Rapunzel
Veröffentlicht am 28.11.2015 in der Kategorie Geile Sexgeschichten Hinweis: Alle Texte, Handlungen & Personen auf dieser Seite sind Fiktion und frei erfunden und eingesendet von unseren Lesern. Sie sollen nicht dienen zu jeglicher Form von illegalen Handlungen.
Es war schon sehr spät, und ich deshalb sehr froh, dass ich doch noch vor Einbruch der Dunkelheit die Herberge erreichte. Das Gasthaus lag mitten im Wald, an einem Weg abseits der Hauptstraße, einem Weg, der zwar kürzer war, aber aufgrund der geheimnisvollen, düsteren Mythen, die sich um ihn rankten, kaum benutzt wurde. Dem Wirt, einem dicken alten Mann, schien es nichts weiter auszumachen, dass seine Herberge nur wenig besucht wurde. Er war rauh, aber doch herzlich; ich bekam ein gutes Mahl und wartete schließlich bei einem Humpen Bier unten in der Schankstube darauf, dass es Zeit wurde schlafen zu gehen.
Plötzlich öffnete sich polternd die Tür und ein Mann in abgerissener Kleidung und mit wirrem, ungepflegten Haar stolperte herein.
Mit irre leuchtenden Augen blickte er sich im Schankraum um, musterte mich kurz und stapfte zu mir. Ohne ein Wort zu sagen ließ er sich mir gegenüber auf einen Stuhl fallen und schnaufte zufrieden. Der Wirt kannte ihn scheinbar, er stellte einen Humpen vor den Fremden hin und beugte sich zu mir:“Wenn Sie jetzt nicht auf Ihr Zimmer verschwinden, wird er Ihnen die ganze Nacht seine abenteuerlichen Geschichten erzählen. “Ich nickte ihm für seine Warnung dankend zu, doch es würde mir nicht im Traum einfallen, vor abenteuerlichen Geschichten die Flucht zu ergreifen.
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Der Fremde schüttete den Inhalt seines Humpens in seine Kehle, seufzte zufrieden und musterte mich.
“Sie halten mich für einen Vagabunden, nicht wahr?“ begann er. “Das kann ich Ihnen nicht verübeln, so wie ich aussehe. Ich habe nicht viel Zeit, mich um mein Äußeres zu kümmern, ständig jage ich herum auf der Suche nach dem Magier, der dieses bezaubernde, liebreizende Geschöpf in dem Turm gefangenhält. “Und dann begann er mir die Geschichte zu erzählen, von dem schönen jungen Mädchen, einer stolzer Prinzessin, die den um sie werbenden Magier zurückwies, und der sie aus Wut darüber in einem hohem Turm einkerkerte, schon vor Hunderten von Jahren.
Um eine Flucht zu verhindern, hatte er einen genialen Plan ersonnen: ein Zauber ließ alle Gegenstände verschwinden, sobald man den Turm betrat.
Dort fristete sie nun ihr Dasein, ohne zu altern, in einem leeren Gemäuer, verpflegt von einem Tischleindeckdich, ihrem einzigen Möbelstück, und inzwischen war ihr Haar so lang gewachsen, dass sie es von ihrem Turm herunterlassen konnte, um die romantischen Jünglinge daran heraufklettern zu lassen, die ausgezogen waren, das Mädchen zu befreien…Wie der Wirt vorausgesehen hatte, erzählte der Fremde fast die ganze Nacht, irgendwann während seiner Erzählung ging er zu einem vertraulicherem Du über, vergaß dabei aber trotzdem, mir seinen Namen zu nennen.
Sein Redefluß wurde erst dann jäh unterbrochen, als er vor Erschöpfung mit dem Kopf auf der Tischplatte einschlief. Der Wirt zuckte mit den Schultern, ich ließ den Fremden in Ruhe schlafen und begab mich ebenfalls zu Bett. Den kurzen Rest der Nacht dämmerte ich in einemunruhigen Schlummer dahin, verfolgt von undeutlichen, irgendwie unanständigen Bildern, und lange vor Morgengrauen war ich auf den Beinen. Der Fremde schnarchte noch friedlich auf seinem Tisch, als ich die Herberge verließ.
Ich folgte seinen Spuren, die immer weiter von der Straße abschweiften, in den unwegsamen, unheimlichen Wald hinein. Dies war natürlich ein lebensgefährlicher Leichtsinn, aber die Geschichte hatte mich zu neugierig gemacht, um ihr nicht weiter nachzuforschen.
Der Fremde hatte sehr deutliche Spuren hinterlassen. Das wunderte mich etwas, es wirkte fast wie eine Falle, in die er mich locken wollte. Oft während dieser einsamen Stunden in der Wildnis erschienen mir seine hinterhältigen Absichten offensichtlich und ich schalt mich, dass ich diesem trunkenen Geschwafel von einer verwunschenen Prinzessin jemals auch nur eine Spur von Glauben geschenkt hatte.
Trotzdem marschierte ich unverdrossen weiter und war die ganze Zeit über auf einen plötzlichen Angriff aus dem Dickicht gefaßt. Der Tag ging dahin, die Nacht sank herab. Ich schlug mein Nachtlager unter einer großen, knorrigen Eiche auf, entzündete ein Lagerfeuer und verspeiste mein karges Abendessen.
Es half nicht viel, danach knurrte mein Magen noch immer unzufrieden. Ein plötzliches Flattern an meinem Ohr schreckte mich auf.
Vor mir landete eine Eule in einem kleinen Baum, tanzte ungeduldig auf dem schwankenden Ast, auf den sie sich gesetzt hatte, und blickte mich neugierig an. Dann erhob sie sich in die Luft und umkreiste mich. Ich erhob mich, löschte das Feuer und folgte dem Vogel in das nächtliche Dunkel des Waldes. Die meiste Zeit konnte ich nur dem unheimlichen Ruf der Eule folgen, ohne die Hand vor Augen zu erkennen, doch irgendwie schaffte ich es, mir nicht bei einem Sturz das Genick zu brechen.
Dann lichtete sich der Wald und direkt vor mir erhob sich der dunkle, massive Turm.
Ein beklemmendes Gefühl schnürte mir die Kehle zu, als ich langsam näher trat. Der Mond schien hell, so dass ich hoch oben an dem Gemäuer, direkt unter dem Dach, die Umrisse eines schmalen Fensters erkannte. “Sie reagiert nur auf einem bestimmten Satz“, hatte der Fremde berichtet. “Wenn du jahrhundertelang in einem finsteren Gemäuer wohnen würdest, würdest du auch Eigenheiten entwickeln….
““Rapunzel, Rapunzel, laß dein Haar herunter!“ rief ich laut und fühlte mich ziemlich albern dabei. Nichts geschah. Ungeduldig blickte ich hinauf und genoß die aufkeimende Wut auf den Fremden, der mir diesen Bären aufgebunden hatte…Schlangengleich ließ sich ein dickes Band den Turm herab, als es mich am Boden erreicht hatte und ich es ergriff, erkannte ich, dass es sich tatsächlich um einen geflochtener Zopf aus weichem, seidigen Haar handelte.
Ich kletterte hinauf. Es war eine beschwerliche Angelegenheit, scheinbar hatte die Götter etwas gegen mein Vorhaben, denn ein kräftiger Wind frischte auf, der mich an meinem seltsamen Seil herumwirbelte.
Mehr als einmal drohte ich abzustürzen. Zoll und Zoll kämpfte ich mich aufwärts und erleichtert erreichte ich schließlich doch das Fenster. Erschöpft hockte ich auf dem Sims, rang nach Atem und starrte in den Sternenhimmel, über den dunkle Wolkenfetzen jagten. Ich sprang in das Turmgemach.
Im ersten Moment stand ich wie erstarrt, dann erinnerte ich mich. Kein Gegenstand betritt dieses Zimmer, hatte der Fremde berichtet. Nicht einmal Kleidung. Ich zögerte.
So nackt und bloß war ich kaum passend für den Besuch einer Prinzessin gekleidet.
Oder vielleicht gerade doch. Der Zopf wurde langsam heraufgezogen, ich folgte ihm lächelnd durch die Gemächer. Sie erwartete mich an einem gedeckten Tisch, ihre Gestalt völlig unsichtbar, verborgen in einem Meer aus Haar, ich erkannte nur ihre wallende, allgegenwärtige Mähne, die ihren Körper wie ein Kleidungsstück, sogar fast wie ein Panzer umgab, und ich erschauerte lüstern bei der Vorstellung, dass auch sie unter dieser ungewöhnlichen Hülle nicht einen Fetzen Stoff auf dem Leibe trug. “Setz dich!“ sagte sie mit wohlklingender Stimme, “ich hoffe, meine Speisen schmecken dir.
“Mein Magen knurrte gierig, und so folgte ich ihrer Aufforderung.
Während ich speiste, zündete ich die Kerzen auf dem Tisch an, ein matter Schein erhellte das Zimmer, trotzdem blieb alles von ihr, selbst ihr Gesicht, unter dem lockigem, duftenden Haar geradezu begraben, das fast das gesamte Zimmer ausfüllte, ein hügeliges Wirrwarr aus blonden Strähnen. Ich erhob mich, trat auf sie zu. Ihr Haar roch herrlich, so verlockend, ich tauchte hinein, wie auf der Suche nach der Nadel im Heuhaufen, kämpfte mich tiefer und tiefer in dieses Dickicht, bis ich auf das Mädchen stieß, genau gegen ihr Knie. Sie saß auf einem Lager, bereitet aus ihrem Haar, und sie war tatsächlich nackt, wie meine neugierigen Finger sofort feststellten, völlig nackt.
Ich umfaßte ihr Gesicht und bedeckte es mit Küssen.
Ihr Mund öffnete sich verlangend unter meinen fordernden Lippen, ihre Arme schlangen sich um mich, sie schmiegte sich an mich, bis sie meinen Schwanz hart und gierig an ihrem Bauch spürte. Noch immer balgten sich unsere Zungen wild, mal in ihrem Mund, mal in meinem; unter dem Deckmantel ihres Haars konnte ich nichts von ihr erkennen, doch meine Hände erkundeten ihren festen, schlanken Körper. Sie war jung, gerade zur Frau erblüht, ich suchte ihre festen Brüste, tastete mich über ihren Bauch, ihre Hüften. Ihre Hand griff nach meiner, führte sie ungeduldig zu ihrem brennenden Schoß.
Ich tauchte meine Finger hinein, spielte mit ihr, bis sie vollends die Beherrschung verlor.
Gierig umschlangen sich unsere Körper, ihr Geschlecht preßte sich heiß und feucht an meine Schenkel. Ich umfaßte ihre Pobacken, hob sie etwas in die Höhe, bis meine Eichel sich zwischen ihre Schamlippen zwängen konnte. Langsam sanken wir zu Boden, dabei drang ich tief in sie ein. Ihre Fingernägel krallten sich in meinen Rücken, ich genoß diesen fast erhabenen Moment, dann begann ich sanft zu stoßen.
Ich hörte sie stöhnen, irgendwo in diesem Haar, suchte nach ihren Brüsten,knetete sie. Ihre Beine umschlangen mich, verschränkten sich über meinem Hintern.
Fordernd trieben mich die ruckartigen Bewegungen ihrer Schenkel an, zogen mich tiefer in sie hinein, schneller und fester. Als sie zum erstem Mal kam, war ich noch meilenweit vom Orgasmus entfernt. Ich verharrte kurz, erfaßte mit allen Sinnen das erregte Spiel ihres explodierenden Leibes, dann trieb ich weiter mit sanft schwingenden Bewegungen meines Hinterns mein Glied in sie hinein.
Ich lauschte auf jede Reaktion ihres Körpers, war mal vorsichtig und langsam, dann wieder fast brutal und unbeherrscht, ließ ihre Erregung niemals absinken, hörte sie wimmern, betteln, flehen, sie seufzte und schrie erlöst auf immer höheren Gipfeln, ich spürte sie wieder und wieder unter mir explodieren…Nach einer Ewigkeit kündigte sich bei mir selbst der Höhepunkt an, ein ungeduldiges, machtvolles Ziehen breitete sich in meinem Unterleib aus, jetzt vergaß ich ich jede Raffinesse, rammte nur wie von Sinnen meinen Schwanz in sie hinein, schreiend, fast wütend und brach endlich über ihr zusammen, umschlang fest ihren verschwitzten Körper, preßte ihre Brüste an mich, während ich mich zitternd, unbeherrscht zuckend, in sie verströmte…Der Morgen graute über dem Land, als ich mich auf das Fenstersims schwang und plötzlich wieder meine Kleidung auf dem Leib trug.
Ich warf einen letzten Blick in das Gemach. “Darf ich wiederkommen?“ fragte ich. “Du wirst immer hier willkommen sein“, versprach ihre Stimme aus dem Dunkel. Ich ließ mich an ihrem Haar wieder hinab.
Fast mit Bedauern spürte ich wieder festen Boden unter den Füßen. Ich blickte hinauf, doch natürlich zeigte sie sich nicht am Fenster. Dann machte ich mich auf den Weg. Ich irrte drei Tage durch den Wald, zweifelte schon nicht mehr an meinem Ende, als ich endlich doch die Herberge fand.
Erleichtert taumelte ich auf sie zu und trat ein. Der Wirt erkannte mich, mein Zustand entlockte ihm ein geringschätziges Grinsen.
Ich blickte mich um, und da saß tatsächlich der Fremde. Diesmal war er gepflegt, gewaschen und rasiert, und ich bot dagegen wohl ein Bild des Jammers. “Hast du sie gefunden?“ fragte er mit seinen fanatisch glänzenden Augen.
“Sicher“, sagte ich und schlang das Essen herunter, das mir der Wirt auf meinen Wunsch hin servierte. “Dieses arme, bedauernswerte Geschöpf*, klagte er. “Eingekerkert von einem herzlosen Ungeheuer. Aber ich werde dieses Monster finden und sie vor ihrem Schicksal retten.
““Vielleicht gefällt ihr ihr Schicksal“, erwiderte ich kauend. “Immerhin ist sie eine romantische Legende. Unzählige Herzen schmelzen vor ihr dahin. Außerhalb ihres Turms ist es damit vorbei, dann ist sie wie jede andere.
Nichts besonderes mehr.
“Er gab einen unglaublichen Laut von sich, und ich wußte, noch ein solches Wort von mir und er würde sich mit gezücktem Dolch auf mich stürzen. “Du willst sie also retten?“ fragte ich boshaft. “Ich werde sie retten!“ verbesserte er mit stolzer Stimme. “Du willst sie aus dem Turm befreien? Warum jagt du dann diesen Magier? So sicher ist sein Zauber nicht, dass er unbedingt aufgehoben werden muß.
Es ist sogar relativ leicht, Rapunzel aus ihrem Turm zu holen. ““Hast du vergessen, dass der Zauber verhindert, ein Seil oder etwas ähnliches in den Turm zu bringen, mit dem man sie befreien kann? Dass man völlig nackt dort ein-tritt?“Ich war mehr als verblüfft, dass er das Offensichtliche nicht sah.
“Nun, du kannst schließlich ihr Haar hinaufklettern“, sagte ich nach einer Weile. “Was spricht dagegen, dass sie es mit ihrem Eßbesteck abschneidet und sich selbst daran herunterläßt?“Geschlagene fünf Minuten stand er mit offenem Mund und leerem Blick vor mir, dann machte er auf dem Absatz kehrt und stürmte hinaus, bevor ich ihm sagen konnte, er solle wirklich sehr, sehr vorsichtig sein, wenn er ihr diesen Vorschlag unterbreitete. Ein paar Monate später führten mich die Launen des Schicksals wieder in diese Gegend, und natürlich suchte ich nach dem Turm.
Nach einigem ergebnislosem Stolpern durch das Dickicht des Waldes gabelte mich die Eule auf und zeigte mir den Weg.
Wie ich es im Stillen erwartet hatte, fand ich unter dem Turm die zerschmetterte Leiche des Fremden, inzwischen kaum noch wiederzuerkennen. Ich betrachtete die traurigen Überreste, dann hob ich meinen Kopf und rief laut den Turm hinauf:“Rapunzel, Rapunzel, laß dein Haar herunter!“.
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Kommentare
Jaspar 28. November 2015 um 15:40
Ich bin beeindruckt, sehr kreativ!