Sinnlicher Sex mit einer Frau
Veröffentlicht am 11.10.2021 in der Kategorie Geile Sexgeschichten Hinweis: Alle Texte, Handlungen & Personen auf dieser Seite sind Fiktion und frei erfunden und eingesendet von unseren Lesern. Sie sollen nicht dienen zu jeglicher Form von illegalen Handlungen.
Romantische Geschichte von der ich leider nicht weis wer der Autor ist…Pia wühlte hektisch in ihrer Handtasche. „Wo steckte dieses verdammte Ding?“Ihr Smartphone vibrierte seit gut 10 Sekunden, doch in der großen Tasche wollte es einfach nicht zum Vorschein kommen. Endlich hatte sie es ertastet. Pia blickte auf den Bildschirm. Es war ihr Freund Marc, der anrief. „Was wollte der denn?“, dachte Pia genervt. Ihr Freund Marc war schon am Vortag mit seinem Kumpel Dirk zu einem Fußball-Thekenturnier aufgebrochen.
Pia war noch immer sauer wegen dieses Spontanausflugs. Ihr Freund hatte ihr erst gestern Abend davon erzählt, obwohl er ihr eigentlich für dieses Wochenende versprochen hatte, mit ihr in ein Outlet-Center zu fahren, um für den bevorstehenden Urlaub einzukaufen. Trotz Pias Enttäuschung und ihres Protestes waren die beiden einfach losgefahren. Ohne Rücksicht, wie schon so oft. Ihr Freund war ein Egoist. Zuerst kamen stets seine Interessen, dann lange nichts und irgendwann mal Pia. Obwohl sie absolut keine Lust hatte, nahm sie das Gespräch trotzdem an.
„Hi, was ist?“ meldete sich Pia hörbar genervt. „Hallo“ antwortete Marc am anderen Ende. „Du musst mich abholen. „“Abholen? Wieso? Ich denke, du bist bei diesem Fußballturnier?““Bin ich auch. Ich habe mir das Knie verdreht und ziemliche Schmerzen“ jammerte Marc am anderen Ende. „Warum fährt Dich nicht Dirk nach Hause?““Der ist zu besoffen und außerdem muss ich ins Krankenhaus““Bitte was? Ins Krankenhaus?“Ja, mach schnell. „“Marc, tu mir das jetzt bitte nicht an! Wir wollen doch nächste Woche los!““Das können wir vergessen.
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Ist vielleicht ein Bänderriss. Müssen wir auf nächstes Jahr schieben. Aber wenigstens haben wir die ollen Mühlendorfer besiegt“!Pia war sprachlos. Ihr Freund sagte ihr hier in aller Seelenruhe, dass ihre in der nächsten Woche beginnende Reise nach Belgien ins Wasser fallen würde. „Seit einem Jahr spare ich darauf. Wir haben keine Reise-Rücktritts-Versicherung. Das heißt, dass fast das gesamte Geld weg ist. Ich kann mir so was nicht so einfach leisten. Das weißt Du ganz genau.
Verdammt Marc, genau deshalb wollte ich nicht, dass Du zu diesem scheiß Turnier fährst. Saufen und Fußball – das musste ja schief gehen!“Pias Stimme wurde immer lauter und hitziger. Die ersten Passanten in der vollen Fußgängerzone drehten sich zu ihr um. Nachdem der Ausflug ins Outlet geplatzt war, hatte sich Pia gefrustet zum Shoppen in die Innenstadt aufgemacht, um die fehlenden Teile für ihren bevorstehenden Urlaub zu besorgen. „Schrei mich nicht so an! Das konnte doch keiner ahnen.
Das mit der Versicherung habe ich halt vergessen. Mach nicht so ein Drama draus. Ist halt kacke gelaufen. „Pia stiegen Tränen vor Wut in die Augen. Es war wie immer. Marc nahm es mit dem Geld nicht so genau. Er verdiente im Monat fast doppelt so viel wie Pia. Außerdem war er bereits von Haus aus finanziell gut ausgestattet. So etwas wie Sparsamkeit hatte er nie kennengelernt. Und er nahm auch keinerlei Rücksicht auf Pia.
Entweder zog sie mit, oder sie musste zusehen wo sie blieb. Sie hatte ihn nach der Buchung extra gebeten, die Versicherung abzuschließen. Aber er hatte es einfach verschlampt, bis die Frist abgelaufen war und sie hatte sich dabei auf ihn verlassen. Würden sie jetzt stornieren, war das Geld zu 80-90% weg. Außerdem war ganz und gar nicht sicher, ob sie diese Reise im nächsten Jahr so einfach wieder würden buchen können. Schließlich hatten sie unheimliches Glück gehabt, überhaupt zwei Eintrittskarten zum berühmten Tomorrowland Festival zu bekommen.
Das Festival war mit 160. 000 Besuchern das größte Konzert für elektronische Musik in ganz Europa, bei dem Weltbekannte DJ´s auftraten. Die Online-Tickets waren innerhalb weniger Minuten ausverkauft gewesen. Ihre Freunde versuchten schon seit Jahren vergeblich ein Ticket zu ergattern. Und Pia hatte es schließlich geschafft, in der richtigen Sekunde auf „Enter“ zu drücken. Sie freute sich seit Wochen auf das Festival, wollte dort mit anderen jungen Leuten aus ganz Europa für drei Tage tanzen, feiern und einfach Mal den Alltag vergessen.
Und wegen Marc sollte das jetzt alles ins Wasser fallen?“Hallo? Bist Du noch dran? Was ist jetzt? Wie schnell kannst Du hier sein?“ fragte Marc fordernd. „20 Minuten etwa“ antwortete Pia. „Ok, mach schnell“ befahl Marc und legte auf. Kein Danke, keine Entschuldigung. Es war typisch. Pia hatte sich an diese Art schon gewöhnt. Und doch wollte sie sich so nicht behandeln lassen, nicht mehr. Die letzten 1 1/2 Jahre hatte sie schon zu oft zurückgesteckt und Enttäuschungen geschluckt.
Aber bislang hatte sie es nicht geschafft das Ganze zu beenden. Die Beziehung mit Marc hatte ja auch ihr Gutes dachte Pia. Aber wie viel war davon eigentlich noch übrig?Bevor Pia ihren Gedanken weiter nachgehen konnte, musste sie erst mal los, diesen Idioten ins Krankenhaus fahren. Ihn einfach sitzen zu lassen, dafür war Pia einfach viel zu gutmütig. Der Tag war im Eimer und der Urlaub war am Platzen. Pia atmete tief durch und schlug den Weg Richtung Parkhaus ein.
Marc hatte es noch schlimmer erwischt als gedacht. Er hatte sich das Innenband direkt am Knie abgerissen und musste sogar in ein paar Tagen operiert werden. Als sie nach etwa 30 Minuten am Sportplatz angekommen war, hatte er nur gejammert und hatte sich bei ihr auch noch über das lange Warten beschwert. Zurück zu Hause hatte Pia sofort mit dem Busunternehmen telefoniert, welches die Anreise organisierte. Hier bekamen sie nur 15% der Kosten erstattet.
Viel schlimmer aber war, dass das 3-Tagesticket für das Festivalgelände mit Zelt und Verpflegung überhaupt nicht erstattbar war. Und das schlug mit sage und schreibe 500,- EUR pro Person zu Buche. Somit würden sie jeder gut 600,- EUR verlieren. Pia versuchte die Karten über Ebay zu verkaufen. Aber das würde trotz der begehrten Karten gar nicht so einfach werden nur 5 Tage vor der Anreise. Nachdem Pia die Karten zum Verkauf eingestellt hatte, meldete sich am nächsten Morgen aber doch sehr schnell eine Interessentin.
Sie schrieb Pia allerdings, dass sie nur eine Karte nehmen würde. Pia zögerte, da sie die Karten eigentlich zusammen verkaufen wollte. Doch als sich bis zum folgenden Abend niemand weiter bei ihr gemeldet hatte, rief sie die Frau zurück und verabredete sich mit ihr zur Übergabe in einem Café in der Stadt. Pia betrat nur eine Stunde später das ausgemachte Café und blickte sich nach einer wartenden jungen Frau um. Leider hatte sie vergessen, sich eine Beschreibung geben zu lassen.
Pia entdeckte im hinteren Teil eine junge Frau, die ihre Nase in ein Buch gesteckt hatte. Sie hatte eigentlich eine sich umsehende Person erwartet. Da sie aber die einzige Person im Café war, die alleine saß und die anderen Gäste nicht in Frage kamen, ging Pia auf sie zu und sprach sie vorsichtig an. „Entschuldige. Bist Du vielleicht Leonie?“Die junge Frau schaute von ihrem Buch auf und blickte Pia an, antwortete jedoch nicht. Sie betrachtete Pia ein paar Sekunden und lächelte dann.
Ihr Lächeln war bezaubernd. Pia blickte in ein mit Sommersprossen durchzogenes Gesicht. Durch das Lächeln kamen zwei Reihen wunderschöner, weißer Zähne zum Vorschein. Pia war verwirrt und wiederholte ihre Frage „Bist Du Leonie und wartest vielleicht auf mich?“Die Frau lächelte Pia noch immer an. Dann strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie hatte rötlich schimmerndes Haar, welches sie nach hinten zu einem lockeren Pferdeschwanz gebunden hatte. Pia vielen ihre großen und herausstechend grünen Augen auf.
„Wenn Du mir eine Karte für Tomorrowland verkaufen willst, dann bist Du hier genau richtig“ bekam Pia nun endlich zur Antwort. Erleichtert nahm sich Pia einen Stuhl und setzte sich zu Leonie an den Tisch. Im nächsten Moment stand schon eine Kellnerin an ihrem Tisch. „Hallo, was kann ich Dir bringen?“ fragte sie Pia. „Ich hätte gerne eine Cola“ antworte diese. Nachdem die Kellnerin gegangen war, richtete Pia ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Tischnachbarin.
Sie wollte die Sache eigentlich zügig hinter sich bringen. Immerhin war damit ihr finanzieller Verlust nicht mehr ganz so groß. Leonie hatte ihre Nase jedoch schon wieder in ihr Buch gesteckt und beachtete Pia nicht. Pia war erneut verwirrt über die Reaktion. Sie nutzte den Moment, um die Unbekannte ein wenig zu mustern. Neben ihren auffallend schönen Augen fiel Pia auf, dass sie auch noch einen äußerst sinnlichen Mund hatte. Ihre Oberlippe war ganz leicht nach oben gewölbt und auch die Unterlippe war alles andere als schmal.
„Sie ist echt schön“, dachte Pia als Leonie ihre Augen vom Buch wieder Richtung Pia lenkte. „Beobachtest Du mich?“ fragte Leonie nun. „Was? Äh nein. Ich wollte Dir eigentlich die Karte verkaufen“, stammelte Pia und wurde etwas rot, da sie sich irgendwie ertappt fühlte. „Entschuldige, dieses Buch fesselt mich derart, dass ich irgendwie Alles um mich herum vergesse“, schmunzelte Leonie sie an. Pia war erneut fasziniert von Leonies leuchtend grünen Augen. Warum war sie denn bloß so nervös? Sie kam sich irgendwie vor wie ein kleines, unsicheres Kind.
So war sie doch sonst nicht. „Oh, verstehe. Was ist es für ein Buch?“ fragte Pia nun unsicher. „Es handelt von einer Frau, die ihr langweiliges Leben aufgibt und anfängt Abenteuer zu erleben“. „Abenteuer?“ fragte Pia interessiert. Sie war für einen guten Buchtip stets zu haben. „Nun, es sind erotische Abenteuer. „Pia hob die Augenbrauen. Mit dieser Antwort hatte sie nicht gerechnet. Sie betrachtete Leonie dabei, wie diese nun von ihrem Glas mit Latte Macchiato trank und sich anschließend den Milchschaum von den Lippen leckte.
Pia fing leicht an zu schwitzen. Diese Frau hatte etwas faszinierendes an sich, dass sie sich nicht erklären konnte. Pia stand nicht auf Frauen. Sie schaute sich hübsche Frauen gerne an. Das war es dann aber auch schon. Warum also machte sie diese Frau hier so nervös?“Oh, verstehe“ antwortete Pia erneut. „Wenn Du willst, leihe ich es Dir mal aus“ bat ihr Leonie freundlich an. „Gerne“ antwortete Pia spontan. Jetzt kannte sie diese Person erst drei Minuten und schon wollte sie ihr ein Buch leihen.
Pias Verwunderung wurde nicht kleiner. „Warum willst Du nicht ins Tomorrowland?“ fragte Leonie jetzt. „Ich will eigentlich schon aber mein Freund hat sich beim Fußball verletzt und kann jetzt nicht fahren“. „Und was ist mit Dir?““Mit mir? Was soll mit mir sein?““Warum fährst Du nicht?“Pia blickte Leonie erneut verwirrt an. Was sollte diese Frage? Sie hatte ihr den Grund doch soeben genannt. „Na, warum fährst Du nicht?“ fragte sie Leonie erneut. „Ich kann doch nicht alleine fahren“ antwortete Pia verständnislos.
„Du bist doch nicht allein. Ich fahre doch mit. “ Leonie sagte es, als sei es die größte Selbstverständlichkeit und schenkte Pia ein einladendes und warmes Lächeln. „Aber wir kennen uns doch gar nicht. Auf dem Festival würden wir in einem Zelt schlafen. “ Pia schaute sie kopfschüttelnd an. „Zelt klingt nett. Du scheinst auch sehr nett zu sein. Schon als Du ins Café kamst, hast Du mir gefallen. Also ich für meinen Teil kann mir das sehr gut mit uns vorstellen.
„Pia wusste jetzt nicht mehr, was sie sagen sollte. Sie überlegte, wie Leonie das eben gesagte gemeint haben könnte. Hatte sie Pia bereits beim Reinkommen gesehen? Warum hatte sie sie dann nicht zu sich gewunken? Und wie hatte sie das eben mit dem „vorstellen“ gemeint?“Ich an Deiner Stelle würde mir so eine Chance nicht entgehen lassen. Als ich heute beim Durchstöbern der Konzertangebote Deine Anzeige sah, wusste ich sofort, dass ich das machen will.
Das ich dann doppeltes Glück haben würde, ist jetzt das Sahnehäubchen“. „Doppeltes Glück? Sahnehäubchen?“ fragte Pia ratlos. Sie wurde aus Leonie nicht schlau. „Na, an Karten für Tomorrowland kommt man doch so gut wie nie und dann habe ich zusätzlich das Glück mit einer hübschen und scheinbar auch sehr netten Begleitung zu fahren. Deshalb!“Sie dachte über das nach, was Pia soeben zu ihr gesagt hatte. Bislang hatte sie keinen Gedanken daran verschwendet die Reise ohne ihren Freund anzutreten.
Konnte sie sich vorstellen, mit Leonie drei Tage auf ein Festival zu fahren? Sie kannten sich doch überhaupt nicht. Was, wenn sie schnell feststellten, dass es doch nicht zwischen ihnen passt? Andererseits ging ja bisher von beiden Seiten Sympathie aus. Trotzdem wusste Pia überhaupt nicht, was sie jetzt antworten sollte. Leonie machte sie einfach unheimlich nervös und löste eine Verunsicherung bei ihr aus, die sie so noch nicht an sich kannte. Daher lächelte sie einfach nur zurück.
„Ich würde gerne das geilste Wochenende aller Zeiten erleben. Was ist mir Dir?“Pia blickte direkt in Leonies Augen. Sie betrachtete nachdenklich die feinen Linien in den Pupillen der anderen Frau. Sie hatte schon viele Videos von dem Festival gesehen und war jedes Mal fasziniert von der Stimmung, den fröhlichen Leuten, den fantasievollen Aufbauten und der guten Musik gewesen. Vielleicht war dies hier die einzige Chance in ihrem gesamten Leben, an so einem gigantischen Festival teilzunehmen.
Was hatte Leonie über das Buch gesagt? Eine Frau, die ihr Leben ändert und plötzlich Abenteuer erlebt? Was gab es also eigentlich noch zu überlegen?“Ich bin dabei!“ sagte Pia jetzt ein wenig zu laut, so dass sich anwesende Gäste in ihrer Nähe kurz zu ihr umblickten. Leonie musste lachen. „Großartig! Das wird mega toll!“ Sie strahlte Pia an und war sichtlich erfreut über ihre Entscheidung. Pia strahlte verlegen zurück. Sie würde also doch fahren und den Ärger mit Marc für ein Wochenende vergessen können.
Oder würde der vielleicht jetzt erst richtig losgehen?Sie tauschten noch einige organisatorische Informationen aus. Sie würden den geplanten Bus in zwei Tagen nehmen, der sie in den belgischen Ort Boom bringen würde. Hier würden sie dann drei Tage mit 160. 000 anderen Party-verrückten verbringen. Leonie gab Pia das Geld für ihre Karte und die beiden verabredeten sich für übermorgen um elf Uhr am Busbahnhof. Die Beiden verabschiedeten sich mit einer sehr herzlichen Umarmung, bei der Pias Nervosität wieder schlagartig zunahm.
Sie hoffte, dass Leonie nichts davon bemerkte hatte. Marc war zunächst mindestens so sprachlos, wie es Pia im Café bei Leonie gewesen war, als sie ihm erzählte, dass sich nicht auf ihre Reise verzichten und mit dieser unbekannten Frau fahren würde. Er erklärte sie für völlig verrückt, mit jemanden den sie überhaupt nicht kannte eine solche Reise anzutreten. Noch dazu in einem Zelt. Er machte sich darüber lustig und dachte sich allerlei schlechte Eigenarten aus, die Leonie haben könnte und die Pia die Reise ganz sicher vermiesen würde.
Pia lies sich nicht anmerken, dass Marc sie durchaus mit seinen Äußerungen verunsicherte. Aber sie wollte keinen Rückzieher mehr machen. Sie war viel mehr äußerst Neugierig auf das, was sie in den nächsten Tagen erwarten würde. Sie musste erneut an das Buch denken, welches Leonie ihr empfohlen hatte. Sie wollte auch Abenteuer erleben. Es mussten ja keine erotischen Abenteuer sein. Sie sollten einfach nur Spaß machen. Pia und Leonie trafen sich wie vereinbart Donnerstagnachmittag am Busbahnhof.
Pia war noch immer unsicher, was das Wochenende bringen würde. Ihre Laune war zudem alles andere als ausgelassen. Sie und Marc hatten sich vor der Abreise noch einmal heftig gestritten. Er hatte ihr Vorwürfe gemacht, dass sie ihn im Stich lassen würde mit seiner Verletzung. Und es war ihm gelungen, ihr dieses schlechte Gewissen einzureden. Dabei war Marc bestens versorgt. Er konnte sich auf Krücken gut durch die Wohnung bewegen und seine Mutter würde 1-2 Mal am Tag vorbeischauen, um zu kochen und ihm auch sonst jeden Wunsch zu erfüllen.
Er hätte sich also auch freuen können, dass sie die Tour doch noch antreten konnte. Aber so war er eben nicht. Pia kam mit ihrer Reisetasche die Rolltreppe der U-Bahn hoch und steuerte den Busbahnhof an. Schon aus einiger Entfernung konnte sie Leonie unter den Wartenden entdecken. Sie hatte sich über Nacht in ein Hippie-Girl verwandelt. Sie trug sehr kurze, luftige Shorts und dazu ein kurzes Top, welches ihren flachen Bauch und einen süßen, gepiercten Baunabel zum Vorschein brachte.
Ihre rötlich schimmernde Mähne war hochgesteckt und mit kleinen Blumen verziert. Ihre Füße steckten in kurzen Cowboystiefeln. Pia fand, dass sie zum Anbeißen aussah. Das Kribbeln vom Café war schlagartig wieder da. Als Pia näher kam, konnte sie nicht erkennen, ob Leonie sie erkannt hatte. Sie schaute zwar in ihre Richtung, aber hinter ihrer großen Sonnenbrille verzog sie keine Miene. Doch dann erschien auf ihrem Gesicht plötzlich ein breites Grinsen. Sie hatte Pia in der Menge erkannt.
Ohne auf ihr Gepäck zu achten, kam sie Pia entgegen und begrüßte sie mit einer schwungvollen und sehr herzlichen Umarmung. „Du siehst toll aus!“, sagte Leonie zu ihr. Pia musste schmunzeln. Das sagte ausgerechnet sie. Wäre Leonie nur ein Stück größer, würde man ihr durchaus abnehmen, dass sie ihren Lebensunterhalt als Model verdient. Pia hingegen fand sich allenfalls durchschnittlich. Durchschnittlich groß, durchschnittlich schlank, durchschnittlicher Busen und durchschnittliches Gesicht. Sie fand nichts Außergewöhnliches an sich.
Das könnte natürlich auch daran liegen, dass ihr Marc so gut wie nie Komplimente machte. Sie steckte in ihren kurzen Lieblingsshorts, die einen ansehnlichen Po machten. Dazu trug sie ein weites Top, welches ein wenig Bauch aufblitzen lies. Der war nicht annähernd so flach wie der von Leonie. Aber Babyspeck war auch keiner mehr vorhanden. Pia war weder begeistert noch unzufrieden mit ihrem Aussehen. „Danke, Du siehst auch toll aus!“ antwortete Pia ehrlich. Leonie grinste sie weiter unter ihrer Sonnenbrille an.
Dabei hätte Pia zu gerne in ihre hübschen Augen geschaut, die sie bei ihrem ersten Treffen so in den Bann gezogen hatten. „Der Bus ist schon da“ sagte Leonie jetzt. „Und der Busfahrer hat schon einigen Leuten erlaubt, ihre Sachen in den Bus zu bringen, um sich Wunschplätze zu sichern. Ich hoffe, es stört Dich nicht in der letzten Reihe zu sitzen?““Nein, das ist cool“ antwortete Pia. Leonie schien ihr schon wieder einen Schritt voraus zu sein.
Sie erinnerte sich an ihr Treffen im Café, wo Leonie schon vor ihr am Tisch gesessen und sie sicher auch als Erste entdeckt hatte. Der Busfahrer war soeben dabei, die Gepäckklappen zu öffnen, damit alle Gäste ihre Koffer und Taschen verstauen konnten. Auch Pia und Leonie stellten sich in die Schlange, um ihr Gepäck abzugeben. Der Bus war modern, geräumig und sehr bequem. Die Fahrt würde etwa 5-6 Stunden dauern. Pia überlegte, wie es auf dem Festival wohl aussehen würde und hoffte, dass mit Leonie alles gut laufen würde.
Bislang hatte sie kein Grund sich zu beschweren. Leonie war sehr nett und hatte eine äußerst mitreißende Fröhlichkeit wie Pia fand. Zudem hatte sie auch etwas Mysteriöses, was Pia zugleich irritierte, wie faszinierte. Es gab also keinen Grund zu zweifeln. Sie würden sicher ihren Spaß haben. Ob sie den genauso mit Marc gehabt hätte, daran zweifelte Pia mittlerweile doch erheblich. Die Autobahnfahrt war langweilig. Der Bus kämpfte sich zunächst durch den stockenden Stadtverkehr und dann über die vollen Autobahnen.
Leonie war erneut in ihr Buch vertieft, welches sie schon im Café dabei gehabt hatte. Auf Pias Frage, was ihr denn so gut daran gefalle, erwiderte Leonie, dass es die Art war, wie die Romanheldin zugleich zögernd, als auch mutig von einem Abenteuer ins nächste steuerte. Sie hatte in der Geschichte Sex mit unbekannten Männern, sogar einmal mit Zweien gleichzeitig. Und auch ein erotisches Abenteuer mit einer Frau war dabei. Das sei ihre Lieblingsstelle, da es für Beide das erste Erlebnis mit einer Frau war und unheimlich einfühlsam und gleichzeitig sehr knisternd beschrieben war.
Leonie hatte keine Probleme damit ihr pikante Stellen aus dem Buch zu schildern. So wie Leonie die Geschichte beschrieb, bekam Pia mehr und mehr Lust, das Buch ebenfalls zu lesen. „Soll ich Dir was total Verrücktes verraten?“ fragte Leonie. Pia nickte. „Wenn man ein Buch liest, dann hat man doch automatisch eine gewisse Vorstellung von der Person, die beschrieben wird. Natürlich wird man beeinflusst, wenn das Aussehen der Person im Buch beschrieben wird. Aber letztendlich bleibt die Person doch ein Stück der eigenen Fantasie.
Und als Du vorgestern in das Café kamst, konnte ich es kaum fassen. Plötzlich stand meine Romanheldin in der Tür und schaute sich suchend um. Ich glaube mein Mund stand ein paar Sekunden lang offen, so dass ich mein Gesicht erst mal hinter dem Buch verstecken musste. Aber ich wusste sofort, dass Du mich suchst. Das klingt sicher total verrückt aber ich schwöre, dass Du meiner Romanheldin-Phantasie teuflisch ähnlich siehst!“Damit hatte es Leonie erneut geschafft, Pia völlig zu verwirren.
Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. „So wie Du mich ansiehst, denkst Du wahrscheinlich, ich hab sie doch nicht mehr alle. “ Leonie musste lachen und Pia konnte nicht anders, als mitzulachen. „Keine Sorge, bislang hatte ich noch keine solche Gedanken. Auch wenn ich zugeben muss, dass Deine Geschichte schon ein wenig verrückt klingt. Auf jeden Fall hatte ich noch keine solchen Abenteuer wie in Deinem Buch“. „Was nicht ist, kann ja noch werden!“ schmunzelte Leonie und schaute Pia dabei abwechselnd von einem zum anderen Auge und dann auf ihren Mund.
Pia lief rot an und lächelte unsicher zurück. Sie wusste darauf nichts erwidern und beschäftigte sich daher schnell wieder mit einer mitgebrachten Zeitschrift, obwohl sie diese bereits durchgelesen hatte. Ihr Herz schlug dabei wie wild und sie wagte es nicht, Leonie erneut anzublicken. „Was ist nur los mit mir?“ fragte sie erneut. Nach einiger Zeit schlummerte Pia dann von den monotonen Motorengeräuschen und dem leichten Schaukeln des Busses ein. Als sie nach gut einer Stunde wieder erwachte, bemerkte sie einen Druck an ihrer Schulter.
Es war Leonie, die ebenfalls eingeschlafen war und die ihre Schulter frech als Kopfkissen benutzte. Pia betrachtete die schlafende Leonie und stellte erneut fest, wie sehr ihr gefiel, was sie sah. In aller Ruhe konnte sie nun Leonies Figur mit den Augen abfahren. Ihre kleinen Halbkugeln unter dem Top sahen sehr appetitlich aus. Pia erwischte sich bei dem Gedanken, sie berühren zu wollen. Mit einem Mal nahm sie ein Kichern wahr. Schräg vor ihnen saßen zwei andere junge Frauen, die offenbar miteinander herumalberten.
Da es mittlerweile schon recht dunkel geworden war, konnte Pia nicht jedes Detail der Beiden erkennen. Doch sie erkannte deutlich, dass die Eine der Anderen ein Bein übergelegt hatte. Die Dunkelblonde schien dies nicht zu stören. Ihre Hand lag auf dem Oberschenkel ihrer Freundin und sie streichelte ihn sanft. Wieder war ein Kichern zu hören. Die Brünette hatte der Dunkelblonden am Hals geknabbert. „Hör auf!“ flüsterte die Dunkelblonde. „Wir sind hier nicht allein. „“Komm schon, wenn Du mich so streichelst, dann will ich auch mehr.
Das weißt Du doch genau!““Na gut, Du kleiner Nimmersatt. Ein Kuss aber dann ist Schluss. „Darauf hin beugte sie sich zu ihrer Freundin hinüber und nährte sich zu einem Kuss. Es wurde aber kein kurzer Schmatzer, wie zu vermuten hatte. Die Beiden tauschten einen langen, sehr zärtlichen Zungenkuss aus. Pia sah den Beiden fasziniert dabei zu. Während sie sich küssten, spielten ihre Hände miteinander. In Pias Unterleib begann es zu kribbeln. Den Beiden heimlich zuzuschauen gefiel ihr ausgesprochen gut und erregte sie irgendwie.
Die Nähe und der angenehme Duft, der von Leonie ausging, tat ihr übriges dazu bei. Am liebsten hätte sie jetzt ihre Hände in den Schoss gelegt und angefangen sich zu streicheln. „Was nur los mit mir?“ fragte sie sich erneut. Nie hatte sie sich in Gegenwart einer Frau so gefühlt. Sie hatte immer Freundinnen gehabt, hatte sich aber nie zu ihnen hingezogen gefühlt. Ihre beste Freundin Sandra lebte seit dem Umzug einige hundert Kilometer weit weg von ihr.
Die Beiden hatten fast alle Geheimnisse miteinander geteilt und sich die intimsten Dinge erzählt. Sie waren zusammen in die Sauna gegangen und hatten häufiger in einem Bett geschlafen. Sogar aneinander gekuschelt hatten sie dabei geschlafen. Aber erotische Gefühle hatte Pia dabei nie empfunden. In Leonies Gegenwart hingegen war es nun ganz anders. Vom ersten Moment an hatte sie eine Anspannung gespürt, die sie nur kannte, wenn sie in der Vergangenheit einem interessanten Mann begegnet war.
Leonie so nah bei sich zu haben, machte sie tierisch an und das verwirrte sie unheimlich. Und jetzt auch noch diese beiden Mädels im abgedunkelten Bus heimlich beim Knutschen zu beobachten, war fast zu viel für Pia. Ihre Hände schwitzten, ihr Puls raste und in ihrem Schoss spürte sie ein Pochen. Am liebsten wäre sie jetzt ausgestiegen und an die frische Luft gegangen. Die Beiden in der Reihe schräg vor ihr blickten sich im Bus um und erkannten, dass ihre Knutscherei nicht unbemerkt geblieben war.
Sie bemerkten auch Pias Blicke, so dass sie ihre Zärtlichkeiten unter einigem Gekicher wieder einstellten. Pia versuchte noch ein wenig zu schlafen. Doch sobald sie die Augen schloss, hatte sie das so eben gespeicherte Bild der Beiden im Kopf, wie sich ihre Finger zart berührt hatten, wie die eine das Gesicht der anderen in ihre Hände genommen hatte und wie ihre Zungen miteinander gespielt hatten. Pia fragte sich, ob Leonie das Schauspiel gefallen und was sie dazu gesagt hätte.
Ob sie an Frauen interessiert war und vielleicht sogar schon mal eine Frau geküsst hatte? Am liebsten hätte sie sie danach gefragt. Doch das würde sie sich wohl doch nicht trauen. An Schlafen war bei diesen Gedanken für Pia nicht zu denken. Nach zwei weiteren Stunden waren sie dann endlich am Ziel. Der Bus fuhr sie direkt an das Festivalgelände. Hier mussten sie sich zunächst anmelden, um zu ihren Zelten zu gelangen. Pia und Leonie hatte ein Paket gebucht, welches die Übernachtung im so genannten „Dreamville“ beinhaltete.
Dreamville war ein Zeltdorf aus unzähligen 2-Personen-Zelten, die von außen bunt bedruckt waren und aus einem Märchenfilm hätten entsprungen sein können. Von innen waren die Zelte ganz schlicht gehalten. Vor den Zelten gab es noch zwei Klappstühle zum Sitzen. Das Zeltdorf stand auf einer riesigen Kunstrasenfläche, so dass alles sehr sauber war. „Wow, das sieht gigantisch aus!“, rief Leonie begeistert und zugleich noch ein wenig verschlafen. „Viel Platz werden wir hier nicht haben“ meinte Leonie beim Blick in das enge Zelt.
Neben den Isomatten und Schlafsäcken würden gerade noch so ihre Taschen ans Fußende passen. „Ich brauche nicht viel Platz. Und im Bus war´s ja auch ganz schön eng. Die ersten Stunden dort ist es ja schon mal gut gegangen mit uns Zweien. “ Pia musste ihr Recht geben. Es gab bisher keinen Grund anzunehmen, dass die Chemie zwischen ihnen in den nächsten Tagen nicht passen würde. „Was wollen wir heute Abend noch machen?“ fragte Leonie?“Ich finde, wir sollten uns etwas frisch machen, uns dann etwas zu essen suchen und anschließend zur großen Opening Party gehen.
“ Die große Opening Party „Gathering“ war in ihren Tickets inkludiert und war ideal, um nach dem Ankommen erste Festival-Luft zu schnuppern. Bereits hier würden mehrere zehntausend Menschen zusammen Party machen. Kurze Zeit später schlenderten die beiden Mädels an den zahlreichen Ständen vorbei, an denen die unterschiedlichsten Köstlichkeiten angeboten wurden. Die Auswahl war gigantisch. Hier gab es neben Kebab, Falafel, Burger, Pasta und Pommes auch eine große Auswahl an asiatischen Speisen und frischen Salaten.
Pia und Leonie entschieden sich für ein Lamm-Curry sowie ein Chicken Tikka Masala. Die Qualität war hervorragend und der Geschmack himmlisch. Satt und sehr zufrieden über ihre erste Festival-Stunde begaben sie sich zur riesigen Bühne, an der jeden Moment die Opening Party starten würde. Leonie und Pia waren schon jetzt begeistert, wie ausgelassen die Stimmung auf dem Gelände war. Überall waren die Leute am Lachen. Viele hatten die Fahnen ihrer Heimatländer mitgebracht, so dass einem sehr schnell bewusst wurde, wie international dieses riesige Festival war.
Neben den zahlreichen europäischen Fahnen waren auch Flaggen aus Südamerika, den USA und Australien zu sehen. Als die Beiden endlich die gigantische Bühne erblickten, verschlug es ihnen für einen Moment den Atem. Den Mittelpunkt bot eine gigantische Sonne sowie ein Mond und an den Seiten gab es riesige, künstliche Heißluftballone, die zwischen den bunten Wolken auftauchten. Die DJ-Pulte waren bei diesem überdimensionalen Aufbau kaum noch zu erkennen. Leonie nahm Pia an die Hand und zog sie durch die Menschenmenge.
Scheinbar wollte sie jetzt mittendrin sein. Pia hatte nichts dagegen und ließ sich bereitwillig mitziehen. Sie sog die Atmosphäre in sich auf und jede Menge Adrenalin schoss in ihren Körper. Ihr Herz pochte wie wild. Endlich war sie hier – mittendrin!Nachdem sie von allen Seiten von hunderten von Menschen eingekreist und in der engen Menschenmasse standen, setzten die ersten Beats ein. Die Masse war am Kreischen und Ausflippen, als die Musik richtig Fahrt aufnahm.
Dann schoss Konfetti in die Luft und eine riesige Lasershow verwandelte alles in eine surreale Traumwelt. In Pia löste sich die Anspannung der letzten Tage jetzt vollständig auf. Sie war überglücklich doch noch hierher gekommen zu sein und in Leonie offensichtlich noch eine unfassbar tolle Begleiterin gefunden zu haben. Wenn sie zur Seite blickte, sah sie Leonie, die ausgelassen zum Rhythmus der Musik hüpfte und sie dabei immer wieder anstrahlte. Nach und nach drängten immer mehr Partygäste zur Bühne und es wurde immer enger um sie herum.
Der guten Stimmung tat das aber keinen Abbruch, führte aber dazu, dass auch Pia und Leonie immer enger zusammenrückten. Irgendwann stand Leonie hinter Pia und wurde eng an sie gedrückt. Die Beiden schauten sich an und mussten Lachen, als sie jetzt so zusammengequetscht wurden. Aber keine der Beiden schien dieser Umstand zu stören. Im Gegenteil. Bei Pia hatte schon wieder ein wohliges Kribbeln eingesetzt, als sie Leonies Körper an ihrem Rücken spürte. Irgendwann schlang Leonie ihre Arme von hinten um Pias Schultern und schrie ihr ins Ohr „Danke, dass Du mich mitgenommen hast!“ Es ist einfach toll hier Pia!“Leonie drückte Pia einen dicken Schmatzer auf die Wange und lies ihren Kopf und ihre Arme einfach wo sie waren.
Pia legte ihren Kopf leicht zurück, um Leonie zu signalisieren, wie angenehm ihr dies war. Gemeinsam wippten sie jetzt eng umschlungen im Takt der Musik. Pia fragte sich mittlerweile, ob allein die Enge dafür verantwortlich war, dass Leonie sich von hinten so eng an sie drückte. Nach einiger Zeit nahm Leonie ihre Arme von Pias Schultern und schlang sie dafür sogleich um ihre Taille. Somit rückten sie noch ein weiteres Stückchen näher zusammen. Leonies Hände lagen auf Pias nacktem Bauch und von Zeit zu Zeit spürte Pia ein sanftes Streicheln.
Pia erregte diese Nähe zu Leonie immer mehr. Sie hielt mittlerweile Leonies Hände, die um ihren Bauch lagen, fest. Sie schloss immer häufiger die Augen und genoss die Musik und die aufregende Nähe zu dieser faszinierenden Frau. Als sich das Opening nach zwei Stunden dem Ende nährte, gab es zum Abschluss ein großes Feuerwerk sowie einen gigantischen Konfetti-Regen. Als alle hoch zum Himmel blickten, drehte Leonie Pia sanft zu sich um und zog sie eng zu sich heran.
Sie sah Pia mit ihren großen, grünen Augen an und drückte ihr mit einem Mal einen sanften Kuss auf den Mund. Ihre Lippen waren weich und warm und unfassbar zart. Als sie ihre Lippen voneinander lösten, blickte ihr Leonie liebevoll in die Augen. Auch wenn sie dieser Kuss wahnsinnig aufgeregt hatte, fühlte es sich irgendwie auch völlig natürlich für Pia an, Leonie zu küssen. Sie hatte mit einem Mal den Wunsch die Menschenmenge zu verlassen.
Sie nahm Leonie an die Hand und zog sie durch die Menge hinter sich her. Nachdem sich die Beiden durch die Menge geschlängelt hatten, schlenderten sie weiter Hand in Hand über das Gelände. Es war zum Glück immer noch herrlich warm. „Das war ein großartiger Auftakt!“ Leonie drehte sich zu Pia um, ohne ihre Hand loszulassen. „Wollen wir jetzt ins Zelt kriechen und schlafen gehen?““Sehr gern“ antwortete Pia, die merkte, dass sie tatsächlich ziemlich erledigt war von der langen Anreise und dem hitzigen Konzert.
Gleichzeitig fragte sie sich, ob sie wohl überhaupt würde schlafen können und ob als zu einem weiteren Kuss zwischen ihnen kommen würde. Pia war sich sicher, dass sie das zulassen würde. Oder sollte sie vielleicht sogar den ersten Schritt wagen?Am Zelt angelangt, krochen die Beiden direkt hinein. Pia wühlte in ihrer Tasche, um die Schlafklamotten herauszusuchen. Als sie sich umdrehte hatte Pia bereits ihr kurzes Top und die Shorts ausgezogen und hockte in knapper Unterwäsche vor Pia.
Sie hatte sehr helle Haut. Auf ihren Schultern waren hunderte kleiner Sommersprossen zu erkennen. Pia fuhr mit fasziniertem Blick langsam Leonies Kurven ab. „Ich mag es, wenn Du mich so anschaust. “ flüsterte Leonie und lächelte Pia liebevoll an. „Schon im Café hat es mir sehr gefallen, wie Du mich angeschaut hast. „Leonie nahm eine Haarsträhne und strich sie hinter Pias Ohr. Dann streichelte sie an ihrer Wange entlang. Pia spürte die Hitze ihrer Haut und genoss die zarte Berührung.
Sie schloss die Augen und lies geschehen, was immer nun geschehen sollte. Leonies Daumen strich langsam über ihren Mund. Pia erzitterte bei dieser Berührung. Dann waren Leonies Finger nicht mehr zu spüren. Pia öffnete die Augen und sah, dass sich Leonie auf ihren Schlafsack gelegt hatte. Sie lächelte Pia liebevoll an. Pia zog nun ebenfalls ihre Shorts und ihr Top aus. Ihre Schlafklamotten lies sie in der Tasche liegen. Als sich sich ebenfalls hinlegen wollte, stoppte Leonie sie.
„Halt! Warte! Würdest Du mir einen Gefallen tun und Deinen BH auch ausziehen?“ flüsterte sie. Pia lächelte verlegen und merkte, wie sie wieder rot vor Verlegenheit wurde. Zum Glück konnte Leonie das bei dem schwachen Licht nicht sehen. Sie kam sich sehr beobachtet vor und zögerte zunächst. Aber sie wollte Leonie sehr gerne den Gefallen tun. Sie griff nach hinten und löste den Verschluss Ihres BH´s während Leonies Blick zwischen ihren Augen und ihren Brüsten hin und her wanderte.
Nachdem sie den BH abgestreift hatte, hielt sie ihre Hände etwas unsicher vor ihren Brüsten verschränkt. „Schenkst Du mir auch einen Blick darauf oder darf ich weiter nur vermuten, wie schön sie sind?“ schmunzelte Leonie sie von unten an. Pias Herz schlug ihr bis zum Hals. Also hatte Leonie sich bereits Gedanken über ihre Brüste gemacht? Langsam lies sie ihre Hände sinken und strich dabei über ihre harten Spitzen. Das Kribbeln in ihrem Unterleib breitete sich nun weiter aus.
In ihrem Höschen war es bereits sehr feucht. „Du bist wunderschön. “ flüsterte Leonie als Pias Brüste nun ganz zu sehen waren. Sie streckte die Hand nach ihnen aus, erreichte sie aber nicht. Pia lies sich darauf hin neben Leonie auf die Isomatte und den Schlafsack sinken. Dabei plumpste sie allerdings etwas ungeschickt halb auf Leonie drauf. Es war wirklich sehr eng hier im Zelt. Leonie prustete los. „Wow, Du bist aber stürmisch“Auch Pia musste loslachen.
„Entschuldige, ich bin ein kleiner Tollpatsch. „“Ein sehr süßer Tollpatsch wie ich finde“ erwiderte Leonie und schaute Pia dabei liebevoll in die Augen. „Ich bin sehr froh, hier zu sein. Mit Dir!“ Sie streichelte dabei sanft über Pias Seite von der Schulter bis zur Hüfte und wieder zurück. Pia bekam davon augenblicklich eine riesige Gänsehaut und erzitterte leicht. „Lass uns unter die Decken schlüpfen“ schlug Leonie vor. „Was ist mit Deinem BH? Willst Du den etwa anlassen?“, fragte Pia mutig.
Sie konnte selbst nicht richtig fassen, was sie da eben gefragt hatte. „Zieh ihn mir doch aus, wenn er dich stört“ erwiderte Leonie schlagfertig und grinste sie dabei frech an. Pia wollte sich nicht zweimal Bitten lassen und griff mit einer Hand nach hinten. Geschickt öffnete sie Leonies Verschluss und streifte ihn vorsichtig von ihrem Körper. Fasziniert sah Pia auf Leonies freigelegte Brüste. Sie passten perfekt zu ihrem schlanken Körper und waren wie der Rest ihrer Haut schneeweiß.
Leonies Nippel waren von zartem rosa und standen bereits hart hervor. Leonie führte ihre Hände an die Brüste und begann sich sanft zu streicheln. Pia folgte aufgeregt dem Weg, den Leonies Hände, über den Bauch bis hin zu ihrem Höschen nahmen und sah, wie sie darunter verschwanden. Pia blickte in Leonies Augen und sah die Erregung in ihrem Blick. Ihr Mund stand etwas offen. Pia betrachtete fasziniert ihre vollen Lippen. Leonies Augen waren nun halb geschlossen und sie begann leise zu keuchen, während sie sich sanft über die geschwollenen Schamlippen streichelte.
Pias Hände fanden nun ohne groß darüber nachzudenken selbst den Weg in ihr Höschen. Die Berührung ihrer Finger ließen schlagartig elektrisierende Blitze durch Pias Körper zucken. Sie begann ihre Klitoris mit geübten Bewegungen zu umkreisen. Leonies Bewegungen waren bereits deutlich unkontrollierter und schneller geworden. Sie keuchte schwer atmend und blickte Pia dabei tief in die Augen. Sie führte ihren Kopf weiter nach vorne und suchte Pias Lippen. Ihr Kuss war allerdings nicht zart und zurückhaltend wie beim Konzert sondern sehr leidenschaftlich.
Leonie saugte an Pias Unterlippe und ersuchte mit der Zunge um Einlass. Diesen schenkte ihr Pia nur zu gerne. Wild spielten ihre Zungen miteinander. Pias Erregung stieg durch diesen Kuss noch einmal deutlich an. Blitzschnell flogen ihre Finger nun geschickt über ihre Lustperle. Sie raste auf einen mächtigen Höhepunkt zu. Als Leonie anfing immer lauter zu keuchen und plötzlich wild zuckte, war es auch bei Pia soweit. Sie legte ihre Hand an Leonies Kopf und stöhnte schwer atmend ihre Lust heraus.
Leonie hatte ihren Kopf in ihre Schulter gebohrt und genoss ebenfalls ihren abklingenden Orgasmus. Pia fing sich nur langsam wieder. Sie nahm von draußen Stimmen der anderen Festivalgäste wahr und genoss den warmen Körper, der in ihrem Arm lag. Sie konnte nicht fassen, wie weit sie gegangen war. Aber sie bereute nichts von dem, was soeben geschehen war. Eine Sekunde lang dachte sie an ihren Freund. Sollte sie ein schlechtes Gewissen haben?Sie verwarf den Gedanken sofort wieder und bemerkte, dass Leonie bereits gleichmäßig neben ihr atmete.
Sie war an ihrer Brust eingeschlafen. Pia gab ihr einen Kuss auf den rotblonden Schopf und schloss ebenfalls die müden Augen. **Am nächsten Morgen erwachte Pia und spürte, wie sanfte Finger über ihren Rücken streichelten. Sie brauchte einen Moment lang, um zu begreifen, wo sie war. Dann fielen ihr die gestrigen Ereignisse wieder ein. Sie drehte sich um und blickte in Leonies mit Sommersprossen übersätes Gesicht. Um sie herum drangen bereits zahlreiche Stimmen durch das Zelt.
Das Licht drang durch das Dach und hüllte das Zeltinnere in ein warmes, rötliches Licht. „Guten Morgen“ flüsterte Leonie und schaute Pia strahlend an. „Hast Du gut geschlafen?““Oh ja, wie ein Stein. “ lächelte Pia zurück. Sie fragte sich, wie man nach dem Aufwachen nur so unverschämt gut aussehen konnte, wie Leonie es tat. Bestimmt war sie selbst total verquollen. Sie merkte, dass sie zur Toilette musste. Außerdem wusste sie nicht so recht, wie sie mit der Situation zwischen ihnen umgehen sollte.
Leonie schien ihre Unsicherheit zu bemerken und ergriff die Initiative. „Was hältst Du von einer Hallo-Wach-Dusche und einem kernigem Frühstück?““Klingt großartig!“ erwiderte Pia. Sie war erleichtert, dass Leonie die unklare Situation zwischen ihnen so schnell überbrückt hatte. Sie wirkte weder gekränkt noch traurig. Ganz im Gegenteil – ihre Augen sprühten die selbe Lebensfreude aus, wie zuvor. Ihr schien das Erlebnis von gestern Nacht also keinesfalls unangenehm zu sein. „Wir sollten uns aber erst etwas überziehen, bevor wir zu den Waschräumen gehen“ kicherte Leonie und strich Pia dabei flüchtig über die linke Brust.
Dann erhob sie sich und wühlte in ihrer Tasche. Pia bewunderte den äußerst hübschen Po, der sich hier dabei entgegenstreckte. Leonie schlüpfte in eine bequeme, weite Hose aus dünnem Stoff und streifte ein weites Tanktop über. Auf einen BH verzichtete sie. Pia schlüpfte in ihre Schlafkleider, die sie eigentlich schon gestern Nacht anziehen wollte und angelte den Kulturbeutel aus ihrer Tasche. Die beiden mussten sich die Sonnenbrillen aufsetzen, als sie das Zelt verließen. Die Sonne hatte bereits das ganze Zeltdorf in helles Licht getaucht und schenkte den Festivalbewohnern einen warmen Morgen.
Sie schlenderten an den zahllosen Zelten vorbei. Noch nicht alle Bewohner waren erwacht und es herrschte eine ruhige und angenehme Atmosphäre. Pia fühlte sich glücklich. Sie strahlte mit der Sonne um die Wette. Sie blickte zu Leonie, deren kleine Brüste mit jedem ihrer Schritte leicht auf und ab hüpften. Pia fragte sich, wann sie sich das letzte Mal so gut gefühlt hatte. Die Waschräume waren glücklicherweise noch nicht besonders voll. Die Duschen waren wie in einer Turnhalle in sich gegenüberliegenden Reihen aufgebaut.
Die Beiden schälten sich aus ihren Klamotten und ließen das heiße Wasser auf sich niederprasseln. Pia warf immer wieder neugierige Blicke zu Leonie, die damit begonnen hatte sich einzuseifen. Zwischen ihren Beinen war nur ein kurzer, fein getrimmter Streifen zu sehen. Ansonsten schien Leonie so glatt rasiert zu sein, wie auch Pia es bei sich selbst am liebsten mochte. Auch Leonie blickte immer wieder zu Pia und schenkte ihr noch mehr von ihrem bezaubernden Lächeln.
Es war großartig, wie herrlich unverkrampft sie miteinander umgingen. Zum Abtrocknen kam eine tropfnasse Leonie zu Pia herüber getrippelt. Ihre nassen Haare hingen in dicken Strähnen an ihr hinab. Ihre helle Haut war übersät mit kleinen Wasserperlen, die einen Kontrast zu ihren vielen Sommersprossen bildeten. Pia tupfte sich die Haut trocken, als Leonie ihr frech das Handtuch aus der Hand nahm und dem Job an ihrer Stelle übernahm. Dafür reichte sie ihr das eigene Handtuch als Zeichen, dass sie ebenfalls abgetrocknet werden wollte.
Die Beiden standen dicht beieinander und schmunzelten und funkelten sich beim Abtrocknen gegenseitig an. Es lag wieder die gleiche erotische Anspannung in der Luft wie gestern Abend. „Ich wäre jetzt wahnsinnig gerne allein mit Dir“, sagte Leonie leise und blickte dabei zu den anderen Frauen im Duschraum. Niemand schien von ihnen Notiz zu nehmen. Die meisten schienen es eilig zu haben oder quatschten miteinander. „Was würdest Du dann tun?“, traute sich Pia leise zurück zu fragen.
Sie bekam jedoch keine Antwort. Leonie blickte ihr nur fest in die Augen, machte einen kleinen Schritt auf sie zu und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Schulter. Dann drehte sie sich um und ging mit wackelnder Hüfte auf den Ausgang zu. Im Gehen schlang sie sich das Handtuch so um ihren Leib, dass ein gutes Stück ihres süßen Pos frei blieb. Einige der anwesenden Frauen blickten Leonie auffällig interessiert hinterher. Sie zog erneut die Blicke auf sich und schien es zu genießen.
Pia musste bei dem Anblick lachen. Sie freute sich, dass sie es war, die dieser süßen Maus folgen durfte. Pia schlug vor einen Frühstückssnack zu besorgen, so dass sie vor dem Zelt essen konnten. Leonie ging voraus, um Kaffee zu besorgen. Als Pia mit zwei großen, leckeren Sandwichs zu ihrem Zelt kam, erblickte sie Leonie schon von weitem. Und was sie sah, gefiel ihr erneut ausgezeichnet. Leonie trug ein kurzes auberginefarbenes Kleid, dass ihre schlanke Figur und ihre wundervollen Kurven fantastisch zur Geltung brachte.
Pia schluckte kurz bei diesem äußert heißen Anblick. Leonie strahlte als sie Pia mit den Sandwichs kommen sah und trippelte ihr barfuß entgegen. „Ich habe einen Bärenhunger!“, rief sie. „Ich muss mich noch schnell umziehen“, beeilte sich Pia zu sagen. „Ach Quatsch. Erstens kannst Du hier rumlaufen wie Du willst und zweitens gefällst Du mir ausgesprochen gut in diesen süßen Shorts und dem engen Shirt. „Da war Widerstand zwecklos. Pia freute sich über Leonies Worte, die absolut ehrlich klangen.
Die beiden rückten ihre Campingstühle dicht aneinander und setzten sich in die warme Morgensonne. Mit zwei großen Bechern Cappuccino, die Leonie besorgt hatte, stießen sie an. „Auf Tomorrowland!“ rief Leonie. „Auf die tollste Festival-Begleitung der Welt“ trällerte Pia zurück. Die Beiden lachten wieder und verschlangen dann voller Genuss ihre frischen Sandwichs. Nach dem Frühstück beschlossen sie das Festival-Gelände zu erkunden und den weiteren Tagesverlauf zu planen. Das war jedoch eine viel größere Herausforderung als zunächst gedacht.
Fast 300 DJ´s traten auf insgesamt 16 Bühnen auf, die auf dem riesigen Gelände verteilt lagen. „Puh, keine Ahnung was wir zuerst und zuletzt machen sollen“, grübelte Pia über dem Veranstaltungsplan. „Was hältst Du davon, wenn wir uns nur das Main-Event heute Abend fest vornehmen und uns bis dahin einfach von Bühne zu Bühne treiben lassen?““Das klingt nach einem perfekten Plan“ antwortete Leonie sichtlich erfreut über Pias Vorschlag. Hand in Hand schlenderten die Beiden kurz darauf über das weitläufige Gelände.
Die Sonne stand jetzt schon wesentlich höher, war aber dank eines leichten Lüftchens sehr angenehm auszuhalten. Pia und Leonie beobachteten die vielen Gruppen, die lachend und johlend an ihnen vorbeizogen. Die ein oder andere Männergruppe drehte sich zu ihnen um, rief ihnen vereinzelt Komplimente zu oder versuchte mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Alle waren dabei äußerst freundlich und glücklicherweise nicht aufdringlich, so dass die zwei Frauen ihren Spaß hatten und alle Angebote mit einem freundlichen Lächeln ablehnten.
An den ersten Bühnen blieben sie kurz stehen und zogen dann nach einer Weile weiter zur Nächsten. Überall versorgten Buden trockene Kehlen oder leere Mägen. Die Besucher waren mit den lustigsten und verrücktesten Outfits ausgestattet. So zogen Gruppen in Superhelden-Kostümen an ihnen vorbei, genauso wie Menschen in Ganzkörper-Kostümen oder mit bunt bemalten Oberkörpern. Es gab zudem sehr viel nackte Haut zu sehen und nicht wenige wohl geformte Körper zu bestaunen. Leonie und Pia gelangten an eine Stelle, an der der Weg etwas abschüssig war.
Als sie um die Ecke kamen, hörten sie dumpfe Bässe. Hier musste die nächste Bühne sein. Anstatt einer Bühne standen sie aber vor einer Höhle mit der Aufschrift „Rave Cave“. Aus der Höhle kamen zahlreiche Jubelschreie. „Das klingt nach einer guten Party da drin. Was meinst Du? Sollen wir uns da mal hineinwagen?“ fragte Leonie. „Unbedingt!“ grinste Pia und schon zog sie die kreischende Leonie hinein in die Menschenmenge. Sie mussten sich ganz schon hineinzwängen, um Zutritt zu der Höhle zu erlangen.
Aber niemand schien ihnen böse zu sein, als sie sich durch die Menge drängten. Am Ende der Höhle stand erhöht eine winzige Bühne, auf der die DJ´s die Menge anheizten. Als sich die Masse hüpfend in Bewegung setzte blieb auch Leonie und Pia nichts anderes übrig, als mit-zu-hüpfen. Alle standen hier so dicht beieinander, dass es nicht ausbliebt, dass die Körper aneinander rieben. Pia stand dicht neben Leonie, die sich ebenso wie sie erst einmal zurechtfinden und sich an die Enge gewöhnen musste.
Vor ihnen stand eine Gruppe Australier, die ausgelassen tanzte. Die Männer hatten alle freie Oberkörper und die Frauen trugen nur knappe Bikini-Oberteile. Zwei der Mädels aus der Gruppe wurden nun dichter zu Pia und Leonie gedrängt, ließen sich dabei aber nicht vom Weiter-tanzen abhalten. Sie blickten sich zu den Beiden um und lachten sie fröhlich an. Der Versuch einer Unterhaltung wäre bei der lauten Musik eh zwecklos gewesen. Pia spürte, wie eine der jungen Frauen durch die Menge mehr und mehr zu ihr gedrückt wurde.
Bald standen sie so nah beieinander, dass der Po der Australierin beim Tanzen immer wieder an Pia rieb. Pia wusste nicht so recht, wie sie reagieren sollte und suchte hilfesuchend Leonies Blick neben ihr. Der schien es mit dem anderen Australierin allerdings genauso zu gehen. Eng wurde diese an Leonie gedrückt oder drückte sie sich etwa an Leonie? So genau war das nicht zu erkennen. Pia spürte deutlich die Hitze des vor ihr zuckenden Körpers.
Die monotonen, dumpfen Beats hatten etwas Trance-artiges. Leonies und Pias Blicke trafen sich nun endlich. Leonie schaute Pia mit einem erstaunten Blick an, als wolle sie fragen „Was geht denn hier ab?“ Sie schien die Situation aber auch zu genießen und musste grinsen. Und Pia ging es da nicht anders. Es handelte sich schließlich um zwei ausgesprochen hübsche Australierinnen, die sich hier an ihnen rieben. Das dies so war, daran hatte Pia mittlerweile keinen Zweifel mehr.
Trotz der Enge wäre ein wenig mehr Abstand durchaus möglich gewesen. Dann spürte sie, wie sich die Hände der Frau vor ihr beim Tanzen nach hinten auf ihre Oberschenkel legten. Pia zögerte kurz, legte dann aber ihre Hände an die Hüfte der anderen Frau. Als diese nun spürte, dass Pia mit der Nähe einverstanden zu sein schien, legte sie ihren Kopf nach hinten auf ihre Schulter. Pias Hände glitten nun etwas höher und dann langsam weiter nach vorne.
Sie spürte den Rippenbogen der schlanken Frau und setze ihren Weg weiter in Richtung Brüste fort. Auch die Hände der Frau vor ihr blieben nicht untätig. Von ihren Schenkeln bewegten sie sich im Rhythmus der Musik stetig auf Pias Po zu und blieben schließlich dort liegen. Da der Kopf der australischen Schönheit so weit nach hinten gestreckt war, hatte Pia freien Zugang zu ihrem Hals. Sie fing an, daran zu knabbern und zu saugen, während sie sich im Gleichklang zur Musik bewegten.
Leonies australische Bekanntschaft hatte sich mittlerweile zu ihr umgedreht und sich ebenfalls eng an sie gedrückt. Ihre Beine waren eng miteinander verschlungen und die Hände langen knetend auf den Pobacken der jeweils anderen. Pia sah fasziniert dabei zu, wie die junge Frau ihren Kopf auf Leonie zubewegte und ihr immer wieder kleine, flüchtige Küsse gab, den Leonie erwiderte. Während Leonie die Australierin küsste blickte sie immer wieder zu Pia hinüber und lächelte sie sanft an.
Pia merkte, dass dies erneut ein intimer Moment zwischen ihnen war, obwohl sie gerade jeweils Zärtlichkeiten mit einer anderen Frau austauschten. Als jetzt das Mädchen vor ihr ebenfalls ihre Lippen suchte, verlor sie Leonies Blick für einen Moment und genoss die australische Zunge in ihrem Mund. Als die Jungs der Gruppe ihre beiden Begleiterinnen dabei erwischten, wie sie mit Leonie und Pia knutschten, war das Gegröle noch lauter als schon zuvor. Die vier Frauen ließen daraufhin lachend voneinander ab.
Pia rückte wieder näher zu Leonie und suchte ihre Hand. Sie drückte den verblüfften Frauen noch einen Abschiedskuss auf den Mund und zog Leonie dann wieder zurück Richtung Ausgang. Draußen mussten sich die Beiden erst einmal wieder etwas sammeln. „Wow, das war heiß“ lachte Leonie. „Im wahrsten Sinne des Wortes“ lachte auch Pia und wischte sich den Schweiß vom Bauch. „Wie Du den beiden Hübschen am Ende noch jeweils einen Kuss aufgedrückt hast, wahr einfach mega cool“ prustete Leonie und nahm Pia dabei in die Arme.
„So langsam lerne ich Deine verdorbenen Seiten kennen. “ rief sie verschmitzt. „Warte ab, da kommt noch Einiges“ sprach Pia euphorisch und drückte sich eng an Leonie heran. Sie hatte zwar keine Ahnung, was sie damit eigentlich sagen wollte aber im Moment genoss sie ihr Selbstbewusstsein. Dieser Ort und diese Frau beflügelten sie und das wollte sie einfach genießen. „Wenn das noch heißer wird als das hier eben und das gestern Nacht in unserem Zelt, dann freue ich mich sehr darauf“ sprach Leonie und küsste Pia dabei sanft mehrmals auf die Wange.
Pia merkte, dass sie unheimlich aufgegeilt war. Sie wünschte sich Leonie zu spüren und wollte nicht länger damit warten. Sie nahm sie erneut an die Hand. „Komm“ sprach sie und zog Leonie hinter sich her. Wohin sie wollte, wusste sich nicht genau. Sie wollte an einen Ort, an dem die Beiden unbeobachtet waren. Ihr Zelt war von hier allerdings viel zu weit entfernt, so dass Leonie auf ein kleines Gebäude zusteuerte, welches sich als Sanitätseinrichtung entpuppte.
Hier waren Mitarbeiter des belgischen Roten Kreuzes damit beschäftigt, kleine Verletzungen der Festivalbesucher zu versorgen. Pia bemerkte, wie einer der Mitarbeiter aus einem Seiteneingang kam. Als sie am Gebäude angekommen waren, blickte sie kurz durch das kleine Fenster der Tür und sah, dass es sich um eine Art Lager der Station handeln musste. Ohne weiter darüber nachzudenken, zog sie Leonie durch die Tür ins Innere des Lagers. Sie waren umgeben von Regalen mit Verbänden, Pflastern und allerlei weiterem medizinischen Material.
„Was tun wir hier?“ frage eine sichtlich überrumpelte Leonie. „Keine Ahnung“ sprach Pia und drehte sich zu ihr um. „Ich hatte plötzlich das dringende Bedürfnis einen Moment mit Dir allein zu sein. “ Sie merkte, dass sie zitterte vor Erregung und Leonie sehnsüchtig auf die Lippen schaute. Leonies Verunsicherung war wieder verschwunden und auf ihrem Gesicht war erneut das selbstbewusste und zugleich warmherzige Lächeln zurückgekehrt. „So, so. Du willst also allein mit mir sein?“ Sie machte einen Schritt auf Pia zu.
Von draußen waren die zahlreichen Stimmen der Besucher sowie die Musik von einer nahen Bühne zu hören. Leonie blickte sich kurz um und zog Pia dann in eine dunkle Ecke des Raums. Sie drückte sie gegen die Wand, hielt ihre Arme über den Kopf und drückte ihren Körper fest gegen den von Pia. Beide standen sich einen Moment lang schweigend aber schwer atmend gegenüber. „Ich will Dich“ sagte Pia mit zittriger Stimme. Leonie begann Pia ohne zu antworten leidenschaftlich und wild zu küssen.
Pia erwiderte den Kuss aufstöhnend und befreite ihr Hände. Sie suchten und fanden Leonies Brüste. Hastig öffnete sie die oberen Knöpfe von Leonies Kleid, um ihre wunderschönen Halbkugeln freizulegen. Sie vergrub ihren Kopf zwischen ihre schneeweißen Kugeln und saugte dann fordernd an ihren harten Nippeln, was Leonie ein weiteres erregtes Stöhnen entlockte. Leonie hatte unterdessen zwei Knöpfe von Pias Shorts geöffnet und ihre Hand in ihr Höschen geschoben. Ihre Hände glitten sofort mühelos in Pias feuchte Öffnung, die Leonie mit weit aufgerissenen Augen ein „Ooooh jaaaa“ entgegen stöhnte.
Pia lutsche weiter lustvoll an Leonies Brüsten und knetete ihre runden Pobacken. Da ihr Kleid bereits komplett hochgerutscht war, fand Pia problemlos den Zugang unter Leonies Slip. Hier empfing sie die gleiche Feuchtigkeit, wie bei sich selbst und auch sie hatte keinerlei Mühe, zwei Finger in Leonies nasse Höhle zu versenken. Die Beiden trieben mit Höchstgeschwindigkeit auf einen gemeinsamen Höhepunkt zu und als es bei Pia soweit war, suchte sie erneut Augenkontakt zu Leonie.
Sanft ergriff sie jetzt ihren Hals und fing an zu zucken und immer abgehackter zu Stöhnen. Leonies Gesichtsausdruck hatte sich ebenfalls deutlich verändert. Es war nur noch Lust in ihrem Gesicht zu erkennen und als Pia begann ihre Lustperle zu reiben, kam sie sogar noch einen winzigen Moment vor Pia. Die Beiden genossen erneut den gemeinsam abklingenden Orgasmus und kamen langsam wieder zu sich. „Mein Gott, war das geil!“ keuchte Leonie ein wenig erschöpft.
Pia blickte sie nur mit liebevollem und glasigen Blick an und setzte zu einem zärtlichen Kuss an. „Du bist der Wahnsinn!“ sprach Pia schließlich und begann kleine Küsse auf Leonies Schulter und ihren Hals zu verteilen. „Mhmmm, das fühlte sich toll an, was du da machst. Aber ich denke, wir sollten hier jetzt mal wieder verschwinden, bevor die uns erwischen und es noch Ärger gibt. „“Ja, Du hast Recht. Auch wenn mir das echt schwer fällt.
“ antwortete Pia und zog Leonie noch ein wenig enger zu sich heran. „Lass uns doch zu dem kleinen See gehen und dort ein wenig entspannen“, schlug Leonie vor. „Das ist eine gute Idee“, erwiderte Pia. Die Beiden verließen unbemerkt die Hütte und reihten sich wieder in die Menschenmenge ein, die über das Gelände zog. Zielstrebig steuerten sie einen kleinen See an, der auf dem Gelände lag. Hier ließen sie sich zwischen anderen Besuchern auf einem Steg nieder und kuschelten sich eng aneinander.
Pia hatte den Kopf in Leonies Schoss gelegt und blickte zu ihr hoch. „Ich muss grad daran denken, wie sich hier mit dir alles verändert für mich. Ich hätte nie gedacht, solche Gefühle mit einer Frau zu erleben. „“Ich habe das ehrlich gesagt in dieser Form auch nicht erwartet, als wir uns zum ersten Mal im Café begegnet sind. Du hast mir zwar auf Anhieb sehr gefallen aber ich habe mir da noch nicht vorstellen können, dass du so leidenschaftlich sein kannst, so steif wie Du im Café gewesen bist.
„“He!“, protestierte Pia und kniff Leonie leicht in die Seite. „Ich kann doch nichts dafür, dass Du mich so nervös gemacht hast. Außerdem ist das meine erste Erfahrung mit einer Frau und ich wette darauf, dass das bei Dir ein wenig anders ist, oder?““Das stimmt. Ich habe schon experimentiert mit Frauen. Aber das hier ist das erste Mal, dass es sich anders anfühlt. „“Wie, anders?“, fragte Pia und schaute Leonie dabei unsicher an. „Anders, weil mit Gefühl.
Die Male zuvor war es eine Neugier ohne Gefühle. Jetzt glaube ich, dass es anders ist. “ Sie streichelte Pia zart über den Kopf und wurde dabei zum ersten Mal seit sie sich kannten, rot und verlegen im Gesicht. Pia freute wahnsinnig sich über Leonies Worte, wenn sie auch ihre eigenen Gefühle zu ihr noch nicht so richtig einordnen konnte. Sie musste nicht, was dies für ihre Zukunft zu bedeuten hatte. Aber sie fand, das dass jetzt auch nicht so wichtig war.
Sie genoss den Moment in vollen Zügen und freute sich darüber, dass ihre Zeit hier mit Leonie noch nicht vorüber war. Sie war gespannt, wie das riesige „Main Event“ am Abend sein würde, war sich aber sicher, dass es wahnsinnig Spaß machen würde, da Leonie an ihrer Seite war. Und später im Zelt? Darauf freute sie sich sogar noch ein Stückchen mehr. Sie wollte Leonies Körper unbedingt noch ausgiebiger erkunden und war gespannt, wie es sein würde sie zu schmecken und von ihrer Zunge verwöhnt zu werden.
„An was denkst Du?“, frage Leonie. „Ach nichts!“, grinste Pia zurück. „War es etwas schmutziges?“, hakte Leonie nach. „Vielleicht“ schmunzelte Pia. „Na, Hauptsache ich war dabei“ kicherte Leonie und zog Pias Kopf zu sich hoch. „Die Antwort bekommst Du, wenn wir später wieder im Zelt liegen“, antwortete Pia und begann Leonie wieder zärtlich zu küssen. Die neugierigen Blicke der umher-liegenden Leute störte sie nicht im Geringsten. Sie genoss einfach Leonies sanfte Zunge und das Kribbeln zwischen ihren Beinen.
ENDE.
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Kommentare
Stefan 12. Oktober 2021 um 0:59
Wann kommt die Fortsetzung?