sogar freimütig zugab, sie zu begehren. Bei einer gleichaltrigen Frau hätte er damit auch keine Probleme gehabt, aber sie war so jung. Sie hatte mittellanges, blondiertes Haar. Hier und da brach die echte, dunklere Farbe durch, aber das stand ihr.

Genau wie ihre braunen Augenbrauen, die einen netten Kontrast erzeugten. Auf ihrer rechten Wange hatte sie zwei dezente Leberflecken und ihre Mundwinkel kräuselten sich, wenn sie lächelte. Und sie trug so ein wunderbares Hippie-Shirt. Auf dunkelblauem Grund schlängelte sich ein Schwall von Farben – milchstraßenähnlich.

„Wer sagt denn, dass mir zu trauen ist, wenn wir zwei alleine sind?“, sagte sie verführerisch. Wieder griff sie an seine Brust und Beherrschung wurde schwierig. Beherzt machte er einen Schritt auf sie zu und für einen Moment schien sie Angst vor der eigenen Courage zu bekommen. „Ich mein das ernst.

Dir könnt ich nicht widerstehen.“, flüsterte Holger. Ihr Mut blieb und sie knabberte auf ihrer Unterlippe: „So lang ich dabei auch auf meine Kosten komme.“ Holgers Hände legten sich an ihre Hüften. Die rechte machte sich schon auf den Weg zum Reißverschluss ihrer Jeans. „Du zeigst mir dein stilles Plätzchen und ich zeig dir … nun ja, was du sehen willst.“ Sie grinste frech, als sie das sagte.

„Ich will alles sehen.“ Ihr Mund kräuselte sich, denn sie grinste immer noch aufreizend. Und dann wanderte ihre Hand für einen kurzen Augenblick über den Reißverschluss von Holgers Jeans. „Ich auch“, säuselte sie. Holger packte sie am Handgelenk und sie gingen weiter den Weg entlang.

Nach wenigen Schritten trafen sie wieder auf den Bach, der sich bis nach ganz hinten im Garten schlängelte. Die besagte Bank war schon in Sichtweite und um sie herum waren vier Lichtkugeln in den Boden eingelassen und hellblaues Licht waberte über den Boden, reflektierte sich im Wasser und erzeugte ein kleines Lichtermeer, denn der Bach floss hier durch einen kleinen Teich, der silbern glänzte. Ihre Schritte wurden langsamer und sie betraten die kleine Brücke, die über den Bach führte.

Melanie war wie verzaubert. Es war wie eine Entführung in ein Märchenland.

Das Lichterspiel hatte er ihr nicht angekündigt. Künstliches Licht mischte sich mit dem Licht der Sterne und reflektierte auf dem Wasser. Und der Bach sorgte für eine akustische Untermalung. Auf der winzigen Brücke hielt er an und drehte sich zu ihr um.

Alle Ereignisse des Abends und der Nacht hatten auf diesen Moment zugesteuert. Das wurde ihr schlagartig klar. Und sie war dankbar dafür. Sein Körper drängte gegen ihren und presste sie gegen das Geländer der Brücke.

Seine Hände griffen an ihre Hüften, wanderten nach oben über ihren Busen, während seine Lenden gegen ihren Po drückten. Ihre Vorderseite rieb sich am Geländer und Hitze durchströmte ihren Körper. Wild küsste er ihren Nacken und schob seine Hände unter ihr T-Shirt. Er streichelte ihren Bauch, dann den Stoff des Bhs.

Unter diesem T-Shirt trug sie immer ihren schwarzen BH, der durchaus sexy war. Für diese eigentlich eher zufällige Wahl ihrer Unterwäsche war sie jetzt sehr dankbar. Ihr wurde durch die Streicheleinheiten immer wärmer und auch bei Holger stieg die Aufregung. Etwas Großes und Hartes drückte jetzt gegen Melanies Po.

„Gott, bist du sexy“, flüsterte er ihr ins Ohr. Und Melanie wusste genau, was sie jetzt wollte. Ihre Hände kämpften sich an seinen wandernden Armen vorbei und sie erreichte den Knopf ihrer Jeans. Auch den Reißverschluss öffnete sie.

Dann griff sie nach seiner rechten Hand und führte sie zwischen den Stoff ihrer Jeans und den Stoff ihres Schlüpfers. Längst war dort unten ein Feuer entbrannt und seine Berührungen waren die Zündhölzer. Er streichelte sie mit mehreren Fingern über dem Stoff und sie spürte, wie sich dort unten Feuchtigkeit sammelte. Seine Nase vergrub sich in ihren Haaren.

Er schien sie mit allen Sinnen erleben zu wollen und das gleiche wollte sie bei ihm auch.

Die Kleine war richtig ungeduldig geworden. Ihr Unterleib rieb gegen das Geländer und somit ihr Po gegen Holgers Latte. Dann griff sie nach seiner Hand und schob sie in ihre Hose. Er wusste gar nicht, wie ihm geschah.

Für einen Moment fragte er sich, ob das alles ein Traum sei? Das silbrige Licht umhüllte ihre Körper, die aneinander rieben, und dann war dieses liebliche Geschöpf auch noch richtig heiß gelaufen. Bei sich selbst überraschte ihn das nicht, denn er hatte länger nicht mehr die Wärme einer Frau verspürt. Außerdem war sie eine wunderschöne, junge Frau. Ihm mussten die Säfte in Wallung geraten, aber dass er das Glück hatte, das es bei ihr auch so war, brachte ihn um den Verstand.

Holgers rechte Hand massierte den Stoff ihres Höschens. Wärme stieg von dort unten empor, strömte in seine Finger und von dort noch an ganz andere Orte seines Körpers. Sein Gesicht führte er in ihre Haare. Es roch ganz eigentümlich, liebreizend, vanillig.

Seine freie Hand fuhr über ihren festen Busen rauf zu ihrem Gesicht. Mit subtiler Berührung brachte er sie dazu, den Kopf zu drehen. Ihre warmen Lippen begegneten seinen und ihre Zungen glitten aneinander vorbei, schoben sich in den Mund des anderen. Seine Lenden drückten ihr Gesäß nach vorne und sie musste sich mit den Händen am Geländer abstützen.

Beide waren sie noch mit reichlich Stoff bekleidet, doch deuteten sie die rhythmischen Bewegungen ihrer Unterleiber an. Holger hatte sich selbst schon lange nicht mehr so geil erlebt. Ihre Lippen trennten sich von einander und die Kleine stöhnte kurz auf. Die Bewegung seiner Finger und das Aneinanderreiben der Körper schien auch sie in hohem Maße zu erregen.

Genüsslich begann er an Melanies Ohrläppchen zu knabbern und zu lutschen. Dann wanderte seine Zunge ihren Hals entlang.

Er verstand sich darauf mit seinen Fingern und Lippen zu erregen, fand Melanie. Und die Härte, die gegen ihren Hintern rieb, versprach große Freude. Längst musste er den feuchten Fleck auf ihrem Höschen gefühlt haben und tatsächlich schob er jetzt seine Finger unter den Stoff.

Seine Hand war weich, doch fuhr er auch mit ordentlich Druck über ihren Venushügel durch den schmalen Streifen Haare. Es gefiel ihr, dass er zunächst nur mit einem Finger ihre Spalte ertastete. Zärtlich schob er ihre Schamlippen auseinander, die bereits leicht pulsierten. Dann fand er mit dem Daumen ihren Lustpunkt, der schon ein wenig hart geworden war.

Kleine kreisende Bewegungen ließen Melanie verzückt die Augen schließen. Sie konzentrierte sich auf seine Bewegungen. Eine Hand auf ihrer Mitte, die andere massierte ihre Brüste. Ihre Nippel waren bereits ganz hart und der BH störte jetzt gewaltig.

Sie zog sich das T-Shirt über ihren Kopf und augenblicklich ließ er eine kleine Kussattacke auf ihren Rücken los. Melanie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er wusste genau, wie er sie berühren musste, und alles an ihm signalisierte sein Begehren auf mehr. Ein Begehren, das sie teilte.

Er ließ es zu, dass sie seine Hand aus ihrem Schoß führte und auf ihren Bauch legte. Dann wand sie sich in seiner Umarmung. Sein Blick wanderte lüstern über ihren Oberkörper und verfing sich in ihrem Ausschnitt. Sie wollte schon hinter sich greifen, doch er war schneller und öffnete gekonnt den BH.

Ihre Nippel schossen hervor und gierige Lippen stürzten sich auf sie. Gekonnt schaffte sie es währenddessen aus ihren Sandalen zu schlüpfen. Dann legte sie eine Hand an seine Härte. Er war sehr gut bestückt und ihre Hände öffneten ungeduldig seinen Gürtel.

Er zog sein T-Shirt aus und ihre Hände wanderten über seine Brust. Mit der Handaußenfläche streichelte sie die Haare um seinen Bauchnabel. Seine Bauchmuskeln spannten sich etwas, was sie extrem erregte. Am liebsten hätte sie sich gleich auf ihn gestürzt, doch seine Hände legten sich an ihre Jeans: „Du musst raus aus den Klamotten.“

Diese wunderschöne Frau schaute gierig auf seine Latte und er selbst konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden.

Kleine, dunkle Warzenhöfe mit kirschkernharten Nippeln ragten auf ihrem B-Körbchen und hier und da verteilten sich ein paar hinreißende Leberflecken auf ihrer weichen Haut. Vorsichtig zog er die Jeans runter. Ihrer Sandalen hatte sie sich bereits entledigt. Schlanke, trainierte Beine ertastete er und schob seine Hände immer wieder über ihre Oberschenkel.

Mehrfach ließ er seine Hände andeuten, an welcher Stelle er sie gerne ein weiteres Mal streicheln würde, doch stets hielt er vorher an und setzte woanders neu an. Doch umso näher Holger kam, um so mehr lockte ihn ein himmlischer Duft. Der feuchte Fleck auf ihrem schwarzen Schlüpfer war auch im Silberlicht zu erkennen. Seine Nase kam ihm ganz nahe und viel gieriger als beabsichtigt rissen seine Hände das Höschen herunter.

Auch sie war überrascht ob seines Verlangens, doch ihr Grinsen sprach für sich. Ein Zeigefinger fuhr über die geschwollenen Lippen, teilte sie. Ihr feuchtes Lustzentrum lag direkt vor ihm und ein süßer Duft machte Lust auf den Geschmack. Sein Daumen legte sich auf die Knospe, während seine Zunge ihre Feuchtigkeit verteilte und zartes Rosa umspielte.

Ihr lieblich süßer Geschmack ließ seine Geschmacksknospen tanzen. Die freie Hand erfühlte ihren herrlich runden Po und auch seine Ohren wurden jetzt durch zarte Stöhner erfreut.

Noch nie hatte ein Mann derart instinktiv gewusst, wie man sie berühren musste. Längst spürte Melanie Fieber durch ihren Körper wandern. Für einen kurzen Moment drückte sie seinen Kopf tiefer in ihre Mitte, denn das Gefühl, gar nicht genug bekommen zu können, wuchs und wuchs und wuchs.

Spielend würde er es schaffen, sie zum Orgasmus zu lecken, doch Melanie wollte noch nicht. Sie wollte die Ungeduld, das Fieber, weiter auskosten. Mit heftigem Ruck riss sie ihn von sich los. Wieder musste sie grinsen, denn sein Gesichtsausdruck verriet reichlich Irritation.

Um es wieder gut zu machen streichelte sie ihm die Wange und fuhr ihm durch die Haare. Er hatte schönes, kräftiges Haar, an dem sie leicht zog. Er verstand das Signal und richtete sich auf. Schnell ließ sie ihre Zunge noch ein Mal ins einem Mund verschwinden, dann ging sie vor ihm auf die Knie.

Den Gürtel hatte sie bereits geöffnet, jetzt folgten Knopf und Reißverschluss. Seine Boxershorts zog sie runter und klemmte den Bund unter seine Eier. Er hatte einen prächtigen Kolben und getrimmte Haare da unten. Vorsichtig schob sie die Vorhaut zurück und kam seiner Eichel ganz nahe.

Dann setzte sie ihren Verführerinnen-Blick auf und schaute im in die Augen. Seine Ungeduld war groß, doch seine Hände streichelten ihr lediglich durch die Haare. Er half nicht nach, ganz von alleine öffnete sie den Mund und ließ ihre Lippen Freude bereiten. Mühelos konnte sie mit einer Hand seinen Schaft massieren ohne damit ihrem Mund Spielraum zu nehmen.

Und seine Reaktion auf ihr Spiel war wahrlich schön anzusehen. Seine Unterlippe zog er zwischen die Zähne und sein Blick sog alles in sich auf.

Es überraschte Holger, wie gut dieses junge Ding sich darauf verstand, Freude zu bereiten. Sie blies ihn göttlich, schob immer wieder die Zunge an die richtigen Stellen, und massierte ihn mit einer Hand.

Aber besonders gut gefiel ihm, dass sie die meiste Zeit um Blickkontakt bemüht war. Und da es auch nicht darum ging, Härte zu schaffen, spielte sie immer wieder mit ihm. Sie ließ kurz ab, züngelte nur ein wenig oder saugte kräftig, bevor sie ihn frei gab. Ein paar Mal stöhnte er sogar laut auf, denn er konnte nicht anders.

Doch da er genau wusste, wie heiß sie schon gelaufen war, und wie geil er selber war, unterbrach er das Spiel nach kurzer Zeit. „Ich will dich“, raunte er ihr zu, während er sie hochzog und ungelenk seine kurze Hose abschüttelte. Sie drehte sich währenddessen um, griff nach dem Geländer, und lechzte: „Dann nimm mich.“ Eine Einladung, die keiner Wiederholung bedurfte. Beide waren jetzt ganz nackt und ihre Körper schimmerten im Silberlicht.

Er positionierte sich hinter ihr und führte seinen Ständer zwischen ihre Schenkel, die sie bereitwillig spreizte. Ein paar Mal klopfte er auf ihre Perle und seine Hände suchten ihren Körper ab. Er hielt sich an ihrer Hüfte fest, küsste noch ein paar Mal ihren Rücken. Ihr Körper wies überall einige kleine Leberflecken auf, die ihn wahnsinnig antörnten.

Sie war reichlich feucht, doch wegen seiner Größe ging er vorsichtig vor.

Melanie genoss die zarte Dehnung. Er war ganz zärtlich mit ihr. Küsse wanderten noch über ihren Rücken und der Griff an ihre Hüften war bestimmt, aber nicht zu fest. Tiefer und tiefer drang die Eichel vor.

Mit leichten Bewegungen ihres Beckens ermöglichte sie, dass sein pulsierender Schaft tief in sie eindringen konnte. Ihr Speichel und ihre inneren Säfte ermöglichten sanftes Gleiten. Seine Stöße wurden härter und härter. Beide stellten jetzt Forderungen an ihre eigene Lust.

Genau so brauchten sie es beide. Ihre Brüste wippten im Takt der Bewegungen und durch die dichte Bepflanzung drang das warme, gelbe Licht der Hotelbeleuchtung. Wie nah sie doch dran waren am Geschehen der Nacht. Und doch abgeschnitten.

Sie hatte keine Angst, erwischt zu werden, aber die Nähe zur Menschenmenge der Stadt und zu den Besuchern des Hotelgartens erregte sie ungemein. Holger verstand sich bestens darauf, dezente Signale zu senden. Seine Hände strichen über ihren Rücken und während der Stöße wich er etwas zurück. Sie musste sich mehr und mehr vom Geländer entfernen, hielt sich dort jedoch immer noch fest.

Ihr Rücken wurde lang und gerade und immer wieder huschte eine seiner Hände darüber. Dann griff er mit einer Hand an ihre Schulter, die andere blieb an ihrer Hüfte. Hart und heftig nahm er sie und sie genoss es. Mit lauter werdenden Stöhnern ließ sie ihn das wissen.

Auch zu einem „Fick mich“ ließ sie sich hinreißen. Er leistete Folge und zog nochmal das Tempo an, aber dann wurde er langsamer und zog sie weg vom Geländer. Eine Hand verdrehte ihren Kopf, während ihr Rücken sich gegen seine Brust drückte, und sie küssten sich, während er immer noch in ihr pulsierte.

„Du bist so verdammt sexy“, flüsterte er Melanie ins Ohr. Es war die Wahrheit, aber sie musste leise ausgesprochen werden, denn in diesem Moment gehörte sie nur den Zweien.

Dieses Geschöpf hatte seine Libido fest im Griff und beide rasten innerhalb kürzester Zeit auf ihren Orgasmus zu. Sie unterbrach den Kontakt, wand sich zwischen seinen Armen. Leidenschaftlich küssten sie sich, dann wanderten ihre Lippen über seinen Hals runter zur Brust, näherten sich seiner intimsten Stelle. Doch kurz vorher brach sie ab, erhob sich wieder, und lächelte verführerisch.

Sie wusste genau, wie man die Männer verrückt macht. Stets hatte sie so einen verträumten Eindruck gemacht, aber wenns drauf an kam, konnte sie auch mit beiden Beinen im Jetzt stehen. Mit diesen unglaublich sexy Beinen wohlgemerkt. Sie zog ihn hinter sich her.

Sie verließen die Brücke und näherten sich der Bank. Er zog sie ganz nah an sich ran und liebkoste ihre Brüste mit seinen Lippen. „Ich will auf dir kommen.“, ließ sie ihn wissen. Noch einmal zeigte er ihr mit seinem Blick, wie sehr er sie wollte.

Dann setzte er sich auf die Parkbank und drückte seinen Ständer in die richtige Position. „Tu dir keinen Zwang an.“, feixte er. Ihre Beine schwangen über seinen Körper. Er rutschte noch etwas nach hinten, lag nun beinahe auf der Liege.

Der wunderbare Saft ihrer Pussy hing an seinem Glied, das sie nun erneut in sich einführte. Sie gab nun das Tempo vor und war zunächst ganz langsam. Einen bewusst braven Gesichtsausdruck setzte sie auf und kreiste ganz langsam und verführerisch mit ihrer Hüfte. Ihre strammen Titten fingen nun an leicht zu wippen, als sie die Auf-und-Ab Bewegungen begann.

Mit den Händen stütze sie sich auf seinen Oberschenkeln ab, ohne allerdings zu sehr in Schräglage zu gehen. Das Silberlicht brachte ihre Haut zum Glänzen. Beide hatten zu schwitzen angefangen.

Sie wollte jetzt richtig Stoff geben.

Es galt nicht ihm, obwohl er sofort heftig unter ihr stöhnte. Melanie selber kam in dieser Stellung stets zu den besten Orgasmen. Mit ihrem heftigem Ritt und der Geilheit in seinen Augen floss die Erregung wie von selbst durch ihren Körper. Im richtigen Moment griff seine starke Hand dann auch noch an ihre Muschi.

Sein Daumen hatte Mühe bei ihrem Tempo an der richtigen Stelle zu bleiben, aber die zusätzliche Reibung auf ihrer Klit brachte sie noch schneller auf die Zielgerade. Er schaute sie lüstern an und schien den Anblick wahrlich zu genießen, den sie bot. Und sie gefiel sich selbst in diesem Moment auch besonders gut. Wenige Meter vom Lichtermeer entfernt glänzte ihr Körper, schien selber zur Lichtquelle zu werden.

Langsam krampfte ihre Pussy, wurde enger, nasser. Die Bewegungen ihres Unterleibs ließen sich nicht aufrecht erhalten. Ihr Oberkörper vibrierte, zuckte, wand sich. Zwischen ihren Schenkeln explodierte es, während sie ihre eigenen Brüste streichelte.

Lang und gedehnt entwich es ihr: „Aaaaaaah!“ Zärtlich rieb er ihr weiter die Knospe und erkundete mit der anderen Hand ihre Gänsehaut. Sie zuckte. Seine Berührungen waren der Wahnsinn in diesem Moment.

Diese traumhaft schöne Frau kam auf ihm und geriet in Zuckungen. Sie schien kaum noch Kontrolle über ihren Oberkörper zu haben und um ein Fallen zu verhindern zog Holger sie zu sich runter.

Ihre Brüste berührten seine Brust und rieben darüber. Sein Schweiß verband sich mit ihrem. Mit seiner Zunge kostete er den salzigen Geschmack ihres Halses. Sie stöhnte immer noch und ihre Pussy massierte mit krampfenden Bewegungen seinen Schwanz.

Schon allein aufgrund ihres lieblichen Anblicks konnte er nicht länger an sich halten. Von tief unten stieg es in ihm empor und er entlud sich in ihr. Ein paar Mal drückte er bewusst sein Becken nach oben und spritzte so tief in sie rein, wie nur möglich. Mit letzter Kraft zog er seinen Körper mit ihrem darauf in eine liegende Position auf der Bank.

Heftig atmend lagen sie aufeinander. Die warme Luft strömte über ihre schwitzigen, nackten Leiber und das Plätschern des Baches rückte wieder ins Bewusstsein.

Beide hatten einen der schönste Orgasmen ihres Lebens gehabt. Der Sternenhimmel funkelte sie beide an und wohlig lächelnd funkelten sie zurück.

Freudetrunken fiel Jule aufs Bett.

Claudia schwenkte die jetzt leere Champagnerflasche und johlte: „Wo ist überhaupt mein BH?“ Jule bekam einen Lachanfall sondergleichen. „Hey Mel, Jule hat ihren BH verloren!“, rief sie ins Nachbarzimmer. „Psssscccchhhhhhtttt“, spöttete Jule. „Wir wollen doch unsere kleine Nonne nicht wecken!“ Wieder lachte Claudia schallend.

Beide blickten gebannt zur Tür. „Ihr hats die Sprache verschlagen.“, sagte Claudia reichlich laut. Keine Reaktion. Wellen des Zweifels legten sich auf Jules Stirn.

Claudia drückte vorsichtig die Klinke runter, schaute sich im Zimmer um. Jule beobachtete, wie ihre Freundin den Kopf wieder aus dem Nebenzimmer zog und sie ratlos anguckte: „Die ist nicht da.“

Mit letzter Kraft zog Melanie die Bettdecke wieder aufs Bett. Sie drehte sich um und legte ihren Kopf an Holgers Brust. Mühsam versuchte sie sich zu erinnern, der wievielte Orgasmus dieser Nacht sie gerade überrollt hatte.

Doch die kleinen roten Zahlen des Weckers riefen ihr ins Bewusstsein, dass es längst nicht mehr Nacht war. In Holgers Kopf fiel das Denken ähnlich schwer. Sein Bewusstsein konzentrierte sich größtenteils auf die durch Verausgabung entstandenen Schmerzen seines Unterleibs. Sein Urlaub würde noch fünf Tage dauern.

Die Wärme, die das Geschöpf auf seiner Brust ausstrahlte, ließen Zweifel in ihm hochkommen, ob er sich in fünf Tagen überhaupt noch an den Namen seiner Firma erinnern können würde.

– – – – – –

Im wahren Leben: safer sex.

Ich nehme mir die Zeit zum Schreiben, ihr nehmt euch die Zeit zum Kommentieren: Deal?

P.S.: Ich hab nix gegen Engländer. Im Gegenteil: britische Musik, britischer Humor. Hooray!


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Kommentare

Paulchen7 23. Juli 2024 um 10:52

Geile Geschichte, sehr schön geschrieben. So etwas würde ich auch gerne wieder mal im Urlaub erleben. Und ich glaube nicht, dass das Erlebnis der beiden Freundinnnen auch so schön sexy und intim gewesen ist.

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Theresa 23. Juli 2024 um 21:42

Endlich mal eine richtig gute Geschichte !!! Danke dir

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